Beiträge von Numisatojama im Thema „Den Weg ohne Lehrer gehen“

    🙏

    Hallo Moni

    das Nein bezieht sich hier auf eine ‚Hingabe zum Göttlichen‘ als Absicht und nicht als Gabe in Vertrauen aus Sichtweise.


    Du hast natürlich Recht wenn Du Hingabe ebenso als wichtiges Glied auf dem Weg zur vollständigen Befreiung,Nibanna,beschreibst.


    Akzeptanz ist nicht nur Hingabe durch Vertrauen.


    Akzeptanz kann in Gleichgültigkeit bestehen ohne den nötigen Gleichmut entwickelt zu haben.

    (Das führt wohl zu weit)


    Der Buddha erklärt Hingabe als Bedingung von Vertrauen in

    rechter Erkenntnis auf

    die Vier edlen Wahrheiten und in den achtfachen Pfad zur endgültigen Befreiung.


    Ist die rechte Erkenntnis in die vier Edlen nicht oder noch nicht vorhanden bedingt jegliches Handeln kein rechtes, sondern immer ein motiviertes im

    SELBSTnutz.


    Ist ein Erkennen jedoch durch ein Vertrauen in die vier edlen Wahrheiten bedingt

    kann zb dann auch Göttliches oder auch Licht

    anstelle

    von Ego-/Selbstnutz treten.


    (Das meinst Du evtl. ebenso wenn ich Dich richtig verstehe)


    In Metta🙏

    Kaiman

    Das ist der Punkt ich fühl mich da irgendwie ans Christentum gebunden. Wobei ich nicht an Gott glaube , aber ich Jesus als Heilige Person einordne. Das beten hat bei mir schon bewirkt das ich ruhiger geworden bin. Ich glaube im Buddhismus würde man das als Hingabe bezeichnen.


    Nein.


    Hingabe,

    das ‚ Hinwenden zu etwas Göttlichen’ wurde jedoch von Christlichen Mystikern wie Meister Eckart beschrieben.


    Der Buddha beschreibt die

    Rechte Erkenntnis als die

    Aufgabe vom Selbstbezug.


    -Bloß Leiden gibt es, doch kein Leidender ist da.

    -Bloß Taten gibt es, doch kein Täter findet sich.

    -Erlösung gibt es, doch nicht den erlösten Mann.

    -Den Pfad gibt es, doch keinen Wand'rer sieht man da.'


    In Metta 🙏




    Entweder Achtsamkeit auf den Körper oder die Gefühle. Wobei ich da immer das Problem mit den 4 Grundlagen der Achtsamkeit habe. Im Theravada wird es so dargestellt als würde es ein entweder oder geben. Entweder Achtsamkeit auf den Körper oder die Gefühle etc.

    Wenn ich mich aber hinsetzte merke ich ganz schnell das es ein Gesamtpaket ist. Das es ein oftmals ein Wirrwarr an Eindrücken...

    Das Dharma ist die Lehre.

    Mit einer kleinen Übung kannst Du Deiner Antwort evtl. näher kommen.💎


    Du schreibst;

    ...“Entweder Achtsamkeit auf den Körper oder die Gefühle...“

    Nun mach mal;

    Entweder Achtsamkeit auf den Körper oder die Gefühle.

    Fang am Kopf an.


    Richte Deine Achtsamkeit auf die Schädeldecke,...geh mit der Achtsamkeit nun runter zur Stirn.. erst rechts dann links...über die ganze Fläche der Stirn....von oben nach unten...nun richte Deine Achtsamkeit auf das rechte Ohr..

    Und nun zeitgleich auf Deine Gefühle.

    Zeitgleich!...

    Weiter;

    Richte Deine Achtsamkeit auf das linke Ohr... rundherum... um das linke Ohr....und nun geh zur Nase... von oben nach unten... Fang unter den Augen an....spüre die Nase.. Form außen... innen....nach ...runter zur Nasenspitze...

    Und nun.....Zeitgleich....

    Deine Gefühle....


    Fällt Dir etwas auf?


    Manchmal helfen Dinge von Außen und manchmal nicht.


    In Metta🙏