Beiträge von xxx

    accinca:
    Bakram:


    Ich mache das eben genau umgekehrt. Ich folge meiner "Inneren Stimme" und erfreue mich daran, dass dies genau dem entspricht was Buddha sagte !


    Kommt aber aufs gleiche raus oder du machst die eine andere Lehre.



    Kann man das dann nicht als die reine Lehre bezeichnen, subjektiv betrachtet ?

    Geronimo:

    Der Geist ist so ein eigenartiges Gebilde, auf Erwartungen reagiert er meist mit Widerstand.
    Löst man seine innere (Erwartungs-) Haltung, dann lösen sich auch die Widerstände... bis zum nächsten Widerstand...


    Beim Meditieren schon um aufs Thema zurückzukommen. ;)

    Ich "weiss" es nicht aber ich "erwarte" es. Manchmal gibt es eben auch für mich Überraschungen ! Mein Ziel beim Pressen, meine Motivation zu pressen ist die Entleerung von Stuhl.


    Ich habe einen konkreten Plan um etwas zu erreichen, arbeite auf ein Ziel hin. Da habe ich schon konkrete Erwartungen was denn dieses Ziel sein soll, was dabei herauskommen soll.


    Wenn ich das gesteckte Ziel erreiche, erfülle ich meine Erwartung, habe Erfolg. Wenn nicht erfülle ich die Erwartung nicht habe Misserfolg. Im letztern Fall muss ich dann herausfinden warum ich meine Erwartung an mich nicht erfüllt habe.

    sumedhâ:

    erfolg ist nur ein atribut..du kannst auch erfolg haben wenn du nach langer verstopfung ausf kloo kannst...


    Eben genau hier erwarte ich ja auch, dass es beim Pressen endlich kommt !


    Wenn ich aber erwarten würde, dass statt Stuhl Gold kommt, hätte ich eben zu hohe Erwartungen !


    Ich glaube wir missverstehen uns beim Begriff Erwartung

    sumedhâ:

    vor dem Misserfolg ebenfalls :grinsen:
    ich glaube erfolg und erwartung passt nicht so ........zumindest nicht in diesem kontext. meine ansicht natürlich :)


    Kann sein, dass du recht hast.
    Aber damit ich die Frage überhaupt beantworten kann muss ich mir überlegen was mit "erfolg" überhaupt gemeint ist. Wenn ich mir die frage stelle komme ich eben zum Schluss, dass sich bei mir das Gefühl "Erfolg" einstellt, wenn ich Erwartungen, die ich an mich stelle etwas bestimmtes zu erreichen erfülle, wenn nicht stellt sich eben das Gefühl "Misserfolg" ein.

    accinca:


    Wenn ich mich durch die Lehre inspirieren lasse, dann folge ich ihr auch - mehr oder weniger.


    Ich mache das eben genau umgekehrt. Ich folge meiner "Inneren Stimme" und erfreue mich daran, dass dies genau dem entspricht was Buddha sagte !

    Vor dem Erfolg steht die Erwartung. Wenn ich meine Erwartung erfülle habe ich Erfolg.


    Nun was erwarte ich denn ?
    Ein Weg dies zu erfahren ist medidative Selbstergründung: was will ich ? was will ich nicht ?


    Wenn ich dies erkenne habe ich (meditations) Erfolg !

    accinca:

    Ich sehe das so, was heilsam und der Lehre gemäß ist, das hat der
    Buddha schon gelehrt. Das kann man nicht entscheiden, das konnte
    nicht einmal der Buddha entscheiden denn das hat der Buddha entdeckt.
    Alles was du entscheiden kannst, ist in wieweit du das wann umsetzt oder nicht.



