Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenSprache ist keine Konvention. Aber sicher gab und gibt es die Gelegenheiten, in denen die Bedeutung von Namen durch mehrere Menschen vereinbart wurden, bzw gab und gibt auch die Bestrebungen, eine gegebene Struktur der Sprache (Grammatik) zu befestigen. Ein Beispiel ist hier der Deutschunterricht an den Schulen.
Sprechen, also Sprache ist tagtägliche Erfahrung der Menschen.
ZitatDer Buddhismus ist ein Name - ohne die Erfahrung des Dharma, als Teil des Buddhismus ist es nur tote Konvention. Das gilt für alle Begriffe.
Darin besteht der Sinn der Praxis - und die Zen-Praxis ist nichts anderes als buddhadharma - also der achtfachePfad, wie er z.B. auch in MN 117 z.B. erläutert wird.
'Buddhismus' 'ist' also je nachdem nur ein Name, der verwendet wird, mit besseren Verstehen bzw Erkennen des Dhamma, oder einem schlechterem Verstehen des Dhamma.
Der Begriff Buddhismus bezieht sich auf alle Strömungen die sich auf Buddha Shakyamuni und seine Kernaussagen beziehen. Wobei es da eben immer einen Diskurs darüber gab, wie statt oder frei das zu fassen ist.
Weil es dabei im Forum leicht zu viel Reibung kommt, haben wir auch eben auch Unterbereiche für die einzelnen Schulen, wo im Rahmen der einzelnen Lehrtradition diskutiert werden kann.
Dabei hat sich in den letzten Jahren im Forum ein Übergewicht von Leuten aus dem Zen ergeben - Praktizierende aus dem Thervada und dem tibetischen Buddhismus haben das Forum verlassen.
Du meinst Menschen die rechte Ansicht entwickelt haben, haben dieses Forum verlassen? Das kann ich gut verstehen.
So wird es sein.
Die mit rechter Einsicht sind wohl nur noch Mitleser.
Die, die ihre rechte Ansicht nicht durchsetzen konnten, sind weg oder versuchen es weiter.
Und dann sind da noch die, die rechte Konzentration, mit rechter Einsicht, rechtem Praxis einüben und rechter Achtsamkeit, erreichen wollen. Damit Wissen erscheint und der Weg zur Freiheit gegangen werden kann. Ihr Leben jetzt zu leben.