Beiträge von accinca

    Karuna:
    accinca:

    Ja, aber das sind alles nur Worte:
    verlöschen, ausroden, überwinden, befreien, versiegen usw. usw ... nenne es wie du willst.


    mfg.
    accinca


    Ja - das mache ich ja. Danke.


    Prima! Hier habe ich noch einen vom Buddha:
    "Einem Palmstumpf gleich machen, dem man die Krone
    abgehauen hat, so das er nicht mehr keimen, sich
    nicht mehr entwickeln kann." ;)


    mfg.
    accinca

    bel:


    Und wenn Du denkst, "remember" könne man ins Deutsche einfachmal so immer mit "erinnern" übersetzten - da liegst Du schon in diesem einfachen Beispiel falsch._()_


    Egal wie, allen Leuten kann man es sowieso nicht recht machen.


    mfg.
    accinca

    Karuna:

    Ich denke, Glück und Nicht-Glück ist nicht das, worum es geht und so bedarf es auch deshalb keiner Wünsche. Ebenso hat Budhha nichts mit "Geschlecht" zu tun, also die Frage männlich oder nicht-männlich ist auch nicht von Bedeutung. Triebe werden auch nicht vernichtet, doch da du diesen Ausdruck gebrauchst, hast du einen eher unfriedlichen Bezug zu den Trieben bzw. Anhaftungen.
    Es werden Anhaftungen überwunden. Es geschieht Erlösung, Befreiung, Versiegen.
    Und Verlöschen ist auch eine sanfte Weise, als dies Vernichtung ist.
    Mögest du Frieden finden.


    Ja, aber das sind alles nur Worte:
    verlöschen, ausroden, überwinden, befreien, versiegen usw. usw ... nenne es wie du willst.


    mfg.
    accinca

    bel:

    Anussati und Anussarati gehen beide auf die identische Wurzeln anu + smarati zurück - daß kann man zwar auch als "erinnern" übersetzten, aber in einem ganz anderen Sinne wie "abhijanati" - nämlich im Sinne des allbekannte sati - salopp ausgedrückt: "1 und 1 zusammenzählen", oder, "ich erinnere mich der Tatsache, daß aus jenem dieses folgt" - weil nämlich "anu" als Präfix "entlang" bedeutet. Es geht hier also nicht um die Erinnerung von konkretem Erleben wie abhijanati, sondern um das geistige Betrachten eines Ursachen-Wirkungs-Gefüges._()_


    Wenn jemand darauf besteht kann man ihm eh nichts anderes erzählen.
    Zumindest gibt es keinen Übersetzer der auf solche Ideen wie du gekommen ist.
    Darin können wir übereinstimmen.


    mfg.
    accinca

    BastiMe:

    "Dieses weiche Federbett brauche ich nicht! Zum Schlaf genügt auch eine Strohmatte."
    Ich könnte ewig so weiter machen, bis unsere Wohnung so ausschaut wie die Räumlichkeiten des tibetischen, kleinen Jungen. Was ich damit sagen möchte ist, dass die Kulturen eine jeweils unterschiedliche Basis dafür bieten, dem nachzukommen. Wer versucht dem Buddhismus und "aller" Lehren bedinungslos Folge zu leisten, der zwingt sich entgegen der gesellschaftlichen Grundlage etwas auf, was sicher nicht dem eigentlichen Sinn dahinter entspricht. LG Basti