    Ich folge eben keiner Lehre. Ich benutze sie als Inspiration ! Ich möchte eben nicht nur glauben, was Budhha entdeckt hat und umsetzen was er lehrte. Dem Weg folgen bedeutet für mich eben selbst erfahen was Buddha erfahren hat, selbst entdecken was Buddha entdeckt hat.
    Die "Einsicht" die Buddha erfahren hat kann man eben nicht lernen, man kann sie sich auch nicht vorstellen (ist ja alles vergänglich) man kann sie nur selber (in seinem Innern, in seinemTTun) erfahren.
    Er hat uns aber - und das ist das Geschenk der Lehre Buddhas- Anleitungen hinterlassen wie wir seinem Weg folgen können um diese Erfahrung auch zu machen. so kann ich eben selber erfahren wie dukka verschwindet und rede es mir nicht nur ein oder finde lediglich trost.


    Gruss Bakram

    accinca:

    "für mich steht es in der Lehre zwischen den Zeilen"?



    Da hast du selbstverständlich recht. Da hab ich zu schnell getippt. Dies gilt für jeden post den ich mache (steht ja unten auch in meinem Motto ;) )

    accinca:


    Das hat der Buddha gelehrt? Wo hast du denn das her?
    Der Buddha hat die Lehre doch allgemein formuliert und
    nicht nur für sich.



    Das steht in der Lehre halt eben zwischen den Zeilen :idea:

    TMingyur:

    Man sollte sich orientieren an jenen Laien, die wenigstens Stromeintritt erreicht haben und deren Lebensstil sich ansehen.


    Woran erkennt man einen Laien der Stromeintritt erreicht hat, an seinem Lebensstil ? Meinst du es reicht oder es ist sinn des Buddhadamma einfach den Lebensstil eines Anderen zu kopieren ?


    Diese Einstellung passt so gar nicht zu Buddhas Lehre, welche Selbständiges Denken an erste Stelle stellt !


    TMingyur:

    Man sollte aber auch akzeptieren, dass man als Laie eben nicht "alles" erreichen kann bzgl. des Weges.


    Man sollte ? Buddha lehrt, dass man immer nur von sich, aus sich sprechen kann. Ich sollte akzeptieren.... wäre deshalb eher im Sinne Buddhas formuliert.
    Bitte schliesse nicht von Dir auf Andere, das ist pure Anhaftung !


    TMingyur:

    Wenn man aber versucht - getrieben von der eigener Unzulänglichkeit - die Lehre des Buddha mit den eigenen Gedanken zu unterminieren, sie auszuhöhlen


    Ein zentraler Aspekt der Lehre Buddhas ist ja das Konzept der Entwicklung. dies wird sichtbar in der bedingten Entstehung, der Stufen der Versenkung, den niederzehrenden Fesseln etc etc.Durch stehte Entwicklung durchwandert man auf seinem Weg verschiedene Stufen um am Schluss die höchste Stufe, die Erleuchtung zu erlangen.


    In der Sangha (ich gebrauche den Begriff im Sinne: Gemeinschaft der Anhänger der Lehre) hat es Platz für alle Entwicklungsstufen. Allen gemeinsam ist das wandeln auf dem 8 fachen Pfad. Das ist aber auch schon alles. Je nach Entwicklugsstufe sind die Gedanken anders, hat Dukka eine andere Qualität.


    Du musst vielleicht auch zu verstehen versuchen, dass es in der Sangha Menschen gibt die verschieden weit sind auf dem Weg und Dukka etwas individuelles ist und selbst auch wandelbar und nicht beständig. Vor allem darf man nicht von sich auf Andere schliessen und schon gar nicht der Illusion verfallen mit kopieren eines Lebensstils dem Dhamma zu folgen. So einfach ist es nicht.


    Wie gesagt erschöpft sich die Lehre Buddhas nicht in Regeln und Anweisungen. Diese dienen nur dazu auf dem Weg zu bleiben. Eigene Gedanken zu haben ist meiner Meinung nach aber essentiell um sich zu entwickeln, um höhere Stufen zu erreichen.


    P.s. Manchmal sind die Aussagen zwischen den Zeilen wichtiger als das Vordergründige (der Lehre Buddhas)

    Erdmaus:

    ich glaube das ist ein Missverständnis. Du sollst keine Gefühle abstreifen. Wenn dem so wäre, wäre der Buddhismus ja einfach nur eine pathologische Religion. :)



    Nun ich denke, um ins Nirwana zu kommen sind Gefühle eher hinderlich. Auch glaube ich, dass viele Buddhisten unter dem sogenannten "Vernichten des Leids" die Absenz von negativen (oder sich belastenden) Gefühlen verstehen.


