Niemand wird mich missbrauchen, wenn ich mir meines emanzipiert seins bewusst bin. Das Problem sind die, die gelernt haben, dass z. B. Kinder und Frauen keine Menschen sind.
Wenn ein Mensch von Humanmaterial spricht, sollte er lebenslang in den Knast. Der ist immer eine Gefahr für die Gemeinschaft, jede Gemeinschaft.
Kann mir mal jemand erklären, warum sich die Chinesen um den Dalai Lama kümmern sollten?
Außer über die Religion der Tibeter hat er keinerlei Macht mehr.
China versucht ja auch seine eigenen Bürger sehr zu kontrollieren. Was wer im Internet ansieht oder über den Präsidenten spottet.
Tibet ist doch strategisch unglaublich wichtig .Es hat als Quellgebiet vieler wichtiger Flüsse eine enorme Bedeutung für die Erhaltung der Lebensgrundlage von Millionen von Menschen. Gerade angesichts der Klimakrise macht es einen riesigen Unterschied, in welche Richtung die Flüsse fließen.
Allerdings ist es eben so,dass Tibet ist eine Region die sowohl einen großen indischen ( gerade einen buddhistische) aber auch einen chinesischen Einfluss hatte. Es ist ein kulturelles Übergangsgebiet
Und von daher ist es doch nachvollziehbar, dass man alles tut, dass die Wagschale in die richtige Richtung geht
Die tibetische Exilregierung wird ja nicht nur von Tibetern und Tibetinitativen unterstützt sondern auch die USA und Indien haben dafür sehr viel Geld ausgegeben. Nicht nur aus Menschenliebe sondern auch aus strategischen Interesse.
Und da ist der Dalai Lama eben eine wichtige Symbolfigur. Alles was seinem Ruf schaded schaded der tibetischen Sache. Und das sichert den Einfluss über Tibet.
Dalai Lama zu sein, bedeutet Zankapfel zu sein, es ist wahrscheinlich so ein angenehmer Job wie der Ball bei einem Fußballspiel zu sein. Statt einfach nur Mönch oder Gelug Lama zu sein - ist alles unendlich politisiert. Alles muss gleichzeitig der „tibetischen Sache“ dienen, Werbung für sie machen, Aufmerksamkeit generieren. Wo andere hohe tibetische Lamas Stupas einweihen und Rituale leiten, war der Dalai Lama angehalten Prominente zu treffen, Weisheit zu verkörpern.
Von daher verstehe ich, wenn er so oft den Kontakt mit Kindern und Wissenschaftlern gesucht hat um mit ihnen zu albern oder zu fachsimpeln.
Es wäre schön, wenn der Dalai Lama in Pension gehen könnte und statt Zankapfel und Celebrity Mensch und Mönch sein könnte.
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Die Tibetische Exilregierung hat kaum noch Einfluss auf Tibet. Die Tibeter werden sich auch lieber von China regieren lassen. Aus demokratischer Sicht haben sich, die nicht zum Klerus, gehörenden Tibeter, lange für China entschieden. Sie haben schon mehrere Generationen gelernt, dass es besser ist von Chinesen geführt zu werden als dem Klerus untertan sein zu müssen.
Genauso wie die Masse der Deutschen kein Kaiserreich mehr haben wollen oder sich vom jeweiligen religiösen Oberhirten des Klerus beherrschen zu lassen, doch lieber die unvollkommene Demokratie wählen. Das die Masse der Deutschen die Demokratie ablehnen ist doch nur das Zerrbild der nach Sensationen heischenden Medien.
Genau wie ich als Deutscher denke, geht es inzwischen auch den Tibetern. Nie wieder werde ich mich einer gottgegebenen Herrschaft unterwerfen, sondern sie mit meinem eigenen Körper bekämpfen bis zu meinem Tod.
