Hallo alle zusammen!
Ich bin völlig neu hier, weil ich Anfänger in der Meditation bin und ich auf einige Fragen leider übers Internet keine Antworten gefunden habe.
Ich habe die Hoffnung, dass ich hier fündig werde
Aus Höflichkeit möchte ich mich auch kurz vorstellen. Das gebührt sich ja als neuer.
Ich bin 35 Jahre, selbstständig und habe Meditation angefangen, weil mich mein gedankliches Karussell schon seit der Jugend plagt.
Ich habe über die Jahre schon viel ausprobiert. Mentaltechniken, Affirmationen - zuletzt auch EFT. Was erstaunlich gut funktioniert hat.
Ziel des ganzen war es, die Stimmen in meinem Kopf, die mir immer wieder mit ihren niedermachenden Kommentaren zusetzen, zu verbannen. Endgültig.
Zur Meditation bin ich eigentlich über die Bücher und geführten Meditationen vor ein paar Wochen von Dr. Joe Dispenza gekommen.
Der ein oder andere kennt diese vielleicht. Mich haben die guten Erklärungen fasziniert und motiviert Meditation einmal aus zu probieren.
Nach 4 Wochen kann ich sagen, dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin. Insgesamt fühle ich mich ausgeglichener und es herrscht mehr Klarheit.
Deshalb will ich bei der Praxis auch bleiben. Allerdings erstmal geführt, bis ich mich an die Meditation im generellen gewöhnt habe.
Nun zu meinen Fragen:
Ich habe mich relativ offen auf dieses Experiment eingelassen, weil ich sowieso nicht daran gelaubt habe, dass Meditation etwas bringt. (Sorry an alle! )
Ich merke jedoch körperliche Veränderungen, die ich mir nicht erklären kann. Und ich bin am zweifeln, ob diese Medizinischer Natur sind oder mit der Meditation zusammenhängen.
Ein Teil der Meditation befasst sich mit den Energiezentren und damit, deren Energie zu verändern. Ich empfinde diese Meditation als enorm befreiend. Jedoch habe ich (je nach Tag) an einem oder zwei dieser Energienzentren wie eine Art verkrampfung. Es fühlt sich an, als ob sich Luft anstauen würde und schlagartig nach oben entweicht. Wie als ob man Flüssigkeit aus einer kleinen Öffnung herausdrückt. Meistens kommt das aus dem Unterbauch und geht in Richtung Brustkorb. Dort knackt es auch manchmal. So wie man mit den Fingern knackt. Als ob sich da einfach Spannung löst. Vielleicht aber auch Einbildung.
Als nächstes kommen Druckgefühle im Kopf dazu. Es sind keine klassischen Kopfschmerzen. Eher so, als ob im Kopf zu wenig Platz wäre, weil es eher großflächiger Druck, als Schmerz ist.
Und als letztes bin ich einfach nur Hundemüde. Ich könnte einfach nur (je nach Tag) nur herumliegen. Ich kenne das von mir nicht, da ich eigentlich immer am herumwuseln bin.
Ich hatte schon wein wenig gehofft, dass mir Meditation mehr Energie gibt, da ich weniger mit mir selbst kämpfen muss. Das Gegenteil ist aktuell der Fall.
Ich meditiere meist morgens, da mein Tag recht voll ist. Und da die geführten Meditationen ca. 40 Minuten gehen, mache ich das auch. Am Anfang war es schwer, sich so lange zu konzentrieren, mittlerweile geht es.
Ich meditiere jeden Tag, weil es mir Spaß macht und mir irgendwie gut tut. Auch wenn ich das nicht beschreiben kann.
Meine konkreten Fragen sind:
- Sollen mir die Körperlichen Erscheinungen irgendwas sagen, oder bin ich wirklich ein Fall für den Hausarzt?
- Müdigkeit --> Mach ich was falsch? Oder ist das normal und ich muss da halt durch?
Vielen Dank für jede Antwort
Lg,
Crizz