Die Eltern


  • Ich meinte das ernst, ich wollte dir das nicht unterstellen, sondern nur allgemein sprechen.


    Was die Überprüfbarkeit anbelangt, so gebe ich dir recht. Da sollten die eigenen Erfahrungen die Priorität einnehmen. Nur ist es auch wichtig den Berggipfel nie aus den Augen zu verlieren, sonst fehlt einem vielleicht auch die Perspektive um seine individuellen Erfahrungen richtig einordnen zu können. Ohne diesen wichtigen Perspektivwechsel halten durchaus einige ihre eigenen Erfahrungen schon für des Weisheits letzter Schluss, und verhalten sich zu ihrem Unglück auch noch danach.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:
    accinca:


    Eigentlich glaube ich nicht, das es sich hierbei um Zweifel handelt über die m,an sich freuen könnte.
    Jedenfalls nicht, wenn man die Motive (Begehren) für diese Zweifle bedenkt.


    Wenn dahinter aber ernsthafte Suche steht, ist das ein gutes Zeichen, meiner Meinung nach.


    Durch intensive Lektüre meiner Postings in Verbindung mit spekulativer Ferndiagnose ist accinca zu dem Ergebnis gelangt, dass intensives Begehren der zentrale Motor meines Erdenwandels ist. Meine Kardinalsünde ist in seinen Augen wohl die grundsätzliche Daseinsbejahung...


    LG
    Onda

  • Onda:
    Geronimo:

    Wenn dahinter aber ernsthafte Suche steht, ist das ein gutes Zeichen, meiner Meinung nach.


    Durch intensive Lektüre meiner Postings in Verbindung mit spekulativer Ferndiagnose ist accinca zu dem Ergebnis gelangt, dass intensives Begehren der zentrale Motor meines Erdenwandels ist. Meine Kardinalsünde ist in seinen Augen wohl die grundsätzliche Daseinsbejahung...


    LG
    Onda


    Mit Sünde hat's ja nichts zu tun, nur mit Ursache und Wirkung.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Onda:
    Geronimo:


    Wenn dahinter aber ernsthafte Suche steht, ist das ein gutes Zeichen, meiner Meinung nach.


    Wenn dann schon.


    Onda:


    Durch intensive Lektüre meiner Postings in Verbindung mit spekulativer Ferndiagnose ist accinca zu dem Ergebnis gelangt, dass intensives Begehren der zentrale Motor meines Erdenwandels ist.


    Es ging nicht um dein Erdenwandel. Wir redeten über Ansichten. Von Wandel
    wollen wir da gar nicht reden. Es ist eh jedem seine Sache wie er wandelt.
    Ich rede hier nur über die Lehre des Buddha nach dem Palikanon.

  • Onda:


    Meine Kardinalsünde ist in seinen Augen wohl die grundsätzliche Daseinsbejahung...


    Dasein ist nach der Lehre Leiden, der Wunsch nach Dasein hält das Leiden am laufen.
    Die Art und Weise der Wünsche bestimmt seine jetzige und zukünftige Qualität.
    Aus diesem Grund lehrte der Buddha rechte Ansicht, rechte Gesinnung, rechte
    Rede, rechtes Handeln, rechte Lebensführung usw. Dadurch wird das Dasein immer
    schöner und des Dasein immer besser und der Geist immer klarer. Das ist der Weg
    der aus dem Abgrund führt aus den niederen Daseinsformen des extremen Leidens.
    Bis in Zustände des Glücks, den sich der Normale Mensch nicht einmal im Traum
    vorstellen kann und das für lange, lange Zeiten. Allerdings ist auch das vergänglich
    und daher mangelhaft und unbefriedigend. Der Buddha erkannte das die Unabhängigkeit
    auch von diesem Glück noch glücklicher ist und erkannt alles Dasein als Leidhaft. Dadurch
    erlangte er die Befreiung von allem Leiden und wurde zum Buddha.