Gut, dass Du nachfragst, ich hatte noch einen Nachtrag, habe den aber vergessen zu posten.
Wenn es aber darum geht, dass andere Menschen andere bewusst schaden, da tue ich mir da deutlich schwerer. Naiv gefragt, wie soll ich solche Menschen "lieben"?
Durch Übung. Aber das steht nicht an, denke ich.
Aber wichtig: Müssen tut man gar nichts, schon gar nicht aus buddhistischer Sicht.
Und der erste Mensch, dem man mit Liebe der Güte begegnen kann, ist man selbst. Die Frage ist hier IMHO nicht: Wie kann ich diesen Menschen Metta entgegenbringen. Sondern: Wie kann ich das erst einmal für mich selber üben.
Die Schraube in meinem Beispiel ist Deine Schraube, nicht die von jemand anderen. Es geht darum, es für Dich leichter zu machen. Wenn Du magst.
Lese gerade ein Buch von Shaila Catherine, da bin ich auf die schöne Leitfrage (Leidfrage? ) gestoßen:
ZitatMöchtest Du recht haben, oder möchtest Du in Frieden leben?
Es gibt meist gute Gründe, warum wir uns für das Erste entscheiden. Zum Frieden führt das nicht, so viel ist sicher.
So wie Du schreibst (und Monika und andere): Du kannst nur Dich selbst ändern, und die Art, wie Du mit dem Verhalten von anderen umgehst.
Liebe Grüße,
Aravind.