Beiträge von Schneelöwin

    Also, wenn ich für mich mal in die Tiefe gehe und sehe, dass jemand seinen Thread Titel in Anführungszeichen mit einem "Ich" bezeichnet, den würde ich vorab schon einmal buddhistische Vorkenntnisse unterstellen.

    "Ich" für Ego; ich für etwas, dass nur als eine Illusion daher kommt, u.s.w.

    Kann sein, dass ich da falsch liege, ist nur ein Gefühl. Vermutlich kommt das "ferngesteuerte" durch eine Perfektion die Du leisten möchtest, weil Du insgesamt seit Kindheit viel Wissen angehäuft hast aber das umsetzen "noch" nicht klappt und das alles für Dich zuviel ist.

    Ich bin nicht mal eingeladen worden bei Beerdigungen von eigenen Familienmitgliedern


    Da war wohl jemand mit irgendwas massiv überfordert.


    Deswegen neige ich dazu keine Einladungen zur Beerdigung - jeder kann kommen, der sich verabschieden möchte.

    Für die "Vergessenen"


    die sich schon länger einsam jenseits dieser Gesellschaft bewegen vielleicht aufgrund von Erkrankungen, unheilbare, CFS, MCS,

    behindert - die schon längst mit der Schulmedizin aus zutiefst persönlichen Gründen abgeschlossen haben und keinem

    etwas angehen - möge in dieser unsicheren Zeit , vielleicht die wenige die ihnen noch verbleibt, ein Licht ihre Dunkelheit erhellen.

    :kerze::taube:

    Schöne Geschichte, schade dass auf der Webseite von der sie stammt keine Quellen angegeben sind, so dass man die Geschichten im Original nachlesen könnte.


    In dieser Geschichte kann ich den Buddha nicht einordnen, hätte nie gedacht, dass er diese Worte so hat fließen lassen, im Vergleich zu den Sachverhalten im Pali.


    Daher würde ich auch gerne das Original einsehen. Vielleicht kennt jemand diese Quelle?

    Ähnlich geht es mir beim Herz-Sutra - ich würde dies gerne auch im Alltagsgeschehen empfinden und einbinden, zumindest manchmal bis sich dies vielleicht ver-selbst-ständig.


    Diese Einbindung geschieht aber auch nur, wenn ich wirklich verstehe.


    Unabhängig von diesem Thread, habe ich auch noch andere Literatur hinzugezogen.

    Manchmal glaubte ich auch zu verstehen - nur wenn ich etwas wirklich, wirklich verinnerlicht habe, dann vergesse ich es auch nicht.

    Insofern scheinen da bei mir noch einige Defizite im Verstehen zu sein.


    Eine weitere Seite ist, dass dieses Verstehen vielleicht auch ein individueller Prozess ist, wie bei vielen buddhistischen Aussagen - irgendwann liest man dann wieder ein Sachbuch in dem gewisse wichtige Details wieder erscheinen und auf einmal versteht man und ist klar - meist dann auch für immer.

    Vermutlich geht S-Mater davon aus, wenn alle günstigen Einschlaf Verhaltensweisen soweit stimmen und man trotzdem nicht schlafen kann.

    Manchmal könnten hormonelle Schwankungen hinzu kommen. . .

    jedoch der Rat auf fehlende Herzensgüte oder liebende Güte könnte ich mir durchaus vorstellen, dass prozentual dieser Hinweis auf viele Menschen zutreffen könnte.

    Och Mensch, gut dass Du das klar stellst @Marcel05 und ich verstehe Dich.

    Da ich ebenso diese Vermutung hatte, allerdings hätte mich die Namensänderung nicht so gestört weil ich auch an diesem Thema nicht so beteiligt war, kann ich jedoch auch das Gegenüber verstehen, dass bei diesem nicht unmöglichen "Verdacht" dann keine Kommunikation mehr motiviert.

    So etwas kommt nun nicht selten in Foren vor, dass jemand sich abmeldet und neu anmeldet und alle Themen wieder von Neuem anspricht.

    Vielleicht hilft das zum Verstehen von Reaktionen.

