ZitatAlles anzeigen
Tobias schrieb am 17.05.2013, 10:54
http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=14&t=11689&start=30
Also hier mal eine Kurzform. Falls du es noch ausführlicher wissen willst sag es einfach
Tashi delek T,
Vielen Dank fÜr deine Antwort.
Gute Post weiss ich immer zu schätzen![]()
Mein Kommentar bezieht sich auf teachings done by Vajranatha.
Best wishes
KY
Ich beziehe mich hier jetzt auf die großen Bön Rinpoches Tenzin Wangyal und Namkhai Norbu. Sie sind Meister im Traumyoga.
Tenzin Wangyal ist Bönpo und Namkhai Norbu ist Kagyud / Nyingma beiden kennen sich aus im Traumyoga.
Sie sagen die Bardos sind wie der Verlauf eines Tages.
Wenn wir wach sind ist das wie Bardo des Lebens.
In vielerlei Hinsicht gleicht der Bardo der Existenz einem überlangen Traumzustand. Aus diesem Grund können Traumyoga und die Praxis des luziden Träumens als Vorbereitungen auf Tod und Bardo-Erfahrung dienen.
Wenn wir einschlafen ist das wie Bardo des Sterbens
Chikhai-Bardo
Wenn wir Träumen ist das wie Bardo des Werdens
Moment nach dem Einschlafen vor dem Beginn des Träumens kann mit dem Bardo des Klaren Lichts verglichen werden, da man in diesem Moment einen kurzen Blick des Klaren Lichts der Natur des Geistes erhaschen kann.
Das Träumen selbst kann schließlich mit dem Bardo der Existenz verglichen werden, in welchem man wieder dem Schwanken der karmischen Visionen anheimfällt und erneut das holographische Labyrinth betritt.
Wenn wir aufwachen ist es wie Wiedergeburt.
Dieser Wiedergeburt oder keinen wiedergeburt das wäre denn die Frage, denn wenn da das Erkennen des Klaren Lichts hat stattgefunden dann ist die Befreiung da. So hier ist das aufwachen indeed Wiedergeburt und keine Befreiung, oder?
Deshalb üben Sie Traumyoga um das Bardo des werdens bewusst zu erleben.
Denke mir das es hier geht um das Erkennen von Licht etc. geht und nicht um das Bewusstseins was fundiert ist auf karma.
Das bedeutet durch Traumyoga träumt man bewusst und kann im Traum z.B, praktizieren oder im besten Fall das klare Licht erleben(vollkommen nondualer Zustand perfektes Rigpa)
Im Traumyoga geht es um to have clear dreams and not the karmic ones. Wenn man bewusst träumt dann kann das immer noch karmisch sein....
Wenn Sie also im Traum bewusst sind hoffen sie auch im Bardo des werdens bewusst sein zu können.
Wenn gut gibt es kein Bardo des werdens weil man dann Erleuchtet ist, wenn nicht dann haben wir wieder reincarnation.
Auch im Bardo des werdens können wir Erleuchtung erlangen.
Vorausgesetzt man erkennt the Light (s). und der Traumyoga ist nur ein hilfsmittel und nie das Ziel hier. Es ist ein gewisser Vorbereitung
Der Dzogchen Meister Sogyal Rinpoche sagt: Wenn wir uns im Bardo des Werdens an nur eine Technik erinnern und sie praktizieren erreichen wir Erleuchtung.
Da denke ich anders. Im Bardo gibt es kein Praktizieren es gibt da nur Erfahren und Erkennen was man im Leben jetzt hat gemacht. Und in Fakt genommen gibt es keinen Bardo da es nur das Jetzt gibt. Gestern ist weg und morgen muss noch passieren. Mind experience ist immer hier und jetzt. So time is illusion for mind principles.
Namkhai Norbu sagt: Das bewusste Erleben des Bardo des Werdens ist 7 Mal schwerer als das bewusste Erleben eines Traumes.
Also bewusste Erleben finde ich ein bischen unglucklich uberkommen. Erfahren und Erinnern / Gewahrsein ist besser hier.
Ich selbst praktiziere Traumyoga. Und es ist sehr schwer. Ich bin mir oft bewusst das ich träume. Aber Samsara fühlt sich im Traum viel näher an als im Wachzustand. Es ist schwer im Traum zu praktizieren aber ich übe weiter.
Wachen und schlafen ist identisch weil es meistens karmisch bedingt ist. Was man tagsuber erlebt das wird abends noch mal als movie abgespielt. Sich erinnern koennen vom Traum und begreifen das dies das gleiche ist wie Tagsuber, zeigt einfach das es keinen Unterschied gibt und also auch keine Zeit so wie wir kennen, sowie mit der Uhr = illusion. Ja T, es ist sehr schwierig um klare nicht karmische Traume zu haben weil da offnet sich die Gardine vom Todes prozes. Da sieht man mit Geist und nicht mit die Augen und wenn dieser Geist kalr ist (nicht karmisch) dann kann man the clear Light erleben etc. Das ist the meaning of dream yoga as a preparation for the Chikai Bardo etc.
