Beiträge von Honin

    Buddhisten auf Hinrichtungskurs. Sehr gute Idee. Macht ihn fertig, diese Sau.


    Nicht löschen, denn angeblich wollen hier Leute ein pluralistische Meinungs-Forum haben

    Hier ist auch noch die Frage, ob der Hörer überhaupt die Sprache ganz beherrscht, die der Dalai Lama verwendet hat.

    Auch da sind unendlich viele Bedeutungen im Verstand, die zu den Gefühlen passende wird dann ausgewählt.

    Also wenn das deine Strategien sind, aha ok....

    Ich persönlich grenze mich aber von jeglicher Diskriminierung und Diffamierung ab.

    Dass das Video Aufsehen erregt, kann aber ich nachvollziehen.

    Das ist die Katastrophe an dem Ganzen: Die vielen verdienstvollen Taten des DL über seine ganze Lebenszeit hinweg werden nun nicht mehr in der Öffentlichkeit wahrgenommen und gehen unter. Am Ende bleibt diese Zungen-Geschichte, die dominant den Leuten in Erinnerung bleibt.

    Das kommt jetzt darauf an wie man damit umgeht und wie sehr das Ganze verzerrt und aufgebläht wird.

    Tatsache ist es haben jetzt tausende Menschen gesehen die sich alle ihren eigenen Teil dazu denken.

    da das Thema sehr sensibel ist wird es auch eine Zeit lang viral bleiben, es wir verzerrt werden, oder verharmlost, es werden Memes entstehen, es wir ins lächerliche gezogen werden, oder man wird sich darüber empören, andere werden sich selbst dadurch in ein besseres Licht stellen, wieder andere werden betroffen sein weil sie sich den Buddhismus zugehörig fühlen, die Foren werden darüber diskutieren, in den Medien wird es zu sehen sein, die betroffene Stelle wird sich damit auseinandersetzen müssen, , usw usf.

    Und ich denke an kI - wer weiß _()_

    Einer KI wäre sowas wahrscheinlich nicht passiert. Von da aus, könnte es gut sein, dass sie Mal das spirituelle Ruder übernimmt. Der Mensch ist einfach zu fehlerhaft. Und die Fragen über das menschliche Dasein usw. beantwortet die KI ja auch schon ganz gut.


    das Video ist befremdlich und es wird ein Feuerwerk auslösen. Das wird bis ins unendliche Zerrissen und aufbläht werden. ganz übel, für den Buddhismus und den DalaiLama. Es wird sich zeigen, wie man an der betroffenen Stelle damit umgeht.


    Man kann sich nur fragen was das mit der eignen Praxis, der eigenen Betroffenheit und den eigenen Gedanken macht.


    Das wird noch lange nachfeuern.

    Ende Februar? Da ist aber schon eine ganze Weile vergangen bis das öffentlich wurde. Wenn ich da an Ibiza denke, da hat es gleich nächsten Tag geknallt.

    Das ist wirklich erschütternd.

    Der Dalai Lama wird im Juli 88 Jahre alt und vielleicht wäre ein "Dem.-Test" angebracht....

    Man stelle sich vor, der Papst hätte sich derartig verhalten - in der Öffentlichkeit!

    Stimmt an das gleiche habe ich auch gedacht.

    Die volle Tasse

    Ein Professor wanderte weit in die Berge, um einen Einsiedler zu besuchen. Als der Professor ihn gefunden hatte, stellte er sich höflich vor, nannte alle seine akademischen Titel und bat um Belehrung.‘Möchten Sie Tee?’ fragte der Einsiedler. Ja, gern, sagte der Professor. Der Einsiedler schenkte Tee ein. Die Tasse war voll, aber er schenkte weiter ein, bis der Tee überfloss und über den Tisch auf den Boden tropfte. ‘Genug! rief der Professor’. Sehen Sie nicht, dass die Tasse schon voll ist? Es geht nichts mehr hinein. Der Einsiedler antwortete: Genau wie diese Tasse sind auch Sie voll von Ihrem Wissen und Ihren Vorurteilen.

    Damit was neues hineinpasst, müssen Sie erst das Alte leeren.

    eine Parabel:


    Es war einmal ein Mann. Er ging durch einen Wald. Da sah er einen Tiger, der ihn aus dem Unterholz heraus anschaute. Als der Mann sich umdrehte und zu rennen begann, hörte er, wie der Tiger hinter ihm her sprang und ihn verfolgte.

