Die Tara's

  • Danke euch beiden für die Antwort. Meine Frage zielte eher darauf ab, das es auch unterstützende Faktoren für die Praxis gibt, die nicht explizit im Pali-Kanon erwähnt werden. Es gibt so viele Menschen denen Manta-Rezitation hilft sich den heilsamen Dingen zuzuwenden, das es aus praktischer Sicht nicht konstruktiv erscheint es grundsätzlich abzulehnen. Oder nehmen wir meinetwegen auch das Beispiel Sport. Das Sport nicht Entsagung ist, ist offensichtlich, und daher sollten Mönche in dem Sinne auch keinen Sport treiben (von längeren Wanderschaften abgesehen). Aber für den Haushälter ist es eine wunderbare Methode Stress abzubauen und innerlich etwas zur Ruhe zu kommen, besonders wenn er noch nicht allzu meditativ erfahren ist. Das das alles mit reiner Meditation natürlich noch wesentlich besser funktioniert ist auch klar, nur braucht man dafür auch viel Zeit, Geduld und Erfahrung.


    Und bis man dahin kommt, finde ich, sollte man alle Möglichkeiten, Mittel und Methoden begrüßen, die uns helfen die Praxis in unser Leben zu integrieren.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Und bis man dahin kommt, finde ich, sollte man alle Möglichkeiten, Mittel und Methoden begrüßen, die uns helfen die Praxis in unser Leben zu integrieren.


    Solange denn das von demjenigen Anwendenden lediglich als "Stützräder" für eine richtige Praxis, oder vielmehr den Einstig dahinein, angesehen wird und nicht als Selbstzweck, so kann man es schwerlich von vornherein kategorisch ablehnen. Aber denken nicht die meisten, dass dem Mantra tatsächlich eine Kraft innewohne, die einen erleuchte?


    Liebe Grüße.

    Kein "Ich" - keine Probleme.