Übrgens:
Tenzin Wangyal Rinpoche hält am 22. Mai 2013, 18 Uhr einen Vortrag über Traumyoga.
Leider ist der Vortrag in Berlin also weit weg von dir. Wenn du trotzdem kommen willst würde ich dich zu mir nach Hause (Berlin) einladen. Dann könntest du bei mir übernachten.
Du bin mal ofters in Berlin und ich werde mich freuen dich dann mal zu besuchen. Ich denke das ich dies mit unserem Geshela unternehmen werde und ich hoffe er ist auch welcome at your home. Werde dir daruber eine e-mail schicken wenn es so weit ist und wir come to the city where the living is pretty.
Best wishes with your practice
KY
Tobias
-
-
Tashi delek,
Hier dann etwas Näheres über Phowa
Indeed mit Phowa kann man etwas erreichen so wie ich dies im Bön habe gelernt und dies auch habe abgeschlossen mit einem Loch im Kopf wo das Grass hinein wird gestochen als Beweis.
Best wishes
KYDzogchen:
Das Individuum mit lediglich großer spiritueller Fähigkeit {rab) kann jedoch Befreiung nach dem phyischen Tod erlangen, wenn es in den Natürlichen Zustand eintritt, wie er im Bardo der Leerheit vor dem Erscheinen der Visionen des Bardos des Klaren Lichts erfahren wird, und darin verweilt.Des weiteren kann ein Individuum mit mittlerer spiritueller Fähigkeit Befreiung nach dem Tode im Bardo des Klaren Lichts erlangen {dbang-po ‘bring ni od-gsal kyi bar-do nas thar-pa ‘thob ste).
Hinsichtlich der Stufe der Phowa-Praxis sagt man, das Bewußtsein des höheren Individuums gehe direkt in den Dharmakaya über, welcher der Natürliche Zustand ist, während das Bewußtsein des mittleren Individuums in den Sambhogakaya übergehe, welcher das Klare Licht ist.
Das Phowa, welches vom Individuum mit geringer Fähigkeit praktiziert wird, wird als mit dem Nirmanakaya verbunden bezeichnet, da man in die Visualisation des Buddhas oder des Yidam übergeht.
Also hier ist dan wohl klar das es viele Wege gibt und sie sind nicht gleich wohl einander ähnlich und wenn einer es geschaft hat Buddha zu realisieren das ist er auch nicht identisch mit einem anderen Buddha aber sie haben wohl similarities
Na dies haben wir jetzt dan auch im hier und nu.
Hoffe dies hilft
Best wishes with our Phowa practice
KY
-
Hallo
Ja ich habe Phowa auch schon abgeschlossen (mit einem Loch im Kopf)ZitatHinsichtlich der Stufe der Phowa-Praxis sagt man, das Bewußtsein des höheren Individuums gehe direkt in den Dharmakaya über, welcher der Natürliche Zustand ist, während das Bewußtsein des mittleren Individuums in den Sambhogakaya übergehe, welcher das Klare Licht ist.
Hmm das ist genau der Punkt.
Hier würde mich deine Meinung interessieren.gibt es bei dem Phowa und den Kayas jetzt spezielle Unterweisungen die ins Sambhogakaya oder in das Dharmakaya führen? Bzw. ist die Praxis da anders?
Oder hängt es nur davon ab ob ich zum Beispiel beim Zeitpunkt des Sterbens im Rigpa verweile?Liebe Grüße
Tobias -
tobias:
Hallo
Ja ich habe Phowa auch schon abgeschlossen (mit einem Loch im Kopf)ZitatHinsichtlich der Stufe der Phowa-Praxis sagt man, das Bewußtsein des höheren Individuums gehe direkt in den Dharmakaya über, welcher der Natürliche Zustand ist, während das Bewußtsein des mittleren Individuums in den Sambhogakaya übergehe, welcher das Klare Licht ist.
Hmm das ist genau der Punkt.
Hier würde mich deine Meinung interessieren.gibt es bei dem Phowa und den Kayas jetzt spezielle Unterweisungen die ins Sambhogakaya oder in das Dharmakaya führen? Bzw. ist die Praxis da anders?
Oder hängt es nur davon ab ob ich zum Beispiel beim Zeitpunkt des Sterbens im Rigpa verweile?
Tashi delek T,
Du warst sehr nahe ran an die Wahrheit / Lösung.
