Trauer habe ich bisher nicht als ein Geistesgift verstanden / so gelesen.
Ich kann mir vorstellen, dass es ein Gefühl ist, welches eine Sonderstellung hat. Da nicht zugehört.
Ich glaub Trauer hat verschiedene Aspekte. Z.B als Prozess des loslassen. Vielleicht ist man Traurig das ein Wunsch nicht in Erfüllung gegangen ist oder ein geliebter Mensch gestorben ist. Nach einem Trauerprozess kann man dann vielleicht besser loslassen. Das eigentliche Weinen sehe ich , wie Schopenhauer, als Ausgangspunkt für das Mitleid. Ich denke zahlreiche Diskussionen über Mitleid und Mitgefühl in Foren auf Vorträgen . Zeigen das die vorherrschende Meinung ist das es Mitleid insofern auch das weinen nicht viel bewirkt, auf dem Weg zur Erleuchtung Als Geistesgift würde ich es aber auf gar keinen Fall sehen.