Beiträge von Igor07 im Thema „Buddhismus und Hinduismus“

    Ja, stimmt, lieber Raphy , ich hatte auch mir dem einem Mönch vom Kloster sehr lange kommuniziert und sehr viele tolle Bücher von dort auch bekommen.

    Das macht den Sinn. Wenn man so lange rezitiert, also innerlich wiederholt, wieder und wieder, so man treniert die "tiefe " Aufmerksamheit, anstatt von der "seichten". Und so man versteht den Kern der Lehre immer besser, von der Ebene des reines Herzens.

    Danke für das Posting.

    LG.

    Um den Weg dorthin zu lehren, musste er aber die Sprache verwenden, die die Leute damals auch verstanden.

    Klar, die Un-Mittel-bare Erfahrung braucht ( ist angewiesen) auf die verbale Mittel, oder man sollte den Buddha töten. Die Wahrheit ist nichts dual, aber unserer Verstand und sein Werkzeug, die Sprache.

    Dann bleibt nur der Hin-weis. Der Finger, die Karte..


    Zitat

    Sieh einfach, daß Buddhismus nicht in der Welt zu finden ist, doch schließe daraus nicht, daß am Buddhismus nichts Weltliches ist.


    Dōgen Zenji (1200 - 1253), auch Kigen oder nach dem von ihm gegründeten Tempel Eihei-ji, japanischer Zen-Meister, Begründer der Soto-Schule des japanischen Zen-Buddhismus

    wohl wissend das Befreiung nur durch sich selbst ohne ein Hilfsmittel erreicht werden kann, das weiß er zu 100%.

    Genau, das hat absolut nichts mit der "Kult-Praxis " zu tun, oder egal welchen Magischen Ritualen, via Praktiken.... Ich hoffe, Sudhana meldet sich, ansonten ich bekomme keine "Klar-heit".

    dass die buddhistische Kultpraxis den entscheidenden Anstoß dazu gab, in neobrahmanischen oder protohinduistischen Kulten Tieropfer abzuschaffen.

    So, wie ist es aber möglich? Denn der Buddha war strikt dagegen, egal welche Kult-Praxis.

    Bei V. Zotz ich lese, S. 50: ( Geschicchte der buddhistichen Philosophie)


    Zitat

    In "Therigatha" kritiseiert eine seiner /von Buddha/ Schülerin rituelle Bäder: Tilge Wasser früheres Karma, wären Fische, Schildkröten, Wasserschlaangen und Otten Befreite."

    Welche "Kult-Ptaxis", und im Früherem Buddhismus? So man geht auf die Suche.


    Zitat
    Almosen und Opfergaben sind wertlos . . . (usw. = M.117) . . . nicht gibt es in der Welt Mönche und Priester, die diese wie die nächste Welt selber erkannt und verwirklicht haben und sie erklären können': alle solche Ansichten . . . und verkehrten Auffassungen bezeichnet man als das Anhaften an Ansichten.« (Dhs. § 1215). »Das Festhalten an der Ansicht, daß man durch bloße Sittenregeln und Riten Heiligung erlange, das gilt als das Anhaften an Regeln und Riten«was da solcherart an Ansichten besteht . . . an verkehrten
    Auffassungen, das bezeichnet man als das Anhaften an Regeln und Riten« (Dhs. §216).



    Das wäre echt sinnvoll, wenn man mir erkärte, welche "Kult-Praxis" war im Pali-Kanon geschildert? Egal welcher Kult war später, aber nichts im Ur-sprung, egal wie man es definiert.

    Ja, das ist das Niveau hier. Kinderstunde und Wikipedia-Weisheiten.

    Dann lieber Noreply ist das "Kind", oder? Er hatte doch dasselbe gesagt.

    Was ich aber noch sagen wollte. Mir gefällt nicht! rein persönlich der Zugang ( die Methode) von Bronkhorst. Er unternimmt alles mögliche, um das einzigartige im frührem Buddhismus zu verschleiern und zu verwässern . Ich würde es nichts weiter verfofgen, sehr enttäuschend, ich verbleibe besser auf der "Kinder-Ebene", lieber Sudhana , wenigstens es wirkt auf mich nichts so verwirrend. Und auch klar. Und ich könnte es dann auch meiner Enkelin auch erkären, was ich sehr erfreulich finde.

