Beiträge von Anna Panna-Sati im Thema „Musik (im Buddhismus)“

    Euch allen ein frohes, gesundes, friedliches neues Jahr 2025 und weiterhin viel Freude bei der buddhistischen Praxis ! :klee: :sunny: :heart: :buddha:


    Musik verbindet, zaubert ein Lächeln in die Gesichter der Menschen und bringt Kinder zum freudigen Lachen und Tanzen..:


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    Liebe (Neujahrs-) Grüße,


    Anna :heart: _()_ :)

    John Cage's berühmtes "silent piece": :nospeak:


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    Hallo, liebe Amdap, lieber pano, Igor07 , void , :)


    vielen Dank für eure wertvollen Beiträge, von denen ich ein paar Zitate noch mal kommentieren möchte. _()_

    Mir scheint dass ein Teil der negativen Einstellung der Musik gegenüber von der Verbindung von Musik und dem ausgelassenen Feiern kommt. Frei nach dem Motto: wo eine Party ist, ist auch der Alkohol nicht weit, es wird gelästert und es kommt auch zur Prügelei, etc.

    Ja, ....und zu Sex, nicht zu vergessen. Dieser war doch zu Buddhas Zeiten das Hauptproblem, denn er konnte zur Geburt führen (es gab ja noch keine Verhütungsmittel...), dem Ursprung der "ganzen Masse" späteren Leid(en)s und demzufolge auch zur Rückkehr (des Mönches) ins weltliche Leben...

    Wenn man bedenkt, dass Menschen sehr lange Retreats absolvieren, bei denen sogar das Schreiben verboten ist – wie verhält es sich dann mit Musik? Musik wirkt --ver-Zauber-nd. Also befördert Maya, die Illusion.

    (Das Hören von) Musik ist natürlich auch unerwünscht...

    Der Mensch schwelgt bekanntlich zeitweise nur zu gern in Illusionen oder/und ( Tag-) Träumen, was natürlich während eines Retreats kontraproduktiv wäre - da geht es schließlich um Geistessammlung, Wissensklarheit und letztlich Erwachen, d.h. dem endgültigen Fallenlassen aller Illusionen.


    Obendrein kann Musik (ev. verschüttete) Emotionen triggern und verstärken, lockern und enthemmen wie Alkohol und hat daher ein gewisses Suchtpotenzial.

    Das steht Zielen der "Entsüchtung" und Geistesklarheit entgegen und gerade im Theravada-Buddhismus existieren ja Konzepte zur Vernichtung der Triebe, die - nach heutigen Maßstäben - recht krass ausfallen ("Leichenfeldbetrachtung", Vergegenwärtigung der Ekelhaftigkeit des Körpers, usw.).

    Der Geist kommt nicht dann zur Ruhe wenn er sich inmitten all des Fließens eine Welness-Oase aufpustet, sondern indem er mit dem Rhythmen mitgeht. Es muß nicht das Atmen zum Stillstand kommen und auch nicht der Herzschlag - sondern Stille ist dadurch erreicht, dass man mit den Rhythmen mitgeht - also ganz beim Atmen ist.

    Vielen Dank, void , das hast du wunderbar anschaulich formuliert.

    Totaler Stillstand wäre der Tod und Meditieren stellt eher eine Art "Üben des Sterbens/Loslassens" dar, aber nicht des Todes, denn mit/nach dessen Eintritt ist niemand (mehr) da.

    Die Musik, allgemein ausgedrückt, stellt den Ausdruck der Leidenschaft dar, aber Nibbana kann man als die Stille im Herzen metaphorisch ausdrücken.

    Frieden/Stille im Herzen zu fühlen, öffnet und ermöglicht doch gerade den (anhaftungsfreien) Genuss der Musik.


    Zum "Problem" wird Musik höchstens für Noch-Übende, wenn sie auf dem Weg zu stark ablenkt, durch An- und Aufregung den Lebensdurst befeuert, statt ihn zu beruhigen.


    Mit Achtsamkeit, in Maßen, (geeignete) Musik anzuhören, erlaubt m.E. nicht nur dem entgegenzuwirken, sondern sogar, die Praxis zu unterstützen.


    Wie Amdap schon schrieb:

    Der Grund könnte sein, dass man Musik früher überwiegend zur Unterhaltung und Belustigung eingestuft hat. Seitdem aber hat sich Musik, dank hochbegabter Komponisten und deren Interpreten, enorm weiterentwickelt, indem sie viele psychologische innere Vorgänge zum Ausdruck bringen kann. .....


