Beiträge von Peeter im Thema „Die Natur des Geistes“

    Doris Rasevic-Benz:
    Peeter:

    Alles, was Merkmale hat,
    Ist unwahr und falsch.
    Wenn Du alle Merkmale als Nicht-Merkmale siehst,
    Dann kannst Du den Tathagata sehen.


    Weiss Jemand, was das "wirklich" bedeutet ?


    Wie kannst Du das fragen, muss Du doch mit Konzepten und Wirklichkeiten aller Art rechnen jedoch nie mit der Wahrheit?


    :D:D:D:D:D:D


    Es muss enorm wunderbar sein, jenseits aller Wertungen und damit aufsteigenden unheilsamen Empfindungen zu sein.
    Ohne jedwede Negation .
    Ohne jedwede Bejahung .
    Das heisst auch ganz "simpel" eben das Ende des "Wandern", des "Seins" im Samsara .
    Es sollten aber schon grössere Schritte als Wanderschritte sein, um aus dem Koma zu entkommen .
    Doch = Eile mit Weile/Achtsamkeit .


    Davon abgesehen, ist die Farbenpracht dieses Herbstes einfach wunnebar ...
    doch .... es sind halt Momente des Hinschauens, der Wahrnehmung, der (achtsamen)

    Alles, was Merkmale hat,
    Ist unwahr und falsch.
    Wenn Du alle Merkmale als Nicht-Merkmale siehst,
    Dann kannst Du den Tathagata sehen.


    Weiss Jemand, was das "wirklich" bedeutet ?


    Alle bedingten Dharmas
    Sind wie ein Traum, eine Illusion,
    Eine Blase und ein Schatten.
    Sie sind wie Tau und auch wie ein Blitz.
    So sollte über sie meditiert werden.


    Aus dem Diamantsutra
    Der chinesische Text von Kumarajiva
    Übersetzt durch den Ehrw. Zen-Meister Young San Seong Do

    Dôgen sagt: „Ein Mensch, der die Verwirklichung erlangt, gleicht dem Mond, der im Wasser gespiegelt wird: Der Mond wird nicht nass und das Wasser wird nicht (durch den Mond) gebrochen.“
    http://yudoblog-b.blogspot.de/…gleichnis-des-mondes.html


    Der ruhige Mond.
    Vollmond als Sinnbild des erwachten "Geistes".
    Der Mond/Geist wird nicht mehr verdreckt
    durch Anhaftungen,
    wobei das Wasser/Welt immer noch
    ist wie vordem.
    Nur die "Lupe", durch die
    alles betrachtet wird, hat klarere
    Gläser !
    Augen sehen und sehen doch nicht. Da kein Anhaften durch Bewertung.
    Ohren hören und hören doch nicht. Da kein Anhaften ..... !


    Mitten im Weiher
    eine Luftblase.
    Umgeben von den Elementen,
    doch unverletzbar
    durch das Fliessen des Stroms,
    der den Weiher füllt.

    Zitat

    "Man" muss bereit sein zu sterben. Im Sitzen. Im Stehen. Im Gehen. Selbstentsagung.


    Bereit sein zu sterben in diesem Leben heisst auch, vom gewohnten "ICH" loszulassen. Zu sterben vom "ICH".
    Das Leben im dukkha ist sterben und Tod.
    So gesehen ist "Todlosigkeit" das Hinaustreten aus den dukkha Ereignissen.
    Oder
    Das Sterben von Augenblick zu Augenblick.
    In einem Moment sterben, um im nächsten
    neugeboren zu werden. Wobei die Momente eben das Erleben des (und .. im) Alltäglichen sind.
    Und beim Sterben alles Anhaftende und Unheilsame hinter sich lassen
    und wie Phoenix aus der Asche im nächsten Moment erwachen.


    Todlosigkeit .. kein Sterben mehr in den Anhaftungen.

    Sumedhâ:
    Peeter:

    dat ist nicht jammern, das ist Hoffnung
    für Andere .. dass es wirklich umgesetzt wird.


    .... für die anderen....warum nicht für sich selbst....?


    Bodhichitta ... !


    Sicherlich bist du in der Medi mit Dir allein.
    Und den Wolken und dem See.
    Ob der nun klar und rein ist oder immer noch aufgewühlt
    und voller Schlacken und voller Dreck.
    Die Stille der Leere erfährst auch nur >Du< ganz allein, denn
    es ist nicht Jemand Anderes, der/die sitzt.
    Und wenn "Geist" dann erfahren wird, dann ist da Niemand
    als dein "Selbst", was die Erfahrung macht.
    Und mit der Stille musste selber klarkommen.


    Nur warum nicht auch diese Erfahrungen nicht auch anderen Lebewesen gönnen, die ernsthaft
    und voller metta auf dem Weg zur Erleuchtung und zur Erkenntnis sind ?


    Der wache Geist verblasst dabei nicht, aber die Geistesinhalte verblassen. Wenn ihr euch daran gewöhnt habt, eure Gedanken weder zu hassen noch zu lieben, werdet ihr überhaupt nichts mehr denken während der Meditation. Dann ist nur der reine Geist vorhanden, und der Körper besteht nur aus Knochen und Muskeln.
    jut


    Farben in den Augen ... sortieren

    Sumedhâ:
    Peeter:

    schön
    wenn,s dann auch umgesetzt wird :)
    anstatt ....


    anklagende jammersuse...... :grinsen:
    .


    dat ist nicht jammern, das ist Hoffnung
    für Andere .. dass es wirklich umgesetzt werden kann.
    Wie ich das mache .... tja :)


    ach meine Plapperfinger und mein Plappermaul :grinsen:


    grüsse

    Zitat


    Wenn euch bei der Meditation der Gedanke kommt, nun sei euer Geist still, handelt es sich um Scheinmeditation. Jemand, der wirklich meditiert, denkt an nichts. Sein Geist gleicht dem ruhigen Mond am leeren Himmel. Wolken, Sterne, Wind, Frühling, Sommer, Herbst und Winter kommen und gehen, aber der stille Mond am Himmel bewegt sich nicht. Nur die vom Wind getriebenen Wolken bewegen sich.
    In ruhiger Meditation kann man alle Aktivitäten des Geistes sehen und beobachten, von der Oberfläche bis zum Grund.


    schön
    wenn,s dann auch umgesetzt wird :)


    "„Sicht in das eigene Urwesen” wOOOw


    Der IST-Zustand (Buddha-Natur)
    metta
    mitfreude
    gleichmut
    mehr nicht .. aber auch nicht weniger


    "Guter "Artikel"