    Ob und in wie weit kleinen Jungen aus Tibet unabhängig von
    ihrer kulturellen Eigenart was mit Buddhismus zu tun haben
    lasse ich mal dahingestellt. Tatsache ist, das der Buddha in
    Indien Geboren wurde und das es auch damals schon prächtig
    aufgepolsterte Betten gegeben hat und gerade der Buddha in
    seiner Jugend als "kleiner und großer Junge" in allem Luxus lebte.
    Er hat aber in seinem damaligen Haus keine Strohmatten zum
    Schlafen ausgelegt, sondern das Haus ganz verlassen und ist in
    die Hauslosigkeit gezogen um sich von davon abzulösen. Der
    eigentliche Sinn der Lehre entspringt nicht einer "gesellschaftlichen
    Grundlage" sondern der Sinn ist es Nibbana zu verwirklichen und
    niemand - in welcher Gesellschaft auch immer - kann die Welt
    überwinden ohne sie verlassen zu haben. Das wäre als wenn ein
    Süchtiger sich durch weiteres Berauchen entsüchtigen wollte.
    Das wird nicht klappen. Allerdings hat auch nicht jeder Buddhist
    schon den Anspruch in diesem Leben schon das Nibbana zu erlangen.
    Der Buddhist ist sich seiner Schwächen wohl bewußt, aber er vermag
    auch seine positiven Kräfte richtig einzuschätzen und er kennt das
    Ziel, das er nicht aus den Augen verliert. So arbeitet es daran seine
    positiven Kräfte und Eigenschaften zu verbessern, zu vermehren und
    immer mehr einzusetzen. Auf diesem Wege erlangt er auch dann, wenn
    er es in diesem Leben noch nicht schafft, doch eine bessere Ausgangsbasis
    für seine weitere Entwicklung.


    mfg.
    accinca

    Karuna:
    accinca:


    Äm, war Buddha nicht auch ein Mann? ;)


    So wie ich seinen Weg verstanden habe, hat er es erst mit den Extremen gehabt
    und hat dann dies beiseite gelegt. Er hat sowas androgynes, findest du nicht?


    Ich glaube eigentlich nicht, das dies soviel mit Sex zu tun hat,
    sondern lag wohl eher daran, daß kein andere Möglichkeit gesehen
    wurde die Triebe zu vernichten.


    Zitat
    Zitat


    Das glaube ich nicht. Deine Furch vor Ansprüche, teile ich nicht.
    Im Gegenteil, ich glaube, es ist für alle gut, wenn sie wissen woran sie sind.


    Ich verstehe nicht, wodurch du aus meinem Text Furcht vor Ansprüchen herauslesen konntest.
    Sagen wir mal so, ich habe Erfahrung mit Ansprüchen und weiß, daß der Weg keine erfüllt.


    Das kommt eben davon wenn man verschiedene Vorstellungen unter gleichen Begriffen hat.


    accinca:
    Zitat

    Ja, z.B. eine geeignete Entwicklungsumgebung!
    (wird dir jeder Programierer bestätigen)


    Karuna:

    ... Tja, irgendwie nicht das, was ich mit "Leben" verbinde.
    Ich lass mich lieber überraschen und das fortwährend.


    Möge das Glück mit dir sein!


    mfg.
    accinca


    Da liegst du falsch. "abhijanati" heißt nicht erinnern. "abhijanati" heißt: "mit Abstand betrachten"
    Dort steht "anussarati" und das heißt "erinnern" "Dort war ich, jenen Namen hatte ich usw.


    mfg.
    accinca

    Karuna:
    accinca:


    Erstens bin ich keine Frau und zweitens ist das mit der Paxis auch tatsächlich
    nicht so einfach ob nun heute oder früher und tatsächlich können die Übungsbedingungen
    besser oder schlechter sein. Aber wie dem auch sei, solange die fünf Hindernisse nicht
    überwunden sind, solange lebt man eben noch in der Vielfalt.


    Aber es ist mit der Praxis auch nicht soooo schwer. Sicherlich, als Mann, sieht das etwas schwerer aus, weil Männer immer an den Extremwerten sich orientieren. Doch Buddhas Weg ist ja der Mittlere Weg.


    Äm, war Buddha nicht auch ein Mann? ;)

    Karuna:


    Mir scheint du baust dir da noch ein sechstes Hindernis auf, indem du mit dem Anspruch an dich herantritts, der da heisst: "so lange nicht". Und dann hast du auch eine Vorstellung von dem, was du zu erreichen denkst. Und so ergibt sich eine etwas schematische Sichtweise, die vielleicht für Suchende ein wenig einengend wirken kann.


    Das glaube ich nicht. Deine Furch vor Ansprüche, teile ich nicht.
    Im Gegenteil, ich glaube, es ist für alle gut, wenn sie wissen woran sie sind.

    Zitat
    Zitat

    Das Fundament der Entwicklung ist jedenfalls das erfüllen
    der Tugendregeln und erst dann kommt Sinnenzügelung und Glück der Entsagung.


    Karuna:


    Hat Entwicklung ein Fundament?