    ....Musik, wenn geeignet, kann heute durchaus ein tiefenpsychologisches Mittel, ein Instrument zu tiefer Meditation sein.



    Mir scheint, dass wir aneinander vorbeireden, denn niemand würde das heilende oder beruhigende Potenzial von Musik oder Mantras bestreiten.

    Ja, irgendwie scheinen wir uns wohl misszuverstehen.... :?

    Buddha Shakyamuni ermutigte doch immer wieder, zu prüfen, ob etwas heilsam oder unheilsam sei (Rede an die Kalamer) - und die richtige Musik, mit Herz und Vernunft eingesetzt, hat m.E. auf jeden Fall das Potenzial, auch auf dem buddhist. Weg hilfreich zu sein...(Natürlich nicht während der Meditation!)

    Doch im Buddhismus, insbesondere im Theravāda-Buddhismus, geht es primär darum, Nibbāna zu erreichen – und nicht, zugespitzt formuliert, darum, Depressionen oder Krebs zu lindern. Wenn man diese beiden Ebenen miteinander vermengt, entstehen zwangsläufig Missverständnisse.

    Könnte man die beiden Ebenen nicht in Einklang bringen?

    Ja, der (orthodoxe) Theravada ist streng, nüchtern, mag auf Angehörige anderer buddhist. Schulen kühl und technisch wirken und "geschickte Mittel" (upaya kaushalya) brachte erst der Mahayana ein.


    Aber alles ist ja im steten Wandel und vielleicht öffnet sich der Theravada-Buddhismus irgendwann auch den hilfreichen Mitteln, die sich in anderen Schulen bewährt haben?


    Des Weiteren erlaubte der Buddha den Mönchen, bei (körperlichen) Erkrankungen "Medizin" einzunehmen und ich spekuliere mal, dass er heutzutage, Musik als therapeutische Maßnahme im Sinne von "Medizin", vielleicht auch zugelassen hätte. :)

    Im Theravāda-Buddhismus lernt man, den gesamten Prozess der Wahrnehmung – der meist vollkommen automatisch und nach bestimmten Mustern abläuft – zu verlangsamen und schrittweise zu dekonstruieren.


    Zusammengefasst, rein praktisch betrachtet: Was bedeutet es, im Gehörten nur das Gehörte wahrzunehmen? Ein Autor erzählte von einem Freund, der häufig mit seiner Frau stritt. Doch irgendwann realisierte er, dass sich lediglich ihr Mund bewegte, Geräusche herauskamen, diese aber keinen Sinn ergaben


    Danke für die Erläuterung, lgor! _()_


    ( Kleiner Scherz: Rein praktisch gefragt: Hat der besagte Mann dann auch registriert, dass aus seinem Mund ebenfalls nur sinnlose Geräusche herauskamen? Und was wurde aus dieser Ehe? ;))


    Im Wahrnehmungsprozess interpretieren wir nahezu augenblicklich Musik oder Klänge als angenehm oder unangenehm, wobei in diesem kurzen Moment eine enorme Anzahl von Zuständen erfasst wird. In dem Gesehenen nur das Gesehene, im Gehörten nur das Gehörte usw., denn der Prozess der mentalen Ausschweifung entsteht sofort und unwillkürlich.

    Für die Übenden entscheidend, ist Achtsamkeit/Bewusstheit, welche eine Kontrolle der Reaktion(en) auf die Gefühle "angenehm"/"unangenehm"/"neutral" zulässt - man wird diese dann registrieren, muss aber nicht womöglich unangemessen/unheilsam reagieren (In puncto Musik z.B. insoweit anzuhaften, dass man sich ständig mit Musik "berieselt").



    Auch Viktor Frankls berühmtes Zitat bringt zum Ausdruck, dass wir nicht "Sklaven" unserer Reaktionen sein müssen:


    "Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit."




    Liebe Grüße, Anna :) _()_ :heart:

    Danke für all die unterschiedlichen und erweiternden Sichtweisen.


    Vorallem auch Dir, Martin, danke ich für Deine großherzige Offenheit.


    Ich stimme allen Erfahrungen und Meinungen zu. Jede/r einzelne muss sein Herz befragen, was Musik mit ihm/ihr macht.

    Herzlichen Dank auch dir, liebe Monika:heart: , du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht, daher kann ich mich deinem Dank - an alle hier - nur anschließen! _()_ :D


    Wer jedoch erst mit der Lehre beginnt, hat viele Fragezeichen. Und da ist es weder hilfreich, etwas zu verteufeln noch zu verherrlichen.