Die außer Landes lebenden Tibeter sehe ich so, wie ich die katholische Kirche sehe, die mit Argusaugen darauf achtet, wie sie ihre noch vorhandenen Pfründe und Ausbeutungsmöglichkeiten sichert. Der Vatikan ist für die Welt auch nur noch eine Exilregierung und in den Teilen, wo es noch nicht erkannt ist, wird es so werden.
Nie wieder selbst ernannte Gottesführer. Das haben sogar die Moslems begriffen.
Ich verehre den Dalai Lama für seine Texte, doch als Führungsperson ist er nur noch eine Papiertüte. Gut finde ich, dass er das durch seinen Rücktritt als Staatsoberhaupt auch eingesehen hat. Glaube der Lamas hin oder her.
Ich würde mit China über bessere Einhaltungsmöglichkeiten der „Menschenrechte“ reden, aber wie sie ihr Reich führen ist nicht meine Aufgabe. Denn „unsere“ Menschenrechte sind nicht in ihrem Ganzen, die die Chinesen benötigen.
Aber wenn du spüren willst wie es ist unter einer feudalen Herrschaft zu leben, wandere nach Russland aus. Falls du zurückkommst, kannst du uns ja von dem Vorteil erzählen, den dir damit geschenkt wurde.
Ich bin jedenfalls beim Volk und nicht bei der Elite. Ein Meister wurde ich nie, weil ich es wollte, sondern weil ich dahin geschoben wurde, einfach so. Mein Wissen um die Vorgänge der Eliten ist eben ein guter Schutz vor ihren Übergriffen der Unterdrückung gewesen. Wenn ich ein neues Land gefunden hatte, dauerte es nie lange bis mein Altes zerfallen ist.
Kann mir mal jemand erklären, warum sich die Chinesen um den Dalai Lama kümmern sollten?
Außer über die Religion der Tibeter hat er keinerlei Macht mehr. Eine, wie ich meine, doch bedeutend, nur Hülle.
So viel Aufwand würde China nicht aufwenden. Wozu sich mit einem zahnlosen Tiger anlegen? Nagut als Spielball der Medien, so zum Spaß, um von wichtigem abzulenken. Die Westler sind richtig geil auf Skandale, weil sie keinen Bock haben, sich mit Tatsachen ihren Glauben zu zerstören.
Hm... Hallo, Sudhana . Was du weiss, was das ganze mir erinnert?
Diesen Autor: Colin Goldner. Je mehr ich dich lese, desto mehr ich denke über das nach:
Das war ein super guter Hinweis. Hab mir den Mann mal genau angehört. Na gut er ist einer mit einer Mission. Aber ich habe das erste Mal mein Wissen aus den von mir übersetzten Tibetischen Bücher begriffen, warum mich diese Schule so extrem zuwider ist. Das ist das gesamte Sammelsurium von Esoterik und Verschwörungstheorien auch alten Zeiten, das ich schon lange verlassen habe. Da wollte ich unbewusst nie wieder hin.
Ich würde vor allem den mir am Herzen liegenden Frauen diesen Beitrag empfehlen:
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Das hat mich überhaupt erst verstehen lassen, warum die oberste Führungsschicht, aller Religionen, überhaupt nicht verstehen kann, dass man Frauen missbrauchen könnte.
Diese Lehrmeinung für alle Obersten Führer von Religionen habe ich in sehr vielen Texten der "Höheren" Esoterik gelesen, ohne zu begreifen, was das für die Gläubigen bedeutet. Die meinen das nicht nur, die sind sicher, dass das wahr ist.
Die glauben wirklich, dass das nicht Ejakulieren in eine Frau sie heilig macht und logischerweise haben sie auch keinen Sexualakt betrieben, denn der ist natürlich für Zeugung da. Gezeugt haben sie nichts und damit ist die Frau nur ein Werkzeug ihrer Heiligkeit wie der Donnerkeil, Vijra.
