Beiträge von Noreply im Thema „Erkennen und befreien von Anhaftungen an Gurus“

    Noreply ,


    deine Antwort in Beitrag #7 zeigt mir, dass du meine Antwort in Beitrag #5 nicht sehr genau gelesen hast. Ich habe mich mit dieser Antwort auf deinen Beitrag #4 bezogen in dem du Aravind antwortest und zu Beginn vom Anhaften an den Schriften sprichst. Dass ich mich darauf bezogen habe, habe ich durch Markierung in Beitrag #5 deutlich gemacht.


    Es reicht nicht aus, allgemein vom Anhaften an den Guru oder allgemein vom Anhaften an den Schriften zu sprechen, so lange man nicht sagt, was meint man mit Anhaften und wodurch ist es gekennzeichnet.

    Mein Thema ist erledigt und ich werde mich hier nicht mehr beteiligen.

    Ist dir aufgefallen das es überhaupt nicht darum geht?

    Helmut @all Du meine Güte was soll ich den schreiben:

    Erkennen und befreien von den Anhaftungen an einen Guru.

    Erkennen und befreien von dem Festhalten an einen Guru.

    Was um Gottes willen ist da nicht zu verstehen? Wird da nicht klar und deutlich das es Begehren, Verlangen, Durst nach einem Guru ist der einem gefällt und zu Anhaftungen/Festhalten führt?

    Was Begehren, Verlangen, Durst ist, wird erst wichtig, wenn dieses Festhalten zu Leiden wird, um zu erkennen, wie man überhaupt in das Festhalten gekommen ist. Ein glückliches Sektenmitglied wird niemals auf die Idee kommen, dass sein Anhaften/Festhalten Leiden ist.


    Ich bin sehr unhöflich, weil ich darauf bestehe, den Titel dieses Thread zur Antwort ernst zu nehmen.

    Ich finde, es ist ein wesentlicher Teil des Dhamma, dass der Guru, der Lehrer, der Meister, Teil des Floßes ist.


    Das sehe ich anders. Die Lehrreden sind der wesentliche Teil des Dhamma und da bedarf es nicht zwingend eines Vermittlers.

    Aravind Das Problem bleibt. Ein Anhaften an den Schriften ist genauso schwer zu lösen wie eines an einen Lehrer.

    Es wird wohl versucht diese Anhaftung vonseiten der Schriften und des Lehrers zu vermindern, doch es ist immer die eigene Entscheidung folgend zu sein.

    Es dauert bis erkannt wird das "folgen" niemals Anhaften, festhalten sein darf. Auch wenn es emotional noch so schmerzt, es muss losgelassen weder, heißt das Festhalten erkannt werden. Ein kleiner Ketzersatz noch: Ich folge dem Dharma, nicht Buddha oder einem Lehrer, oder einer Schrift.

    Das Problem mit z.B. Osho ist das es kaum jemand gibt der es einfach betrachten kann. Heißt, sich von seinen Anhaftungen befreien. Das wird noch verstärkt, wenn niemand über einen Guru reden kann, um sich zu befreien. Ich muss aber über etwas mit der Sangha sprechen, damit ich mich von meinen Anhaftungen, meiner Gefühle und meinen dadurch gefärbten Wahrnehmungen zu befreien.


    Es gibt einige Sutra in denen sich Buddha und die Sangha mit anderen Oshos beschäftigen und streiten, um die Anhaftungen bei sich selber und beim anderen zu erkennen. Buddha prüft dabei den Dharma und kann so helfen, dass sich viele von ihren Emotionalen Anhaftungen befreien. Ein Buddhaland sollte sich doch dieser Aufgabe stellen, Menschen aus ihren selbst erkannten Anhaftungen an andere Oshos zu Buddha zu führen.


    Warum sollten wir nicht einen Thread eröffnen z.B, Osho, Ole usw. in den Kontroversen? (Das geht nicht, weil schon in den angepinnten Beiträgen genau das verhindert wird, Kontroversen auszutragen um zu dem Dharma vorzudringen, Anhaftung an Personen erkennen.)


    Da sollte es möglich sein auch emotional zu reagieren, denn die Emotionen binden uns an das was wir Lieben oder Hassen.

    So wie ich das sehe werden die Kontroversen so zu einem Ort, der eigentlich das Forum sein sollte, helfe sich von Anhaftungen zu befreien. Dukkha vermindern helfen.