Bei dem ganzen Gerede über die Krankheiten durch Meditation frage ich mich echt, warum dann noch meditiert wird?
Beiträge von Qualia im Thema „Tagesschau.de: Krank durch Meditation?“
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Bei mir ist Achtsamkeit: Wie fühle ich mich in diesem Körper und mein Körper mit mir. Wie fühle ich und Skandha sich in der Umwelt und wie fühlt sich die Umwelt in mir und Skandha. So kann unwohl gewandelt werden, nicht in Wohl oder Neutral, nur nicht unwohl.
Achtsamkeit wird so von Buddha beschrieben, alles Esoterische/Spirituelle/ Psychologische ist nur Dukkha. -
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Das kann ich heute gut verstehen in der Rückschau. Meditation ist eben so und ich nehme an sehr oft.
Mein Meditieren ist eine Eigenproduktion. Die hat mich öfter in Probleme gebracht, die ich noch nicht erkannt hatte, ist eben ein Dosenöffner, auch von denen, die man glaubte sicher verschlossen zu haben.
Mehr als fünf bis zehn Minuten einmal am Tag war Jahrzehnte nicht drin. Heute weiß ich nicht, wie lange ich das mache, aber ich weiß, dass ich nicht nachlassen darf, das meditieren, doch auch heute noch weigert sich mein Körper das regelmäßig zu tun oder gar weil ich muss oder will. Einfach hinsetzen, weil es jetzt Zeit ist, meist meldet mein Knie die Übung an.
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Meditation kann nicht krank machen, wenn dann tauchen aus dem Unterbewusstsein (Speicherbewusstsein) lediglich unverarbeitete Eindrücke auf.
Vielleicht sollte man statt "Meditation macht krank!" (reißerischer Aufmacher) differenzierter formulieren: Durch unterschiedliche Arten von Meditation- je nach Veranlagung und Vorgeschichte - können Menschen in Geisteszustände versetzt werden, die man auch als krank oder unheilsam bezeichnet.
Wenn der Aufmacher nicht reißerisch ist, lies, kauft es keiner. Der Aufmacher bestätigt die, die es schon immer gewusst haben, Bestätigung erfahren wollen und die, die sich über das Undifferenzierte aufregen, wollen lesen, ob der Artikel ihrer Meinung entspricht. Beide informieren sich nicht durch Lesen des Artikels.
BILD. X. TikTok, ja auch Ursache&Wirkung. Bei YouTube lässt man sich auch noch mit Bildern berieseln.
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Dieses Thema hatten wir hier schon, ich habe über die SuFu aber leider nichts finden können.
Meine persönliche Meinung ist, Meditation kann nicht krank machen, wenn dann tauchen aus dem Unterbewusstsein (Speicherbewusstsein) lediglich unverarbeitete Eindrücke auf.
Durch die Meditation kann man lernen, diese zu erkennen und zu bearbeiten.
Alles andere wäre dann nur ein Überdecken und Verdrängen von Konflikten, die ohnehin in uns schlummern.
lg
Meditation mach immer krank, wenn sie zum Ergreifen und Festhalten wollen von Sinneslust oder Sinnenleid benutzt wird. Man ist das geil diese Freude. Man es ist Frust und Stress nur ich zu sein, ich muss mehr wissen.
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Meditiert, um mich zu betäuben habe ich auch einige Jahre gemacht, dann kam das Mittagsschläfchen. Dann waren 15 Jahre ohne, ich war zufrieden und mein Partner machte Meditieren unwichtig. Doch jetzt, nachdem ich wieder allein bin, wurde Meditation zu Meditation, dem, mit allen Sinnen ohne ein Nachdenkendes Ego sein. Sich ganz und gar um das kümmern, was real ist, das, was die Erde mir bezeugt.
Von Vorteil waren die Jahre der Meditation, denn nun weiß mein Körper und Geist wie es nicht sein soll.
Das Meditieren, um sich hingeben zu können, dem Druck der Gemeinschaft mit Mitgefühl begegnen. Nun bin ich Rentner und die mich früher liebende Gemeinschaft will nichts mehr von mir. Zeigt mir auch meist deutlich für mich, dass ich zu alt für ihr Interesse bin.
Sehr ungewohnt das ich wichtig nur für mich bin, es immer war und immer sein werde.
Ich leide nicht, Narziss leidet nicht, aber seine Unabhängigkeit, weil er nur sich liebt, ist unerträglich für Gemeinschaften. Er zeigt ihnen, was sie nicht wollen und ablehnen: Sich bewusst werden, dass sie nur wichtig für sich sind, waren und sein werden.