Ji'un Ken:
Ich mache das, wonach mir ist. Ich kann nur hoffen, du machst das auch.![]()
Die Frage ist, wonach ist mir/dir denn?
Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Früher war mir oft nach unheilsamen Dingen, und ich habe dem nachgegeben, einfach weil ich wollte und konnte. Heute ist mir glücklicherweise nur noch sehr selten nach manchen unheilsamen Dingen und ich gehe ihnen nicht mehr nach, weil ich erkannt habe das sie mir und anderen nicht gut tun.
Ich könnte aber im Prinzip diesem Wollen noch nachgeben. Hier entscheidet sich praktisch alles.
Wie entscheidet der selbstständig (Zen-)Praktizierende welchen Bedürfnissen/Trieben er entsagt, wenn er sie alle als natürlich und selbstlos ansieht, und wenn er die Folgen seiner Handlungen noch nicht erkannt hat?