mukti
Danke!
In der so "modernen" Sprache man kann es so umgestalten...wie
keine (Selbst)-Identifikation mit dem "Körper-Geist-Organismus", oder?
Aber was man sollte als der absolut alltäglicher Otto-Verbracuher darunter verstehen?
Der Budddha hatte sehr klaren und präzisen Verstand, seine Vorgenensweise war so ähnlich wie bei Stoiker.
Er stellte die fragen, dann /bis/ der Mensch , eigentlich, selbst zur wahrheit vordringt. Erinnert mir sehr das:
Sokratische Methode – Wikipedia
Um das zu verwenden, man sollte doch! bestimmt von dieser Welt zu sein, ich versuche es nur zu verstehen.
Wenn so kluge und weise Mann, wie es Buddha war, redet über das "Überweltliche", das er selbst nichts definieren wollte, was das bedeutet?
So wäre interessant, das zu verstehen, aber auf der tieferen Ebene... Eher rein psychologisch. Denn er war der Mensch , wie wir alle.
Leonie
Danke für das so schöne Buch! Ich hatte es auch bestellt, hoffe , sie versenden , wie immer!
LG.
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Zitat Was meinst du wohl, Rāhula:
Ist das Auge - das Ohr - die Nase - die Zunge - der Leib - der Geist unvergänglich oder vergänglich?" - "Vergänglich, o Herr."
"Sind die Formen - die Töne - die Düfte die Säfte - die Berührungen - die Geistobjekte unvergänglich oder vergänglich?" - "Vergänglich, o Herr."
"Ist das Sehbewußtsein - das Hörbewußtsein - das Riechbewußtsein - das Schmeckbewußtsein - das Berührungsbewußtsein - das Denkbewußtsein unvergänglich oder vergänglich?" - "Vergänglich, o Herr."
"Ist der Seheindruck - der Höreindruck - der Riecheindruck - der Schmeckeindruck - der Berührungseindruck - der Denkeindruck unvergänglich oder vergänglich?" - "Vergänglich, o Herr."
"Ist das durch Seheindruck entstandene Gefühl - durch Hör-, Riech-, Schmeck-, Berührungs-, Denkeindruck entstandene Gefühl unvergänglich oder vergänglich?" - "Vergänglich, o Herr."
"Ist die Formwahrnehmung - die Ton-, Duft-, Geschmacks-, Berührungswahrnehmung - die Wahrnehmung von Geistobjekten unvergänglich oder vergänglich?" - "Vergänglich, o Herr."
"Ist der Wille nach Formen - nach Tönen nach Düften - nach Geschmäcken - nach Berührungen nach Geistobjekten unvergänglich oder vergänglich?" - "Vergänglich, o Herr."
"Ist das Begehren nach Formen - nach Tönen - nach Düften - nach Geschmäcken - nach Berührungen nach Geistobjekten unvergänglich oder vergänglich?" - "Vergänglich, o Herr."
"Ist das Erdelement - das Wasserelement das Feuerelement - das Windelement - das Raumelement das Bewußtseinselement unvergänglich oder vergänglich?" - "Vergänglich, o Herr."
"Was aber vergänglich, ist das leidig oder freudig?" - "Leidig, o Herr." - "Was nun vergänglich, leidig, wandelbar ist, ist es recht, dieses so anzusehen: 'Dies ist mein, das bin ich, das ist mein Selbst'?" - "Gewiß nicht, o Herr. "
"So erkennend, o Rāhula, wendet sich der erfahrene, edle Jünger vom Auge ... vom Bewußtsein ab. Abgewandt wird er entsüchtet. Durch die Entsüchtung wird er befreit. Im Befreiten ist das Wissen: 'Befreit bin ich!' - 'Versiegt ist (künftige) Geburt, vollendet der Heilige Wandel, gewirkt das Werk, nichts weiteres mehr nach diesem hier!' - So versteht er." (S.18.1)
Zitat Zu sagen: 'Nach der restlosen Aufhebung und Erlöschung der sechs Grundlagen des Sinneneindrucks bleibt noch etwas übrig - bleibt nichts mehr übrig - bleibt etwas übrig und etwas nicht übrig - bleibt weder etwas übrig noch nicht übrig' - all dies hieße ein Unerklärbares erklären. Wie weit, Bruder, die sechs Grundlagen des Sinneneindrucks reichen, so weit eben reicht die [erklärbare] Welt der Vielfalt; und wie weit die [erklärbare] Welt der Vielfalt reicht, so weit eben reichen die sechs Grundlagen des Sinneneindrucks. Mit der restlosen Aufhebung und Erlöschung der sechs Grundlagen des Sinneneindrucks, o Bruder, erlischt die Welt der Vielfalt, gelangt die Welt der Vielfalt zur Ruhe. ( A.IV.174a)