    Soll man überhaupt negative von positiven Gefühlen unterscheiden ? Welche sind mehr wert ? Was sind denn Gefühle überhaupt ? Steuern sie nicht unsere Motivation und unser Handeln ? Sind Triebe starke Gefühle oder etwas anderes ? Ist Hass positiv oder negativ ? und Abneigung ? und Abneigung zu töten ? Ist Stolz positiv (etwas vollbracht zu haben) und Hochmuth ? und Macht ? Liebe ? und Verlangen ?
    Schwierig, schwierig...



    Gruss Bakram

    Lieber Robozo


    Meiner Ansicht nach fehlt unserer (Religions)kultur zeitgenössische Spiritualität. Darunter verstehe ich das Gefühl der Geborgenheit, welches den Menschen vertrauen in ihre Umwelt gibt, dass sie es gut meint mit ihnen.
    Unsere Mitmenschen lechzen geradezu nach Gefühlen und nach Anteilnahme, nach Geborgenheit.


    Die (buddhistischen) Meditation verlangt ja genau das Gegenteil. Ich soll Erlösung suchen in der Leere und dazu alle Gefühle abstreifen um eins zu werden mit dem Dao. Dies ist natürlich auch sehr interessant aber nur einer kleine (intelektuellen) Elite ist dazu überhaupt wirklich in der Lage.


    Gruss Bakram

    robozo:

    ... alles was unter christlich geht, grosse probleme im seelischen bereich hat.


    Du musst versuchen Dich möglichst konkret auszudrücken. Wenn Du ein solch mehrdeutiges Statement abgibst, kommt es gern zu Missverständnissen.
    (Was geht unter christlich: Christen ? Das Christentum? die christlichen Religionsführer? die christliche Kultur? Tradition? katholiken ? Protestanten ?Kreationisten ? Was heisst seelischer Bereich: Spiritualität? Moral? Gefühle ? Triebe ?...)


    Grundsätzlich hilft es, wenn man sich bemüht in Diskussionen nur immer über oder von sich selbst zu sprechen. Die eigene Erkenntnis ist nicht immer dieselbe wie die des Gesprächspartners. Sie ist auch nicht allgemeingültig und v.a. ist sie wandelbar. Wenn der Gesprächspartner ähnliche Erfahrungen hat, kann er sich selber im Statment finden und es ist eine Diskussion möglich. Im besten Fall führt es so zu neuer, höherer Erkenntnis.

    Wenn der Gesprächspartner nicht die gleiche Erfahrung hat gibt es nur drei Möglichkeiten: Ein Statement zu glauben und nachzuplappern, ein Statement zu bekämpfen und zu streiten oder dieses zu ignorieren. Eine Diskussion ist nicht möglich.


    Ich bin nicht überzeugt davon, dass unsere Gesellschaft christlich ist. Unsere Kultur ist zwar mehr oder weniger christlich geprägt und die Traditionen werden weitergeführt, trozdem nehme ich im Alltag nur sehr wenig Religiösität/Spiritualität war.


    Für die Probleme im seelischen Bereich, die Du mit psychischen Störungen gleichsetzt, kann ich deshalb kaum "das christliche" verantwortlich machen. Wohl eher fehlende Alternativen. Ich zweifle aber daran, dass der Buddhismus hier in die Bresche springen könnte.


    Gruss Bakram

    robozo:
    Simo:

    Da stimmt. Aber ob sie dir auch deine Natur zeigt, bestimmst du durch deine Motivation. Aber allein ersteres wäre für viele Menschen ein Großes.


    das glaub ich eben auch, deshalb finde ich das auch eine schweinerei das die so tun als wär das so was wie autogenes training.als wenn sich selber zuhören nichts mit humanismus und allgemeinbildung zu tun hätte. das abendland hat seine grossen seiten, andererseits waren wir hier schon immer ein bischen meschugge, kommt noch vom christentum.


    lieber gruss robo


    Lieber Robo


    Mal glaube ich Dich zu verstehen, mal wieder nicht. Was möchtest Du gerne ändern ?


