Jeder darf schreiben, du kannst meine Beiträge ignorieren.
Ja, das muss ich wohl tun. Dir auch alles Gute!
Jeder darf schreiben, du kannst meine Beiträge ignorieren.
Ja, das muss ich wohl tun. Dir auch alles Gute!
Aus Erinnerung sagte ein Mönch man sollte seine Triebe und Bedürfnisse wie eine Mutter in den Arm nehmen und versuchen zu trösten.
Das halte ich für einen hervorragenden Ratschlag. Mir hilft das sehr.
Liebe Grüße,
Aravind.
Ich meinte die Natur der Menschen , wie es in die Zeit von Buddha war. Und diese Natur hatte (leider) nichts geändert.
Hast Du aber nicht geschrieben.
Die Verblendung, Gier, Hass, das sind die Wurzeln des Bösen
Mensch, und ich dachte bisher, GHV sind die Ursachen von Dukkha. Was ist denn bitte "das Böse"?
(Bitte nicht antworten, das war ironisch. Du kannst gerne aufhören, mir die vier edlen Weisheiten aus Deiner Sicht erklären zu wollen. Auch sind mir dazu genug Quellen bekannt, dankeschön.)
Liebe Grüße, Aravind.
Da gibt es wirklich Problem, denn die Natur, wie sie ist, ist per se auf der "Begierde " oder "das Begeheren " aufgebaut, um sich zu vermehren, also rein evolution-biologisch bestimmt. (bedingt).
Nein das ist nicht so.
Dem schließe ich mich an. Und aus meiner bescheidenen Sicht sind allgemeine Aussagen über einen vermuteten Charakter "der Natur" (was immer das sein soll) aus Sicht der buddhistischen Praxis meistens nicht sehr hilfreich, sondern eher irreführend.
Liebe Grüße,
Aravind.
Aber da sollte man sich wenigstens fragen wieso man lieber an Stress denkt als an Qual und Leiden.
Vielleicht, weil "leiden" eine christlich-jüdisch geprägte Übersetzung von Dukkha ist, aber nur eine von mehreren möglichen. Stress finde ich auch recht unglücklich, eben weil es so ein überstrapazierter Alltagsbegriff ist.
"Unbefriedigend" scheint mir ein Begriff zu sein, der näher am Original liegt, sagen mir Leute, die Pali können.
Ich persönlich verwende deshalb Dukkha in der Regel direkt, ohne Übersetzung.
Liebe Grüße, Aravind.
Welche Buddhistischen Weisheiten werden dann angewandt?
Du hast es ja schon genannt: Das, woran wir anhaften, lässt uns leiden. Der Weg, Leiden zu überwinden, führt darüber, Anhaftungen zu überwinden. Liebende Güte (Metta) hilft dabei.
Das gilt für Dich und mich genauso wie für Mönche im Kloster.
Liebe Grüße, Aravind.