    Wichtig ist auch der Hinweis darauf, dass wir HaushälterInnen sind.

    Da stimme ich dir auch zu, wie so oft, ist auch hier der mittlere, neutrale, Weg der richtige (obwohl es mir zeitweise schwer fällt, von manchen Musikstücken nicht zu schwärmen und Musik, allgemein, nicht als "wunderbar" zu verherrlichen... :angel: :oops:).


    Tatsache ist, dass leider auch Musik (teuflisch) missbraucht werden kann

    (denn, wie Martin sagte, "Musik ist einfach nur Musik, das Herz kreiert tagtäglich den Himmel und die Hölle"...),

    z.B. vom Militär, um Soldaten zu disziplinieren - (einst) im rhythmischen "Gleichschritt" ins Gefecht- , die Moral der Truppe zu stärken und die Stimmung zu heben ("Marschmusik") oder von Nazis, um gegen bestimmte Menschen zu hetzen...usw. .


    (Dementsprechend kann man sich bedauerlicherweise auch nicht auf das alte Sprichwort verlassen:

    "Wo man singt, da lasse dich ruhig nieder - böse Menschen haben keine Lieder."

    Kommt halt darauf an, was und warum gesungen wird...)



    Liebe Grüße, Anna _()_ :heart: :)

    Hallo, lieber Martin, :)

    vielen herzlichen Dank, dass du deine (Herzens-) Weisheit hier wieder mit uns teilst! _()_ :heart:


    Einige deiner Einsichten zum Thema Musik möchte ich an dieser Stelle nochmal untereinanderstellen, damit sie leichter aufzunehmen sind (die Reihenfolge ist nicht zufällig...):


    Es geht nicht darum keine Musik mehr zu hören, kein Essen oder keinen Sex mehr zu genießen.


    Musik ist einfach nur Musik , das Herz kreiert tagtäglich den Himmel und die Hölle.


    Für den einen kann Musik noch ein Hindernis sein, weil er die Stille im Herzen noch nicht gefunden und freigelegt hat, und für den anderen kann Musik eine wunderbare Ergänzung zu dem inneren Herzenslied der Freiheit werden.


    Es geht um das loslassen und nicht mehr ergreifen. Um das vergeben, um die Liebe und um die Herzensheilung .


    Als ich die Musik genießen konnte, aber Sie weder vermisste noch als störend empfunden hatte , wusste ich dass der Buddha hier im Herzen ist und lächelt.


    Musik in all seinen Formen, kann das gestillte Herz weder stören noch vereinnahmen.


    Das todlose stille Meer des Friedens ist die Musik der Arahats . Kein ergreifen,fürchten oder ablehnen mehr. Musik und die anderen Dinge sind dann wie Regentropfen die in das Meer des friedens fallen .


    Musik oder was auch immer in dieser Welt, stört uns nicht. Wir stören diese Dinge, in dem wir unser verletztes Herz ständig in die Welt raus schicken.


    Danke, dass du hier im Buddhaland schreibst, (sicher nicht nur) mir helfen deine Beiträge immer sehr, weil aus deiner Erfahrung und deinem Herzen sprechen. _()_



    Liebe Grüße, Anna :heart: _()_ :)

    Lieber Igor07 , :)

    vielen Dank für deine Beiträge _()_ , ich weiß, du hast hier keinen leichten Stand, denn der (orthodoxe) Theravada-Buddhismus gilt manchen wohl als sehr rigide, nicht mehr zeitgemäß - schwere Kost...


    Musik hat im Theravāda-Buddhismus keinen Platz und hat dort nicht zu suchen, da sie die Konzentration beeinträchtigt und die notwendige innere und äußere Stille stört.

    Nicht nur die Konzentration wird beeinträchtigt, am einflussreichsten ist die rauschartige, enthemmende und süchtigmachende Wirkung bestimmter Musikarten und -stücke..., nicht umsonst sind sie Teil von (gesellschaftlichen) Strategien, um Menschen zueinanderzubringen, Paarbildungen zu unterstützen...

    Musik erweckt die Gefühle,

    Genau, und sie hat, mit Bedacht (und von raffinierten Frauen - und Männern!) eingesetzt, die Macht, selbst eingefleischte Asketen und andere weltabgewandte "Lustverächter", einzuwickeln und von ihrer Praxis abzuhalten, wie die folgende Geschichte aus dem Jatakam erzählt:


    Ein König ist unglücklich, weil sein Sohn nur meditiert und sich nicht für weltliche Sinnesfreuden interessiert, vor allem nicht für Frauen....



