Markus Bertulat:
Buddhaghosa:
Ich wiederhole mich. Aber, weil es mir wichtig ist, noch ein letztes Mal. Dies ist ein sich selbst in die Tasche lügen. Lässt diejenigen vielleicht besser schlafen. Ändert aber nichts daran, dass dies schlimmste falsche Ansicht ist.
Hallo Buddhaghosa!
Mal im Ernst...
Die Menschen die ich kenne die Hühner und Kaninchen schlachten...
Machen das nicht aus Gier, sondern weil die noch bäuerlich leben und diese Tiere zum Hof gehören.
Die machen das nicht aus Hass, sondern lediglich zur Nahrungsaufnahme.
Die machen das nicht aus Verblendung, sondern im vollen Bewusstsein ein gut genährtes, gesund aufgezogenes Huhn oder Kaninchen auf dem Teller zu präsentieren.
Die haben ein eigenes Grundstück, Garten, Gemüse, Obstbäume, sind weitgehend Selbstversorger.
Die Leben gesund, nehmen sich das notwendigste zum Leben - sind frei vom Gedanken die Welt zu retten.
Kümmern sich um sich selbst und ihre Nachkommenschaft und dies sehr gewissenhaft. Sind eben typische Christen.
Man muss einen Mensch im Ganzen betrachten.
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Bei Zeremonien und im täglichen Leben ist das höchste Ziel der Indianer die “Harmonie”
Die vier unterschiedlichen Welten sollen sich stets im Gleichgewicht befinden. Keine hat ohne die andere einen Sinn, und alle sind gleich viel wert. Menschen, Tiere, Pflanzen, selbst der kleinste Stein, alles ist nach Auffassung der Indianer beseelt. Wer ein Tier tötet, muss sich vor der Tierwelt durch Gebete rechtfertigen. Wer dagegen Leben verschwendet, den strafen die Geister. Viele Indianermärchen berichten von Menschen, die vom “Bärenvolk” entführt wurden, weil sie sinnlos töteten oder auch nur Schlechtes über die Bären sagten. Das geisterhafte “Wasservolk” soll sogar ganze Dörfer vernichtet haben, weil Jugendliche die Fische quälten.
Die Indianer versuchen deshalb, im Einklang mit der Natur zu leben. Die Naturgewalten verstehen sie als göttliche Kraft, wie überhaupt alles um sie herum vom göttlichen Geist beseelt ist. Einen konkreten, allmächtigen Gott, wie ihn zum Beispiel Christen oder Moslems haben, kennen sie nicht. Daher gibt es bei ihnen auch keine Kirchen und Gottesdienste, um bestimmte Götter anzubeten. Die Religion wird als Teil des Alltags empfunden. Sichtbar wird das auf den Zelten der Prärie-Indianer:
Sie sind mit religiösen Motiven bemalt, auch mit Bildern von Visionen, Träumen und Heldentaten des Besitzers. In jedem Fall wird die Natur dargestellt: Auf die schwarzgefärbte Zeltspitze malen die Indianer Symbole für Sterne, Sternbilder und die Sonne. Der untere Teil wird häufig gelb oder rot eingefärbt, die Farbe der Erdmutter.
von http://www.indianerstyle.de[/i]