    Wenn ich Dich recht verstehe, spricht Dich die innere Selbstfindung an (so will ich mal den Terminus "Meditation" nennen), die die Lehre Buddhas anregt bzw. vermittelt.


    Irgend etwas scheint Dich an der Lehre aber gleichzeitig abzuschrecken (Religion?). Lass dies doch einfach weg. Niemand verlangt von Dir, dass Du die buddhistische Folklore mitmachst (ist eh nur Brimborium).


    Gruss Bakram

    Onda:

    dass wir es hier lediglich mit (mehrdeutigen) Konzepten und Begriffen zu tun haben, die nur einen oberflächlichen Einblick in die Tiefe unseres Seins gewähren.


    Ich teile diese Ansicht völlig aber:


    Die "reine Lehre" ist, wie du sagst eine Idee (http://de.wikipedia.org/wiki/Ideenlehre). Es ist weder möglich diese mit den Sinnen noch in der Vernunft zu erfassen.


    Ich bin überzeugt davon, dass die "reine Lehre" in jedem von uns, z.B. als kollektives Unbewusstes (http://de.wikipedia.org/wiki/Kollektives_Unbewusstes) steckt, sie muss nur "ausgegraben" werden (unter den Anhaftungen, den 10 niederzehrenden Fesseln etc.).
    Buddha erteilt lediglich Ratschläge wie man diese Idee im eigenen Selbst erfahren kann, z.B. mit Meditation. Allein aus dem Studium der Schriften kommt man nicht mal in die Nähe der "reinen Leere [sig!]"
    Als Lohn der Anstrengung gelangt man auf dem Weg (dhamma) dorthin zu einer Läuterung der eigenen Persönlichkeit indem man sich Schritt für Schritt von den "niederzehrenden Fesseln" befreit.


    Gruss Bakram

    Ich verstehe nicht ganz. Buddhismus ist und war doch schon immer eine Religion mit allem was dazugehört. Riten, Priester, Regeln etc.


    Im Unterschied zu anderen Religionen ist er aber sehr antrophozentristisch, d.h er stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Insofern geradezu revolutionär indem er ohne Schöpfergott auskommt und die grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz mit psychoanalytischen Methoden zu beantworten versucht. Schliesslich ist in jedem von uns das nötige Wissen bereits vorhanden, es muss nur ins Bewusstsein gelangen.


    Im Unterschied zu anderen Religionen kann der Buddhismus, zumindest in unseren Breitengraden, keine kulturelle Identifikation schaffen. (dies haben übrigens Apple, Google und Facebook längst übernommen).
    Einige suchen im Buddhismus auch die in unserer Kultur verlorengegangene Spiritualität, andere sehen im Buddhismus eine willkommene modische Abwechslung, passend zum Sushibar-Hype.

    Du hast recht. Ich verstehe, ich erkenne Dao. Nur ist dies für ein Teil von mir (Verstand) noch recht abgehoben und wenig konkret. Ich glaube ich muss diese Erkenntnis noch weiter verarbeiten.


    Danke Bakram

    Vielen Dank für eure Antworten. Wie immer haben sich einige Fragen geklärt dafür sind neue aufgetaucht.


    Für mich ist die Beschäftigung mit den Lehren Buddhas eine sehr persönliche Angelegenheit. Ich muss die Lehre persönlich erfahren können, an Buddha "zu glauben" reicht mir nicht. Ich interpretiere den Palikanon deshalb auch immer sehr persönlich und im Wissen, dass "meine" Interpretation mit "meinen" persönlichen Anhaftungen behaftet ist, was mir aber nichts ausmacht da es ja meins ist.
    Diese (meine persönliche Interpretation) ist besser als jede fremde Interpretation (sei es nun Lamas, Lehrern , Persönlichkeiten eben ;) ), da natürlich auch deren Interpretationen mit Anhaftungen (des Interpretierenden) behaftet sind, diesmal aber mit fremden.