    Was anbelangt Karma, Atman / Anatta, Rituale, und besonders das Kausal-Nexus-Gesrtz ( wie im Pali-Kanon) , ich kann es niemals im Hinduismus finden. Oder Moksha gegen Nibbana, usw.. Mir reicht es absolut aus, um zu verstehen, dass der Buddhismus sehr höher oder tiefer geht, als Rig-Veda, Mahabharata, und die ganze Upanischaden auch. Der radkilale Bruch, prarktich im allem. Im Hinduismus es gibt immer den Schöpfer. Aber wie es sieht im Buddhismus aus? So:


    Zitat

    „Recht habt ihr, Kalamer, dass ihr da im Unklaren seid und Zweifel hegt. In einer Sache, bei der man wirklich im Unklaren sein kann, ist euch Zweifel aufgestiegen.

    Geht, Kalamer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftsgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters!

    Wenn ihr aber, Kalamer, selber erkennt: Diese Dinge sind unheilsam, sind verwerflich, werden von Verständigen getadelt, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Unheil und Leiden‘, dann o Kalamer, möget ihr sie aufgeben.“

    Solcher Zugang ich kann im keinen Hinduismus finden. Sehr krasser Fall.. Bhagavad-Gita. Krishna sollte blind ( ohne egal welchen Zweifel dem Krishna gehorchen, denn er ist der Gott, aber der Buddha ( am Anfang, wenigstens) war kein Gott, aber nur der Lehrer, der weg hinweist, aber dem Pfad zu folgen man sollte allein. Und kein Gott würde dem Schüler helfen. Auch kein Buddha höchstpersönlich. ( so war der Ur-Sprung )


    Mehr ich kann nichts hinzufügen.

    LG.

    Das sehe ich naturgemäß anders. Beispielsweise erscheinen mir Aussagen Schopenhauers eher so: wenig Schimmer.

    Gut genug, so K. Schmidt:



    Zitat

    Im zweiten Bande der "Welt als Wille und Vorstellung", im Kapitel über das metaphysische Bedürfnis des Menschen, sagt Schopenhauer über die Religionen:

    "Religionen können, als auf die Fassungskraft der großen Menge berechnet, nur eine mittelbare, nicht eine unmittelbare Wahrheit haben: diese von ihnen verlangen, ist, wie wenn man die im Buchdruckerrahmen aufgesetzten Lettern lesen wollte, statt ihres Abdrucks. Der Werth einer Religion wird demnach abhängen von dem größern oder geringern Gehalt an Wahrheit, den sie, unter dem Schleier der Allegorie, in sich trägt, sodann von der größern oder geringern Deutlichkeit, mit welcher derselbe durch diesen Schleier sichtbar wird, also von der Durchsichtigkeit des letztern."

    Und nun kommt Schopenhauer auf den Buddhismus zu sprechen, indem er fortfährt:

    "Fast scheint es, daß, wie die ältesten Sprachen die vollkommensten sind, so auch die ältesten Religionen. Wollte ich die Resultate meiner Philosophie zum Maßstabe der Wahrheit nehmen, so müßte ich dem Buddhismus den Vorzug vor den anderen zugestehen. Jeden Falls muß es mich freuen, meine Lehre in so großer Ubereinstimmung mit einer Religion zu sehen, welche die Majorität auf Erden für sich hat; da sie viel mehr Bekenner zählt, als irgend eine andere."

    Schopenhauer betont dann, daß diese Übereinstimmung ihm um so erfreulicher sei, als er bei seinem Philosophieren nicht unter dem Einfluß des Buddhismus gestanden, diesen vielmehr gar nicht gekannt habe.

    Hier das ganze:


    Untitled Document

    So Kinder verstehen sogar , nur ein Satz:


    Zitat

    Ursprung

    Der Buddhismus ist vor ungefähr 2500 Jahren in Indien aus dem Hinduismus entstanden.


