Jau am Ende ist man eben total gechillt, auch wenn das Mikro brutal kreischt.
Sehr erstrebenswert!
Aber:
Der Meister nimmt die Welt als Traum ähnlich wahr. Deswegen nimmt er das alles nicht so ernst, vor allem nicht sich selbst, und ist entspannt.
Hier tut sich bei mir grade die wichtige Frage auf: Wie vermeidet man ein Abgleiten in den Nihilismus?
Ich bekomme teilweise schon etwas Angst und überlege dann, die Beschäftigung mit der Leere etwas langsamer anzugehen, damit das nicht in die falsche Richtung geht. Statt Gelassenheit das Gefühl von Bedeutungslosigkeit zu entwickeln - dass alles irgendwie egal wird, weil alles ist ja nur ein ständiger Fluss von Anhäufungen der sich verändert etc., das alte Weltbild bricht erstmal zusammen und das verwirrt irgendwie schon.