Alles anzeigenIch hatte ein PDF aus der Zeitschrift "Tibet und Buddhismus", wo eine Form des Ngöndro vorgestellt wurde.
Und habe dann mal ein paar Tage, vielleicht auch Wochen, die Niederwerfungen nach der Beschreibung/Anleitung dort geübt.
Eine Anleitung durch einen Lehrer hatte ich nicht.Oh, vielen Dank für die zügige Antwort!
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Für mich ist hier besonders interessant:
Während der Niederwerfungen soll man etwas visualisieren. Nämlich den komplexen Guru-Baum, dessen Linie man sich zugehörig fühlt, mit allem Drum und Dran und Drumherum,
Das ist eine sehr aufwändige Visualisation und schon mal sehr anspruchsvoll.
Du aber fühlst Dich anscheinend keiner Linie zugehörig. Wie bist Du dann trotzdem mit der Visualisation des Guru-Baums zurechtgekommen, und was hast Du Dir dabei vorgestellt? Falls Du nicht klarkommen konntest mit dem komplexen Guru-Baum, welche Ersatz-Visualisation hast Du gewählt oder Dir ausgedacht?
Man kann ja Buddha selbst und seine Schüler visualisieren
• Mahakashyapa (Mahakassapa): Einer der ältesten Schüler, der nach Buddhas Tod die erste buddhistische Konzilsversammlung leitete und als Hüter der Lehre galt.
• Ananda: Buddhas Cousin und enger Vertrauter, bekannt für sein außergewöhnliches Gedächtnis – er rezitierte viele der Lehrreden Buddhas auswendig.
• Sariputta (Shariputra): Der Weiseste unter Buddhas Schülern, besonders bekannt für die Lehre der Weisheit (Prajnaparamita).
• Moggallana (Maha-Moggallana): Meister der Meditation und übernatürlichen Fähigkeiten.
• Upali: Wurde zum Experten für die Vinaya (Mönchsregeln).
wäre das eine Möglichkeit?