Beiträge von Stero

    Ellviral:
    Stero:


    Das ist doch gute Bescheidenheit. Wenn mal die anderen auch so bescheiden wären, würden sie dich auch in Ruhe lassen.

    In den frühen Jahren will man in Ruhe gelassen werden, im den späteren Jahren fragt man sich warum keiner die Ruhe stört.


    Kann ich nicht bestätigen. Schreib ich aber nur, weil du "man" schreibst und damit vorgibst, was du gar nicht vorgeben kannst.

    Irmin82:

    ... aber eigentlich will ich jetzt nur noch meine Ruhe ...


    Das ist doch gute Bescheidenheit. Wenn mal die anderen auch so bescheiden wären, würden sie dich auch in Ruhe lassen.

    gbg:

    Wenn man sich auf ein Objekt konzentriert, was wird damit bewirkt?
    ...
    Wird nur gestoppt und verdeckt oder gar gelöscht?


    Es wird reduziert. Der Wahrnehmungsumfang wird reduziert.
    http://palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m121z.html


    gbg:

    Wenn man sich auf eine Rede konzentriert, was wird damit bewirkt?


    Der Wahrnehmungsumfang wird i Vgl. zur Konzentration auf ein Objekt erhöht.


    gbg:


    Wenn man Gedanken ausspricht zum Beispiel beim Rezitieren, wird man dabei negative unbewusste Bilder los, die sich in den Vordergrund schieben könnten?


    Kann sein, muss aber nicht.


    gbg:


    Wie ist es bei meditativen Bilderreisen, wird man dabei negative unbewusste Gedanken los, die sich in den Vordergrund schieben könnten?


    Kann sein, muss aber nicht.

    Doris Rasevic-Benz:
    Stero:

    So lange es Traditionen gibt, gibt es Abweichler. Letztere werden üblicherweise von Traditionalisten attackiert.
    Im Prinzip nur das, was man bereits bei Buddhismus vs. "säkularer Buddhismus" erleben konnte.


    Da Du selbst ja dabei bist eine neue Tradition zu gründen, ...


    Sicher nicht, denn das stünde in krassem Gegensatz zu dem, was ich ausdrücke. Rationalität ist notwendigerweise traditionslos.


    Doris Rasevic-Benz:


    Aber bisher ist ja jeder, der von Deiner Philosophie abweicht, ein Abweichler, weil Traditionalist, und mangels Anhänger sind alle Abweichler. Vielleicht sollte ich eher auf Deine Anhänger gespannt sein?


    Anhänger wird es nicht geben können. Denn sobald jemand anhängt, ist er bereits der Irrationalität verfallen.


    Doris Rasevic-Benz:


    Was Du offenbar nicht sehen kannst, weil Du noch sehr am Glauben an Traditionalisten vs. Abweichler hängst, mir ist das Phänomen "Abweichler" egal.


    Was du "Glauben" nennst beruht tatsächlich auf Beobachtung und wird in meiner Philosophie nicht "Glauben" genannt, sondern ist angemessener sprachlicher Ausdruck. In meiner Philosophie bedeutet "Glauben" "für wahr Halten" und da nichts wahr ist, steht "Glauben" für das Gegenteil der Anwendung der Philosophie.

    Sunu:
    fotost:

    Die Gefahr, von einer Kuh getötet zu werden ist real in Deutschland höher als die Gefahr von einem Terroristen umgebracht zu werden.



    Grahhh.....
    Dann lasst uns alle Kühe töten !


    [url=http://www.nwzonline.de/panorama/wie-gefaehrlich-sind-kuehe-wirklich_a_18,0,584264840.html]Tödliche Attacken - Wie gefährlich sind Kühe wirklich?[/url]

    Zitat

    Eine Wanderin und ein Bauer werden totgetrampelt, eine Joggerin hat plötzlich die Hörner einer Kuh im Rücken. In jüngster Zeit machten Rinder-Attacken auf Menschen Schlagzeilen. Dabei sind Kühe eigentlich ganz friedliche Tiere.



    Mehr Tote durch Kühe als durch Weiße Haie

    Zitat

    Im vergangenen Jahr hat es durch Kühe mehr Tote gegeben als durch Weiße Haie. Auch bei Unfällen mit Rindviechern gab es so viele Opfer wie nie. Kuhflüsterer sollen Ruhe in den Stall bringen.


