Es gibt keine Dualität

  • Beweis mir das Gegenteil.


    Selbstmoderiert - entfernt wird nur das was in der Plauderecke gehört oder eindeutig Off-Topic ist.


    _()_

  • Tippe ein "e"
    Dann tippe ein "i"
    Dann tippe ein "n"
    Dann tippe ein "e"
    Dann tippe die Leertaste
    Dann tippe ein "D"
    Dann tippe ein "u"
    Dann tippe ein "a"
    Dann tippe ein "l"
    Dann tippe ein "i"
    Dann tippe ein "t"
    Dann tippe ein "ä"
    Dann tippe ein "t"


    So was gibt's.



    Grüße
    TM

  • Es gibt keine Dualität


    Richtig, dich gibt es nur einmal............... :P


    hedin

  • TMingyur:

    Tippe ein "e" . . .


    Wer soll das tippen?

  • hedin:

    Es gibt keine Dualität


    Richtig, dich gibt es nur einmal............... :P


    >dich<? - >Mich< gibt es nicht wirklich. Nicht mal >einmal<.


    _()_

  • Lauscher:


    >dich<? - >Mich< gibt es nicht wirklich. Nicht mal >einmal<.
    _()_


    Ich fürchte, du vermischt hier die relative (Konzeptionell, Begrifflichkeit) Wahrheit mit der letztendlichen (Leerheit) Wahrheit.
    Nagarjuna würde sagen, wenn es keine Dualität gibt, dann muss es auch eine Dualität geben, Nichts von nichts geht nicht.


    hedin

  • hedin:
    Lauscher:


    >dich<? - >Mich< gibt es nicht wirklich. Nicht mal >einmal<.
    _()_


    Ich fürchte, du vermischt hier die relative (Konzeptionell, Begrifflichkeit) Wahrheit mit der letztendlichen (Leerheit) Wahrheit.
    Nagarjuna würde sagen, wenn es keine Dualität gibt, dann muss es auch eine Dualität geben, Nichts von nichts geht nicht.


    hedin


    Oh, verwechselst du die Non-Dualität mit >nicht existieren<? Das ist nicht das Gleiche . . .

  • Vielleicht magst du uns erklären, was du unter Dualität (von lat. dualis = „zwei enthaltend“; „Zweiheit“) verstehst. Ich wüsste nicht, wie man das in das bedingte entstehen sinnvoll unterbringen kann. Das den einen das andere Folgt - meinst du damit Dualität? Oder das etwas unabhängig vom anderen passiert - zwei Unabhängige Dinge. *schmunzel*

  • Hi Lauscher,
    es gibt auf der nonverbalen Ebene keine Dualität, da herrscht Stille und wertfreie Wahrnehmung, wenn Du denn zu diesem Bereich Zugang hast und Deine eigenen widerstreitenden Gedanken und Gefühle bereits in Frieden mit sich sind. Da besteht dann kein Konflikt mehr.


    Auf der sprachlichen Ebene jedoch wirst Du diese Freiheit nicht erleben, es sei denn, für Dich ist es egal, ob Dunkelheit auch Licht ist oder die Sonne dasselbe wie der Mond oder ein Mann genau dasselbe wie eine Frau. Wie willst Du das lösen? Sprachlich meine ich, ohne Dich darüber auseinanderzusetzen.
    Jede Antwort, die Du hier bekommst, widerspricht Dir schon deshalb, weil der Antwortende niemals wissen kann, ob Du dasselbe darunter verstehst wie er - und das ist dual, oder?
    _()_ Monika

  • Hanzze:

    Vielleicht magst du uns erklären, was du unter Dualität (von lat. dualis = „zwei enthaltend“; „Zweiheit“) verstehst. Ich wüsste nicht, wie man das in das bedingte entstehen sinnvoll unterbringen kann. Das den einen das andere Folgt - meinst du damit Dualität? Oder das etwas unabhängig vom anderen passiert - zwei Unabhängige Dinge. *schmunzel*


    Zitat

    in der Spiritualität für eine Wahrnehmung der Getrenntheit im Gegensatz zur Nicht-Dualität


    http://de.wikipedia.org/wiki/Dualit%C3%A4t

  • monikamarie:

    es gibt auf der nonverbalen Ebene keine Dualität, da herrscht Stille und wertfreie Wahrnehmung, wenn Du denn zu diesem Bereich Zugang hast und Deine eigenen widerstreitenden Gedanken und Gefühle bereits in Frieden mit sich sind. Da besteht dann kein Konflikt mehr.