    Die Botschaft ist klar: Wenn (reizvolle, junge) Frauen sich zusätzlich der Musik bedienen, "lieblich singen", ist es selbst um die "reinsten" Asketen geschehen, die sich ehedem "vor Lust ekel(te)n".


    Mir erscheint es sehr plausibel, anzunehmen, dass des Buddhas größte Sorge darin bestand, dass Mönche den achtfachen Pfad aufgrund der Sinnesbegierden, vor allem erotischer Liebe, abbrechen und "ins Weltliche" zurückkehren würden.

    Das bestätigen auch die strengen Ordensregeln, die im Vinaya Pitaka nachzulesen sind und Meditationen, welche auf die Ekelhaftigkeit und Vergänglichkeit des Körpers gerichtet werden.


    (Der Fortpflanzungstrieb ist - neben dem Selbsterhaltungstrieb, der "Daseinsbegierde" - ja auch der stärkste Trieb, bei allen Lebewesen...)


    Man muss m.E. den Palikanon im Kontext der damaligen Zeit, mit den entsprechenden Lebensbedingungen, lesen und verstehen, um Relevantes/Entscheidendes - für einen selbst im Hier und Heute - erkennen und herausfiltern zu können...


    Sie bindet an das Samsara und betört die Sinne, wie alles Schöne.

    Ja, aber nur, wenn man es zulässt... ;) 8)

    Die Musik, allgemein ausgedrückt, stellt den Ausdruck der Leidenschaft dar, aber Nibbana kann man als die Stille im Herzen metaphorisch ausdrücken.

    Kommt auf die Art der Musik an - und für jemanden, der Nibbana/Nirvana verwirklicht hat, also "gestillt" ist, stellt das Anhören von Musik sowieso kein Problem mehr dar...

    Weder die erotische Liebe noch der heilende Potenzial der Musik oder die transpersonale Psychologie haben etwas mit dem Buddhismus zu tun.

    Bei Ersterem und Letzterem besteht Konsens, aber, wenn Musik als Heilmittel, quasi als "Medizin", - temporär - eingesetzt werden kann, beispielsweise zur Beruhigung des Geistes oder/und zur Linderung psychosomatischen Leides, um Meditation (in der Stille) überhaupt erst zu ermöglichen, würde ich das anders sehen.


    Derartige Musikstücke reizen nicht die Sinne, regen nicht auf, sondern werden, z.B. im Mahayana-Buddhismus, in Form von Mantren gechantet.


    Da könnte dann wieder das Kesamutti Sutta (Rede an die Kalamer) greifen:

    Zitat

    Wenn ihr aber, Kālāmer, selber erkennt: 'Diese Dinge sind heilsam, sind untadelig, werden von den Verständigen gepriesen, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Segen und Wohl', dann, o Kālāmer, möget ihr sie euch zu eigen machen.


    https://www.palikanon.com/angutt/a03_062-066.html



    Im Buddhismus geht es um das Ende des Dukkha.

    Kein Zweifel, so ist es, aber, um den Weg gehen zu können, sollte man psychisch einigermaßen stabil sein und -richtig ausgewählte- Musikstücke, in Maßen und mit Bewusstheit angehört, sowie Chanting, können dazu IMHO ihren Beitrag leisten.




    Liebe Grüße, Anna _()_ :heart: :)


    P.S.

    Die Musik, allgemein ausgedrückt, stellt den Ausdruck der Leidenschaft dar

    Diese auch?:


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    Hallo, liebe Amdap , :)

    vielen Dank für deinen bereichernden Beitrag - toll, was du schon alles (live!) erlebt hast! _()_  :D

    ... geht es aber um die verschiedenen Opfergaben, von denen eines als "Musik" bezeichnet wird, so fühlen westliche Ohren beim ersten Hören sich fast beleidigt. Hier geht es nämlich beinahe - wenn man es nicht gewohnt ist - um Krach. Um lautes Scheppern mit den Hand-Becken, um Bimmeln mit Handglocken, um Trommeln, um lautes Tröten mit archaischen Blasinstrumenten (welche manchmal sogar aus menschlichen Oberschenkelknochen bestehen). Stellenweise sogar alle auf einmal.

    Deine Schilderung hat mich neugierig werden und bei YouTube nachschauen lassen, ob sich da ein Video findet, das diese Art Musik wiedergibt, um mal hineinhören zu können...