    Ja, z.B. eine geeignete Entwicklungsumgebung!
    (wird dir jeder Programierer bestätigen)


    mfg.
    accinca

    Vinnana:


    .....viele Äonen, in denen sich das Weltall zusammenzog, viele Äonen, in denen sich das Weltall ausdehnte


    Wobei ich von der Übersetzung noch nicht überzeugt bin und nicht
    dazu neige samvattakappe und vivattakappe mit einem "Weltall"
    zu übersetzen was sich zusammenzog. kappa halte ich eher für ein
    Äon d.h. ein Weltzeitalter und sam und vi kann man auch als entstehen
    und vergehen interpretieren. Wobei aus den Lehrreden hervorgeht, das
    damit keineswegs das verstanden wird, was in der Wissenschaft als
    "Weltall" bezeichnet wird, dann der Begriff "Welt" umfaßt hier viel
    mehr als das, nämlich auch die Daseinbereiche von Götter. Die Assoziation
    zu einer rein materialistischen Welt oder sogar "Weltalls" halte ich für bedenklich
    und entspricht nicht unbedingt dem Kontext. Denn dieser Kontext ist hier
    in der Lehrrede der, das der Buddha sich an viele Leben erinnert in allen
    Einzelheiten. Allerdings kann nicht davon ausgegangen werden, das diese
    Erinnerung alleine die Menschlichen Leben betreffen, sondern auch andere
    Geburten in anderen Daseinsbereichen. Auch von daher ist die Übersetzung
    mit "Weltall" erheblich zu kurz gefaßt.


    mfg.
    accinca

    bel:

    Präzise wo?_()_


    Schau mal in D2 (Lohn der Asketenschaft)
    Ich weiß, in den Lehrreden gelesen zu haben, daß die vierte Vertiefung
    für diese Fähigkeiten zu den iddhi's gehören. Sie sind die Voraussetzung für
    die sog. drei "Weisheisdurchbrüchen" sind. Dazu gehören diese Fähigkeiten.


    mfg.
    accinca

    crazy-dragon:

    Hi, accinca und BastiMe,


    BastiMe ist zumindest am Suchen- und da finde ich es nicht hilfreich, gleich Mönchstum von ihm zu fordern...wenn er sich durchliest und übt, wird er früher oder später seinen Weg finden.
    Und ohne Freude an irgendwelchen Genüssen, seien sie noch so klein, würde ich als Anfänger verzichten- auf den Buddhismus...
    LIebe Grüße, crazy dragon
    PS: BastiMe, danke für Deine Antwort -klingt gut, weiterhin alles Gute... :P


    Da stimme ich dir zu. Aber das ist natürlich auch individuell.
    Das Fundament der Entwicklung ist jedenfalls das erfüllen
    der Tugendregeln und erst dann kommt Sinnenzügelung und
    Glück der Entsagung. Das hier gesagte dient zunächst nur der
    Orientierung und Information, damit man weiß um was es sich handelt.


    mfg.
    acccinca

    bel:
    accinca:

    Das hat er nicht durch seine Erwachung erfahren,
    sondern durch die Fähigkeiten zu den Vertiefungen
    schon vor der Erwachung.


    Ah, wo steht das?_()_


    In der Lehre. Diese Dinge sind auch zur Erwachung nicht unbedingt notwendig
    und nicht alle Heilige hatten sie. Auch daraus ist klar, daß sie nicht durch Erwachung
    erlangt werden. Maßgebliche Voraussetzung sind die Fähigkeiten zur vierten Vertiefung
    was auch nicht alle hatten.


    mfg.
    accinca

    bel:
    BastiMe:

    Die Ansicht dieser fünf Lebensformen sind mir neu.


    Eine sehr übliche Interpretation ist, daß hier nichts Gegenständliches gemeint ist, sondern
    daß diese "Lebensformen" Qualitäten des menschlichen Geistes beschreiben._()_


    Das eine schließt das andere allerdings nicht aus.
    Es genügt, wenn diese Daseinsformen diejenige
    "Realität" haben wie die heutige.


    mfg.
    accinca

    BastiMe:
    accinca:

    Das hat er nicht durch seine Erwachung erfahren,
    sondern durch die Fähigkeiten zu den Vertiefungen schon vor der Erwachung.


