Beiträge von Igor07 im Thema „Samsara“

    Schwere hält den Prozess der Zeitlichen Abfolge nie stand, weil die Zeit an einem bestimmten Punkt nicht mehr vorhanden ist und körperlicher Tod und Sein als -Gewesen Sein-

    als Fluss vom Kontinium eines -Leben- verbleibt.


    Samsara ist Samsara solange zeitliche Abfolge bedingt angenommen wird.


    Ohne Zeitliche Abfolge ist Samsara nur ein Detail vom Fluss.....

    Ja, das stimmt, die leben wie im "ewigen Jetzt", ( die "Augenblicklichkeit" des Daseins) aber es wäre eher keine Überwindung des Leides ( Samsara), aber die niedrigere Stufe, des Unbewussten.( Regress).. Der Buddhismus benutzt den Verstand, um weiter ihn zu transzendieren. ( Nibbana). Aber diese arme Patienten verlieren ihn. Sie leben weiter in Samsara, aber die können das nur nichts "wahr-nehmen".

    Ohne Zeit , wie die "Pflanzen". Ich schreibe es alles nur deswegen, weil mein Dad schwer dement ist, deswegen ich weiss das ganze auf dem eigenen Leib.

    LG.

    Schönheit und Grauen gehen Hand in Hand so wie auch die Strategie des Lebens und der Fortpflanzung mit ihrem Preis der fortgesetzten Tötung.

    Hm, void , ich sehe es anders. Die "Schönheit " dient eher wie der Köder, Lockmittel, aber man geht auf Leim und stellt keine Fragen. Man wollte immer menr. Ein Sutta hatte mich einmal total erschüttert. Man sollte es sich vergegenwärtigen, dass man zuerst die wunderchöne junge Frau sieht, dann die bucklige und hinkende Greisin, dann die ist im eigenem Kot und Urin und total dement, aber dann.. die ist im Sarg, und am Ende die verwesende Leiche, dann nur das weisse Gerippe. Basta. Dann, aber nur dann, es vergeht kein Lust auf Sex oder so wie "Sinnliche Freude, ", denn das alles ist vergänglich , leidhaft ...usw...

    Analayo erzäht ( und der verweist sich immer auf die Quellen), um bei den Mönchen die Begierde zu vertreiben, er hatte sie auf den Freidhof sehr oft geführt, wo man mit den eigenen Augen sehen konnte, wie die wunderschöne so sehr von allen begehrte Kurtisane als die verfaulte , aufegdünste , und stinkende Leiche endet. Das ist die Wahrheit ... Das wäre dann die Kehrseite der "Schönheit". Mich wundert nichts, dass nachdem sehr viele Mönchen den Siuzid begangen haben. ( auch die konkrete Quelle.).

    Ich war der Zeuge, als ich der Junge war,wie der Mensch stirbt. Er hatte den Infarkt. Und er sagte, wenn er liegen würde, ( der Arzt wollte das), dann er würde sofort sterben. Doc sagte dann, egal, der sollte keine Angst machen. Gut, der Mann lieg auf den Rücken, dann er atmete ein, und das was. Die Injektion gerade ins Herz hatte nichts gebracht. Der Arzt sang etwas, obwohl er diesen Menschen getötet hatte, und am abend er spielte Schach in der Station. Und ich war verdammt jung... nachdem ich hatte auf immer die zitternde Hände bekommen. So wir alle sind nichts mehr als Eintags-Fliegen, die Gäste auf dieser Welt... keine Herrscher. Der andere Fall war auch sehr lehrreich für mich. Das war der Arzt, er hatte den höhen Fieber, aber er war sehr aufgeregt und erzählte uns allen, wie viele Pläne er im Leben noch hatte. Aber am Morgen, nur in einigen Stunden er war tot. Punkt. So war für moch sehr gute Lehre, was es bedeutet, nichts von den Büchern über die Vergänglichkeit zu lesen, aber das ganze Graus zu erleben, dieses ewige Entsetzen hatte mein ganzes Leben eingeprägt. Und wenn ich A.Chan lese, ich erinnere das wieder und wieder. Das Leid, dieses rein existenzieller Abgrund, die Schlund, die uns alle versaugt und verschlingt, das sind für mich keine trockende Theorien, ich hatte es alles erlitten, auf dem eigenen Leib. Und wenn der Buddha sagt, man kann die ganze Wahrheit nur im eigenen Körper erleben und verwirklichen, das leuchtet mir sofort ein. Dafür man braucht nichts zu viel lesen.

    mukti , danke für das Zitat. Es erinnerte bei mit so wie die Binsenweisheit von der Psychoanlyse, dass der normale Mensch, um sich "exietenziell" lebendig zu fühlen ( zu "spüren"), den Schmerz regelrecht braucht. Drin liegen die Ursachen von Masochismus oder sehr vielen Persönlichkeit-Störungen. Der Schmerz als das Mittel so wie den inneren "Adrenalin-Kick" zu bekommen, oder , wie es Ajahn Amaro ausdrückt: " Adrenalin-Spülung".