    Das folgende scheint in diese Richtung zu gehen, oder?


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    Wie Wilhelm Busch treffend sagte: "Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden", woran mich die geräuschvolle Instrumentensalve in einer tibetischen Puja stets erinnert.

    :lol: Ja, der gute Wilhelm Busch wusste wohl, wovon er redete...

    Musik kann erfahrungsgemäß bisweilen störend bis quälend sein, z.B., wenn man sich konzentrieren muss/will, ein Bedürfnis nach Stille verspürt, der Musikstil nicht passt oder wenn sie, schlicht und einfach, zu lange andauert...

    Zitat

    Musik ist angenehm zu hören, doch ewig braucht sie nicht zu währen.

    (Wilhelm Busch)

    Übrigens auch herzlichen Dank für die Links zu den wunderbar interpretierten Arien von Händel, den ich neben Vivaldi, Mozart, Schubert, u.v.a. auch sehr schätze. :heart: _()_



    Lieber nuk , danke auch für deinen Beitrag _()_ , der verdeutlicht, wie individuell Musik erlebt wird...

    Zunaechst mal muesste definiert werden, was Musik eigentlcih ist. Objektiv betrachtet ist sie nur eine Abfolge von Geraeuschen.

    Genau, die Ohren vernehmen lediglich Schallwellen, Schwingungen - erst im Gehirn erfolgt eine Verarbeitung, entstehen daraus bestimmte Geräusche, Sprache, Musik, Tierstimmen, usw. und bewertet werden diese Klänge ebenfalls im Gehirn....


    Wikipedia definiert Musik so:


    Zitat

    Musik ist eine Kunstgattung, deren Werke aus organisierten Klängen[1] bestehen, die Empfindungen oder Assoziationen hervorrufen können.[2] Als Ausgangsmaterial dienen Töne, Klänge und Geräusche, sowie deren akustische Eigenschaften, wie Lautstärke, Klangfarbe, Tonhöhe und Tondauer. Musik wird gelegentlich als „hörbare Mathematik“[3] bezeichnet.

    Die Fähigkeit des Menschen, als Musik intendierte Schallereignisse von anderen akustischen Reizen unterscheiden zu können, gehört zu den komplexesten Leistungen des menschlichen Gehirns.[4] So können Abfolgen unterschiedlicher Einzeltöne, die sich durch zeitliche Gestaltungsmittel, wie Rhythmus, Metrum und Tempo zu horizontalen Tonkonstellationen zusammenschließen, als Melodie wahrgenommen werden, während aus vokaler und instrumentaler Mehrstimmigkeit vertikale Zusammenklänge aus unterschiedlichen Tonhöhen erwachsen. ----

    Was mich persoenlich angeht, ich mag das Knistern von Holzfeuer. Dasselbe Gefuehl bietet aber auch das Knistern einer alten Schallplatte. Oder ich mag auch das Rascheln von Laub.

    Ja, das sind angenehm unaufdringliche Geräusche, bei denen man durchaus auch geistig arbeiten könnte, ohne sich gestört zu fühlen.

    Einem überreizten Nervensystem (wenn man beispielsweise gerade hektisch in der Großstadt einkaufen war oder sonstwie gestresst wurde) sind derartig leise "Töne" sicherlich angenehmer, als melodische Klänge oder stampfende Rhythmen...


    (Ich kann übrigens avantgardistische Musik gar nicht gut ertragen, empfinde sie als nervig, bzw. anstrengend und auch mit einer bestimmten "dudeligen" Art von Jazz fühle ich mich nicht wohl.)


    Als ich mal gezwungen war, eine Magnetresonanztomographie (MRT) durchführen zu lassen (und Panik in der "Röhre" befürchtete), bekam ich den Tipp, die Augen - von Beginn an - geschlossen zu halten und mit den (scheppernden) Geräuschen zu "arbeiten", d.h., sie als Grundlage für "Musikkompositionen" im Kopf zu benutzen, mithin quasi mit Melodien zu "unterlegen"... :?


    Nun, ich hab' s versucht, aber das Gescheppere war zu unrhythmisch, :nohear: :roll: (und ich zu aufgeregt), sodass ich schlussendlich die "Schläge" zu zählen begann, was mein Hirn so intensiv beschäftigte, dass glücklicherweise keine Panik aufkam...