    Was mich zwar wiederum auch nicht stört - aber ich bin ja auch nicht der Nabel der Welt.

    PS: Deine Beiträge ähneln sehr den Beiträgen von Son.

    Das denke ich auch schon die ganze Zeit😁

    Wer is denn son? Kenn ich den? ist da einer Marcel05son? Kann es sein, das hier einer zwei schreiben die sich ähneln? Ist das Wichtig? Oh, hab verstanden, es geht nicht um die Gedanken die gelesen werden, sondern, um Gefühle.

    Sehe ich auch so und diese Gefühle sind dann auch eine gute Prüfungsgrundlage ob man sich veräppelt fühlt oder gekränkt - später dachte ich - eigentlich egal ob nun ein son oder Marcel oder Horst den Text verfasst. Was sollte das für ein Unterschied sein:grinsen:

    Meine Frage wäre dann, w a s der Beitragsverfasser mit "absoluter" Ebene meint?


    Wenn damit die Buddha-Natur (die teilweise bestritten wird) gemeint ist und man diese manchmal auch bemerkt würde ich persönlich die Antwort für richtig erachten.

    Auch Diejenigen die diese "Bindung" nicht bemerken sind m.E. damit voll verbunden jedoch Verblendung etc. diese überlagern.

    da selbst in der Ausgangsfrage nach fühlenden Wesen im Sinne der Lehre gefragt wird, wundert es mich, dass Deepa immer wieder nachfragen muss.


    ist denn das Kriterium ‚Wiedergeburt‘ oder ‚sammeln Pflanzen Karma‘ so schlecht?


    warum?

    Du kannst sie ja mal selbst fragen8)

    Zitat

    Zusammenfassung: Von wegen „strohdummes Grünzeug“ - Pflanzen erbringen erstaunliche Sinnesleistungen. Zwar besitzen Bäume und Pflanzen keine Nervenzellen. Aber sie produzieren Hormone, mit denen sie Sinnesreize durch ein feines Adergeflecht zu ihren eigenen Organen übermitteln – auf diese Weise fühlen, sehen, hören und kommunizieren sie.




    Zitat

    „Die Biologie steht vor einer kopernikani­schen Wende“, prophezeit der italienische Bo­taniker Stefano Mancuso, der an der Universität Florenz das „Labor für Neurobiologie der Pflan­zen“ betreibt.


    Der Astronom Nikolaus Koper­nikus entdeckte im ausgehenden Mittelalter, dass die Erde um die Sonne kreist, und löste damit die Vorstellung des griechischen Gelehr­ten Ptolemäus ab, die Erde stehe im Mittel­punkt des Universums. Auf ähnliche Weise wird derzeit die lang­jährige Annahme vieler Biologen, Pflanzen seien im Grunde besinnungslose Maschinen, durch neue Entdeckungen ihrer Erfahrungs­- und Empfindungsfähigkeit revidiert.

    Mancuso ist überzeugt: Gewächse seien nicht nur im Voll­besitz aller fünf Sinne, die wir Menschen haben, sie hätten darüber noch eine ganze Menge mehr, von denen wir bisher nicht einmal zu träumen wagten. Für Magnetfelder zum Bei-spiel oder für Chemikalien.

    „Heute wissen wir: Pflanzen sprechen miteinander, erkennen ihre Verwandten und zeigen ganz unterschiedliche, individuelle Charaktere“, sagt Mancuso. Der Mittfünfziger sitzt in seinem Labor vor einer Pinnwand, die mit Ausdrucken von Schönheiten aus dem botanischen Reich zugehängt ist: Orchideenblüten, alte Bäume, Landschaften. Daneben breitet sich eine Weltkarte aus.


    Der Forscher – schütterer grauer Vollbart, flinke Augen hinter modischer Brille – könnte Geisteswissenschaftler sein anstatt Laborpraktiker. Und tatsächlich geht es Mancuso nicht nur um Routineforschung, sondern um die großen ungelösten Fragen: „Ich beschäftige mich mit Pflanzen, weil ich wissen will, was Leben ist. Das ist nämlich überhaupt noch nicht klar. Bloß geben die meisten Forscher das nicht zu.“ Für Mancuso verhindert gerade in der Wissenschaft ein allzu menschenfixierter Standpunkt, dass wir andere Wesen so wahrnehmen, wie sie sind. Wir können ihre Fähigkeiten nicht erkennen – und erst recht nicht anerkennen.

