• Ich habe grade für 15 Minuten meditiert und nach kurzer Zeit hat mein ganzes Gesicht richtig stark angefangen zu kribbel

    Könnte durch die Entspannung beim Meditieren entstehen. Wenn eingeschlafene Füße wieder "aufwachen" gibt es auch dieses Kribbeln. Es entsteht dadurch, dass durch die lange Sitzhaltung die Nervenstränge an den Beinen zugedrückt werden. Steht man auf, sind sie nicht mehr zugedrückt und sie regenerieren sich wieder. Dass das Kribbeln in den Beinen durch langes Sitzen kommt in Folge zugedrückter Nervenstränge weiß jede Krankenschwester.


    Ist man über lange Zeit nervlich angespannt, sind auch die Gesichtsmuskeln angespannt. Ganz übel ist das Pressen mit dem Unterkiefer, weil einem was nicht passt. Lösen sich die Gesichtsmuskeln durch die Entspannung beim Meditieren, beginnen sich die Nervenstränge wieder zu regenerieren wie bei den eingeschlafenen Füßen und es entsteht ein Kribbeln bis die Nervestränge wieder den vollen "Durchfluss" haben.


    Mit der Zeit wirst du achtsamer werden und dann wirst du feststellen, ob du im Gesicht angespannt bist oder nicht. Das ist u.U. nur nie wahrgenommen worden wie das ganze Gedankenkreisen, das man erst im ganzen Ausmaß bemerkt, wenn man zu meditieren anfängt.

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

  • Durch Zazen und die darin enthaltene Ablehnung und Verminderung jeder Reaktion, egal welche, bin ich über all die Stufen hinweg geschossen und war sehr schnell, wenige Jahre, in dem Zustand der fast Wahrnehmen-Losigkeit, eine innere Freude und inneres Glück das diese Worte brutal ablehnt. Selbstverständlich ohne Lehrer! Wie blöd hätte ich sein können das öffentlich zu machen. Da Wort Meditation löste damals ein Schaudern bei Mitmenschen aus.


    Durch den Buddhismus der erst Jahre später auftauchte, der hat mir das Wort Zazen geliefert, bin ich auf die Suche gegangen nach Dem Glücklich sein. Also alles auf Anfang. Es ist absolut wahr das es reicht diesen Zustand nur einmal zu erreichen um alle Suchen immer damit zu beenden und die Zweifel auslösen, ist es das?, um wieder mit Suchen nach dem Glück anzufangen. Heute macht es mir Spaß weil ich aus diesem Zustand handel und mir zusehen kann. Heute bin ich "glücklich" selbst wenn mich tiefes Leiden trifft. Heute heißt seit etwa 8 Jahren.