    Gerade als der Tiger zustoßen wollte, klammerte er sich noch rechtzeitig an den Rand einer Klippe an einer Ranke fest.

    Während er über dem Rand der Klippe hing und der hungrige Tiger über ihm auf und ab lief, blickte der Mann nach unten und sah zu seinem Entsetzen einen zweiten Tiger, der weit unten in der Schlucht herumschlich. Im selben Moment sprang eine winzige Maus aus einem Spalt in der Felswand über ihm hervor und begann an der Ranke zu nagen. Der Mann war voller Entsetzen, doch im selben Augenblick, fiel im eine reife Beere auf. Er streckte die Hand aus und pflückte eine. Die Beere war prall und vollkommen reif.

    Er steckte sich die Beere in den Mund.

    Ach wie süß sie schmeckt!


    -Paul Reeps- 101 Zenstories


    Achso na, kein Problem.


    Vielleicht fällt dir aber auch eine Buddhistische Geschichte oder ähnliches ein, die du hier gerne teilen willst.

    Lg

    Über Mahapajapati die erste Dharmavorfahren


    Mahapajapati Gotami, war die Ziehmutter des Buddha. Sie wurde in eine adelige Familie geboren, dort war sie Teil des Koliyan- Klans. Es wird vermutet, dass sie ca. 15-20 Jahre vor Buddha geboren wurde. Der Überlieferung zu Folge, wurde zum Zeitpunkt ihrer Geburt vorhergesagt, dass sie einmal einer großen Gemeinschaft vorstehe. Sie und ihre Schwester Maya wurden mit demselben Mann verheiratet. Mit Buddhas Vater Suddhodana. Mahapajapati war zu Lebzeiten ihrer Schwester Maya, die zweite Ehefrau von Suddhodana. Als ihre Schwester Maya, nachdem sie Buddha geboren hatte starb, wurde sie die Hauptfrau und Ziehmutter von Siddharta Als Siddharta Haus und Familie verließ, um sich der spirituellen Befreiung zu widmen, blieb Mahapajapati mit Rahula dem Sohn zurück. Nachdem Buddha den Feigenbaum verließ und zu Lehren begann, betrachtete er zuerst, dass dieser Weg ausschließlich Männern vorbehalten ist. Frauen wurden zurückgewiesen. Als Buddha Shakyamuni nach Hause zurückkehrte war er damit konfrontiert, dass Mahapajapati, seine Frau Yasodhara und andere weibliche Mitglieder des Haushaltes ihm auf dem Pfad der Hauslosigkeit, den er lehrte, folgen zu wollen. Frühe Buddhisten glaubten, dass die Ordination von Frauen und die dadurch einhergehende Hauslosigkeit, zu Problemen führen könnte. Noch bevor Buddha die Ordination von Frauen bejahte, durften die damals sogenannte Kaste der „Unberührbaren“ in seinen Orden eintreten. Mahapayapati setzte ihre ganze Kraft und Hingabe dazu ein, Buddha´s Geist für die Ordination von Frauen zu öffnen. Traditionellerweise hatten Frauen, konventionelle Normen zu respektieren um akzeptiert zu werden. Sobald sie ein anderes Ziel verfolgten, riskierten sie die Ablehnung durch Familie und Gesellschaft. Ohne einen männlichen Fürsprecher, war es für Frauen kaum möglich, sich davon zu befreien. Viele Frauen, die in die Hauslosigkeit ziehen wollten, brauchten einen einflussreichen Mann im inneren des Kreises, der ihr Anliegen vertrat und die Unterstützung eines Mitglieds der Hierarchie war ebenfalls ein wichtiger Teil. Frauen wurden als weibliche Grazie und zerbrechlich angesehen. Diese Prägung war ein Hindernis für Frauen. Durch Mahapajapatis Bereitschaft, trotz harter, schwieriger Umstände weiterzumachen, konnte der Weg für Frauen angelegt werden. Später erlaubte Buddha, Mahapajapati den ersten Praxisort, für Frauen einzurichten.