    Sehen, hören, tasten, riechen, schmecken – ist es wirklich möglich, dass die starren Gewächse in Wahrheit nicht nur in manchen Körperpartien so beweglich sind wie kleine Tiere, sondern dass sie eine ebenso differenzierte Wahrnehmung der Welt haben? Um seinem Zuhörer auf die Sprünge zu helfen, erinnert Mancuso daran, dass es wenig nutzt, wenn wir unsere eigenen Fähigkeiten eins zu eins mit denen der Pflanzen vergleichen. Wir müssen vielmehr den Standpunkt der Gewächse einnehmen – sozusagen die Welt aus den Augen sesshafter Lebewesen betrachten, die Licht essen.


    Mit den Augen fängt es an. Pflanzen sind blind, oder? Denn sie besitzen im Gegensatz zu fast allen Tiere keine Sehzellen. Mancuso hilft sanft nach: Wenn wir Sehen als die Fähigkeit beschreiben, auf Lichtunterschiede sinnvoll zu reagieren, dann können Pflanzen nicht nur sehen, sondern sind geradezu Meisterinnen darin. Denn Licht ist ihr eigentliches Lebensmittel. Um zu gedeihen, müssen Pflanzen das Licht erfassen und ihm optimal entgegenwachsen. „Wir können uns vorstellen, dass im Grunde der ganze Körper der Pflanze mit Augen bedeckt ist“, sagt Mancuso. Oder vielmehr: Die Pflanze ist ein einziges Auge. Nicht nur die Blätter, alle Oberflächen des Pflanzenkörpers enthalten Rezeptoren für Helligkeit – damit dort im Notfall schnell Grün austreiben kann.

    Pflanzen haben elf verschiedene Lichtsensoren, und damit sieben mehr als der Mensch in seinen Augen. Der US-Botaniker David Chamovitz fand in den vergangenen Jahren heraus, dass gleiche Gene in Pflanzen, Tieren und Menschen für die Lichtregulation zuständig sind. Chamovitz ist sich sicher: „Pflanzen sehen Sie, wenn Sie sich ihnen nähern und wenn Sie sich über sie beugen.“


    . . . und noch einiges mehr hier:


    Die Sinne der Pflanzen | National Geographic

    Diese Debatte ist in Bezug auf Vegetarismus interessant und daher wohl auch emotional besetzt.


    Schmerz- Fühl oder Leid-empfindungen sind in erster Linie einfach Impulse/Signale die dazu da sind, um Schutzvorkehrungen zu treffen, welche ich bei Pflanzen nun mal beobachten kann.


    Ich verstehe, falls man sich wirklich mal mit Pflanzen beschäftigt, wiederum nicht, dass soetwas nicht gesehen werden will bzw. abgestritten, die Erklärung liegt bei mir einfach dann im emotionalen.

    Danke für "die Blumen", Helmut.:oops:

    Ich konnte wohl eher nur ein wenig beisteuern, beweisen kann man wohl nicht viel, genauer hinschauen aber schon, dann wird man vielleicht von allein still.

    Hier gibt es ja nicht mal User die hier eingreifen. Die schweigende Mehrheit wendet sich ab wegen, Is mir zu blöd.


    Das ist Interesant. Wo ich eigentlich drauf hinaus will ist das wir keine Ahnung haben wie eine andere Art fühlen.

    Ich weiß aber das sich andere Wesen etwa gleich Verhalten wir ich wenn es ihnen Unwohl geht, versuchen sie in Wohl zu kommen.


    Mein positiver Beitrag über fühlende Pflanzen ist Dir wohl entgangen oder nicht genug Noreply.


    Klar, haben wir kein wirkliches Wissen, ob Pflanzen fühlen können weil diese halt nicht schreien wie die Menschen oder Tiere.


