Beiträge von Igor07 im Thema „Subjekt, Objekt und Wirklichkeit“

    Zitat

    Die tiefste Wahrheit

    Die zweite Wahrheit liegt auf einer tieferen Ebene. Sie besagt, dass die Dinge zwar aufgrund unserer Projektionen so erscheinen mögen, als würden sie auf unmögliche Arten existieren und funktionieren, dass aber diese unmöglichen Arten in ihrer Erscheinungsweise nicht der Realität entsprechen.

    Die radikale Abwesenheit von etwas Auffindbarem, was unseren Projektionen entspricht, nennt man „Nichtigkeit“ oder auch oft „Leerheit.“

    Man kann es hier nachlesen:


    Die zwei Wahrheiten — Study Buddhism

    Helmut , noch mal:


    "Tibet und Buddhismus", 2/2013, VON B. ALAN WALLACE.

    Sorry, LG.:tee::kaffee:_()_

    Der Dalai Lama redet überhaupt nicht von absoluter Wahrheit, denn diese gibt es aufgrund des abhängigen Entstehens nicht. Deshalb kann man die absolute Wahrheit auch nicht unmittelbar wahrnehmen. Man kann nichts unmittelbar wahrnehmen was es nicht gibt.

    Er redet über das "Erleben", "Erfahren", von der rein logischer, und auch so wie von der Sicht des "Beobachters" das wäre nichts möglich so wie "verifizieren". Aber das bedeutet zwangsläufig nichts, dass es nichts möglich wäre, rein "Subjektiv".

    Im Zen sagt man dann über den Speigel, der nichts gereinigt sollte...

    Gibt es keine absolute "Wahrheit".

    Gibt es die un-mittel-bare Erfahrung, das sind zwei verschiedene Schuhen, Helmut.


    Das habe ich doch gemeint.

    LG.

    kann es sein, dass hier gerade Verwirrung ist in Bezug auf absolute und Relative Wahrheit?

    Dalai-Lama, also ich zitiere aus dem "Kopf"...*lach*, die absolute Wahrheit man kann nur un-mittel-bar erfahren.

    Dafür man braucht keine Sillogismen, keine Schlussfolgerungen.... und keine ausgeklügelte Regeln der buddhistischer Logik.

    Du, z.B., nimmst die "Leerheit" / wieder nochmal----nichts buchstäblich!/ im allem wahr, du siehst die Welt als "Fließen-(Zustand), wo es keine Trennung und keine Grenzen gibt.

    So wie es , z.B., im Roman "Syddhatrha" von H.Hesse sehr gut geschrieben. ( Finale).

    Deswegen die Frage von @seinistsein , im Alltag, wenn man es so sieht, dann man spürt das Mitgefühl zum allem.... so wie es W.Blake schildert.

    Und es ist möglich.

    Auch R. Wrigts in seinem Buch über den Buddhismus schildert so etwas nach den langen Retreats, und der Autor selbst ist der Wissenschftler und auch hartgesottene Atheist dazu.

    sitaara . Schöner Avatar bei dir...:heart:

    LG.:rose:

    Igor das sind alles Adjektive du du verwendest, irgendwelche Interpretationen.

    Klar, wie heisst der Thread? Also, es geht hier um die /innere/ Erkenntnis der Wirklichkeit....

    Und was sagt dazu Buddhismus:


    Zitat

    Eine Statue in der Gußform

    Das neunte Bild zeigt, wie die goldene Statue eines Buddha gegossen wird. Von außen sieht man die Gußform, aber noch nicht die Statue. Zum Schluss wird die Form zerschlagen, und die vollendete goldene Statue des Buddha erscheint in voller Pracht. Mit den Mitteln, die der Buddha gibt, kann die Buddhanatur freigelegt werden. Durch die Anwendung dieser Mittel erlangen die Wesen die vollkommene Erleuchtung, weil die eigentliche Natur des Geistes das klare Licht ist, das nur vorübergehend durch Leidenschaften verdunkelt wird.

    Der neunte Vergleich steht für die Befleckungen, die auf den letzten drei reinen Bodhisattvaebenen aufzugeben sind. Diese werden mit einer irdenen Gußform verglichen, die zuerst eine aus Gold gegossene Statue verhüllt; wenn sie zerbrochen wird, kommt die Statue zum Vorschein. Ähnlich werden auf den letzten drei Bodhisattvaebenen in der vajragleichen Meditation am Ende des Pfades eines Bodhisattva die letzten Hindernisse vor der Allwissenheit, der Buddhaschaft, beseitigt. Sobald diese überwunden sind, ist die Person ein Buddha und besitzt die drei Buddhakörper.