Hier geht es um den mittlerer spiritueller Fähigkeit und der andere mit höheren spiritueller Fähigkeit, erreicht den Regenbogenkörper am Ende seines Lebens also noch hier auf Erden. Beiden können verweilen in the Natural State aber der eine besser und der andere weniger. Deswegen mittlerer und höheren Fähigkeiten.Das Individuum von mittlerer spiritueller Fähigkeit erlangt die Erleuchtung jedoch nicht im gegenwärtigen Leben, sondern muß den Sterbeprozess durchlaufen und erlangt Befreiung im ersten Bardo, dem Bardo des Klaren Lichts der Realität (gal-te de las mas grol na/ de nas bar-do dang-po ‘char zhes-pas).
Wenn man in dem Augenblick, da Körper und Geist sich trennen, keine Befreiung erlangt und man im Natürlichen Zustand verweilt, dem Bardo der Leerheit, wird der Bardo des Klaren Lichts der Realität erscheinen (lus sems bral ma thag/ gnas-lugs kyi ngang la gnas- pa tshe ma grol-na/ de nas bon-nyid od-gsal gyi bar-do ‘char-ro).
Das bedeutet: wenn man sich NICHT vorher in den Natürlichen Zustand befreit hat, werden die Erfahrungen des Bardo heraufziehen.
Wie geschieht das? Wenn sich die äußeren Elemente aufgelöst haben, alle Aktivitäten der inneren Elemente, alle Manifestationen von Gedankenprozess und Geist sowie die Zirkulation der psychischen Energien zum Erliegen gekommen sind und man den psychischen Tod erfahrt, dann werden die Manifestationen der 3 - Klänge, Lichter und Strahlen - zu Beginn des Bardo erscheinen.
Hoffe dies ist dir behilflich
Mutsug Marro
KYLiebe Grüße
Tobias -
Hallo Kaldem ,
Ich habe deinen vorletzten Post nicht gut gelesen. Er hilft mir sehr weiter.ZitatHinsichtlich der Stufe der Phowa-Praxis sagt man, das Bewußtsein des höheren Individuums gehe direkt in den Dharmakaya über, welcher der Natürliche Zustand ist, während das Bewußtsein des mittleren Individuums in den Sambhogakaya übergehe, welcher das Klare Licht ist
Das ist sehr hilfreich jetzt verstehe ich auch das Traumyoga besser. Dort wird versucht zum Zeitpunkt des Todes im klaren Licht zu verweilen. Dazu muss man im Traum schon das Klare Licht erfahren haben. (Über diese Frage habe ich schon seit Monaten nachgedacht vielen Dank für die Antwort)
Also da du die Quellen wohl besser kennst als ich habe ich noch eine Frage aus Dzogchen-Sicht:
ZitatDas Individuum von mittlerer spiritueller Fähigkeit erlangt die Erleuchtung jedoch nicht im gegenwärtigen Leben, sondern muß den Sterbeprozess durchlaufen und erlangt Befreiung im ersten Bardo, dem Bardo des Klaren Lichts der Realität
Du und ich wir haben beide Phowa(mit Loch im Kopf)
Ich kenne Dzogchen Meister die sagen, man muss Phowa zum Zeitpunkt des Todes praktizieren.(man muss also das Bewusstsein hinausschießen)
Es gibt aber auch Meister die sagen, wenn die Zeichen des Phowa schon hat(Loch+innere Zeichen). dann braucht man zum Zeitpunkt des Todes gar nichts mehr zu machen.Nun zu meiner Frage angenommen ich sterbe, Wenn ich ruhig liege ist es leichter im Nature of mind zu verweilen.
Ist es nun besser einfach nur in der Nature of mind zu verweilen oder soll ich das Bewusstsein aus meinem körper schießen wie im Phowa?
Was denkst du?Liebe Grüße
Tobias -
Aloha,
kann es sein, dass es ein Mix aus beidem ist? Nature of Mind-verweilen und Bewusstsein aus Body bringen (klingt fast wie das Anwenden der Out-of-body-Übungen nur "ohne Rückfahrtsschein")
Muss natürlich dazu sagen, dass ich eher beide Teilaspekte eher bislang aus anderen spirituellen Praktiken jenseits des Buddhistischen kennengelernt habe.Klinke mich mal lesend in diesen Dialogstrang (=Thead) ein, wenn das Ok für euch ist. Find das sehr spannend!
Herzlichst,
Ana -
Hallo Ihr Beiden mit dem Loch im Kopf,
kann es sein, dass einem da etwas getrickst bzw. suggeriert wird, dass man ein Loch im Kopf hat?
So ähnlich wie bei diesen mysteriösen "Operationen" auf Hawaii, wo der Doktor trickreich so tut, als ob er in den Bauch greifen und etwas herausziehen würde.