    Die Kuh und ihr mitunter tödliches Beziehungspro­b­lem

    So lange es Traditionen gibt, gibt es Abweichler. Letztere werden üblicherweise von Traditionalisten attackiert.
    Im Prinzip nur das, was man bereits bei Buddhismus vs. "säkularer Buddhismus" erleben konnte.

    Ich finde es keine Schmähung, Organisationen, die zum Zwecke des Selbsterhaltes und ihrer Erweiterung die Gesetze der Ökonomie anwenden müssen, und die international Ableger haben, als "Konzern" zu bezeichnen. Dies mag der Begriffsdefinition nicht entsprechen und auch nicht der Rechtsform, aber die Gesetzmäßigkeiten sind doch die gleichen. Natürlich hängt die Investitionsfähigkeit (z.B. neue Zentren, neue "Niederlassungen" in neuen Ländern) von einer "Finanzstärke" der Organisation ab und da diese Korreliert mit der Anzahl von Mitgliedern gibt es natürlich auch Konkurrenz mit anderen Organisationen und es muss entsprechend um Mitglieder geworben werden.
    Also ... Ökonomie ist keine "Befleckung", sondern Wirklichkeit. Die Wortwahl dient bloß dem Ausdruck dieser Wirklichkeit.

    Karnataka:

    ...
    Ja, so ist das damals gewesen.


    Ich hab schon bessere Glossen gelesen ... aber was mit deiner Glosse dennoch schön transportiert wird ist, dass Rationalität und Kollektiv sich ausschließen. :)

    Stero:


    Dieses Aggressionspotential unterscheide aber per Geburt nicht zwischen Menschen und Tieren, d.h. das Töten von Tieren sei ebenso effektiv für die Befriedigung wie das Töten von Menschen und umgekehrt. Eine Differenzierung zwischen Menschen und Tieren müsse ausschließlich auf intellektueller Ebene stattfinden, hänge also direkt mit der Erziehung zusammen. Versagt die Erziehung werden Menschen mit der gleichen Haltung getötet wie Tiere getötet werden, beides nicht ohne Genugtuung. Letzteres würde dann natürlich für Ethik im Kontext "Eltern erziehen ihre Kinder per Intellekt" sprechen.


    http://www.buddhaland.de/viewt…t=15777&start=180#p327722


    Im Kontext der oben erwähnten Erziehung habe ich hier noch eine interessante Studie mit 1170 Kindern zwischen 5 and 12 Jahren in 6 Ländern (Kanada, China, Jordanien, Turkei, USA und Südafrika)
    Ergebnisse:
    1. Eine religiöse Identifikation von Familien reduziert das Ausmaß altruistischen Verhaltens bei Kindern aus diesen Familien
    2. Religiösität lässt vorhersagen, dass die Eltern behaupten werden, dass ihre Kinderer eine Sensibilität für Ungerechtigkeit hätten und empathisch seien
    3. Kinder aus religiösen Haushalten neigen mehr als andere dazu, Bestrafungsmaßnahmen zu befürworten


    The Negative Association between Religiousness and Children’s Altruism across the World

    Spike130:

    ... Eventuell ist es ja tatsächlich ein Diamantweg Anhänger der auf diesem Wege Marketing betreiben will? Man bedenke: Es gibt keine Schlechte PR!


    Das ist ein sehr guter Gedanke! Die Finanzstärke dieses Konzerns beruht ja auf einem ausgeklügelten System von PR-Maßnahmen. Wenn man dafür sorgt immer im Gespräch zu bleiben erhöht dies fast automatisch den Umsatz - und was eignete sich da besser als Foren für Anfänger? Es ist eine Form des product placement.

    kilaya:

    Es bringt nix, dem Themenstarter was erzählen zu wollen, weil der ist fiktiv ;) Das Thema an sich kann ohne den Troll ("Daniel1976, Jessica1980 und Daywalk123") aber natürlich gerne weiter diskutiert werden ;)


    Ich find man kann sehr gut mit einen Troll diskutieren. Faktisch besteht kein Unterschied zu jedem x-beliebigen user.
    Relevant ist doch nur was geschrieben wird und was jeder lesen kann.
    So ein Forum hat doch plakativen Charakter, weil es öffentlich ist. Es geht doch nicht um Personen, die es so oder so nicht gibt.
    "plakativ" meine ich nun nicht negativ, nein. User schreiben Worte die andere lesende User inspirieren ... oder auch nicht. Perfekt!