    Und das war dann die Ansicht von Mādhyamika:


    Zitat

    Der Buddha lehrt in einem Sutra, daß jedes Lebewesen die Anlage in sich trägt, die Buddhaschaft erreichen zu können. Über diese Veranlagung zur Buddhaschaft lehrt auch Maitreya. Dazu gibt es noch weitere Kommentare, beispielsweise von Asanga, auf die ich mich im Folgenden stütze. Ich werde darlegen, wie die vier buddhistischen Hauptschulen — der Vaibhāshikas, Sautrāntikas, Cittamātrin und Mādhyamikas — die Buddhanatur erklären. Die Erklärungen werden zunehmend genauer; die Mādhyamika- Lehrmeinung gilt als die höchste Schule.

    Und zur Wirklichkeit, apropo, aus der Buddhistischer Perspektive:


    Zitat

    Ein Alleinverwirklicher entwickelt die Weisheit, die nicht nur erkennt, daß die Person leer ist von einem eigenständigen und substantiell existierenden Selbst, sondern auch, daß alle Phänomene leer sind in dem Sinne, daß sie keine Objekte sind, die vom wahrnehmenden Bewusstsein verschiedene

    Entitäten sind. Das erfassende Bewusstsein und das erfasste Objekt sind leer davon, verschiedene Entitäten zu sein. Diese Leerheit, die letztliche Existenzweise aller Phänomene, wird nach Cittamātra-Auffassung von einem Alleinverwirklicher zusätzlich zu der Selbstlosigkeit der Person erkannt.

    Und das war von G.T.Ngawang.


    Und über die Wirklichkeit-Frage von Dalai-Lama:


    Entnommen aus dem Archiv:

    https://www.tibet.de/zeitschri…dhismus-30-zufluchtnahme/

    usw..dort...frei zugänglich, für jeden...


    Das passt doch zum Thread sehr gut, man sollte nur die Zeit und die Mühe "Investieren" , um es alles intellektuell zu verstehen, und dann es weiter mit dem ganzem "Herzen" zu üben...

    Die goldene Grube einfach...

    LG.:medim:

    Noreply . Wenn ich es richtig erinnere, dann du hast von kurzem mit Dalai-Lama nicht zufriden war.... Oder?

    Dieser "Typ", wie du es sagst, war der echte Mystiker, er inspirierte sehr viele Künstler und auch die Wissenschafltler.... Er schrieb über die eigene Erfahrungen.... Besonders auf diesem Thread ich finde es sehr wichtig, über das zu reden. Denn ansonstem es wäre kein pochende Herz drin. Das blutet und schmerzt. Und dann das fremde Schmerz wie das eigene erfährt.

    Wie es wieder und wieder Dalai-Lama betont, der Buddhissmus sei das Mitgefühl und die "Liebe". Und die "Toleranz", apropo...

    Keine trockende Diskusssionen...


    Zitat

    Alles von Dalai-Lama, und man braucht es nichts weiter zu kommentieren.

    LG.:rose:

    ich fand den Diskurs interessant zu lesen, keine Sorge. Danke auch Igor07 für deinen Input, es macht doch nichts, wenn mal etwas nicht stimmt.

    sitaara , mein Lieber , das ich kann mir nichs verkneifen....

    Mit unsererer Wahrnehmung der Wirklichkeit etwas fast immer stimmt nicht...

    Schaue mal:


    Zitat

    „Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene den Menschen alles, wie es ist: unendlich.“ — William Blake


    Quelle: Zitate von William Blake (273 Zitate) | Zitate berühmter Personen

    Könnten die generellen Debatten über tantrischen Buddhismus woanders hin verschoben werden? Das hier ist der Thread eines Anfängers.

    Ganz genau, der steht die Frage über die Natur der Realität und auch über "Subjekt-Objekt-Beziehung".

    Und diese ganze" methoden" reden genau über das, was zum diesem Thread passt.

    Aber ich hier momentan raus, keine bange.

