hedin:
Meine Vorstellungen zum Geistkotinuum im Zusammenhang mit der sogenannten "Wiedergeburt" würde ich so definieren: Das Geistkontinuum beinhaltet das Ergebnis des Handelns, Sprechens und Denkens aus unendlichen Zeiten, in Form von daraus entstandenen heilsamen und unheilsamen Geistzuständen, sowie die Lebens erhaltenden Bewusstseinsarten, Atmung, Herz, Hunger und Durst.
Ganz herzlichen Dank, hedin !
In diesem Zusammenhang wird in tibetischen Belehrungen oft der Ausdruck Speicherbewusstsein benutzt.
Intuitiv unterschreibe ich dir das alles sofort, aber ich arbeite noch einem Knackpunkt: wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Geist lt. buddhistischer Definition ein eigenständiges Sinn-Organ. Alle anderen sterben, aber der Geist bleibt übrig ?
Der Geist wird auch als raumgleich beschrieben. Ist dort der Ansatzpunkt zu "was wird wiedergeboren" zu finden ?