(Entschuldigt bitte meine ketzerische Frage...)Und wenn doch das Loch real ist, bleibt es dann? Dann müsste man es abdecken und schützen wegen Infektionsgefahr.
Ich selbst habe an dieser Stelle nur eine sehr dicke Warze so lange ich schon denken kann.
Und manchmal bei der Meditation kribbelt es oder es pulsiert dort ganz leicht.
Keine Ahnung, ob man das damit (mit besagtem Loch) vergleichen kann. Aber ich habe ja auch noch nie an einem Phowa-Kurs teilgenommen.Liebe Grüße - Amdap
-
tobias:
Hallo Kaldem ,
Ich habe deinen vorletzten Post nicht gut gelesen. Er hilft mir sehr weiter.ZitatHinsichtlich der Stufe der Phowa-Praxis sagt man, das Bewußtsein des höheren Individuums gehe direkt in den Dharmakaya über, welcher der Natürliche Zustand ist, während das Bewußtsein des mittleren Individuums in den Sambhogakaya übergehe, welcher das Klare Licht ist
Das ist sehr hilfreich jetzt verstehe ich auch das Traumyoga besser. Dort wird versucht zum Zeitpunkt des Todes im klaren Licht zu verweilen. Dazu muss man im Traum schon das Klare Licht erfahren haben. (Über diese Frage habe ich schon seit Monaten nachgedacht vielen Dank für die Antwort)
Also da du die Quellen wohl besser kennst als ich habe ich noch eine Frage aus Dzogchen-Sicht:
ZitatDas Individuum von mittlerer spiritueller Fähigkeit erlangt die Erleuchtung jedoch nicht im gegenwärtigen Leben, sondern muß den Sterbeprozess durchlaufen und erlangt Befreiung im ersten Bardo, dem Bardo des Klaren Lichts der Realität
Du und ich wir haben beide Phowa(mit Loch im Kopf)
Ich kenne Dzogchen Meister die sagen, man muss Phowa zum Zeitpunkt des Todes praktizieren.(man muss also das Bewusstsein hinausschießen)
Es gibt aber auch Meister die sagen, wenn die Zeichen des Phowa schon hat(Loch+innere Zeichen). dann braucht man zum Zeitpunkt des Todes gar nichts mehr zu machen.Nun zu meiner Frage angenommen ich sterbe, Wenn ich ruhig liege ist es leichter im Nature of mind zu verweilen.
Ist es nun besser einfach nur in der Nature of mind zu verweilen oder soll ich das Bewusstsein aus meinem körper schießen wie im Phowa?
Was denkst du?Liebe Grüße
TobiasTashi delek T,
Zuerst mal vielen Dank für deine Post, Antworten und recht gute Fragen, which are to the very point, und ist das was ich sehr mag.
Ja weisst du wir sind Dzogchenpas und keine Tantristen / Tantrikas und Mahasiddhas.
Phowa ist im Bön nebensache und wird schon gemacht durch die kleine Buben von 12 Jahr die Monch sind. Es ist nichts besonderes im Bön aber wol wiederum wichtig für die Tantra freaks.
Wir Dzogchenpas remain in the Nature, we stay in Nature and came out of Nature. Also dieser Natural State und hiervon to be aware that is the core of a Dzogchenpa. When der Dzogchenpa es nicht schaft in diesem Leben, dann ist da der Bardo da wo er / sie etwas erreichen kann.
Nach diesem kurzen Moment des Blackout oder vollkommener Bewußtlosigkeit, wenn die Mechanismen des Geistes ihre Tätigkeit komplett eingestellt haben, dämmert mit Beginn der Bardo-Erfahrung das Klare Licht in der weiten Dimension des Raumes.
Da das Individuum von mittlerer Fähigkeit durch die Praxis von Tregchod und Thodgal im Leben vor dem Tode die Kraft der Reinigung verwirklicht hat (sbyang stobs), und da es die Belehrungen darüber erhalten hat, wie man Begierden und Anhaftungen angesichts welcher Visionen auch immer - positiver oder negativer - , die im Bardo entstehen können, abschneidet (chags-med zhen-med kyi gdams-pa),
erkennt es das Klare Licht wie auch die Selbstmanifestationen der eigenen Natur des Geistes.
Und diese entstehenden Selbstmanifestationen der Klänge, Lichter und Strahlen werden als Illusionen angesehen.