    Drin ist echt das wichtigste erfasst. Wir merken meistens nichts, wie viel wir alle davon abhängig sind. Z.B, auch dieses Forum. Ist nichts genug die Abgeschiedenheit , Suttas, und praktizieren..?. Der Buddha sagte doch, alles Gebäude ist vergänglich, eilt, denn jeder Augenblick kann der letzte sein. Analayo empfeht sogar die Meditation, wenn der Mensch einatmet, dann man sollte sich vorstellen, der sei der letze. dann nur der Tod. Beim Ausatmen alles "Loslassen".

    Leben wir so? bestimmt nichts... Ich erfasse mich selbst, wie ich als die Person diese "Spülung" brauche. Bei der aber Ent-reizung oder Ent-Süchtigung man würde auf keinem Forum etwas beweisen oder egal welche Kommunikation brauchen.

    Auch Analyao beschreibt im anderem Buch , wie wichtig was für den Buddha diese innere "Einsamkeit", in der Natur, er betrieb Satipatthana einfach so... er konnte nichts anders. So wie das Atmen. Echt die Lachnummer, was würde man machen, wenn man kein Internet, kein TV, kein Buch kriegt? Diese ganze Retreats machen es richtig... Die machen diese "Sucht-Befriedigung" wenigstend vorübergend unmöglich. Dann man , aber nur dann man trifft sich sebst. Und es wäre dann ( folglich) die Möglichkeit zu erleben, zu erkennen, dass das alles, an was man sich so vedammt klammert, absolut nichts wichtig ist. Der Staub im Wind. ( verweht).

    LG.

    Zitat

    Während umgekehrt, das Festhalten an einem Selbst etwas ist, was sich der Vergänglichkeit entgegenstellt und gerade deswegen samsarische kreisend nicht zur Ruhe kommt.


    EInmal pisst man gegen den Wind und einmal mit ihm. Jeder Tag ist nur dann ein guter Tag, wenn nichts am gestern oder morgen hängt.

    void .

    Genau das ist die bittere Ironie... Man versucht verkrampft , aber unbewusst die Zeit wie einzufrieren, aber man ahnt so tief im eigenen Innerem, das sei nichts möglich. Je mehr man versucht "gegen die Vergänglichkeit" anzukämpfen, desto mehr man verstrickt sich in Dukkha... Wir schaffen das "Leid" selbst durch unsere "Wahr-nehmung".

    Man pisst immer gegen die wand, aber dann man sollte sich nichts wundern, dass die Hose wieder und wieder nass sind.

    Hm, schön, das ganze erinnert mir das Bild von S.Dali " ,


    Zitat

    Die zerrinnende Zeit oder Die weichen Uhren genannt, ist das bekannteste Gemälde des surrealistischen Malers Salvador Dalí aus dem Jahr 1931.


    Die Beständigkeit der Erinnerung – Wikipedia



    Die Beständigkeit der Erinnerung und Salvador Dalís Beitrag zum Surrealismus
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    Alles verrinnt oder vergeht.... Das hat auch die Grund-Idee von Gestalt -Therapie nach F. Perls.


    Gestalttherapie – Wikipedia



    Ist das Glass voll oder leer, das ist unsere "persönliche" Gestaltungen". ( sankhara) . Wir haben immer die Wahl.

    Das Glas ist bereits zerbrochen bedeutet in dem Kontext doch: Egal, ob das Glas jetzt halbvoll oder halbleer ist, Du machst Dein Glück besser nicht davon abhängig, weil dieser Zustand und das Glas sind endlich und werden vergehen.

    Das Wort "bereits" macht die ganze Bedeutung aus. Denn wenn man es verinnerlicht hatte, dass wir alle so wie auf Pump leben, dass es uns absolut nichts gehört, dann man weiss schon, der Glas war schon zerbrochen, so wie von Ewigkeit an, denn Samsara hat keinen Anfang. Im Zen man spricht dann über den Spiegel, der überhaupt nichts poliert werden sollte, denn es gibt keinen. Diese Wahrheit ist nichts für die Mehrheit, und , klar, die passt absolut nichts in die moderne Konsum-Gesellschaft, die , rein allegorisch ausgedrückt, kammert ( " anhaftet") an dieses Glas, und hofft verkrampft, der würde immer voll sein. Und das sind die Wurzeln von Leid , Dukkha, usw....