    -Zen Frauen- Grace Shireson, Steinreich Verlag)


    (Bei Legenden, Überlieferungen und Geschichten passiert es oft, dass Wirklichkeit und Fiktion nah beieinanderliegen. Diese Angaben basieren auf den früheren Überlieferungen unserer Vorfahren und dem angegebenen Buch)

    (Bei Legenden, Überlieferungen und Geschichten passiert es oft, dass Wirklichkeit und Fiktion nah beieinanderliegen. Diese Angaben basieren auf den früheren Überlieferungen unserer Vorfahren und dem unten angegebenen Büchern)


    Siddhartha Gautama

    Buddhas Geburtsname war Siddharta Gautama. Er wurde in eine wohlhabende Familie in Indien geboren. Sein Vater war Fürst, des Shakya Volkes. (mögliche Lebzeiten von Gautama, 560 bis 480 v. Christi oder 460- 380)
    Das Reich der Shakyas war Nahe der indischen Grenze, dessen Hauptstadt Kapilavatsu war. Die Geburt des Buddhas wird in zahlreichen Schriften wiedergegeben, ein wichtiger Text hierzu, ist das Lalitavistara Sutra. Hier wird in bildhafter und märchenhafter Weise geschildert wie die Geburt des Buddhas von statten ging. Maya, seine Mutter solle von einem weißen Elefanten geträumt haben, der in ihre rechte Lende einging. Es heißt, dass nach zehn Monaten Schwangerschaft an einem Vollmondtag im Frühling, Siddharta zur Welt kam. Die Legende besagt, dass Siddharta rein und strahlend aus Mayas rechter Lende austrat. Der neugeborene Siddharta konnte bereits nach seiner Geburt gehen und machte sieben Schritte in jede Himmelsrichtung, worauf überall, wohin er seinen Fuß setzte, Lotosblumen zu blühen begannen. Schon vor seiner Geburt wurde von einem indischen Gelehrten und Seher prophezeit, er würde entweder ein großer Brahmane werden oder das Land seines Vaters weiterregieren. Das blühen der Lotusblüten war ein Zeichen dafür, dass er ein großer Heiliger werden würde-
    Sieben Tage nach seiner Geburt starb seine Mutter Maya und Siddharta wurde von seiner Tante, Mahapajapati, großgezogen und ernährt.
    Siddharta zeigte seit seiner Jugend, großes Interesse an geistigen Dingen und beschäftigte sich mit Fragen die, die innere Welt des Menschen betrafen und der Natur des Menschen umfassten.
    Seinem Vater gefiel das nicht und er befürchtete, die Prophezeiung sein Sohn könnte ein großer Brahmane werden, könnte sich verwirklichen. Sein Wunsch war, dass sein Sohn die Staatsgeschäfte übernehmen sollte und ihm als Fürst und Herrscher folgte.
    Deshalb erhielt Siddharta eine Ausbildung, die sein Vater als angemessen betrachtete. Er war zudem noch sehr bemüht, alle negativen Eindrücke, Dinge und das Leid, von seinem Sohn fernzuhalten. Jahrelang blieb Siddharta hinter verschlossenen Mauern, im Fürstenreich seines Vaters und wurde mit Freude und Reichtum eingedeckt. Mit sechzehn Jahren wurde Siddharta mit seiner Cousine Yashodhara (Gopa) verheiratet und sie zeugten nach dreizehn Jahren Ehe, einen Sohn, Rahula.
    Das innere des Menschen und die Natur des menschlichen Geistes, so die Legende, beschäftigten, den jungen Siddharta jedoch so sehr, dass er eines Tages die Mauern des Vaters verließ um sich die Welt dahinter anzusehen. Bei den vier berühmten Ausfahrten, erblickte er zum ersten Mal einen Alten, einen Kranken, einen Toten und einen Wanderasketen.
    Da ihm das Leid fremd war, fragte er seinen Wagenlenker, was dies zu bedeuten hätte. Der Wagenlenker erklärte dem jungen Siddharta, dass dies das Los aller Wesen sei, und Krankheit, Alter und Tod, jedem erreichen würde. Der Wanderasket jedoch versuche dem, durch seine Praxis dem zu entgehen.
    Diese Geschehnisse erschütterten Siddharta sehr und die Fragen und der Wunsch nach Antworten wurden immer lauter.