    Und wer erlebt das?


    monikamarie:

    Auf der sprachlichen Ebene jedoch wirst Du diese Freiheit nicht erleben, . . .


    Ist die sprachliche Ebene, >real</>wirklich<?


    _()_

  • @Lauscher


    Unsere begriffliche Welt funktioniert ohne Dualität nicht.
    Das Wort „Non Dualität“ ist eine Leihgabe aus der Begrifflichkeit um soll auf die Leerheit aller Dinge hinweisen, also eine Art Synonym für die letztendliche Wahrheit, die sich unseren konzeptionellen Verständnis entzieht.
    Die Existenz aller Erscheinungen, Wahrnehmung und Gefühle entspringt dem eigenen Geist. Dazu ist Dualität unabdingbar.


    hedin

  • Lauscher:
    Hanzze:

    Vielleicht magst du uns erklären, was du unter Dualität (von lat. dualis = „zwei enthaltend“; „Zweiheit“) verstehst. Ich wüsste nicht, wie man das in das bedingte entstehen sinnvoll unterbringen kann. Das den einen das andere Folgt - meinst du damit Dualität? Oder das etwas unabhängig vom anderen passiert - zwei Unabhängige Dinge. *schmunzel*


    Zitat

    in der Spiritualität für eine Wahrnehmung der Getrenntheit im Gegensatz zur Nicht-Dualität


    http://de.wikipedia.org/wiki/Dualit%C3%A4t


    Ich gehe nur auf den geposteten Satz ein und mag mich jetzt gar nicht um die Beschreibung hier auf Wiki einlassen. Wer oder was sollte von einander getrennt sein? Und was verstehst du unter Wahrnehmung?

  • Hanzze:

    Wer oder was sollte von einander getrennt sein?


    Ist etwas von einander getrennt?


    Hanzze:

    Und was verstehst du unter Wahrnehmung?


    Das was erkennbar wird und nicht definierbar ist, wenn innere Stille entstanden ist.
    Das was nicht der Körper, nicht die Gedanken, nicht die Emotionen ist und nicht der >Wahrnehmer< ist. Leider ist die Formulierung, im Gegenteil zu dem >was ist<, dualistisch, daher bleibt nur eine unbefriedigende Umschreibung übrig. :(


    _()_

  • hedin:

    Unsere begriffliche Welt funktioniert ohne Dualität nicht.


    Die Begrifflichkeit ist dualistisch, aber nicht die Welt ;)
    Die Welt funktioniert wunderbar ohne Dualität. Die Dualität gibt es gar nicht. Die Dualität ist ein Konstrukt des Denkens, eine Illusion innerhalb eines Traumes . . .


    hedin:

    Die Existenz aller Erscheinungen, Wahrnehmung und Gefühle entspringt dem eigenen Geist. Dazu ist Dualität unabdingbar.


    Geist? Bedarf >das was ist< ein >Geist< um zu >geschehen<?
    Dann bedarf der Wasserfluss wohl ein >Geist< um zu fließen . . .


    _()_


  • Vielleicht ist es ja deshalb, weil es sich nicht konstruieren lässt. Ich würde dieses Ergreifen von neuen anderen Wörtern sein lassen, denn das führt zu nichts. Ich denke weder Dinglichkeit noch Nichtdinglichkeit ist genug, um zu erkennen ob man sich verläuft. *schmunzel*


    Aber zur Gehirnakrobatik taugt das Thema alle mal und ist sicher ein netter Anreiz zu erkennen, dass das philosophieren seine Grenzen hat und vorallem das man sicher falsch liegt wenn man glaubt etwas zu Ende denken zu können. Das das eine das andere Bedingt, ist denke ich klar und auch das Samsara aus dem besteht. Das kann man auch mit der Negation nicht wegmachen. Auch eine Subtraktion ist letztlich der Addition gleich. Wenn null und unendlich sich erkennen, schließt sich Zeit und öffnet sich der Raum. *schmunzel*

  • Hanzze:

    Vielleicht ist es ja deshalb, weil es sich nicht konstruieren lässt.