    Bei "Vertiefungen" sprechen wir von der Fähigkeit das Leben und die Existenz solcher
    Dinge zu begreifen? Ich meine nur, dass es sich dabei um nichts handelt, was man belegen kann.


    Aber man kann es erfahren wenn die Fähigkeiten darin ausgebildet sind.


    mfg.
    accinca


    Erstens bin ich keine Frau und zweitens ist das mit der Paxis auch tatsächlich
    nicht so einfach ob nun heute oder früher und tatsächlich können die Übungsbedingungen
    besser oder schlechter sein. Aber wie dem auch sei, solange die fünf Hindernisse nicht
    überwunden sind, solange lebt man eben noch in der Vielfalt.


    mfg.
    accinca


    Der Buddha hat ja auch nicht gelehrt: "Macht alles was euch Freude bereitet."
    Jedenfalls hat er gelehrt alles Anhangen an vergänglichen und Leidhaften
    zu überwinden. An dem heilsamen Freude zu finden hat er gelehrt.
    Wie z.B. an der edlen Tugend, an den heilsamen Übungen, an der Unabhängigkeit
    an der Einsamkeit, am Glück der Entsagung was schwer zu genießen ist.
    Was ich oben sagen wollte ist aber: Wer das Anhangen an der sinnlichen Vielfalt
    in der Welt nicht überwunden hat, dem ist die Leerheit solange und soweit
    unzugänglich und nur eine Vorstellung.


    mfg.
    accinca

    BastiMe:
    Vinnana:

    Die Hölle, das Tierreich, der Hungergeisterbereich, Menschen und Himmelswesen.


    Die Ansicht dieser fünf Lebensformen sind mir neu. Also hat Buddha offensichtlich durch seine Erleuchtung dies erfahren.


    Das hat er nicht durch seine Erwachung erfahren,
    sondern durch die Fähigkeiten zu den Vertiefungen
    schon vor der Erwachung.


    mfg.
    accinca

    BastiMe:
    Vinnana:

    Ein Beispiel dafür wäre ein sogenannter "Nichtwiederkehrer", der so heißt, weil er als so ein himmlisches Wesen die "Erleuchtung" erlangt, ohne davor bzw. dazu nochmal in unsere Welt zurückkehren zu müssen.


    Das ist doch mal ein interessanter Aspekt, wenn ich diesen hier bemerken darf. Buddha ging also durchaus von "himmlischen Wesen" aus? Wie definierte er dessen Existenz? Schließlich glaubte er nicht an einen Gott, welcher einen Platz in seinem Himmelsreich für die Verstorbenen bereit hielt.LG Basti


    Es hat etwas "kurioses" wenn sich Menschen aus einem
    christlich geprägten Kulturraum ein himmlisches
    und geistiges Dasein ohne einen ewigen Supergott nicht
    vorstellen können - so als wenn diese Dinge untrennbar
    wären und das Eine an das Andere untrennbar gebunden
    sein müsste.


    mfg.
    accinca

    Vinnana:

    Ich habe als Anhang noch die Korrekturhinweise von Kay Zumwinkel (jetzt Mettiko Bhikkhu) zu seiner eigenen Übersetzung als PDF-Datei beigefügt, die er für eine spätere Auflage vorgesehen hat. Es ist durchaus nützlich, sie beim Lesen seiner jetztigen Übersetzung der Mittleren Sammlung parat zu haben.


    Was seine Tücke hat im Hinblick auf vibhavatanhā.
    Seine Ideen so da total unausgegoren. Dabei ist es
    ganz selbstverständlich, das aller Durst ein Sein bedeutet.
    Trotzdem gibt es unterschiedlicher Durst.
    So ist und bleibt vibhavataṇhā der Durst nach Beseitigung von Sein.
    Auch dann wenn dieser nicht durchdringt.
    Jeder durst (egal welcher) ist aber Durst nach Anderssein als zuvor.
    Daher ziehen seine Argumente nicht. Ich hatte es ihm auch schon
    gesagt, aber er zeigte sich uneinsichtig.
    Wie dem auch immer, jedenfalls ist der Durst nach Nicht-Sein
    oder anders, der Durst nach Nicht-Durst oder der Durst nach Nicht-Leiden
    bzw. Der Durst nach der Überwindung des Leidens der Maßgebliche
    heilsame Durst oder Wille der zur Überwindung des Leidens heilsame und
    notwendige, der erst zuletzt aufzugeben ist. Keinen Sinn macht es aber
    vibhavatanhā einfach nur als Lust auf was anderes zu bezeichnen.


    mfg.
    accinca

    nikaya:
    bel:

    Die als antiquiert geltende Sprache schützt vor schnellem Schlabberlesen ;)


    Kann aber auch zu vielen Missverständnissen,Fehlinterpretationen und Unklarheiten führen.