    Auf jeden Fall ist es faszinierend, welche (unterschiedlichen) Emotionen und Effekte Musik in verschiedenen Kontexten und bei individuellen Personen hervorrufen kann, sie wirkt teilweise wie Medizin und dementsprechend können wohl auch Überdosierungen und Nebenwirkungen auftreten.

    .




    Liebe Grüße, Anna :) _()_ :heart:

    Hallo void , :)

    vielen Dank für das Einbringen (für mich) neuer, interessanter Aspekte und die Erzählung aus dem Jatakam. _()_

    Es gibt Berührungspunkte zwischen Buddhismus und Musik: Unser Denken tendiert ja dazu, die Welt als aus "festen Dingen" bestehend zu sehen. Während der Buddhismus die Vergänglichkeit und die Wandlung betont.


    Und auch Musik lenkt den Blick vom Statischen und Festen hin zu Fließen und Schwingungen.

    Ja, stimmt, war mir bisher nicht bewusst.


    Dass Musik, besonders in speziellen Frequenzen*, Menschen (und Tiere - man denke an die, klassische Musik schätzenden, Kühe, deren Milchproduktion davon sogar angeregt wird) so fasziniert, beruhigt und sogar (angeblich) heilende Wirkung entfalten kann, scheint sie, für den Einbezug in die buddhist. Praxis, geradezu zu prädestinieren.


    *(Besonders in einer bestimmten Frequenz ,432 Hz: https://buddhacode.de/432-hz-musik/wissenschaft/ )


    Gerade weil die Musik von"Buddha als Musiker" so gut ist - weil sie bestimmt ganz viel ausdrückt und tiefe Gefühle weckt - gerade wegen ihrer Schönheit, sorgt sie hier zu einer Anhaftung.

    Ja, das könnte ein Problem darstellen, wenn man sich auf einem Weg der "Entsüchtung" befindet... :?


    Der Buddha lehnte Musik wohl nicht per se ab, sondern nur, wenn sie zu - direkten - Anhaftungen führt oder - im Zusammenhang mit Festivitäten (Musik, Tanz - weltliche Vergnügungen) indirekt von der Praxis ablenkt (s. Punkt 4 oben), z.B., weil sie das Hingezogensein zum anderen Geschlecht forciert...


    Also musste da vorgebeugt werden:

    Zitat

    A.III.108 Gesang und Tanz - 5. Ruṇṇa Sutta

    Als Geheul, ihr Mönche, gilt in der Ordenszucht des Heiligen das Singen, als Wahnsinn das Tanzen, als kindisch das unpassende Lachen mit aufgerissenem Munde. Darum ist das Singen und Tanzen eine Verletzung der Ordnung. Seid ihr über Dinge erfreut, so genüge euch ein bloßes Lächeln.


    https://www.palikanon.com/angutt/a03_104-113.html


    Musik ist (zumindest laut Palikanon) - wegen ihrer Schönheit und verzaubernden Wirkung - hauptsächlich den Götterwelten vorbehalten, aber es ist eben klar, dass es noch "Höheres" gibt (wie es auch in den Theragatha anklingt):

    Ich vermute, mit fortschreitender Praxis sinkt auch die Gefahr der Anhaftung und man kann Musik mit Freude, aber ohne daran zu hängen, hören, weil man ihrer nicht mehr zum Wohlbefinden bedarf... :?




    Liebe Grüße _()_ :heart: :)

    Herzlichen Dank für deine Einschätzung und Schilderung persönlicher Erfahrungen mit einer bestimmten Art von - Emotionen auslösender - Musik, liebe Monika ! _()_ :)

    Aber ich kenne eben auch die starke Wirkung bestimmter Musik, die mich romantisch "macht" oder "gefühlsduselig" in Tränen ausbrechen lässt.

    Das möchte ich heute nicht mehr. Da ist das "Verbot" durchaus berechtigt.

    Oh ja, das kann ich gut nachvollziehen. Wenn Musik Emotionen, Gefühlsaufwallungen geradezu triggert, ist es schnell mal um Gelassenheit und Gleichmut geschehen.


    Alles, was eine (ge/erwünschte, positive) Wirkung hat, bringt generell auch noch gewisse Nebenwirkungen mit sich, die meist nicht so willkommen sind...


    Letztes Jahr bekam ich das zu spüren, als meine Freundin die letzten, schwierigen Monate ihrer schweren Krebserkrankung (Hirntumor) durchzustehen hatte und ich, recht kläglich, versuchte, ihr unterstützend beizustehen.