(Man hat hier schon gelernt daran nicht zu greifen denn dan wird Wasser zu Eiss und ist die selbst liberation nicht mehr da. So hat man illusion geschaffen, dualität, karma, body etc. Let it be and remain in the Natural State das ist was unser Yongdzin Rinpoche immer wieder wiederholt. )Weil man somit ihre wirkliche Natur erkennt (Empty), erlangt man auf diese Weise Befreiung im Bardo des Klaren Lichts (od-gsal gyi bar-dor grol-bar ‘gyur) und damit Befreiung und Erleuchtung auf der Ebene des Sambhogakaya. Der Dharmakaya per se besitzt keinerlei Form oder Begrenzungen und ist mit der Verwirklichung von Shunyata verbunden, dem Zustand der Leerheit und totalen Offenheit.
Der Sambhogakaya hingegen ist verbunden mit dem Klaren Licht und den Erscheinungen aus reinem Licht, die keinerlei Grobstofllichkeit besitzen. Daher ist diese Bardo-Erfahrung in den buddhistischen Texten als Bardo der Realität (chös-nyid bar-do) bekannt und in den Bonpo- Dzogchen-Texten als Bardo des Klaren Lichts der Realität (bön-nyid od-gsal gyi bar- do).
Also better that Dzogchenpas do the practice of Trekchöd und Thögal instead of Phowa.
Best wishes to your daily practice
Mutsug Marro
KY -
@ KY
das ist alles sehr logisch. Ich sehe in deinem ganzen Text keinen Fehler.Genau die ganze Praxis ist immer im Rigpa(Natural state) zu bleiben und zwar IMMER
Die Praxis dient dazu Rigpa zu erkennen- Wenn Rigpa erkannt wurde bleiben wir im Rigpa und zwar IMMER. Das ist die einzige Praxis.Danke dass du es nochmal bestätigt hast.
Liebe Grüße
Tobias -
Amdap:
Hallo Ihr Beiden mit dem Loch im Kopf,
kann es sein, dass einem da etwas getrickst bzw. suggeriert wird, dass man ein Loch im Kopf hat?
So ähnlich wie bei diesen mysteriösen "Operationen" auf Hawaii, wo der Doktor trickreich so tut, als ob er in den Bauch greifen und etwas herausziehen würde.
(Entschuldigt bitte meine ketzerische Frage...)His Holiness Lungtok Tenpa Nyima Rinpoche , the 33rd Menri Trizin Rinpoche beim begutachten vom Loch im Kopf
Hier steckt unser His Holiness eine grasshalm in das Loch hinein, das Loch ist so gross wie dieser Halm und man Läuft so der ganzen Tag damit herum als Zeichen einer gelungenen Phowa Praxis.
Und wenn doch das Loch real ist, bleibt es dann? Dann müsste man es abdecken und schützen wegen Infektionsgefahr.
Das Loch ist / war nur ein Zeichen von der gelungen Phowa übung. Danach geht es wieder zu. Man hat es gelernt und kann damit etwas anfangen das ist hier die Hauptsache.Ich selbst habe an dieser Stelle nur eine sehr dicke Warze so lange ich schon denken kann.
Und manchmal bei der Meditation kribbelt es oder es pulsiert dort ganz leicht.
Keine Ahnung, ob man das damit (mit besagtem Loch) vergleichen kann. Aber ich habe ja auch noch nie an einem Phowa-Kurs teilgenommen.Liebe Grüße - Amdap
-
tobias:
@ KY
das ist alles sehr logisch. Ich sehe in deinem ganzen Text keinen Fehler.Genau die ganze Praxis ist immer im Rigpa(Natural state) zu bleiben und zwar IMMER
Wenn man 24 Stunden im Tag in the Natural State verbleiben kann ist man ohne weiteresBuddha
Die Praxis dient dazu Rigpa zu erkennen- Wenn Rigpa erkannt wurde bleiben wir im Rigpa und zwar IMMER. Das ist die einzige Praxis.
Man ist aware about the Natural State. Awareness is about the visions, es ist mehr wie sehen ohne Augen....... das andere erkennen ist mehr Bewustsein oder consciousness . Hier sollte man schon im anfang die bessere Wörter verwenden, sehr wichtig.Danke dass du es nochmal bestätigt hast.
Und es ist gut es immer und immer von allen ecken aus zu bestätigen es kann nie ausreichend genug wiederhohlt werden. Unser Yongdzin Rinpoche macht nichts anderes wie nur wiederhohlenBest wishes
KYLiebe Grüße
Tobias -
Zitat
Man ist aware about the Natural State. Awareness is about the visions, es ist mehr wie sehen ohne Augen....... das andere erkennen ist mehr Bewustsein oder consciousness . Hier sollte man schon im anfang die bessere Wörter verwenden, sehr wichtig.
Richtig.
Sprache/Ausdruck/Fachworte sind Dinge an denen ich noch arbeiten muss.
Zumindest dann wenn ich mit anderen über meine Praxis reden will.Aber vielleicht werde ich auch irgendwann nicht mehr darüber reden.