Was Sexualpraktiken angeht, bin ich sehr neugierig, was Männer alles glauben, wie sie die zu ihrem Vorteil, geistig und körperlich nutzen können. Patriarchat ist nicht nur Machtpolitik, es ist auch pervers, abartig, unmenschlich, missbrauchend. Jetzt verstehe ich sogar aus mir selbst heraus, dass besonders Frauen sich gegen jedes Begrapschen eines Vorgesetzten wehren müssen. Das würde Frauen echt zu Bestien machen, die den Herren der Schöpfung, die glauben nur, weil sie eine Untergebene haben, diese auch für ihre sexuellen Bedürfnisse untergeben sind.
Wenn es keine Frauen mehr in tibetischen Orden gibt, müssen die Herren onanieren, denn Schwul leben, ist ja noch niedriger als seinen Samen in eine Frau zu geben.
Eigentlich sollte es den Herren ja gleich sein, welchen Eingang sie von welchem fühlenden Wesen sie für ihrer Praxis verwenden.
Ich spreche nur aus, was andere schon beim Aufkommen eines solchen Gedanken. Die Tür mit Entsetzen zuschlagen, das nennt Buddha Verblendung.
Ich denke, das ist ein Trugschluss. Menschen MÜSSEN vertrauen, weil sie nicht alles selbst können und genau das ist das Einfallstor für Schlitzohren. Deshalb ist Kontrolle besser. Und dazu gehört auch Selbstkontrolle und Reaktionskontrolle.
Dann gibt es Menschen, die aus Bequemlichkeit vertrauen ...... für die ist es oft ungemütlich.
Da hast du aber ein wunderbares Hackebeilchen das alles so wunderbar zerstückelt, dass nicht mehr verstanden wird, worum es geht.
Dem Shunryu Suzuki sollte man nicht zuviel trauen.
Ja. Man sollte niemandem zuviel trauen. Schon gar nicht blind, was nur allzuhäufig die Wurzel des Problems 'Missbrauch' ist - Vertrauensmissbrauch. Nicht nur Missbrauch des Vertrauens von Opfern (das recht schnell schwindet), auch den des Vertrauens Anderer. Dieses ist der größte Schutz des Missbrauchs vor dem erkannt werden.
Vertrauen kann ein blinder Fleck in unserer Wahrnehmung sein. Sich dessen bewusst zu sein, heisst nicht paranoid zu sein. Es heisst, die Stimmen zu wägen und nicht zu zählen, bevor man ihnen traut. Und auch dann sollte dieses Vertrauen nicht blind sein. "Geht nicht, ihr Kalamer ... " (ich spare mir den Rest des Zitates).
Was im Übrigen auch den Unterschied von fides und śraddhā ausmacht. Das Verwischen dieses Unterschiedes ist eine charakteristische Bedingung für Missbrauch in und durch religiöse Institutionen. Das ist in Dharamsala nicht anders als im Vatikan - nur dass man zumindest bei den deutschen Katholiken schon weiter ist. "Weiter" heisst nicht mehr, als dass der Vertrauensschwund die ökonomische Grundlage der Institution gefährdet (das Bistum Trier verkauft schon Kirchen). Und ob man es nun erhofft oder nicht - ein solcher Vertrauensschwund in buddhistische Institutionen allgemein und deren tibetische Spielart insbesondere ist unausweichlich. Der SMT - Vorfall läutete nur eine weitere Etappe dieses Prozesses ein, der sich damit wohl auch beschleunigt hat.
Die korrumpierten Institutionen sind mE nicht reformierbar. Es ist den Aufwand nicht wert und ein Gelingen äußerst fraglich. Man sollte sie ruhig weiter degenerieren und eingehen lassen, ohne ihnen allzu sehr nachzutrauern. Vor allem im Westen braucht es andere, neue Institutionen gemeinsamer Praxis, die sich Vertrauen erarbeiten und nicht geschenkt haben wollen. Wobei auch da gilt: nichts bleibt wie es ist.
Sonderanmerkung für 'Zennies', solche, die sich dafür halten und solche, die es werden wollen: Dass Zuigans Ruf nur das Bellen eines wilden Fuchses ist, weiss ich selbst. Dass es damit nicht getan ist, auch. Aber vorerst stört es beim Dösen.