    Daywalk123:

    Ich möchte die Frau wieder auf den richtigen Weg bringen sodas sie regelmässig wieder unser Zentrum besucht.


    Mir scheint du möchtest sie auf den Weg zu dir bringen :lol:


    Daywalk123:


    Oder kann am Ende die Liebe zu einem Mann jemand von Buddhismus abbringen ? Bei ihr scheint es ja grad so zu laufen.


    Was denkt ihr ? Habt ihr Erfahrungen gemacht diesbezüglich ?


    Ich hab Erfahrung ... mit Menschen und mit Frauen. Deshalb weiß ich, dass der Schein oft trügerisch ist. Die Leute reden von Buddhismus und meinen ganz was anderes. Die Leute reden vom richtigen Weg und meine ihr eigenes Ding. Die Leute gehen in buddhistische Dharmazentren aber eigentlich suchen nur gesellige Gemeinschaft gegen ein Gefühl von Einsamkeit.
    Manche suchen auch Führung, weil sie nicht wissen was sie tun sollen und sich in der Sinnlosigkeit verirrt haben.

    Karnataka:
    Stero:


    Neulich lief eine Reportage über Massenmörder im TV. Darin kamen auch die sog. "Kindersoldaten" in Afrika zur Sprache, die mit Freude metzelten und mordeten. Interviews inklusive. Die Fachleute, die sich äußerten vertraten genau die deiner Position gegensätzliche Position.
    Aber ich habe mich dran gewöhnt von deinesgleichen mit der "guten Natur des Menschen", garniert mit "in den Genen" oder wie jetzt "in unser Hirn eingeschrieben" bepredigt zu werden. ;)


    Es geht wohl in der Ethik des DL in erster Linie darum, sich selbst zu verbessern.


    Ja, das stößt mir äußerst sauer auf und ist so gar nicht vereinbar mit einer aufgeklärten Denkweise. "Selbst-Verbesserung" und dann noch die Norm vorgeben .. pah :grinsen: Aber bei Schafen kommts gut an, weil die geführt werden wollen.
    Also wem's Freude macht, der soll sich so engagieren. Ich würde distanzierte Rationalität empfehlen. Der Herr Lama ist nicht mein Fall.



    Karnataka:


    "Fürsorgliche Empfindungen": lassen sich evolutionär, stammesgeschichtlich, aber auch durch die individuelle Entwicklung begründen und erklären. Ein Kind, das keine Fürsorglichkeit und Bindung erfährt, entwickelt häufig im späteren Leben wenig Sicherheit, mit Problemen umzugehen. Das ist wissenschaftlich erwiesen. So bleibt Fürsorglichkeit unser ganzens Leben lang bedeutsam. Sogar beim Sterben, wo es uns eigentlich egal sein könnte, hat sie noch große Bedeutung für uns.


    Also dass die frühkindliche Prägung enscheidend ist, da stimme ich zu.
    In der TV Reportage haben folgende Ansichten überwogen: die Aktivität bestimmter Hirnareale sei bei Massenmördern und/oder Sadisten bei bestimmten Stimuli (videos, fotos) deutlich geringer ausgeprägt. Diese Hirnareale werden per Konvention mit "Empathie" in Verbindung gebracht. Nur ist ungeklärt, ob die verringerte Aktivität nun nur ein Symptom ist oder ob es eine organische Ursache für Massenmord und/oder Sadismus ist. Das hilft also wissenschaftlich nicht wirklich weiter.
    Dann gebe es, so wurde behauptet, da das natürliche Aggressionspotential bei Männern, welches mit deren stammesgeschichtliche Zuständigkeit für die Jagd und das Töten und also für die Ernährung der Sippe in Verbindung gebracht wird.
    Dieses Aggressionspotential unterscheide aber per Geburt nicht zwischen Menschen und Tieren, d.h. das Töten von Tieren sei ebenso effektiv für die Befriedigung wie das Töten von Menschen und umgekehrt. Eine Differenzierung zwischen Menschen und Tieren müsse ausschließlich auf intellektueller Ebene stattfinden, hänge also direkt mit der Erziehung zusammen. Versagt die Erziehung werden Menschen mit der gleichen Haltung getötet wie Tiere getötet werden, beides nicht ohne Genugtuung. Letzteres würde dann natürlich für Ethik im Kontext "Eltern erziehen ihre Kinder per Intellekt" sprechen.