    Da die Begegnung mit dem Asketen ihn sehr berührte, verließ er heimlich den Palast, ohne sich von seiner Familie zu verabschieden und begab sich auf die Suche. Er wollte erst dann zurückkehren, wenn er einen Weg gefunden hätte, der seine Fragen beantworteten und aus dem Leiden führte. Deshalb kleidetet Siddharta sich in ein einfaches Gewand, legte Schmuck und Kostbarkeiten ab und machte sich auf den Weg.
    Seine erste Begegnung war mit einem Asketen, namens Alara Kalama, der den Weg des ´absoluten Nichts` lehrte. Er wies Siddharta in asketische Praktiken ein. Siddhartas Geist war sehr auffassend und in kurzer Zeit lernte er die Praktiken von Alara Kalma. Aber die Praktiken gaben ihm keine Antworten auf seine Frage, nach der Ursache von Leid, Krankheit und Tod und auch Alara Kalama konnte seinen Fragen nicht beantworten. Siddharta verließ ihn.
    Dann traf er auf den Asketen Ussaka Ramaputra. Dieser lehrte den Weg des `Weder- Wissen noch Nicht- Wissen`. Aber auch diese Lehre, führte ihn nicht zu Antworten.
    Schließlich begann er für sich selbst, strenge Askese zu praktizieren. Sechs Jahre lang übte er sich in Atemzügelungen, Hungeraskese und Kontrolle des Körpers. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Stärke und dogmatischen Praktiken, schlossen sich ihm, fünf Wanderasketen an. Es heißt, dass Siddharta sich eine Zeit lang nur von einem Reiskorn pro Tag ernährte.
    Nach sechs Jahren tiefer Askese, ohne tiefere Einsicht in das Wesen der Natur des Menschen und des Leidens, Tod, Krankheit und Geburt zu bekommen, erkannte er jedoch, dass diese Strenge Askese ebenfalls ein Irrweg ist. An diesem Tag hörte Sujata, die Tochter eines Lanbesitzersm einen Ruf. Daher füllte sie Milchreis in eine goldene Schale und ging zu Buddha. Sie übergab den dicken nährreichen Milchreis.
    Siddharta aß in Dankbarkeit. Als er aufgegessen hatte, warf er die Schale in den Fluss mit den Worten: „Wenn die Schale stromaufwärts fließt, möge ich volles Erwachen erfahren.“ Die Schale schwamm stromaufwärts. Danach setzte er setzte zu einem Fluss, unter einen Feigenbaum. Danach blieb er unter dem Feigenbaum sitzen und meditierte ununterbrochen 49 Tage lang. Während er meditierte, so heißt es, erschien ihm Muchalinda, der König der Kobra- Dämonen und breitete seinen Schutz vor schlechter Witterung aus.
    Dann kam Mara, der Verkörperte der verführerischen Welt. Er schickte seine drei Töchter, Trishna, Arati und Raga, sie versuchten in zu verführen, doch Siddhartas Entschlossenheit konnten sie nicht brechen. Dann versuchte Mara ihm einzureden, dass ein Leben als Asket für den Sohn eines Fürsten unwürdig sei, und er solle lieber zu Vater zurückkehren und die Vorzüge des Reichtums genießen. Aber auch das konnte Siddhartas Entschluss nicht brechen. Er blieb sitzen.
    Schließlich fragte ihn Mara: Wer kann bezeugen, dass du es bist?
    Als Buddha mit einer Hand die Erde berührte, verschwand Mara und war besiegt.
    In der darauffolgenden Nacht, erwachte Siddhartha und er erwarb seine lang ersehnten Antworten.
    Ab diesen Zeitpunkt wurde er Buddha „der Erwachte“ genannt.

    Shakyamuni aus dem Geschlecht der Shakya-----------------------------


    -Tibetischer Buddhismus, Handbuch für Praktizierende im Westen- Karin Brucker und Christian Sohns, O.W. Barth Verlag

    -The hidden lamp- Z. F. Caplow, R. S. Moon, Z. N. Fischer



    Tja das sehe ich eher Kontext bezogen, wie vieles andere auch.

    Daher-Genau hinschauen. Lg

    Anna Panna-Sati

    Das „es ging nie um das Thema“ bezieht sich auf den Grund der Sperrung. Ich habe meine Vorgehensweise erklärt.

