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Atemübungen und Hyperventilation

  • DerUnglaubliche
  • 10. Oktober 2019 um 18:56
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  • DerUnglaubliche
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    • 10. Oktober 2019 um 18:56
    • #1

    Hallo,

    ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit hinduistischen Atemübungen - Pranayama.

    Der Grund: Vor kurzem nahm ich an einem Yoga Kurs Teil. Da wurden solche Übungen praktiziert. Darunter Kapalapathi und Zwerchfellatmung, Wechselatmung.

    Jedenfalls sollte das mal erwähnt sein.

    Mir gefielen(ich fühlte mich gut) die Übungen, aber ich bin skeptisch bei einigen Yoga Übungen. Solche gezielten Hypventilationstechn

    iken ,,Kapalapathi" sind gemeint. Da der Atem mit dem Nervensystem eng verbunden ist.

    Über mögliche Gesundheitsschäden habe ich nichts im deutschsprachigen Raum gefunden. Obwohl einige dieser Übungen Hyperventilation sind, habe ich keine Gesundheits... entdeckt. Ich habe zwei Quellen, die die positiven Effekte vorlegen. Trotzdessen bin ich skeptisch.

    Wie würdet Ihr diese Quellen bewerten bzw. ernst nehmen? Kann ich in guten Glauben praktizieren?

    https://wiki.yoga-vidya.de/wissenschaftliche_studien_pranayama_(yogische_atem%c3%bcbungen)


    Kapalabhati – Wikipedia

    Was sagt ihr allgemein zu diesem Thema?

    Das sind hunderte Fragen. Natürlich muss man nicht alle beantworten. Ich wollte mal nur zum Ausdruck bringen, was bei mir das Problem ist.

  • Lirum Larum
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    • 10. Oktober 2019 um 20:24
    • #2

    Ich hab früher Yoga praktiziert und mir wurde gesagt, Pranayama sei eine highe Übung. Nix für einen Anfängeryogakurs, wo die Leute ja eher erstmal entspannen lernen müssen.

    Der Yogi bräuchte Voraussetzungen, wurde mir gesagt. Längere Erfahrung in Meditation, kein Fleisch kein Alkohol - damit die ganzen Energien "sattvisch" sind. Pranayama ist nichts für allein zu Haus aus einem Buch lernen. Das ist den zig Yogabuchautoren heutzutage anscheinend nicht bekannt.

    Hyperventileren bedeutet, man atmet nicht genug aus. Also ist die Atemfrequenz wohl zu hoch. Die Pausen nach dem Ausatmen sind zu kurz. Man atmet ein, aus, dann Pause. Und zwar ohne gedankliche Lenkung. Man lässt das Atmen geschehen und zwingt nichts rein und raus. Der Atem fließt von allein und es ist gut, ihm dabei zuzuschauen.

    Natürlich gibt es Atemübungen, die von diesem entspannten Prinzip abweichen. Das ist Energiekanäle-Chakra-Arbeit, die von verschiedenen Lehrsystemen her stammt. Damals gab's noch Guru und Schüler - nicht Buch-Ehrgeiz-Sofa, wie heute hier bei uns.

    Diese Atemübungen sind was Spezielles und gehören nicht in ungeschulte Hände bzw Atemwege & Energiekanäle.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


    2 Mal editiert, zuletzt von Lirum Larum (10. Oktober 2019 um 20:34)

  • DerUnglaubliche
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    • 10. Oktober 2019 um 22:43
    • #3
    Losang Lhamo:

    Ich hab früher Yoga praktiziert und mir wurde gesagt, Pranayama sei eine highe Übung. Nix für einen Anfängeryogakurs, wo die Leute ja eher erstmal entspannen lernen müssen.

    Der Yogi bräuchte Voraussetzungen, wurde mir gesagt. Längere Erfahrung in Meditation, kein Fleisch kein Alkohol - damit die ganzen Energien "sattvisch" sind. Pranayama ist nichts für allein zu Haus aus einem Buch lernen. Das ist den zig Yogabuchautoren heutzutage anscheinend nicht bekannt.

    Hyperventileren bedeutet, man atmet nicht genug aus. Also ist die Atemfrequenz wohl zu hoch. Die Pausen nach dem Ausatmen sind zu kurz. Man atmet ein, aus, dann Pause. Und zwar ohne gedankliche Lenkung. Man lässt das Atmen geschehen und zwingt nichts rein und raus. Der Atem fließt von allein und es ist gut, ihm dabei zuzuschauen.

    Natürlich gibt es Atemübungen, die von diesem entspannten Prinzip abweichen. Das ist Energiekanäle-Chakra-Arbeit, die von verschiedenen Lehrsystemen her stammt. Damals gab's noch Guru und Schüler - nicht Buch-Ehrgeiz-Sofa, wie heute hier bei uns.

    Diese Atemübungen sind was Spezielles und gehören nicht in ungeschulte Hände bzw Atemwege & Energiekanäle.

    Wie ist es eigentlich im Buddhismus?Gibt es z.B. im Zen auch Atemübungen?

    Mir gefällt mehr die sanftere Tour.

  • Lirum Larum
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    • 10. Oktober 2019 um 22:46
    • #4

    Hab keine Ahnung von Zen. :)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Xyz
    Gast
    • 11. Oktober 2019 um 06:59
    • #5
    DerUnglaubliche:

    ...Wie ist es eigentlich im Buddhismus?....

    Es gibt verschiedene Methoden um die Konzentration zu erlernen, zu trainieren.Der Atem gehört auch dazu.

    So lehrte der Buddha wohl über 40 verschiedene Methoden.

    Doch eine Methode ist eben nur eine Methode....🙏

  • Grashuepfer
    Gast
    • 12. Oktober 2019 um 13:44
    • #6
    DerUnglaubliche:

    Wie ist es eigentlich im Buddhismus?Gibt es z.B. im Zen auch Atemübungen?

    Mir gefällt mehr die sanftere Tour.

    Kommt darauf an, wie man es definiert. Einmal ist es ja durchaus möglich, Zen mit körperlichen Praktiken wie Qi Gong, Tai Chi und Yoga zu kombinieren.

    Dann bleibt bei der Art Frage das Grundproblem: Es gibt so viele verschiedene Schulen und Richtungen des Buddhismus, und auch des Zen, sodass es unmöglich ist, zu sagen: Im Buddhismus macht man dies, oder im Zen macht man jenes.

    Dennoch, ganz allgemein gesprochen: Ein bisschen eine Spezialität im Zen kann sein, die Aufmerksamkeit in der niederen Körperhälfte (Hara, Tantien, etc.) zu konzentrieren, und manchmal wird auch eine bestimmte Art der Atmung empfohlen, z.B. langsames Atmen, Ausatmung ca. doppelt so lang wie Einatmung... Das geht ja schon in die Richtung einer Atemübung, aber ist doch nicht das selbe.

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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