    Karnataka:
    Stero:


    Ja, da benennst du das ganze Dilemma von Ethik, das ganz Konfliktpotential von Ethik, die letztlich zur Perpetuierung von Glaubenskriegen führt. Ethik braucht auch immer Predigt, weil der Ethiker immer in das Leben anderer eingreifen will. Die Anderen sind ja "die Welt", die es vermeintlich zu verbessern gilt. Diese Übergriffigkeit von Ethik ist das Hauptproblem. Wer kennt einen Ethiker/Moralisten, der nicht davon redet und von dessen "nobler" Ethik nie jemand etwas gehört oder gelesen hat? ;)



    Ja, das mit der "Natur" ist immer das ultima "ratio" Argument ;) von Religiösen jedweder Couleur, ob klassisch Religiösen oder humanistisch Religiösen.


    Zur Übergriffigkeit von Predigern: Da magst du nicht ganz falsch liegen und da ist natürlich Authentizität gefragt.
    Aber dann muss ich mit Adolf Eichmann kontern. Eichmann gilt als das Paradebeispiel eines Menschen, der "nur" seine Funktion erfüllt, schön rational alles organisiert und verwaltet. Bloß waren es die Abtransporte der Juden in die Gaskammern, die er so perfekt organisierte. Dieser charakterlose Opportunist kann ja unmöglich der Typus sein, der dir vorschwebt?


    Hier ist es so ähnlich wie bei der oben erwähnten Drogensucht: am Anfang steht die Irrationalität und damit Ethik/Moral und Emotionalität, dann folgen die weiteren Verwicklungen. Hier ist die "Irrationalität am Anfang" in der irrationalen Ideologie begründet, die dann später sogar noch religiöse Züge angenommen hat.


    Karnataka:


    Das Argument von der menschlichen Bedeutung von Fürsorglichkeit lässt sich nicht so einfach vom Tisch wischen, es begründet jede Form konstruktiven sozialen Zusammenlebens und ist tief in unser Hirn eingeschrieben.


    Neulich lief eine Reportage über Massenmörder im TV. Darin kamen auch die sog. "Kindersoldaten" in Afrika zur Sprache, die mit Freude metzelten und mordeten. Interviews inklusive. Die Fachleute, die sich äußerten vertraten genau die deiner Position gegensätzliche Position.
    Aber ich habe mich dran gewöhnt von deinesgleichen mit der "guten Natur des Menschen", garniert mit "in den Genen" oder wie jetzt "in unser Hirn eingeschrieben" bepredigt zu werden. ;)

    Jessica1980:

    ... sie meinte mal sie ist glücklich und zufrieden und brauch eigentlich kein freund mehr an ihrer seite.


    Wow! Die scheint ja wirklich auf dem super richtigen Weg zu sein, Chapeau!


    Jessica1980:

    was soll das ? sie hatte auch glückliche beziehungen gehabt und auf einmal sind ihr männer für eine beziehung nicht mehr wichtig ?


    Das zeigt, dass sie nun einen Vergleichsmaßstab hat, den sie vorher nicht hatte. Das nennt man auch "Entwicklung".

    Karnataka:
    Stero:


    Alles was du aufführst zur Begründung deiner Ethik, kann ich aufführen zur Begründung meiner Rationalität, die Ethik verneint.


    Ganz sicher bestätigt einem die reine Logik nur selbstverständliche Dinge, so wie: Junggesellen sind unverheiratete Männer. Deine Definition von Rationalität meint jedoch, es gäbe ein Denken, das abseits von Gefühlen, Empfindungen und Stimmungen besteht.


    Anders: Meine Erfahrung lehrt mich, dass angewandte Rationalität zur Auflösung von Emotionalitäten führt.


    Karnataka:


    Wenn man zuhause am Schreibtisch sitzt, dann mag das ab und an zutreffen. Doch selbst da entscheidet man sich oft für Überzeugungen, um sie dann erst nachträglich für sich zu begründen.
    Ich bezweifle also, dass reine Rationalität genügt, um gute Urteile zu finden, da sich praktisch alles irgendwie begründen lässt.