    Für die Sperrung bitte ich Hendrik um ein Statement.

    Bebop: es ging nie um das Thema. Ich selbst habe mich ja auch dazu geäußert (siehe auch erster Threat und Entwicklung Forum)

    Es ging um das Wie.

    Er wollte einen Dialog hat aber andere die etwas anderes erfahren haben als „kannst dir sparen, „du mit deinem Halbwissen“, „dich hat keiner um deine Meinung gefragt“ beschrieben. Er wollte, dass ein Dialog in seine gewünschte Richtung geht und alles andere hat er abgewürgt und mit Halbwissen, du bist nicht gefragt worden und kannst dir sparen geantwortet.


    Wie gesagt es ging nie um das Thema.

    Daher ist der Thread auch noch offen.

    Wie sollen andere ihre Erfahrungen teilen, wenn der Beitrag geschlossen ist. Das der direkt geschlossen wird, wollte ich nicht erreichen, nur dass die Leute mal aufhören abzuscheifen,



    Legit eine Google-Suche und du kannst dir deine Kommentare sparen, Sudhana. Genau wegen solchen Kommentaren wollte ich das der Thread sich wieder auf das wesentliche konzentriert. Ich werde dir jetzt nicht die Soto Lehre erklären. Wenn du nicht bereit bist, selber dich zu informieren, dann lass es doch gleich bleiben. Du hilfst niemanden und verwirrst nur.


    Ich habe hier gerade wirklich eine zum Thema passende und wichtige Diskussion am laufen und die Übersicht wird durch solches reingerufene Halbwissen gestört. In Zukunft ignorier ich das. :/

    Ich habe dich gefragt ob du möchtest, dass ich den ersten Thread wieder öffnen, du hast gesagt nein. Jetzt hast du mehrfach erwähnt, dass du eigentlich nicht wolltest, dass er geschlossen wird, obwohl du wörtlich darum gebeten hast und ein Angebot der Wiederöffnung abgelehnt hast.

    Danach hast du gesagt, es geht dir darum, dass die Leute sich in die von dir gewünschte Richtung bewegen. Das geht meines Erachtens aber nicht. Wir haben dich darauf hinweisen, dass du bitte ein bisschen respektvoller mit den anderen Usern und deren Meinung umgehen sollst, aber du bist nicht darauf eingegangen.

    Du hast neben dem ersten Thread (wegen der Schließung) einen zweiten Thread aufgemacht, dort Name genannt und ich habe dich gebeten, doch bitte Inhaltlich dazu zu schreiben welche negativen Erfahrungen du genau mit diesen Personen gemacht hast, weil da sonst undurchsichtig ist und respektlos. Daraufhin hast du gesagt, das steht eh im ersten.

    Daher hab ich in wieder geschlossen, weil er genau gleich war, wie der erste, der auf deinen Wunsch geschlossen wurde und noch immer da ist im Bereich Zen/Chan usw.

    Dann hast du den hier, Nummer3 aufgemacht und der ist offen.

    Hendrik hat ihn dann Nummer2 gelöscht, während du dich privat an uns gewendete hast.

    Im Verlauf du hast geschrieben, dass du das gut findest, dass der zweite zu ist und ich habe mich für den Hinweis bedankt, dass ich den zweiten zu schnell geschlossen habe und gesagt, dass ich beim nächsten Mal genauer schauen werde.

    Damit war das Thema erledigt auch für dich auf Nachfrage.

    Und weil du weiterhin andere User mit „deinen Kommentar kannst du dir sparen“, „irreführendes Halbwissen“, „leere Diskussion“, „Du bist so im Tunnelblick, sei doch ein ehrenwerter Buddhist, lass die Dinge ruhen, niemand hat dich um deine Meinung gefragt“ angeschrieben hast, wurdest du von Hendrik gesperrt, nicht wegen dem Thema.