    Sorry nochmal.:rose:_()_:silent::medim:

    Zitat

    Wer mit der Vajrayana- Praxis des Visualisierens nicht vertraut ist, mag sich fragen: Warum die Meditation damit verbringen, Gottheiten und Paläste über die Alltagswelt zu stülpen? In ihrem Beitrag arbeitet Heidi Köppl heraus, dass auch die gewöhnliche Alltagswahrnehmung nichts anderes tut, als Illusionen zu erzeugen. Die Praxis des Visualisierens hilft, die Leerheit und den grenzenlosen Reichtum des gegenwärtigen Moments zu erfahren

    Visualisierung und die Magie der Wirklichkeit

    Ermächtigung (tibetischer Buddhismus)


    Wenigstens bei dieser Praxis man visualierst die "Gottheiten", aber dann man sieht ihre "Leerheiit", oder hier auch:


    Visualisierungs-Praxis im Tantra — Study Buddhism


    Diese alle Gottheiten sind "leer", also nur unsere Vorstellungen....


    Mich wundert auch das ganze "Klima" hier im Forum, aber es hat bestimmt nichts mit dem Buddhismus zu tun....


    In Tantra , apropo, man verwendet sogar sehr negative ("") Emotionen, wie Wut, z.B., und sie wie weiter zu "transmutieren". Oder "Sex", aber nichts zum Selbstzweck.

    So habe ich , eigens , gemeint. Ich würde es bestimmt noch finden.

    Denn , ich vermute mal, der Autor meinte es durchaus ironisch, denn die "Leere" war ursprünglich.

    In allem, in den "Gottheiten" auch....

    LG.:rose:

    verständlich ... Der tibetische Buddhismus ist, wie alle anderen Traditionen auch, im Grunde atheistisch,

    Liebe mkha', ich habe , als ich es gelesen hatte, sofort diese Übung von der "tibetischen" Tradition erinnert, wie man die bestimmte Gottheiten visualiert, um dann die als leer zu sehen, um am Ende die ---"arme"--*lach*---zu zerstören.


    Wo noch man kann solche "spirituelle" Grausamkeiten finden? *lach*

    LG.:rose:

    Das ist zwar sehr interessant, aber ich würde gerne wissen, wie zum Beispiel ein erfahrener Mönch diese Blume sehen würde. Ich stelle mir vor, dass das eine ganz andere Ebene des Wahrnehmens ist, wenn man die Wirklichkeit erfährt und nicht nur kognitiv begreift.

    Ja, das ist absolut anders, klar, aber wenn es passiert, dann besser darüber nichts zu reden, denn man riskiert sofort als "nichts dicht" sofort abgestempelt werden.

    Aber rein persönlich, ich finde es enorm wichtig, rein kognitiv, also intellektuell es zu verstehen. Wir sind doch nichts umsonst mit dem Verstand versehen, lol...

    Sehr interessante Sichtweise beschreibt dieser Evolution-Biologe , auch in Bezug zur "Leerheit" im Buch:


    Robert Wright: Buddhismus wirkt - Taschenbuch - Heyne Verlag


    Ich habe gedacht, es sei wie der gewöhnliche Schrott, aber das Buch ist sehr spannend und interessant. Und sehr viele Quellen drin. Plus rein persönliche Erfahrungen. Empfehlenswert! Genau für deine Interesse, sitaara .


    LG.

    Inwieweit wirkt das zusammen?

    Das war von mir, sitaara .

    Wenn ich dich richtig verstehe, dann für die echte innere Erfahrung der "Leere" man braucht nichts unbedingt über Bardo reden, das Sterben , usw...

    Ich begriff, dass sie von der Leere sprach ohne von der buddhistischen Philosophie der Leere zu wissen und das hat für mich den Beleg dafür erbracht, dass Buddha tatsächlich alles verstanden hat.

    Menschen, die das, was über unser Dasein in der 3. Dimension hinausgeht erlebt haben, sprechen unabhängig von buddhistischer Praxis über Erkenntnisse, die Buddha gemacht hat, die sie während ihres Erlebnisses machten. Das fasziniert mich extrem.

    Ein anderer sagte, dass er während seines Erlebnisses sehen konnte, dass Ursachen und Effekte seines Lebens sich "wie ein Hologramm" vor ihm auftaten und auf einmal alles klar war und er verstand, dass alles Gründe hatte.

    Ich meine sogar, dass mehrere Leute so etwas berichteten.

    Die "Leere" braucht kein "Sterben", mein Lieber.

    Man kann den Zugang zur "Leere" durch fast alles mögliche bekommen...