    Die Weltreligionen - Der Buddhismus
    Der Buddhismus ist vor ungefähr 2500 Jahren in Indien aus dem Hinduismus entstanden. Buddhisten leben vor allem in Tibet, Thailand, Sri Lanka, Korea, China,…
    www.kindernetz.de


    Und sehr einfach auch erklärt:


    Buddhismus und Hinduismus im Vergleich – Wikibooks, Sammlung freier Lehr-, Sach- und Fachbücher

    Es ist nur eine Vorstellung die man denken will.

    OK, in Ordnung, liebe @eitelpfuetze . Wenn ich es richtig erinnere , vor dem A. Schopenhaueuer hier im Westen man hatte keinen blassen Schimmer, mir wem oder was man sollte das ganze essen. (allegorie).

    So Wikipedia:


    Zitat

    Schopenhauer bezeichnete sich selbst als den »ersten europäischen Buddhisten«, doch waren seine Kenntnisse über diese Religion noch sehr rudimentär und unvollständig. Dennoch wird er als wesentlicher Wegbereiter des Buddhismus in der westlichen Welt gesehen.


    Klar, K.E. Neumann und mein Lieber Nyanatiloka waren später.


    Der Buddhismus ist nur ein Name Igor.

    Der "Name " ist kein lebendiger "Igor"... Und kein "lebendiger " Buddhismus auch. Und, apropo, auch kein ( Inhärenter, Inne-wohnender) Buddha... Wenn ich ihn treffe, dann sollte ich den "armen" töten, so Zen.



    Und so schreibt

    JOHANNES BRONKHORST

    DIE BUDDHISTISCHE LEHRE

    (veröffentlicht in: Der Buddhismus I. Der indische Buddhismus und seine Verzweigungen. Von Heinz

    Bechert et al. Stuttgart: W. Kohlhammer. 2000. (Die Religionen der Menschheit, vol. 24,1.) S. 23-212)


    Die Gedanken von Buddha ( früherer Buddhismus) waren absolut einzigartig in der Geschichte, das war der radikale Bruch mit dem, was früher war. Das macht den Sinn.


    Ich wollte es aber wiederholen:


    Zitat

    die Grundgedanken der Lehrüberlieferung auf den Erhabenen selbst

    zurückgehen.

    So sieht aucn die Mehrheit von denen , welche ich gelesen hatte. So auch E. Conze, das war niemals früher, ich erinnere auch Helmuth Hecker, K. Schmidt.. , P. Dahlke, der auch sehr tolle Pali-Übersetzer war... Mir reicht das total aus, Sudhana .. Das lese ich nichts im internet, es sind alles die gedruckte Bücher.

    Schönen Abend. :tee:

    Man soll nicht alles glauben, was man im Internet so findet - obwohl man schon fündig wird, wenn man weiss, wo man da suchen sollte.

    Für mich reicht absolut aus... V. Zotz, H.W.Schumann, M. von Brück, M.Eliade, Und , *lach* , auch Dalai-Lama ( wenn er sogar "übergriffiig "und auch "Clown" war). Ach, auch G.Feurstein, das steht nichts alles im Internet, lieber Sudhana , ich befasse mich mit Yoga mehr als 40 Jahre, damals war kein Internet in der SU, nur die Bücher, sorry.. Zuerst war Pali-Kanon, aber dann Mahayana, und ich verstehe gut genug, um dem, was Noreply schreibt, total zustimmen.


    Die Vedische Gemeinschaft existiert mehr als 1000 Jahre vor Buddha.

    Das ist für mich mehr als genug. Das Argument, dass ich entweder nichts alles verstehe, oder nichts aufmerksam lese, ach.. Spach-Schwierigkeiten , usw... Das ist *lach* , bestimmt keine "rechte Rede", nur nebenbei vermerkt. Sorry, tausendmal.. Der Buddha war Revolutinär, das hat nichts mit dem "new Brachmanismus"... so ist, meine eigene Meinung, echt verkehrt, so wenn ich sage, zuerst war Nagarjuna, aber dann , also später Pali-Kanon, so würde es nichts abkaufen. Nur umgekehrt. Die sehr krasse Unterschiede zw. alten "Traditionen " und dem früherem Buddhismus betont auch sehr klar H.W. Schumann ( Leben und Lehre des Gotama, Diederichs Verlag). Ihn hattest du doch rein persönlich kennengelernt.

