Gerade weil der Buddhismus als Asketentum anfing frage ich mich, wie ihr zu Genuss und Kunst als Buddhisten steht.
Die Grenze vom Genuss zur Abhängigkeit und Sucht sind fließend und daher bringt das Genießen bestimmter Sinneserfahrungen nicht auch Freude im Leben, und ist es nicht sogar gesund sich an bestimmten Dingen (auch Kunst) zu erfreuen ?
Oder sollte laut Buddhas Lehre, die Entsagung die einzige Freude im Leben sein ?
Ist vielleicht die Kombination Entsagung und Genuss in einer bestimmten Art wichtig für ein gewisses Maß an maximaler "Freude" oder dem "Sukkha" (pali)
Im Zen der ja vom Dao beeinflusst wurde, scheint mir Kunst und Genuss eher geschätzt als in anderen Linien.