Denn Rigpa ist Rigpa the natural state ihm kann nichts hinzugefügt werden.Ich gehe jetzt schlafen
gute Nacht und vielleicht bis bald.
Liebe Grüße
Tobias -
Ana:
Aloha,
kann es sein, dass es ein Mix aus beidem ist? Nature of Mind-verweilen und Bewusstsein aus Body bringen (klingt fast wie das Anwenden der Out-of-body-Übungen nur "ohne Rückfahrtsschein")
Tashi delek A,
Im the Natural State verweilen hat nichts mit das Bewustsein zu tun, es ist ohne Bewustsein. Und aus dem Body wird der Bodhicitta geschossen wie eiem Pfeil ähnlich. Bodhicitta ist der reinen Mind der im Herzen wohnt und ist so gross wie der Daum. Im Tantra ist es ein Thigle oder Bhindu und Rot. Und hiermit üben wir dann Phowa weil wir schiessen es vom Herzen immer hoch durch den Brahma chakra. Und wenn manchen Sterben dann ist es dies was hinaus geht. Der Mind kann auch ein niederiges Chakra aufsuchen und das ist dann auch einen niederigen Wiedergeburt. Deswegen Brahma chakra = Higher reincarnation.Best wishes
KYMuss natürlich dazu sagen, dass ich eher beide Teilaspekte eher bislang aus anderen spirituellen Praktiken jenseits des Buddhistischen kennengelernt habe.
Klinke mich mal lesend in diesen Dialogstrang (=Thead) ein, wenn das Ok für euch ist. Find das sehr spannend!
Herzlichst,
Ana -
---
Kalden Yungdrung:Bodhicitta ist der reinen Mind der im Herzen wohnt und ist so gross wie der Daum.
Hallo Kalden, ich wollte mich in Eure interessante Debatte nicht einmischen. Aber gestatte mir eine Zwischenfrage. Derselbe Vergleich mit dem Daumen ist mir bereits mal in irgendeiner Upanishad begegnet. Da wird Atman als Daumengross beschrieben. Ja, so wird Atman in den Upanishaden beschrieben: Gross wie ein Daumen. Ich frage mich, wie das kommt, warum gerade ein Daumen gross? Warum nicht so groß wie eine Dattel oder ein kleiner Finger oder wie eine Kartoffel? Ich kenne mich in Deiner tibetisch-buddhistischen Richtung leider garnicht aus. Aber kann es Gemeinsamkeiten zwischen Deiner tibetischen Richtung und den Upanishaden geben? Wieso grade so groß, wie ein Daumen? Physiologisch gesehen ist der Daumen ein sehr wichtiger Finger: Er ermöglicht, Dinge in Opposition zu den Fingern zu (be-) greifen. Der Daumen hat in der menschlichen Evolution eine sehr große Rolle gespielt. Überhaupt hat die Hand, die durch den aufrechten Gang frei wurde, wesentlich zur massiven Weiterentwicklung des Gehirns beigetragen. Ist sicher alles nicht von Belang für Eure Debatte um die Vorbereitung zum Bardo hier. Aber warum gerade so groß wie ein Daumen?...
LG,
freeman -
...ja, und denkt doch einmal an das Märchen vom kleinen Däumling.
Ich meine das ernst. Märchen haben meistens einen sehr mystischen Hintergrund. -
Danke, lieber KaldenY, für das Foto und die Erklärung dazu!
Aber was ist, wenn es nicht geklappt hat mit dem Loch? Was machen Teilnehmer, wenn ihnen das alles nicht gelungen ist - es wäre doch schlimm, wenn sie daraufhin resignieren und ihre wertvolle Praxis an den Nagel hängen?
Und was denkst Du, Kalden, könnten die Merkmale, die ich von mir genannt habe, etwas damit zu tun haben?
Ich persönlich denke: eher nicht.Liebe Grüße - Amdap
P.S. muss mir heute leider die Nacht um die Ohren schlagen, habe Dienst und schaue ab und zu hier hinein.
-
---
Amdap:...ja, und denkt doch einmal an das Märchen vom kleinen Däumling.
Ich meine das ernst. Märchen haben meistens einen sehr mystischen Hintergrund.Cool, daß Du das jetzt erwähnst, weil genau der ging mir auch eben noch durch den Kopf, der kleine Däumling...
Leider habe ich den Inhalt des Märchens garnicht mehr auf dem Schirm. Aber Du hast auf jeden Fall Recht: Märchen haben oft einen sehr ausgefeilten, mythisch-mystischen Hintergrund und eine lange Erzähltradition. Ich hab mich da ne zeiitlang über die Tiefenpsychologie (C.G. Jung etc) und über die Hermeneutik mit beschäftigt (Erich Fromm, Bruno Bettelheim und Karl Kerenyi (grosser Philologe und Religionswissenschaftler) fällt mir auch grad noch ein). Werde mal sehen, ob ich den kleinen Däumeling irgendwo online finde. Besten Dank für den Hinweis!
