Ausspruch eines Meisters dessen Name mir leider entfallen ist.
Ich erfahre das das stimmt und tatsächlich auf alle Ebenen des Lebens anwendbar ist. Autogenes Training z.B. für die weniger intensiv Suchenden beruht ja auf derselben Erkenntnis.
Ich bin mir bewusst das es für den ernsthaften Nachfolger Buddhas letztlich nicht um die Beherrschung von irgendwas geht, aber bis dahin haben wir uns doch in allerlei Richtung zu zügeln, bis sich unser Geist ganz dem Frieden zuneigt.
Auch haben wir als Nicht-Mönche noch so einige Ziele und Pläne im Leben, denen wir unsere Aufmerksamkeit widmen, und sei es das wir die Miete für den nächsten Monat zusammenbekommen, so das wir dafür eine gewisse zusätzliche Kraft, die uns die Atemachtsamkeit gewährleisten kann, durchaus brauchen können.
Mit nur etwas Übung und richtiger Motivation kann das sogar für den totalen "Anfänger" schon eine immense Bereicherung bedeuten, jedoch weniger im weltlichen Sinne, sondern eher als bedeutenden Stützpfeiler auf dem Weg zur Befreiung. Die Energie und Erkenntnisse die dort freigesetzt werden motivieren einen ganz von selbst die Praxis (des Loslassens) immer weiter zu vertiefen, selbst wenn man gerade noch mitten im Leben steht.