    Noreply :

    Was soll ich antworten Elviral, ich bin neu hier und kenne euch alle nicht. Aber es wird wohl möglich sein sich wertfrei und konstruktiv Auszutauschen, egal zu welchenThema und nicht den anderen mit "deine Meinung kannst du dir sparen" anzupflaumen oder zuerst bitten einen Thread zu schließen und dann darauf herumzutrampeln, weil er geschlossenen wurde, aber gleichzeitig nein zu sagen auf die Frage ob ich ihn wieder öffnen soll. Und ich denke auch, dass man nicht von vornherein erwarten sollte wie sich ein Thread entwickelt, weil es immer Menschen geben wird die anderes erfahren haben oder anders denken. Und ich denke wenn man sich zu sehr auf die Form fokussiert dann hat das auch nix mit Shikantaza zu tun.

    Mir raucht der Kopf und ehrlich gesagt, frage ich mich schon, ob das hier gut ist für mich.

    Ich habe für mich selbst erfahren und das muss für keinen anderen so sein und bedeutet auch nicht, dass der eine mehr kann und der andere weniger, dass es viele ZenMeister gibt mit denen ich persönlich nix anfangen kann. Aber ich komme selbst aus einem Sangha dessen Roshi (J. Sasaki) einen Schaden aufweiste und wo sich andere denken, na servas, er mir aber trotzdem als Dharmavater im Herzen bleibt. Von daher was soll ich sagen?

    Ich kann mich nur bemühen selbst nicht abwertend jemanden gegenüberzutreten und versuchen mich selbst zu reflektieren in Verbindung mit anderen.

    Gleichzeitig habe ich aber aufgehört mich selbst dauernd in Frage zu stellen.

    Mir ist die Praxis wichtig und durch mein Tun halte ich sie aufrecht, ob jemand das jetzt gut findet oder nicht, keine Ahnung. Aber das geht jetzt ziemlich am Thema vorbei.

    lg

    Abgesehen davon dass das Thema gut ist und auch seinen Platz hat möchte nochmal ganz kurz meine persönliche Meinung dazu abgeben, obwohl das vielleicht etwas am Thema des Threats vorbeigeht. Sorry dafür-


    Mitgefühl ist auch ein Thema in der Zenpraxis. Was für mich so viel heißt wie:

    Die Praxis zeigt sich sehr wohl im Alltag, genauso wie sich der Alltag am Kissen zeigt. Von daher, nicht was machst du sondern wie wirkt es sich auf dich und deinen Alltag in Verbindung mit anderen fühlenden Wesen aus?


    Es gibt wohl bei jeden was zu finden und zu bemängeln und wenn man genau schaut auch bei jedem was zu finden.


    Frei nach L. Cohen:


    There is crack in everything, that´s how the light get´s in.

    Danke!


    Wo ich mir selbst nicht ganz sicher bin, dass es ein Bewusstsein entwickelt.

    Ich meine ja, es lernt stätig dazu, durch die Algorithmen und durch die Informationen mit denen wir es füttern, aber ob es wirklich ein Bewusstsein entwickelt, oder Gefühle, glaube ich eher nicht.

    Obwohl beim Ersteren, Bewusstsein, würde ich mich jetzt auch fragen: Wie ist das überhaupt entstanden? Ich meine, wenn man davon ausgeht, dass wir aus Atomen bestehen die Kohäsion aufweisen und wir uns aus einer Verbündung von Molekülen und Atomen entwickelt haben, bis hin zu Organismen. Ab wann ist das Bewusstsein entstanden? Hat jedes Atom ein Bewusstsein?

    Manche Wissenschaften gehen ja davon aus, dass sie Fähigkeit der Sprache und die Flexibilität in der Sprache maßgeblich beteiligt war an der Entwicklung, des Ichbewusstseins. Das wäre jetzt bei einer KI auch ausgeprägt. Von daher, keine Ahnung.

    Ich kenne solche Situationen in denen man nur handelt, beispielsweise aus der Notfallmedizin. Da hast du gar keine Zeit nachzudenken was als nächstes zu tun ist. Niemand da der nachdenkt, das vorhandene Wissen wird automatisch abgerufen, es handelt. Oder auch wenn man sitzt, nur sitzt.

    Aber auch die Lehre der Samurai.

    Zum Thema vielleicht auch ein interessantes Buch:

    The Unfettered Mind: Writings of the Zen Master to the …
    So succinct are the author's insights that these writin…
    www.goodreads.com


    Aber es geht es eben auch um keine Zu-und Abneigung. Und da ist eben der Mensch als fühlendes Wesen oft damit konfrontiert in dieser Welt der Erscheinungen. Wir sind geprägt. Und wie geschrieben, es gibt eben auch keinen Grund ohne Gefühle zu sein. Mitgefühl entsteht ja auch daraus.