-
freeman:
---
Kalden Yungdrung:Bodhicitta ist der reinen Mind der im Herzen wohnt und ist so gross wie der Daum.
Hallo Kalden, ich wollte mich in Eure interessante Debatte nicht einmischen. Aber gestatte mir eine Zwischenfrage. Derselbe Vergleich mit dem Daumen ist mir bereits mal in irgendeiner Upanishad begegnet. Da wird Atman als Daumengross beschrieben. Ja, so wird Atman in den Upanishaden beschrieben: Gross wie ein Daumen. Ich frage mich, wie das kommt, warum gerade ein Daumen gross? Warum nicht so groß wie eine Dattel oder ein kleiner Finger oder wie eine Kartoffel? Ich kenne mich in Deiner tibetisch-buddhistischen Richtung leider garnicht aus. Aber kann es Gemeinsamkeiten zwischen Deiner tibetischen Richtung und den Upanishaden geben? Wieso grade so groß, wie ein Daumen? Physiologisch gesehen ist der Daumen ein sehr wichtiger Finger: Er ermöglicht, Dinge in Opposition zu den Fingern zu (be-) greifen. Der Daumen hat in der menschlichen Evolution eine sehr große Rolle gespielt. Überhaupt hat die Hand, die durch den aufrechten Gang frei wurde, wesentlich zur massiven Weiterentwicklung des Gehirns beigetragen. Ist sicher alles nicht von Belang für Eure Debatte um die Vorbereitung zum Bardo hier. Aber warum gerade so groß wie ein Daumen?...
LG,
freemanHi Freeman,
Velend Dank für deine Antwort.
Ja mit dem Daum......
Ich glaube nicht das Mind zu messen ist mit dem Zollstock
Das wurde bezeichnen das wenn mind der Grösse hätte von einem Daum für einen Person von 2 Meter, ein Zwerg einen Innewohnender Mind Hat von der Grösse von ein halbe Daum.Mind ist nicht auszudrücken in einem Mass etc. Wörter können sehr Illusionär sein und Mind ist Leer von:
Mass, Form, Farbe , Ort,Wohnung, Geschlecht, Nationalität, Beruf, etc. über Dzogchen Philosophie gesehen und betrachtetAber aus der Erfahrung ist da wohl etwas im Herzen was gebraucht wird und gefühl hat etc. was dann auch hinaus geht beim Tot aber es ist total Emptiness.
Also wir gebrauchen Wörter um etwas zu erklären was nicht mit Wörter ist zu erklären eher mit Erfahrung und da ist Mind (in der Erfahrung total emptiness). Aber für Leute die das nicht wissen oder erfahren (Knowing and awareness) ist es so gross wie einen Daum. Und man sollte doch eine Vorstellung haben vom allen und es in Wörter deuten können, sonnst existiert es nicht.
All in all, mind erklären ist das meist schwierige was wir kennen im Buddhismus. Buddhismus geht nur über Mind.
Best wishes
KY -
Ich denke dass es wirklich ein Gleichnis ist. ich kenne es auch aus dem Tantra Tigles o.ä.
Vielleicht passiert sowas auch ein bisschen wie bei einem Märchen.
Ein Meister benutzt die Metapher Daumen um die Essenz/Potenzial/Quelle o.ä. von etwas zu beschreiben der nächste Meister erinnert sich an diese Beschreibung und benutzt das gleiche Bild. usw.
Das ist auch ein bisschen wie bei einem MärchenLiebe Grüße
Tobias -
tobias:
Ich denke dass es wirklich ein Gleichnis ist. ich kenne es auch aus dem Tantra Tigles o.ä.
Vielleicht passiert sowas auch ein bisschen wie bei einem Märchen.
Ein Meister benutzt die Metapher Daumen um die Essenz/Potenzial/Quelle o.ä. von etwas zu beschreiben der nächste Meister erinnert sich an diese Beschreibung und benutzt das gleiche Bild. usw.
Das ist auch ein bisschen wie bei einem MärchenLiebe Grüße
TobiasTashi delek T,
Ok es ist eine Vorstellung.
Im Tantra sind die Chakras sehen die Chakras auch nicht aus wie einen Lotus, aber in der meditation etc. "sieht"es aus oder gleicht einen Lotus.
Es ist eine Erfahrung die dann gebraucht wird um etwas zu erklären was nicht zu sehen ist mit die Augen.Chakras sehen bei mir nicht aus (wie eine Lotus) sie funktionieren auf eine Art die ich auch nicht so richtig erklären kann. Weis wohl das ich sie mit Luft beeinflussen kann oder manipulieren kann. Und ich weiss / erfahre, das da etwas strahlen tut. Wenn es das nicht tut dann stimmt etwas nicht.