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Schon mal gemerkt das Menschen vertrauen möchten? Warum sorgen die Orden/Sangha, Gemeinschaften nicht radikal dafür, dass das auch geht? Das ist doch alles nur Augenwischerei.
Wenn Buddhismus nur aus diesem Kalamer besteht, warum dann dieser Aufwand?
Alles, was ich hier lese, sind nur die gleichen Ausreden, wie sie jeder Politiker geübt hat, um die Pfründe seiner Parteilichkeit zu retten.
Über den gesamten Zeitraum seit den 50iger Jahren werden die positiven Berichte in der Überzahl sein. Und auch jetzt versuchen viele Kommentatoren einen sachlichen Blick auf die aktuellen Vorkommnisse. Der Eindruck, es werde nur noch über die negativen Seiten gesprochen, ist rein subjektiv.
Die mögliche Entscheidung für den Buddhismus ist eine subjektive Entscheidung. Erstmal für den Buddhismus, doch dann fängt es an zu kriseln, für welchen Buddhismus ist die Frage dann und die ist auch subjektiv.
Ich kann keine Schule mehr empfehlen, den bei Google oder sonst wo überwiegen die Treffer des Negativen. Auch da ist es eine subjektive Entscheidung, schon weil keine Erfahrungen bestehen.
Ich wage es ja auch kaum noch ein Buch zu empfehlen, sicher ist hier einer, der negatives im Netz gefunden hat. Da habe ich keine Chance, den Wert eines Textes an sich hervorzuheben. Zuviele springen auf den Skandalzug der Person-vernichtung auf, ohne gelesen zu haben.
Mich geht das nichts mehr an, ich habe meine Erfahrungen, von der Lehre des Buddha braucht mich keiner überzeugen und vom Buddhismus will ich nicht überzeugt werden.
Bei der Gelegenheit habe ich auch ein Bild gefunden, in dem der DL am Bart eines Sikhs zupft, Skandal.
Nur Skandal? Dem hätte man schon damals den Kopf abschlagen sollen, beiden, ist ohnehin schon egal.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich die Leute, auch hier, an diesen Skandalen richtig aufgeilen. Was soll man auch sonst machen mit dem sinnlosen Leben?
Wieviele dieser Tibeter hat der DL denn gesprochen und untersucht? Und wie viele Tibeter haben denn eine so fortgeschrittene Dhammapraxis, dass sie Folter nicht berührt?
Was Missbrauch und Fürsorge ist, habe ich schon als 13-Jähriger gespürt.
Als ich meine Schwester gewickelt habe und sehr vorsichtig war ihre äußeren Geschlechtsorgane zu säubern, sie sollte ja gerade da nicht wund werden. Das hat mir keiner gezeigt, hab es von meiner Mutter abgeguckt.
Da war ein Gedanke: Versuche sie nicht so zu behandeln, dass du sie durch Unvorsichtigkeit erregen könntest. Das braucht sie nun wirklich nicht. Jeder, der das mal gemacht hat, wird wissen wie schwierig das ist Kot von diesem verwinkelten Organ zu beseitigen, da ist Vorsicht und Umsicht geboten, nicht einfach nur abwischen.
Da habe ich allen Missbrauch abgeschaltete. Denn mir wurde da vom Gefühl her klar, dass es unrecht ist. Viel später, als ich von sexuellem Missbrauch mit Kindern ging, egal ob Frau oder Mann, wusste ich, wie das geschehen konnte.
Diese Menschen haben das Verlangen zu erregen nicht abgeschaltet. Denen ist es egal, welcher Mensch das ist, Hauptsache dieses Verlangen wird befriedigt. Das Verlangen jemanden so zu erregen, dass sie sich befriedigen können. So wird ein Don Juan zu einem Vergewaltiger. Don Juan hört damit auf, wenn er keinen Erfolg hat.
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