    Ich hörte viel Musik in jener Zeit, vor allem Klassik, aber auch gefühlige Pop-Balladen, etc. und merkte, dass dadurch verfestigte Emotionen, vor allem Traurigkeit, gelöst wurden und entsprechend flossen reichlich Tränen.


    Mir war das, im Unterschied zu dir, allerdings damals sehr recht, weil es einen kathartischen Effekt zu haben schien und ich hinterher wieder gefasster mit meiner Freundin reden konnte (natürlich haben wir auch manchmal zusammen geweint...).


    Richtig Kraft schöpfen, konnte ich aber eher in der Stille einer Samatha-Meditation - irgendwie bedurfte ich sowohl des stillen Rückzugs, als auch des bewussten Auslebens der (teils) erstarrten Emotionen...

    Chanten etc. wirkt sich meditativ aus, kann sich aber auch kitschig romantisch auswirken, wie ich mal bei den Hare Krishna People erlebt habe. Ich sank förmlich dahin tränenüberströmt. ;)

    Verstehe dich gut - nach allem, was ich von dir gelesen habe, warst du eine sehr leidenschaftliche, emotionale junge Frau (verwandte Seele...) :hug: :erleichtert:


    Rührselig zu werden, ist sicher nicht das Ziel, aber gemeinsames Chanten stärkt auf jeden Fall das Gemeinschafts- und Verbundenheitsgefühl und das kann u.U. sehr berührend sein...

    Eher eintöniger Sprechgesang, der obendrein längere Zeit wiederholt wird, hat durch seine Nüchternheit letztlich mehr meditative Auswirkungen - das würde der Buddha mutmaßlich auch so sehen... :?



    Weihnachten ist ja auch berühmt-berüchtigt, ein Fest der Rührseligkeiten und sentimentalen Gefühle zu sein, wozu die weihnachtlichen Musikgenüsse und gemeinsames Singen nicht unwesentlich beitragen dürften... :angel: :)


    (Ein schönes Übungsfeld für Gleichmut, wobei man wohl aufpassen muss, dass niemand das - ev. gekränkt - als Gleichgültigkeit wahrnimmt.)



    Liebe Grüße, Anna _()_ :heart: :)

    Hallo, ihr Lieben, :)


    mit diesem Thema gehe ich schon seit März dieses Jahres "schwanger", aber irgendwie schien es nie zu passen...

    Vielleicht findet ihr in den nächsten Tagen mal einige ruhige Minuten, um euch darauf einzulassen?


    Eine ARTE-Doku, die im Februar '24 gesendet wurde (und leider nicht mehr in der Mediathek nachzuschauen ist), verdeutlichte, wie einflussreich und heilsam Musik (besonders bei Kranken und Kindern) wirken kann.


    Hier einige Auszüge daraus: "Wie Musik unser Gehirn beeinflusst":


    1, Gesang kann bei schmerzhafter Behandlung hypnotisierend wirken.

    - Die Stimme beansprucht die Aufmerksamkeit, was den Schmerz lindert oder komplett nimmt

    - Das Saugverhalten von Säuglingen wird durch Musik/Vorsingen angeregt, ebenso die Sauerstoff-Aufnahme


    2. Der regelmäßige Rhythmus erweist sich als hilfreich

    - z.B. beim Erlernen von Sprachen,

    - zur Verbesserung der Motorik (optimiertes Rhythmusgefühl)

    - TANZtherapie mit Musik UND Bewegung => ideal für Kinder mit angeborener Koordinationsstörung und Autismus


    3. Musik spricht das Belohnungssystem unseres Gehirns an (-> Dopaminausschüttung -> drogenähnliche Wirkung),

    - außerdem Wechselwirkung mit auditorischen Bereichen im Cortex (= das am höchsten und am weitesten entwickelte Areal des menschlichen Gehirns)

    - Das auditorische System ist mit dem limbischen System verbunden, das die emotionalen Reaktionen steuert

    -> Erzeugung musikalischer Emotionen im Gehirn

    - Musikverarbeitung fördert Wahrnehmung und elementare biologische Funktionen des Überlebens

    - AKTIVES Musizieren beansprucht Gehörsinn, Motorik und emotionales Erleben und hat deutlich stärkere Wirkung als passives Musikhören


    4. Musik bringt Menschen zusammen, verbindet sie - wann immer Menschen zusammenkommen, wird Musik gespielt..

    - Musikstil beeinflusst die Romantik bei Liebenden

    -> Ein Experiment mit einem Speed-Dating (und Musik im Hintergrund) ergab, dass bei "grooviger", mitreißender, rhythmischer Musik, das Hingezogenfühlen zu einer anderen Person erhöht wurde...