Das Herz ist zu Fühlen ebenso nabel , Stirn und Kehle. So funktionieren bei mir "Chakras" . Es sind Räder die drehen und das erzeugt diese Energie. Ich spüre nur die Energie aber "sehe "nichts.Denke mir das die Sinnen nicht taugen für sprirtuelle erfahrungen und man trotzdem etwas zu deuten hat. Und hierfür verwenden wir die illusionäre Wörter die mehr wie eine Deutung meistens haben.
Deswegen ist Dzogchen Erfahrung auch nicht das Gleiche bei jedem man never can say it is like that........
Best wishes
KY -
Liebe Leute,
meine letzte Frage ist leider untergegangen. Hier ist sie nochmal:
Zitat:
Danke, lieber KaldenY, für das Foto und die Erklärung dazu!Aber was ist, wenn es nicht geklappt hat mit dem Loch? Was machen Teilnehmer, wenn ihnen das alles nicht gelungen ist - es wäre doch schlimm, wenn sie daraufhin resignieren und ihre wertvolle Praxis an den Nagel hängen?
Und was denkst Du, Kalden, könnten die Merkmale, die ich von mir genannt habe, etwas damit zu tun haben?
Ich persönlich denke: eher nicht.Liebe Grüße - Amdap
Also, die Frage war, kommt es in einem Phowa-Kurs vor, dass es am Schluss einige gibt, denen es nicht gelungen ist, oben auf dem Kopf ein Loch zu erzeugen? Wenn ja, was geschieht dann? Was macht der Kursleiter bzw. Lama oder Rinpoche mit solchen Leuten? Kriegen die dann nochmal schnell Nachhilfeunterricht? Und wenn nicht - hat man da schon erlebt, dass sie resignieren und ihre wertvolle Praxis an den Nagel hängen?
Übrigens, schon aus der Steinzeit hat man menschliche Schädel gefunden, in die grobmechanisch Löcher gebohrt wurden - möglicherweise aus rituellen Gründen. Also hatte man auch schon damals eine Ahnung von so etwas.
Der größere Teil solcher Kandidaten hat den Eingriff überlebt, was man daran erkennen kann, dass das Loch am Rand wieder mehr oder weniger zugewachsen war.Viele Grüße! - Amdap
-
Amdap:
Liebe Leute,
meine letzte Frage ist leider untergegangen. Hier ist sie nochmal:
Zitat:
Danke, lieber KaldenY, für das Foto und die Erklärung dazu!Aber was ist, wenn es nicht geklappt hat mit dem Loch? Was machen Teilnehmer, wenn ihnen das alles nicht gelungen ist - es wäre doch schlimm, wenn sie daraufhin resignieren und ihre wertvolle Praxis an den Nagel hängen?
Und was denkst Du, Kalden, könnten die Merkmale, die ich von mir genannt habe, etwas damit zu tun haben?
Ich persönlich denke: eher nicht.Liebe Grüße - Amdap
Also, die Frage war, kommt es in einem Phowa-Kurs vor, dass es am Schluss einige gibt, denen es nicht gelungen ist, oben auf dem Kopf ein Loch zu erzeugen? Wenn ja, was geschieht dann? Was macht der Kursleiter bzw. Lama oder Rinpoche mit solchen Leuten? Kriegen die dann nochmal schnell Nachhilfeunterricht? Und wenn nicht - hat man da schon erlebt, dass sie resignieren und ihre wertvolle Praxis an den Nagel hängen?
Nein jedereiner kann das Loch im Kopf haben durch Phowa. Dies weil die Praxis sehr einfach ist. Es gehöhrt zur Yoga im Bön und ist weiter nichts besonderes. Aber es wird in Anfang gemacht weil wenn die Leute morgen Tot gehen sie sofort etwas brauchbare in der Hand haben um im Bardo weiter zu kommen.Also wenn man damit anfängt dan ist Erfolg schon da innerhalb von 3 Monaten. Es gelingt nur nicht wenn man damit vorzeitig aufhöhrt.
Übrigens, schon aus der Steinzeit hat man menschliche Schädel gefunden, in die grobmechanisch Löcher gebohrt wurden - möglicherweise aus rituellen Gründen. Also hatte man auch schon damals eine Ahnung von so etwas.
Der größere Teil solcher Kandidaten hat den Eingriff überlebt, was man daran erkennen kann, dass das Loch am Rand wieder mehr oder weniger zugewachsen war.
Es könnte auch eine Verletzung gewesen sein.Best wishes mit deiner Praxis und viele Grüsse
KYViele Grüße! - Amdap