    In vielen Sutren , Z.B, man benutzt das Wort "yogin", sogar in Mahayana, so Yoga war früher als der Buddhimus, und ich vertraue absolut M. Eliade. So, wie ich es hingekriegt hatte. Wenn die andere Forscher es anders sehen, dann es ihr Recht, wie dein auch.

    Alles Gute. :tee:

    LG. :)

    Zitat

    Die Geschichte von Buddhismus und Hinduismus

    Buddhismus und Hinduismus sind zwei der ältesten Religionen der Welt. Der Buddhismus wurde vor über 2500 Jahren von Siddhartha Gautama (auch bekannt als Buddha) in Indien gegründet. Der Hinduismus ist etwas schwieriger zu definieren, da er keinen einzelnen Gründer oder zentralen Text hat. Der Hinduismus hat sich im Laufe der Zeit langsam entwickelt, wobei verschiedene Hindu-Schriften im Laufe mehrerer Jahrhunderte verfasst wurden. Aber Der Hinduismus gilt als mindestens 3000 Jahre alt und ist damit die älteste große Religion.

    Die Ursprünge des Hinduismus liegen in der vedischen Kultur des alten Indiens. Die Veden sind eine Sammlung heiliger Texte, die Hymnen, Gebete und Rituale für die Verehrung der hinduistischen Götter enthalten. Diese Texte wurden erstmals um 1500 v. Chr. verfasst und wurden bis etwa 500 v. Chr. weitergeschrieben. Mit der Zeit entwickelte sich die vedische Religion zu dem, was wir heute als Hinduismus kennen.

    Zunächst war der Buddhismus nur eine Reformbewegung innerhalb des Hinduismus. Siddhartha Gautama wurde in eine wohlhabende Hindu-Familie geboren und wuchs mit den vedischen Schriften auf. Das hinduistische Kastensystem und die Heuchelei der hinduistischen Priester enttäuschten ihn jedoch. Also machte er sich auf die Suche nach der Wahrheit über Leben und Tod

    Buddhismus und Hinduismus: Ein umfassender Vergleich – How To Live

    Dem zentralen Thema / Kristallisationspunkt der älteren Teile des Veda (Samhitās und Brāhmanas). Dies wurde - sicher nicht ganz grundlos - Buddha zugeschrieben.

    Ach, so echt ver-wirr-end. Der früherer ( Ur-sprünglicher Buddhismus, nach E. Conze), war als sehr krasse Prostest , die absolute Rebellion, usw.. gegen "Veda"... Man kann es niemals dem Buddha zu-schreiben, denn dann es wäre keinen Buddhismus überhaupt. Genau deswegen der Buddha hatte die eigene zwei Lehrer verlassen, denn die waren nichts imstande samsara -Rad zu entgehen. Die waren als reine Yogis , so sollte der Buddha den Weg zum Nibbana ( "Erwachen") allein gehen, deswegen er sagte , er hatte keinen Lehrer.

    LG.

    'der Hinduismus' ist nur ein Name er kann also nichts stehlen und behaupten.


    Es ist nur eine Vorstellung die man denken will.

    Ach, meine Güte...


    Zitat

    Der Hinduismus vereint in sich mithin grundsätzlich verschiedene Religionen, die sich teilweise mit gemeinsamen Traditionen überlagern und gegenseitig beeinflussen, in heiligen Schriften, Glaubenslehren, der Götterwelt und Ritualen aber Unterschiede aufweisen.[2] Axel Michaels vertritt dabei die These, dass diese verschiedenen Religionen und Gemeinschaften zumeist fünf Kriterien erfüllen: (a) ein räumlicher Bezug zu Südasien, (b) ähnliche Sozial- und Heiratsvorschriften (siehe Kastensystem), (c) dominierende vedisch-brahmanische Werte, (d) die Verehrung bestimmter Gottheiten und (e) ein zueinander identifikatorischer Habitus.[3]


    Das war die reale Historie... also , sehr verinfacht ausgedrückt, Veda--Upanischaden-- Hatha- Yoga-Pradipika oder so Bhagavad-Gita, aber der Buddimus war eindeitig später.