    Nur meine Sichtweise, ich wollte deine , Aravind , nichts in Frage zu stellen.

    LG.

    Im Zustand der Angst, Panik und des Ausgeliefertseins neigen wohl die meisten Menschen eher zum Anklammern und graben ihren alten (Kinder-) Glauben wieder aus, z.B. an einen "Schutzengel".....

    Das ist doch verständlich. Man klammert sich an den eigenen Körper, an egal welche "magische " Schutzengel" oder die Rituale... Das hat doch nichts mit dem Buddhismus zu tun, denn der sagt uns, ich sei nur so wie "Khandhas", die meine "Person " ausmachen. Deswegen der Rat von A. Chan, z.B., ist bestimmt, nichts für jeden vorgesehen.

    Der ( A.CH.) verspürte es total, dass das ganze Gebäude vergänglich, leidhaft und kernlos ist. Er war die letzte 10 jahre total gelähmt, er war nichts imstande zu reden. Aber er ertrug es so , wie es nur der echte Arahat imstande wäre...

    Wenn ich aber meiner Frau oder meinem Sohn das erzählen würde, wenn die echt leiden würden, das wäre echt der echte Hohn, das wäre Zynismus pur, das wäre einfach un-menschlich. Was für mich gilt als selbstverständlich, denn für mich der buddhistische Pfad verlieht meinem Leben den einzigen und wichtigsten Sinn , ich kann ohne den nichts atmen, das wäre für den anderen die regelrechte Spöttelei.

    Es kommt darauf an, an was man glaubt, welche innere Werte , Einstellungen man im eigenen Geist pflegt und nährt. Alles ist realtiv, ach, *lach*, ---"bedingt. "

    LG.

    Hallo, Anna Panna-Sati . Das hatte mich verdammt sehr berührt. Ich denke, nach allem, was ich erfahren ( selbst) und auch gesehen hatte, es gibt etwas, das man nichts ändern kann. Basta. Der Schmerz ist da, und manchmal er ist schier unterträglich.

    Hier holft keine Theorie und keine Beispiele wie das Leben von Ajahn Chan. Das Wesen des Lebens , wie es ist, ist das Leiden. Leib-Leid---- wer ist schon geboren war... der ist wie verdammt, altern, krank werden und sterben. Das ist die bedingte Entstehung, mehr nichts. Der Mensch ist so gestrickt, dass er, wenn er den Schmerz spürt, versucht den zu vermeiden, wenigstens zu mildern. Sogar die "Heiligen" schrien wegen des Schmerzen... Die könnten beteueren, dass es keine Identifiaktion mit dem eigenen Körper oder der Krankheit geht, aber die hatten echt gewunden. ( gekrümmt, denn das lebendige Wesen kann einfach sehr vieles nichts aushalten. Das ist kein Stein doch, der nichts spürt... Wenn, Z.B, der reale Mensch im Endstadium des Krebs sehr wenige Tage im Lebem bleibt, was ? real könnte die Lehre helfen? Ich denke, man kann einfach nichts den eigenen Körper verlassen und sagen, ach, das betrifft mich nichts , denn das alles nichts "Ich" bin. Sogar im Pali-Kanon es gibt die Fälle, wo Arahats den Selbstmord begangen hatten, denn sie waren nichts imstande die reine körperliche Qual auszuhalten. Nanavira hatte auch den Freitod begangen, denn er sah keinen Ausweg.

    Und auch die kranke ( unheilbar) Frau von Yalom hatte diesen Weg begangen.

    Wenn man hier um das "Hier und Jetzt " redet, oder über die Bewusssein mit der so Desindentifikation mit den eigenen "Khandhas", das würde sehr grausam und heuchlerisch klingen.

    Deswegen ich versuche nichts zu viel sagen, denn nur der, wer selbst das ganze auf dem eigenen Leib erlitten hatte, kann das nachvolziehen und wirklich verstehen.

    Alle andere Worte wären hier fehl am Platz.... Manchmal man braucht überhaupt keine Worte, man spürt dann, wer was schreibt, und welche innere Gefühle zwischen den Wörtern stehen... Und dieses " Unaaussprechliches", das echte Mitgefühl , keine scheisskluge Buddhistsiche "Wahrheiten", das ist das einzige, was im Leben überhaupt zählt. Mehr nichts.

    Alles Liebe.