liebe freunde
osho hat einmal bemerkt, das es für westler einfacher ist erleuchtet zu werden als für ostler, wieso? der grund dafür ist , das man im osten eher dazu neigt passiv zu sein, die dinge laufen zu lassen,sich zu entspannen ,während man im westen ständig versucht für alles sofort eine lösung zu finden, und viel gestresster ist. ( das war in den 70`s, und hat sich natürlich auch verändert).
der springende punkt ist der, das es nicht nur wichtig ist wohin man geht, sondern auch woher man kommt. wer freut sich wohl mehr über eine million euro, ein bettler oder bill gates? ich habe manchmal das gefühl das dieses entscheidende moment in der ganzen erleuchtungsdebatte übersehen wird, schliesslich hat das meditieren ja ganz konkrete aufgaben, zb. den geist zu stabilisieren, orientierung zu schaffen, gelassen zu werden.
ich persöhnlich hatte in diesem leben einige sehr anstrengende jahre, ich hatte psychische probleme und war komplett desorientiert, und genau aus diesem grund , weil ich weiss was nicht geht, fühle ich mich erleuchtet, ich bin ein bettler dem man eine million gegeben hat. die freude die man empfindet nachdem man jahre lang psychische probleme hatte, und dann durch meditieren daraus heraus findet ist phänomenal.
wer das augenlicht einmal verloren ,dann zurückgewonnen hat, blickt anderst in die welt.
ist es so das menschen die die orientierung verloren haben, gestresst oder unglücklich waren leichter erleuchtet zu werden? sollten gesunde überhaupt meditieren, oder ist buddhismus letztendlich eine heilslehre, und dh.eigentlich für die kranken gedacht?
was ist eure meinung?
lg zenbo