    Durch Intensive Meditation, durch Fasten, durch Sex, durch Drogen, durch Musik, durch Sport, usw....

    Wenn man es bei den Nahtoderfahrungen schildert, dann es wäre nur der ein Weg von vielen möglichen.

    Ach, bei mir es war das holotropen Atmen nach S.Grof.... Z.B., nur...

    Aber zur Sache.

    Wenn man wirklich es so wahrnimmt, dass es so alles wie in Indra-Netz abläuft, dann es gibt keine Grenze mehr zwischen dir und der Welt, zwischen dem Objekt und Subjekt, zwischen Leben und Tod, usw....

    Die Dualität ist in diesem Zustand aufgehoben.

    Man spürt es so wie im Gedicht von W.Blake:


    Zitat

    „Um die Welt in einem Sandkorn zu sehn und den Himmel in einer wilden Blume, halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.“


    „Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene den Menschen alles, wie es ist: unendlich.“



    Oder wie es Nagarjuna ausdrückt:


    Zitat

    Mitgefühl heißt, dass der Geist von einem Geschmack erfüllt ist:

    der liebenden Güte allen Wesen gegenüber.


    Nagarjuna



    Also, wenn es zwischen dir und der Ganzen keine Trennung mehr gibt, keine Grenze, denn du bist doch das Ganze....

    Dann du spürst diesem "Geschmack", und ausgerechnet deswegen entstammt das Mit-Gefühl, oder die "liebende Güte".

    Aber es stimmt, einige bekommen es nur dank "Nahtoderfahrungen".

    Auch die akute Hypoxie des Gehirns ( apropo, mit sehr starkem Sexuellen Errregen gepaart) könnte es auch bewirken.

    Genau deswegen es gibt sehr gut dockumentierte Fälle in der Medizin, wo man beim Erhängten sehr starke Erektion beoobachtete. Im letzen Augenblick....

    Das wäre , *lach* auch die Nah-Tod-Erfahrung, aber mit keinen Zurück mehr...

    LG.

    Hm, bei der ganzen Diskussion hier ich erinnere einen Ausdruck aus dem Buch Ch.Tungpa


    Das Jetzt im Strom der Zeit: Von den sechs Daseinszuständen im Buddhismus : Trungpa, Chögyam: Amazon.de: Bücher


    Und dann er sagt so etwas, als er auf eine Frage eingeht, dass er nicht genau wie "rein objektiv" bestimmen kann, sind diese Zustände wirkich passsiert, oder so wie das "Hirn-Gespenst". Man kann es nichts so wie verifizieren.

    Deswegen es gibt keine Nach-Tod-Erfahrungen, aber sondern Nah-Tod-Erafhrungen.

    Denn wer wirklich stribt, der kann nichts schon davon berichten.

    Statt Gelassenheit das Gefühl von Bedeutungslosigkeit zu entwickeln - dass alles irgendwie egal wird, weil alles ist ja nur ein ständiger Fluss von Anhäufungen der sich verändert etc., das alte Weltbild bricht erstmal zusammen und das verwirrt irgendwie schon.

    Mein Lieber, nicht unbedingt doch! Es kann /könnte/ sogar noch mehr das echte Mitegfühl erwirken/ hevorrrufen/.

    Er sieht nur ein Wesen, welches sein Mitgefühl braucht.

    So wie es hier steht! Und das geht dann um keine trockende Philosophie, sondern um die lebendige und unmittelbare Erfahrung. /Erlebnis/.

    LG.:heart:

    sitaara . Schaue mal hin, und du kannst in das Suchfeld alles mögliche einstecken, und es würde sehr professionell erklärt:


    Rat für das Studium der Leerheit — Study Buddhism


    Ich kann nur selbst dafür hinzufügen, dann am Ende man braucht sogar diese "Leere" auch zu transzendieren. Das wäre dann der wirkliche Weg von Boddhisattva . Wie es sehr ausführlich beschreibt Dalai-Lama mit der Anlehnung an den "Eintritt in den Weg zum Erwachen" von Shantideva im Buch "Der Friede beginnt in dir" (1992).

    LG.

    nsofern stimmt deine Schlussfolgerung nicht, dass du der Baum bist. Sondern du und der Baum sind bei näherer Analyse nicht auffindbar. Alles ist leer von inhärenter Existenz.

    Das stimmt alles.