    Und von der Aussage ausgehend „Ich esse wenn ich hungrig bin, ich trinke wenn ich durstig bin“ ja auf der absoluten Ebene nachvollziehen, tu was zu tun ist. Aber abgesehen davon, wieviel Menschen haben überhaupt das Privileg zu Essen wenn sie hungrig sind?! Viele verhungern. Dann würde das heißen, wenn ich verhungere, dann verhungere ich. Na da ist eine Mamutaufgabe, das ohne Zu- und Abneigung hinzunehmen. Wäre das dann die höchste Vervollkommnung für euch? Ich frag nur, weil es mich interessiert wie ihr das versteht.

    Oder an Kissen, wenn du pinkeln musst und die Zeit noch nicht abgelaufen ist, dann pinkelst oder pupst idealerweise auch nicht aufs Kissen sondern wartest bis die Periode vorbei ist. Einfach nicht warten in dieser Situation und nicht hoffen, dass bald die Glocke läutet, ist schon ziemlich schwierig finde ich und da gehts nur ums Klo gehen.

    Ja das verstehe ich, dass ganze Leben ist ja Empfindung.

    Von da aus kam auch mein Gedanke und die GedankenBlase. Denn wir als Menschen sind getrieben und geprägt. Und genau in so einer Situation wie im Szenario, befinden wir uns doch immer wieder (nicht genauso) aber doch irgendwie.

    Und wir lieben und wir hassen, das gehört zum Menschsein dazu. Das macht doch auch das Menschsein aus.

    Mein Lehrer hatte mal einen Vortrag gehalten über den Unterschied zwischen Gefühl und Emotionen. Emotionen sind aufgepfropfte Gefühle, hat er es ganz simpel erklärt. Eben das was nach dem Gefühl kommt. Und er hat gemeint, dass es überhaupt keinen Grund gäbe ohne Gefühle zu sein.

    Das mit sich herumschleppen, das beleidigt sein, das sich damit identifizieren, dass macht Probleme.

    Von da aus, nur rein bildlich gesprochen, wäre es vielleicht egal was man tut. Es geht darum sich nicht dafür zu verurteilen.

    Ich suggerierte die Ähnlichkeit zwischen maschinellen Abläufen mit streng festgelegten Folgen und dem vorgestellten Szenario, in welchem der Akteur nur zwei Auswahlmöglichkeiten mit jeweils auch festgelegten also eindeutigen Ausgang hat.

    Wie oben erwähnt, mir geht es nicht perse um das Szenario sondern darum dass wir als Menschen mit Empfindungen ausgestattet sind. Fühlende Wesen.

    Sosan schreibt vor allem über "Höchster Weg" - und nicht über gewöhnliche Wege. Erst wenn jemand aufhört, Vorlieben und Abneigungen zu haben, also Begehren und Aversion aufgibt, erst dann erscheint das, was als Höchster Weg bezeichnet wird.

    Das ist dann auch gleichbedeutend mit "aufhören jemand zu sein".

    Ja Leonie das weiß ich, er schreibt vom höchsten Weg. Und nur mal angemerkt, ich mag das Shinjinmei sehr gerne. ❤️

    Aber abgesehen davon, was denkst du, wie lebt ein Individuum in dieser Welt wenn es aufhört (so wie du das schreibst) jemanden zu sein?

    Es gibt keine Wahl, weder eine Vorherbestimmte noch eine Vorgestellte.

    Die Handlung in der Gegenwart hat keine Wahl, weil sie handelt

    Meinst du sowas wie Spontanität?

    Das vorgelegte, streng deterministische Szenario welches manche einfach 'Trolley Problem' nennen, setzt doch genau das voraus, was sie verneinen: Menschen sind Maschinen (für die es eine begrenzte Anzahl an Möglichkeiten gibt, für die jeweils die Folgen feststehen).

    Du bezeichnest Menschen als Maschinen weil sie sich nur innerhalb ihrer Rahmenbedingungen bewegen können? Lese ich das richtig?


    Und möchtest du Siezen oder Duzen?