    Das kann bei jeder Übersetzung als auch in Pali der Fall sein.
    Lesen ohne Verstehen ist immer möglich. Zumwikel ist keineswegs
    besser als Neumann und macht auch seine Fehler. Es ist aber manchmal
    nicht verkehrt Zumwikel zusätzlich zu lesen.


    mfg
    accinca

    BastiMe:

    Ich habe einen freien Kopf, erlange aber keine Leerheit.
    Durch die Bücher versuche ich ein besseres Verständnis von alle dem zu bekommen.


    Leerheit ist auch nichts was man erlangen könnte
    sondern bezeichnet das Loslassen von allen Vorstellungen
    und Bezügen. Ich halte es allerdings nicht für sinnvoll
    eine solche Meditation zu betreiben solange man nicht
    einmal weiß wieso und warum man sowas machen sollte.
    Außerdem, solange man sich von Genuß der sinnlichen Welt
    nicht lösen will oder/und kann, solange wird diese Übung immer
    nur unvollständig bleiben müssen.


    mfg.
    accinca

    BastiMe:

    Das Buch sieht sehr gut aus. Doch was ist mit der "mittleren Sammlung" gemeint und welche Bedeutung hat "Majjhima Nikaya"? Entschuldigt die vielen Fragen, aber es ist mir wichtig, dass ich wirklich weiß um welche Zusammenhänge und Bedeutungen es sich handelt, wenn ich sie lese.


    "Majjhima" bedeutet "Mitte" oder "mittel".
    Der Begriff Nikaya umfaßt jede Art von Gebilde
    oder Struktur. Das Wort findet auch Verwendung
    in verbindung mit Nama-Kaya oder Rupa-kaya.


    So ist das Majjhima Nikaya eine Sammlung in der
    die mittellangen Lehrreden des Buddha gesammelt
    wurden und heißt daher auch "mittlere Sammlung".

    mfg.
    accinca

    witjaKarmaDorje:

    2)um zu verstehen, was Zuflucht bedeutet, war ein Lehrer sehr hilfreich WitjaKarmaDorje


    Genau - ich finde den Buddha kann eben kein Lehrer ersetzen!
    Und wenn sich jemand für die Lehre des Buddha interessiert,
    dann sollte er an seiner Belehrung auch teilhaben.


    mfg.
    acccinca

    Knoedel:
    BastiMe:

    Wenn ich mich recht erinnere handelt es sich dabei die ersten Schulen, welche die Schriften Buddhas sammelten und hoch in Ehren hielten - also die Pali-Kanon.


    Das tun die anderen buddhistischen Schulen und Traditionen auch.


    Es gibt nur eine Schule die der Buddha gegründet hat.


    mfg.
    accinca

    Ariya:

    Er war weniger ein Ichgläubiger, als ein Grossteil der Buddhisten. Zumindest glaubte er nicht, dass der Geist etwas dauerhaftes sei. Ob es sinnvoll ist, das eigentlich zu benennen, egal wie, ist freilich die Frage. Ich finde sein "Ich bin weder Nama-Rupa noch Geist/Bewusstsein" sehr revolutionär und Buddha sehr nahekommend. Und seine Sicht ist eine durchaus mit den Palikanon in Einstimmung zu bringende Sicht. Nichts hat mir im Buddhismus so die Augen geöffnet wie seine Bücher (und ich habe viel buddhistisches gelesen gelesen). Aber jedem seine Sicht. (Waldhippos inbegriffen).A.


    Da hatte wohl Max Ladner eine andere Meinung.
    "Das eigentliche" was sollte das auch schon sein?
    Die Vorstellung es müßte etwas sein ist das Problem.
    Über nichts kann man schlecht sprechen. Soweit
    es Dinge gibt nur soweit reicht auch die Sprache.


    mfg.
    accinca