„Da erscheint, großer König, der Vollendete in der Welt,
der Heilige, vollkommen Erwachte, der Wissens- und Wandelsbewährte,
der Willkommene, der Welt Kenner, der unvergleichliche Leiter der
Männerherde, der Meister der Götter und Menschen, der Erwachte, der Erhabene.
Er zeigt diese Welt mit ihren Göttern, ihren bösen und heiligen
Geistern, mit ihrer Schar von Priestern und Büßern, Göttern und
Menschen, nachdem er sie selbst verstanden und durchdrungen hat.
Er verkündet die Lehre, deren Anfang begütigt, deren Mitte begütigt,
deren Ende begütigt, die sinn- und wortgetreue, er legt das vollkommen
geläuterte, geklärte Asketentum dar.
Diese Lehre hört ein Hausvater, oder der Sohn eines Hausvaters,
oder einer, der in anderem Stande neugeboren ward.
Nachdem er diese Lehre gehört, faßt er Vertrauen zum Vollendeten.
Von diesem Vertrauen erfüllt denkt und überlegt er also:
'Ein Gefängnis ist die Häuslichkeit, ein Schmutzwinkel; der freie
Himmelsraum die Pilgerschaft. Nicht wohl geht es, wenn man im Hause
bleibt, das völlig geläuterte, völlig geklärte Asketentum Punkt für
Punkt zu erfüllen.
Wie, wenn ich nun, mit geschorenem Haar und Barte, mit fahlem Gewande
bekleidet, aus dem Hause in die Hauslosigkeit hinauszöge?'
So gibt er denn später einen kleinen Besitz oder einen großen
Besitz auf, hat einen kleinen Verwandtenkreis oder einen großen
Verwandtenkreis verlassen und ist mit geschorenem Haar und Barte,
im fahlen Gewande von Hause fort in die Hauslosigkeit gezogen.
- Also Pilger geworden bleibt er in reiner Zucht richtig gezügelt,
lauter im Handel und Wandel: vor geringstem Fehl auf der Hut kämpft
er beharrlich weiter, Schritt um Schritt;
in Taten und Worten heilsam beflissen lebt er rein, ist tüchtig in
Tugend, hütet die Tore der Sinne, gewappnet mit klarem Bewußtsein,
zufrieden. usw.