    Auch Karma im Buddhimus ist absolut anderes ausgelegt und erklärt, als im "Gita". Der früher Buddhimus war strikt gegen "Kasten-System", gegen die "vedisch-brachmanische " Ritiale, und alle "Gottheiten" sollten sich früher oder später verrecken, es tut mir sehr leid, liebe @eitelpfuetze ... Atman war zuerst in der Geschichte der Religonen, rein formell, aber danach war Anatta , so steht egal bei welchem Autor... Oder man sollte die ganze Geschichte über-schreiben, die besteht aber nur aus der Konzepten, aber noch keine Wahrheit in der letzen Instanz, auch der Buddhismus ist es nichts.

    LG.

    Alternativ wurden diese Ideen auch kanonisiert durch Integration in die Epen Mahābhārata (die Bhagavadgītā) und Rāmāyaṇa (in der ursprünglichen Fassung Valmikis war Rāma keine Inkarnation Viṣṇus). Mit dem Brahmanismus zu Zeiten Buddhas und Mahaviras hat das alles herzlich wenig zu tun - die Brahmanen dieser Zeit waren im wesentlichen staatlich besoldete Opferpriester und Orakeldeuter. Ritualspezialisten.

    Genau, der Buddhimus war der Ausdruck des Protestes, also alles umgekehrt.

    So auch Wiki:


    Zitat

    Die wichtigsten spirituellen Strömungen innerhalb der hinduistischen Religion sind:

    • Brahma, der Erschaffer der Welt, er manifestiert sich als Dreiheit (Trimurti); jede weitere Gottheit ist ein Aspekt des Einen.
    • Vishnuismus, der Erhalter und Bewahrer der Welt
    • Shivaismus, der Vollender und Zerstörer der Welt.
    • Shaktismus, die Quelle des Lebens, die wohlwollende Mutter, sie kann aber auch eine schreckliche böswillige Kraft sein.

    Die meisten Hindus sehen entweder in Vishnu oder in Shiva den einzigen, allumfassenden und damit verehrungswürdigen Gott (Monolatrie). Die Strömung, die Brahma als den Einen Gott verehrte, ist im rezenten Hinduismus nur noch selten anzutreffen.

    Eine weitere Strömung ist der Shaktismus. Hier wird insbesondere Shakti, die kosmische Energie, auch als göttliche Mutter vorgestellt. Sie manifestiert sich und wird verehrt in ihren Gestalten als Durga, Kali, Lakshmi, Sarasvati.

    Im Buddhismus aber es gibt keinen Schöpfer, alle mögliche "Brahma"-s sind vergänglich, mit dem Nibbana man transzendierte diese ganze Bereiche, denn die alle ( auch alle mögliche "Götter") unterlagen den drei Daseins-merkmalen.

    Es ist ja auch andersherum, der Buddhismus hat vom Hinduismus gestohlen

    Sorry, aber das ist wissenschaftlich eindeutig widerlegt. Der Hinduismus entstand nach dem Buddhismus - nicht zuletzt durch Übernahme von Ideen und Konzepten des Buddhismus und des Jainismus. Die 'Hauptwurzel' des Hinduismus - der Brahmanismus - war im Großraum Magadha, wo der Buddhismus entstand, nicht sonderlich stark vertreten. Nicht zuletzt, weil dieses Gebiet westlich des Indus-Flusssystems für Brahmanen ursprünglich als tabu galt und lange Zeit gemieden wurde. Hatte dazu schon mal was empfohlen, das diese hartnäckigen Mythen dekonstruiert.

    Ich bin mir echt nichts sicher. Wie Veda, so Upanischaden waren früher, so M. Eliade im Buch " Yoga". Der Ur-sprünglicher Buddhismus ( so ca. wie im Pali-Kanon) war die Reaktion dagegen, wenn man Karma und Rituale besonders betrifft. Auch V. Zotz " Geschichte der Buddhistichen Philosophie " sagt dasselbe. Der Buddhusmus rebelllierte gegen diese starre Regeln und den Vorschriften im Hinduismus. Das ist kristall-klar. Oder?