das sich jeder in Deutschland "Berater" oder "Coach" nennen kann.
Coach hier. Ja, das stimmt!
Ansonsten bezog mich ausschließlich auf Deine Einschränkung auf Ärzte als Fachleute.
Liebe Grüße,
Aravind.
das sich jeder in Deutschland "Berater" oder "Coach" nennen kann.
Coach hier. Ja, das stimmt!
Ansonsten bezog mich ausschließlich auf Deine Einschränkung auf Ärzte als Fachleute.
Liebe Grüße,
Aravind.
Ja nur sollte man sich dafür wirklich in professionelle Hände geben (Ärzte).
Dieser Ratschlag ist sehr irreführend. Psychologische Psychotherapeuten haben eine mehrjährige Zusatzausbildung und sind für Psychotherapie staatlich approbiert, aber keine Ärzte. Psychiater (die mit der Arztausbildung) sind nur etwa ein Viertel der Menschen, die als Psychotherapeuten staatlich zugelassen sind.
Bei HeilpraktikerInnen PT ist es tatsächlich kompliziert, da muss man sich die jeweilige Ausbildung und den jeweiligen Berufsverband angucken. Das geht von "Ich schaff mir das bisschen Wissen für die HP-Prüfung drauf und denk mir eine Therapie aus" bis hin zu mehrjährigen Ausbildungen und Abschlüssen in erfolgreichen Psychotherapierichtungen.
Liebe Grüße,
Aravind.
Ich erlebe Verletztlichkeit als etwas äußerst Unheilsames.
Mein Lehrer würde dann sagen: Du brauchst mehr Liebende Güte!
Liebe Grüße,
Aravind.
Mh, ja, annehmen. Darin muss ich mich noch üben. Wenn es um Trauer geht oder auch um andere Gefühle. Oder auch eher, nicht vergessen, dass sie wieder gehen, die Vergänglichkeit sehen. Sehen, das bin nicht ich.
Aber niemand ist perfekt oder kann alles sofort oder immer. Verlangt ja auch keiner.
Ich glaube Pema Chödön hat gesagt: "... und das muss man üben, bis man stirbt. Mindestens."
Liebe Grüße,
Aravind.
Hallo Rigpa!
So wie Monika und andere schreiben, Trauer ist einfach Trauer. Ein Gefühl wie andere auch, das entsteht und vergeht. Unheilsam ist es nur, daran anzuhaften (wie bei allen anderen Dingen auch).
Ich habe das Gefühl, Du möchtest gerne kontrollieren, was in der Meditation geschieht. Aber die Rigpa, die auf dem Kissen sitzt, ist die gleiche wie immer. Und das ist auch gut so.
Vor kurzem ist mein Vater gestorben, und ich fände es geradezu beängstigend, wenn meine Trauer auf dem Kissen nicht auftauchen würde. Die meisten von uns haben Dinge in ihrem Leben zu betrauern, das ist völlig normal. Meditation kann dabei helfen, das anzunehmen.
Zum Problem wird diese Trauer erst dann, wenn sie mit Gier, Hass und Verblendung kombiniert wird. Wenn man sie nicht haben will, oder sich auf Dauer darin wälzt, oder ihre Vergänglichkeit leugnet. Wie bei allen Dingen entsteht Dukkha, und psychisch gesehen werden die Gefühle dann eher konserviert, statt überwunden.
Ein Ansatzpunkt könnte sein, zu gucken, warum Du diese Trauer als negativ einstufst. Warum soll die nicht da sein?
Liebe Grüße, Aravind.