Das Ich oder Selbst kennt ein Äußeres, ein Inneres und nennt das Welt - die Innenwelt und Außenwelt.
Als Weltling sieht er nicht, dass die sankhara, die Gestaltungen und d.h. auch die als vorgegebene Welt karmisch bedingt sind. Es nützt wenig, wenn Paul Debes dann vom "Erleben" spricht und meint Erleben gäbe es ohne Ich und ohne Welt.
Wenn die Illusion des Ich erkannt wird, wird auch die Illusion von Welt erkannt und von Erleben auch.
Da verändert sich nichts durch ein Inneres - sondern da fällt alles weg - Körper-Geist abfallen nennt das Dogen und damit ist gemeint, dass es keine Identifikation mit innen und außen, Ich und Welt gibt. Und auch keine Identifikation mit Erleben oder Erfahrung - also auch keine mit "Erleuchtung".
Konventionell besteht alles so weiter - du gehst zu deiner Arbeit und bereitest dich auch gewissenhaft vor - aber die beste Einstellung zur Arbeit ist ohne intention - weder gute noch schlechte - d.h. keine Gedanken fassen.