    Aber ich finde es sehr wichtig, es zu betonen, besonders im diesem Bereich, dass der "Aktive" Meditierte durchaus könnte....die so wie die innere Verbundenheit mit dem "Baum" wahr-zu-nehmen.

    Das wäre dann die praktische Realisierung ("") der "Leerheit".

    Man kann durchaus den Baum ( und nichts nur...) als so wie der Teil von ganzem "Feld-Beziehung-Muster" zu spüren.

    Darin liegt die Wurzel von Metta... Das Gefühl entsteht spontan als die Folge der unmittelbaren Erfahrung der Leere.

    Die andere Seite der "Leere" ist das alles-umfassende Mit-Gefühl.


    Ich sehe den Baum und bin gleichzeitig der Baum, weil er sich abhängig von meinem Betrachten manifestiert?

    Das ist absolut in Ordnung, *lach*, denn du weiß doch, daß du kein Baum bist. Du brauchst es nur richtig zu interpretieren. Wie es Adrenaline sehr treffend erklärt hatte.


    LG.:rose:

    Subjekt und Objekt können nicht getrennt voneinander existieren. Subjekt - der Geist, Objekt - das, was der Geist betrachtet.

    Beides manifestiert sich gleichzeitig, so laut der Lehre.

    Hm, ich habe , als ich es nochmal gelesen hatte, einen Gedanken über die Natur des Bewusstsseins erinnert. Denn niemand weiss genau, wie man das , eigentlich , definieren kann. Denn das Bewusstsein hat auch doch be-ding-t entsteht.

    Buddha sprach , z.B., über das "Hör-Bewusstsein", "Auge-Bewusstsein", usw...

    Also nur durch den Kontakt von meinem Augen und dem konkreten Objekt das "Sehen" zustande kommt.

    Aber wo dann liegt das Bewusstsein als so wie die selbständige Entität?

    Ohne diese Rückkoplungs-Schleifen zw. Auge( Gehirn), dem Objekt und dem ganzen Prozess der Wahrnehmung, man kann das Bewusstsein nichts einmal vorstellen. Nur durch und dank dieser Interdependenz zw. verschiedenen "Elementen", die auch ab-hängig entstehen, das Bewusstsein wäre/sei/ überhaupt möglich.

    Das ist kein festes Ding, per se...

    Ich kann es mir nichts verkneifen, wenn ich über das alles nachdenke...

    Der Ausdruck von F.Nietzsche man kann so umschreiben...

    Wenn ich in den Angrund zulächele, der lächelt mir auch zurück zu.

    Das Bewusstsein wäre dann wie die "Resonanz" mit dem "Abgrund", der Tanz mit dem Abgrund.... und das könnte sehr viel Spaß bereiten!

    LG.

    Es gibt keine.

    Es gibt sie.... Aber die bestimmt der Beobachter selbst.

    Das Photon kann entweder als das Teilchen sich erscheinen, oder als die Quelle. Und es würde beides stimmen... Aber nichts gleichzeitig.



    Zitat

    Die Quantenfeldtheorie versteht sowohl Teilchen als auch Wechselwirkungen als diskrete Anregungen von Feldern. Damit gibt es auf der formalen Ebene keinen Unterschied zwischen diesen beiden Kategorien. Für die Anschauung allerdings bleibt das Problem, dass die zwei gegensätzlichen Bilder hier beide gelten.


    Tja, weiß du...Oder?


    Es "gelt" also, gäll ? :)



    Klar, das ist echt nichts so einfach, leider...(:


    Zitat

    Die Frage, ob Elektronen oder Lichtquanten Teilchen oder Wellen seien, lässt sich nicht beantworten. Sie sind vielmehr Quantenobjekte, die je nach der Art der Messung, die man an ihnen durchführt, unterschiedliche Eigenschaften in Erscheinung treten lassen. Dieses Problem wurde in der Quantenmechanik in der Kopenhagener Deutung (1927) mit dem dort formulierten Komplementaritätsprinzip zunächst dahingehend gelöst, dass die Festlegung der jeweils beobachteten Eigenschaft nicht allein dem Quantenobjekt zuzuordnen sei, sondern ein Phänomen der gesamten Anordnung aus Quantenobjekt und Messapparatur darstelle. Später entstanden eine Reihe weiterer Interpretationen der Quantenmechanik mit alternativen Erklärungsansätzen.


    Welle-Teilchen-Dualismus – Wikipedia