kusala:http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=7115&start=120
Ich sehe das eher hier so als kleine Aufklärungsarbeit gegenüber dem Vinaya. Es kann nichts schaden, wenn Laien besser darüber bescheid wissen und somit mithelfen können ein Umfeld zu schaffen, wo Ordinierte dann auch Vinayagemäß leben können.
Laien und Ordinierte leben in einer Symbiose (vierfache Versammlung), die nur "fruchtbar" für beide Seiten sein kann und die nur funktionieren kann, wenn man sich kennt.
Das Problem im "westlichen Buddhismus" sehe ich darin, dass diese gegenseitige Befruchtung fehlt. Es braucht beides Mönche und Haushälter. Es braucht eIn gewisses Mass an Zivilisation, welches von den Haushältern gewährleistet werden kann und ein gewisses Mass an Kultur, welche von den Mönchen gewährleistet werden kann.
Es gibt zwar zahlreiche Lehrer und "Gurus", die meisten sind aber meines Erachtens entweder zu wenig glaubwürdig oder unnahbar zu abgehoben - man kann nicht ( gleichwertig) diskutieren.
Von den drei Juwelen (buddha, Dhamma, Sangha) vermisse ich hier die Sangha am meisten.
Wo könnte man sie finden ?
Gruss Bakram