    5. Musik als "Rettungsanker" bei Vergesslichkeit und dementiellen Erkrankungen im Alter?!

    - bei Alzheimer-Kranken wurden erhebliche Verbesserungen erzielt, weil die für Musik zuständigen Bereiche im Gehirn größer sind, als jene für Sprache.

    - Alzheimer-Patienten waren demnach in der Lage, auch NEUE Melodien zu lernen und im Gedächtnis zu behalten, d.h. es gelang, durch Musik, Lernfähigkeiten anzuregen, die man bisher bei dieser Erkrankung für unmöglich hielt.


    Zusammmenfassung: Musik:

    - fördert die Lernfähigkeit

    - hilft bei Dyslexie

    - senkt das Schmerzempfinden

    - aktiviert das Belohnungssystem

    - löst (positive) Emotionen aus ("Stimmungsaufheller")

    - Selbst zu musizieren reduziert Ängste und negative Gedanken => verbesserte psych. Gesundheit


    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Soweit, so gut....


    Was sagte nun aber Buddha Shakyamuni über Musik?


    Wenig, aber nichts Positives, da er offenbar um die drogenähnliche und emotionalisierende Wirkung wusste, insbesondere im Kontext von erotischer Anziehung/romantischer Liebe.

    Die Mönche sollten nicht von der Dharmapraxis abgelenkt und in Versuchung gebracht , Anhaftungen verhindert werden.

    Zitat

    'Zeitlebens meiden Heilige Tanz, Gesang, Musik sowie den Besuch von Schaustellungen, den Gebrauch von Blumen, Wohlgerüchen, Salben, Schmuck und Schönheitsmitteln. Und auch ich meide heute, diesen Tag und diese Nacht, Tanz, Gesang, Musik. Sowie den Besuch von Schaustellungen, den Gebrauch von Blumen, Wohlgerüchen, Salben, Schmuck und Schönheitsmitteln. In dieser Eigenschaft folge ich den Heiligen nach, und den Fasttag werde ich befolgt haben.' Mit diesem siebenten Entschluß ist der Fasttag verbunden.


    https://www.palikanon.com/angutt/a08_041-050.html



    Zitat

    A.V.209 Der singende Vortrag der Lehrtexte - 9. Gītassara Sutta

    Wer, ihr Mönche, die Lehre in gedehntem, singendem Tone vorträgt, hat fünf Nachteile zu erwarten. Welche fünf?

    • Selber verstrickt er sich in seine Stimme;
    • auch andere verstricken sich in seine Stimme;
    • die Hausleute werden unmutig darüber und sagen: 'Genau wie wir singen, so tun es ja auch diese Asketen des Sakyersohnes!';
    • wer auf den Tonfall bedacht ist, dessen geistige Sammlung wird unterbrochen;
    • sein Anhang aber ahmt seinem Beispiel nach.

    https://www.palikanon.com/angutt/a05_201-220.html#a_v209


    Die Frage ist, inwieweit dies für uns heute noch Bedeutung, im Hinblick auf unsere ("Haushälter"-) buddhistische Praxis, hat?


    Unterdessen haben ja die unterschiedlichen buddhistischen Richtungen und Schulen, eine bestimmte Art der Musik, das Chanten oder gesungenes Rezitieren, als "geschicktes Mittel", durchaus etabliert.

    Beispiele zum Reinhören:



    1. Theravada:

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    2. Tibet. Obertongesang:

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    3. Zen:

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    Was für einen Stellenwert nimmt Musik in eurem Leben ein?

    Nutzt ihr sie auch für eure buddhistische Praxis oder seht ihr sie als "weltlich" und eher hinderlich für die Praxis an?

    Was ist eure Lieblingsmusik? Singt oder musiziert ihr auch selbst?


    Für mich ist ein Leben ohne Musik, inkl. Singen und selbst Musizieren (Blockflöte, Keyboard - beides nur zum Hausgebrauch), schwer vorstellbar - ich hafte da (noch?) ziemlich an... :shrug: (Warum sich diese Freude versagen?)


    Wie sagte Ludwig van Beethoven: "Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie."

    Und Victor Hugo: "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist."




    Liebe Grüße, Anna :) _()_ :heart:


    P.S.

    Fast hätte ich's vergessen:

    Ich wünsche euch allen harmonische, friedliche und frohe Weihnachtstage. :kerze: :taube: :rose: :heart: