Buddhismus und innere Blockaden

  • Hallo Ihr Lieben,


    nochmals vielen Dank für Eure rege Anteilnahme!
    Ich bin gerade dabei mich mit Isis' Links zu beschäftigen! Das braucht ein wenig Zeit! ;)
    Aber auch hierfür vielen, vielen Dank Isis! Ich denke es wird mir sehr weiterhelfen!
    Ich melde mich wieder sobald ich sie zuende gelesen habe!


    Viele liebe Grüße und allen einen wunderschönen Sonntag!


    Anja

  • bel:
    accinca:


    "Weiter sodann, Udáyí, hab' ich den Jüngern die Pfade gewiesen, auf deren Stegen
    meine Jünger also erkennen: 'Das ist mein Leib, der gestaltet, aus den vier Hauptstoffen (dhātu) entstanden, von Vater und Mutter gezeugt, durch Speise und Trank entwickelt, dem Vergehen, dem Untergang, der Aufreibung, Auflösung, der Zerstörung verfallen ist; das hingegen ist das Bewußtsein, daran gebunden, daran geknüpft.'
    "Gleichwie etwa, Udáyí, wenn da ein Juwel wäre, ein Edelstein,von reinem Wasser, ...


    Wo steht hier was von Trennung?


    Es sollte schon in richtiger Weise auch so verstanden werden wie der Buddha es lehrte.
    Hier bezieht sich z.B. die von die zitierte "bedingte Entstehung" auf unsere Formhafte
    Lebensform und nicht gilt das auch für die Daseinsweisen der des a-rupa -bereiches.
    Und zweites ist es auch hier Form nicht nur auf diesen grobstofflichen Körper bezogen
    und genau das sagt obiges aus, da sollte man doch vielleicht etwas weiter lesen:


    "Weiter sodann, Udáyí, hab' ich den Jüngern die Pfade gewiesen, auf deren Stegen meine
    Jünger aus diesem Leibe einen anderen Leib hervorgehen lassen, formhaft, geistig gestaltet,
    mit allen Gliedern begliedert, sinnenfällig. Gleichwie etwa, Udáyí, wenn ein Mann einem Rohre den Halm auszöge und sich sagte: 'Das ist das Rohr, das ist der Halm, eins ist das Rohr, eins ist der Halm: aus dem Rohre hab' ich ja den Halm gezogen'; oder gleichwie etwa, Udáyí, wenn ein Mann das Schwert aus der Scheide zöge und sich sagte: 'Das ist das Schwert, das ist die Scheide, eins ist das Schwert, eins ist die Scheide: aus der Scheide hab' ich ja das Schwert gezogen'; oder gleichwie etwa, Udáyí, wenn ein Mann eine Schlange aus dem Korbe nähme und sich sagte: 'Das ist die Schlange, das ist der Korb, eins ist die Schlange, eins ist der Korb: aus dem Korbe hab' ich ja die Schlange genommen': ebenso nun auch, Udáyí, hab' ich den Jüngern die Pfade gewiesen, auf deren Stegen meine Jünger aus diesem Leibe einen anderen Leib hervorgehn lassen, formhaft, geistig gestaltet, mit allen Gliedern begliedert, sinnenfällig.
    "Da haben denn meine Jünger der Erkenntnis letzte Vollendung reichlich erreicht.

    Einmal editiert, zuletzt von accinca ()

  • Isis:


    ... und - das Mitgefühl fängt immer bei sich selbst an!... das vergessen nämlich viele. ;)


    Isis


    Da kennst Du mich aber schlecht- ich habe soviel Mitgefühl für mich, daß ich mich des öfteren selbst in den Arsch treten muß, daß ich überhaupt noch was tue... :grinsen:


    Ne, ich mag mich wirklich sehr :P


    Lieber Gruß,
    crazy dragon

    Tag für Tag ein guter Tag