    Die Non-Dualität, lässt sich nicht konstruieren. Sie IST. Ständig präsent.


    Hanzze:

    Aber zur Gehirnakrobatik taugt das Thema alle mal und ist sicher ein netter Anreiz zu erkennen, dass das philosophieren seine Grenzen hat und vorallem das man sicher falsch liegt wenn man glaubt etwas zu Ende denken zu können.


    Na nu, ein Äffchen hat sich zum Richter erkoren und steht über dem was ist? :oops:
    Danke aber für den Gütersiegel, der gerade so mit >ausreichend< durchgekommen ist, >das was ist< bedankt sich vom Herzen beim Äffchen dafür.


    _()_

  • Ich gebe dir recht, die Empfehlung hätte sicher mit den zwei Sätzen gereicht:


    Ich würde dieses Ergreifen von neuen anderen Wörtern sein lassen, denn das führt zu nichts. Ich denke weder Dinglichkeit noch Nichtdinglichkeit ist genug, um zu erkennen ob man sich verläuft. *schmunzel*


    War nur ein kleiner Dualitätstest. *schmunzel*


  • Selbst wenn es darauf eine Antwort gebe, die der Verstand akzeptieren könnte, wirst Du sie jetzt nicht verstehen, weil Du ja wissen willst, wer der Erleber und was die Wirklichkeitsebene ist. Denn wenn dem so wäre, würdest Du danach nicht mehr fragen. Auf der sprachlichen Ebene jedenfalls werden wir uns da nicht einig werden, befürchte ich ;) .
    _()_ MM

  • Hanzze:

    Ich gebe dir recht, die Empfehlung hätte sicher mit den zwei Sätzen gereicht:
    Ich würde dieses Ergreifen von neuen anderen Wörtern sein lassen, denn das führt zu nichts. Ich denke weder Dinglichkeit noch Nichtdinglichkeit ist genug, um zu erkennen ob man sich verläuft. *schmunzel*


    Recht? Unrecht? :oops:
    Dinglichkeit? Nichtdinglichkeit? :oops:


    Gibt es Solches im >IST<?


    Tun oder nicht Tun. Fertig.


    _()_

  • Das nennt sich aber weder Dualität noch Non-Dualität, den damit ist es mit Nibbana auch schon wieder vorbei. Keines von beiden lehrt der Buddha. *schmunzel* Was immer man da ergreifen kann ist stets ein Gedankenkonstrukt.


  • Es gibt darauf eine Antwort, aber keine die der Verstand akzeptieren kann.
    Ob ich es verstehen würde oder nicht, werden wir nur dann sehen, wenn die Antwort ausgesprochen worden ist.


    Die Antwort ist dualistisch, kann aber auf dem Non-Dualistischen hinweisen.


    Zum Beispiel:
    > Und wer erlebt das?< - das was keinen Namen hat.
    > Ist die sprachliche Ebene, >real</>wirklich<?< - innerhalb der dualistische Konstruktion schon, in >Wirklichkeit< nicht.


    _()_

  • Hanzze:

    Was immer man da ergreifen kann ist stets ein Gedankenkonstrukt.


    Ja. Sorry wenn der Versuch das darzustellen gescheitert ist.
    Gut dass auch das >Scheitern< nicht wirklich >Scheitern< ist ;)


    _()_

  • Lauscher:
    Hanzze:

    Was immer man da ergreifen kann ist stets ein Gedankenkonstrukt.


    Ja. Sorry wenn der Versuch das darzustellen gescheitert ist.
    Gut dass auch das >Scheitern< nicht wirklich >Scheitern< ist ;)
    _()_


    Na dann, wozu praktizieren *schmunzel* Es ist nun mal eine kleine Tür, auch wenn sie immer da ist.

  • Lauscher:
    hedin:

    Unsere begriffliche Welt funktioniert ohne Dualität nicht.


    Die Begrifflichkeit ist dualistisch, aber nicht die Welt ;)


    Da ist sie wieder, die Brühe aus Vedana, papanca und Für-Wahrhalten. Begriffe sind bedeutungslos, sie habe nicht die geringste Bedeutung wenn du ihnen keine gibst. Es gibt sie also die Dualität. QED. Sie ist ein Aspekt der Brühe, aber nicht der Begriffe.



    Grüße
    TM