    Nur schon der Begriff "Reinkarnation" wird von hundert Leuten hundertmal anders interpretiert. Von einer eher Naiv/Gegenständlichen Vorstellung (man kommt als Wesen wieder auf diese Welt zurück) bis zu kompliziert abstrakten Konstrukten einer Weiterexistenz im Universum als Lichtquant o.ä.


    Deshalb meine persönliche Fragen:


    Zitat
    TMingyur:

    (III) »Nach Vernichtung der 5 niederen Fesseln aber erscheint er in einer höheren Welt wieder, um dort das Nirwana zu erreichen und nicht mehr zu dieser Welt zurückzukehren.


    Welche höhere Welt ist gemeint ? Ich verstehe das am ehesten so, dass demnach auf dieser unserer wirklichen Welt Menschen bzw. Wesen gleichzeitig zusammen in verschiedenen Welten leben. Gibt sogar Sinn: Republikaner/Demokraten, Atomkraftgegner/Atomkraftfreunde, resp. konservative/progressive.


    TMingyur, Danke für Deine Antwort.


    Ich wusste nicht, dass es noch 5 weitere, höhere Fesseln gibt. Es ist mir nun bewusst geworden, dass mir die letzte Fessel, als einzige, sehr starkes Leiden bereitet und ich weiss nicht wie ich mich davon erlösen könnte oder es schaffen könnte es überhaupt zu wollen (so wie etwa ein Raucher nicht aufhören will mit rauchen weil er nicht auf den (scheinbaren) Genuss verzichten will obwohl er genau weiss, dass es ihm schadet ).
    Jede Erlangung von Wissen führt zur Erkenntnis noch grösseren Unwissens als vorher, jede beantwortete Frage wirft hundert neue Fragen auf.


    Früher behauptete ich mal ich sei "erleuchtet". Ich erkenne nun, dass ich damit wahrscheinlich eher"gemütserlöst" meinte. Von einer "Wissenserlösung" kann jedoch keine Rede sein. In diesem Sinne werde ich das Nirwana wahrscheinlich nie erreichen, denn ich kann erst zufrieden in der Leere sein, wenn ich alles weiss.


    Gruss Bakram

    Beim Studium des Palikanons bin ich auf folgendes gestossen:


    http://www.palikanon.com/majjhima/m064n.htm


    Ganz am Schluss wird geschrieben:


    "Und hat er sein Herz von solchen Dingen gesäubert, so lenkt er es zu ewiger Artung hin: 'Das ist die Ruhe, das ist das Ziel: dieses Aufgehn aller Unterscheidung, die Abwehr aller Anhaftung, das Versiegen des Durstes, die Wendung, Auflösung, Erlöschung.'
    Und dahin gekommen erlangt er die Wahnversiegung. Erlangt er aber die Wahnversiegung nicht, so wird er eben bei seiner Begier nach Wahrheit, bei seinem Genusse der Wahrheit die fünf niederzerrenden Fesseln vernichten und emporsteigen, um von dort aus zu erlöschen, nicht mehr zurückzukehren nach jener Welt."


    Was soll das bedeuten ? Wenn man nach Wahrhheit giert (sucht) soll es zwar gelingen die niederzehrenden Fesseln zu vernichten und emporzusteigen, was dann aber zum erlöschen und nicht zurückkehren zu jener (welcher?) Welt führen soll ?


    Was bedeutet Wahnversiegung ? was ist der Unterschied zwischen Erlöschung und von dort aus erlöschen ? Was ist mit nicht zurückkehren nach jener Welt gemeint ?


    Gruss Bakram

    Eine andere Frage, wollte keinen Streit provozieren:
    Wie oder wo findet man einen Lehrer/buddhistische Gruppe, nicht nur zum Meditieren sondern auch zum diskutieren? Kann man auch Schnuppern? Man weiss ja zum vornherein nicht ob die Schule/Richtung auch zu einem passt ?