    Ich bestreite nicht, dass oft versucht wird nachträglich etwas zu rationalisieren. Die Frage ist nur, ob die Rationalität auch wirklich frei von Emotionalität ist. Ist sie das, dann werden Scheinbegründungen nicht bestehen können.
    Aber: Die Frage ist auch, ob es für ein Individuum in seiner eigenen Sphäre Begründungen überhaupt bedarf. Wozu sollte man Entscheidungen, die nur einen selbst betreffen, und die selbstbestimmt getroffen wurden, begründen müssen? Vor wem? Vor sich selbst etwa? Da ähnelt dann doch sehr einem Rechtfertigungsversuch und mit der freien Selbstbestimmung kann es da dann nicht weit her sein.


    Karnataka:


    Dagegen meint Ethik prinzipiell, die Welt verbessern zu wollen. Dies erweitert den Blickwinkel, da man nicht nur an sich selbst denkt. Ein weiterer Blickwinkel findet zumeist bessere Lösungen für Probleme.


    Ja, da benennst du das ganze Dilemma von Ethik, das ganz Konfliktpotential von Ethik, die letztlich zur Perpetuierung von Glaubenskriegen führt. Ethik braucht auch immer Predigt, weil der Ethiker immer in das Leben anderer eingreifen will. Die Anderen sind ja "die Welt", die es vermeintlich zu verbessern gilt. Diese Übergriffigkeit von Ethik ist das Hauptproblem. Wer kennt einen Ethiker/Moralisten, der nicht davon redet und von dessen "nobler" Ethik nie jemand etwas gehört oder gelesen hat? ;)


    Karnataka:


    Dies entspricht einfach unserer menschlichen Natur und unserem Bedürfnis nach einem glücklichen Leben.


    Ja, das mit der "Natur" ist immer das ultima "ratio" Argument ;) von Religiösen jedweder Couleur, ob klassisch Religiösen oder humanistisch Religiösen.

    gbg:
    Stero:


    Ich mag mich auch. :grinsen:


    Danke für Dein Bemühen von mir loszulassen. Es gibt bestimmt besseres als an mir zu hängen.


    Wenn wir schon bei "besser" oder "schlechter" sind, dann gibt es sicher nichts Schlechteres als sich bemühen zu müssen, vor dir loszulassen. :grinsen:

    gbg:
    Stero:


    Wer den Weg trotz des negativen Urteiles anderer weiter beschreitet, der ist notwendigerweise auf dem richtigen Weg.


    Jessica macht sich Sorgen um ihre Freundin und ich mache mir langsam Sorgen um Dich.


    Leute machen sich nur Sorgen um ihr Eigenes, auch wenn sie vorgeben, sich um Anderes zu sorgen. Die Sorge um Anderes ist nur Ausdruck der Furcht vor unkontrollierbarer Veränderung.
    Aber das ist nicht schlecht zu bewerten, denn sonst könnten sie sich ja nie mit sich selbst auseinandersetzen, wenn es das vermeintlich Andere, um das sie sich vermeintlich sorgen, nicht gäbe.

    gbg:
    Stero:


    Wer seinen Weg vom Urteil anderer abhängig macht, der wird ihn niemals beschreiten können und ist deshalb in einer Sackgasse.


    Kein Urteil bedeutet nicht sich im vorraus keine Pläne für sein Verhalten zu machen.


    Wer den Weg trotz des negativen Urteiles anderer weiter beschreitet, der ist notwendigerweise auf dem richtigen Weg.


    gbg:


    Aber Du bist sehr spontan das spricht für Dein schon weites vorrangekommen sein auf dem Weg.


    Schmier dir deinen Honig in die Haare. [...] :grinsen:

    gbg:
    Stero:


    Morgen auch nicht. Vermutlich niemals.


    Wege könne auch mal in eine Sackgasse führen. Hier ist das für uns beide heute der Fall. Bei der Freundin von Jessica ist das noch nicht ausgemacht für morgen. Eine Sackgssse kann man auch weitergehen aber durch oder über Mauern.


    Wer seinen Weg vom Urteil anderer abhängig macht, der wird ihn niemals beschreiten können und ist deshalb in einer Sackgasse.