    Diese Messungen, wie Pflanzen auf bestimmte Dinge/Situationen reagieren, kenne ich auch.


    Mir fehlen hier die Beobachtungen in Bezug Abstreiten von Fühlen. Man schreibt hier lediglich "Pflanzen fühlen nicht". Punkt. Oder wo hat Buddha gesagt, das Pflanzen fühlen?


    Es gibt Menschen, die haben sich bis zum 40 Lebensjahr noch nicht einmal einen Baum so richtig angeschaut oder auch Pflanzen, dahingehend aber soooolche Meinungen in die Welt posaunen und mir ist das dann eben auch zu dumm mich dahingehend weiter zu äußern.

    Bringt nix.

    Nun, geht man jedoch von meiner Delonix regia aus (Flammenbaum), dieser reagiert sehr empfindsam.

    Stellt man zwei Flammenbäume zusammen, in getrennten Töpfen, und trennt diese nach einer gewissen Zeit in zwei verschiedenen Räumlichkeiten, dann legen sie sich mindestens zwei Wochen schlafen, also rollen sich völlig ein und erholen sich dann langsam wieder. (Die eine blieb wohlgemerkt an ihrem festen Standort stehen)

    Manchmal zeigen sie dann auch einen totalen Blattabwurf, wenn irgendetwas anders kommt als gewohnt. Damit meine ich nicht den Herbst, sondern einfach einen neuen Standort oder sie rollen sich wieder tagelang ein.

    Wenn ich also ganz genau hinschaue sieht man schon an den Blättern, das diese Pflanze leiden könnte; wie ein Mensch der im Leid dann nicht mehr mit einer aufrechten Körperhaltung geht, sondern vielleicht leicht gebeugt u.s.w.

    Ach, lieber Sili, ich fühle einfach mit Dir, mich nimmt soetwas auch mit und das darf auch so sein.


    Der Nabu ist dieses Thema nicht fremd und man sollte als Katzenbesitzer auch gewisse Vorkehrungen treffen:


    Zitat

    Ein schwieriges Verhältnis

    Über Katzen und Vögel im Garten

    Hauskatzen rangieren als Heimtiere in der Beliebtheitsskala ganz oben. Mehr als 14 Millionen leben in Deutschland. Katzenfreund*innen können einiges tun, damit sich die Zahl der getöteten Gartenvögel in Grenzen hält. Der NABU hat einige Tipps parat.

    Bitte melde dich an, um diesen Inhalt zu sehen.

    Katzen und Vögel: ein schwieriges Verhältnis - NABU

    Das "Passt auf" ist keine bloße Redewendung.


    Ich würde nicht zuviel auf das "Passt auf" geben, womöglich steht es gar nicht im chinesischen Text drin... Vorsicht, schamloser Plug für meine Twitter-Seite Zen und China (auch echt ohne Account).


    Dieses "passt auf" bezieht sich ja auf diese Passage:


    Zitat

    Passt auf: Wollt ihr wissen, ob etwas reines Gold ist oder nicht, müsst ihr es mitten im Feuer betrachten


    ich verstehe diese Formulierung so für mich:

    Meine bisher "gedachten" gelernten Weisheiten werden sich erst dann wirklich bewähren, wenn ich diese inmitten eines Feuers betrachte - ich denke das Feuer soll eine sehr stürmisch/schwierige Zeit symbolisieren und erst dann wird klarer, ob die Lehre etwas gebracht hat oder ich bislang nur dachte, sie hätte etwas gebracht.


    Die "Gefahrenwahrnehmung" in Form von "passt auf" könnte bedeuten, dass man vor dem "einsetzenden Feuer" noch einer Verblendung "schon alles hinter sich zu haben" aufgesessen ist. . .

    oder aber es könnte auch einfach "Schau mal" heißen.


    Ich selbst tendiere zum ersteren:)


    Jedenfalls vielen Dank für die Twitter-Verlinkung, die aufzeigt, dass es nicht unwichtig ist, sich mit den Schriftzeichen zu beschäftigen!