Khao
Khitchakut / Yot Phrabat – Berg
des heiligen Fußabdrucks
Der Khao Khitchakut oder auch Yot Phrabat (Berg des heiligen Fußabdrucks) ist ein heiliger Berg im 1977 gegründeten Nationalpark im Landkreis
(Amphoe) Khao Khitchakut der Provinz Chanthaburi im östlichen Teil
von Zentralthailand. Auf dem 1085 m hohen Berg befinden sich Fußabdrücke des Buddha und es handelt sich um eines der größten Heiligtümer und eine bedeutende
Pilgerstätte Thailands. Jedes Jahr im Februar und März wird die Pilgerstätte geöffnet und es pilgern tausende von Menschen auf den
heiligen Berg.
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"Luang Pho Yai" oder "Phra Buddha Maha Nawamin Sakayamuni Sri Wiset Chai Chan" ist die größte Buddhastatue Thailands und zählt zu den größten Buddhastatuen weltweit. Sie befindet sich im Wat Muang in der Provinz Ang Thong in Zentralthailand.
Am 8. Dezember 1982 entdeckte der Mönch Luang Pho Kasem (หลวงพ่อเกษม, auch bekannt als Ajahn Suko, อาจารย์สุโก) die seit über 200 Jahren vernachlässigten Ruinen des Tempels. Er beschloss, an dieser Stelle einen neuen Tempel zu errichten. Die Bauarbeiten begannen im folgenden Jahr. Am 24. Oktober 1984 wurde Luang Pho Kasem zum Abt des neuen Tempels Wat Muang ernannt, am 12. September 1986 wurde Wat Muang von König Bhumibol eingeweiht.
Luang Pho Kasem verstarb am 7. März 2001.
Neben dem Big Buddha gibt es hier weitere Sehenswürdigkeiten zu sehen:
- Wihan Kaeo (Kristall-Wihan): Eine innen vollständig mit Spiegeln ausgekleidete Versammlungshalle mit einem Museum, welches u.a. lebensgroße Bronzestatuen berühmter Mönche aus ganz Thailand beherbergt. Im Obergeschoss befindet sich die größte silberne Buddhastatue Thailands, welche zum 50. Geburtstag des ehemaligen Königs hergestellt wurde.
- Phra Ubosot Klang Dok Bua (Lotos-Bot): Eine von riesigen rosa Lotosblütenblättern in kreisrunder Form umgebene Gebetshalle
- Daen Narok (Höllengarten): Darstellung der verschiedenen Höllen mit verschiedenen Wesen und Szenen
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Nakhon Pathom liegt etwa 50 Kilometer westlich der Hauptstadt Bangkok und "gilt zusammen mit Ratchaburi und Sing Buri als eine der ältesten Städte Thailands, deren Gründung auf etwa 40 v. Chr. datiert wird. Es gehörte lange zu den bedeutenden Hauptorten eines angesehenen Königreichs der Mon (Lop Buri bis weit nach Malaysia hinein). Der indische König Ashoka sandte zu dieser Zeit Mönche nach Siam, die den Theravada-Buddhismus bekannt machen sollten. Sie kamen nach Nakhon Pathom und bereisten von dort aus das Land. Daraus leitet sich das Selbstverständnis der Stadt her, den Buddhismus in ganz Siam verbreitet zu haben."(Quelle: Nakhon Pathom – Wikipedia)
Der Phra Pathom Chedi ist eines der wichtigsten Wahrzeichen Thailands und befindet sich in der Großstadt Nakon Pathom im Wat Phra Pathommachedi Ratcha Wora Maha Wihan. Das Bauwerk ist mit seinen 120,5 Metern der zweithöchste buddhistische Chedi der Welt (die höchste ist die Pagode des Tianning Tempels in Changzhou City, China, mit 153.79 Metern) und der höchste Chedi in Thailand. Im Wat sollen sich diverse Relikte des Buddhas, und die älteste Buddhastatue Thailands befinden.
"Der Name Phra Pathom Chedi bedeutet Heiliger Chedi des Anfangs. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über diesen Chedi reichen bis ins Jahr 675, doch deuten archäologische Ausgrabungen darauf hin, dass bereits im 4. Jahrhundert ein erster Chedi errichtet worden war.
Nach der Eroberung des Landes durch die Khmer wurde der Chedi mit einem Prang überbaut, der später vom Dschungel bedeckt wurde. Die Ruine wurde im 19. Jahrhundert wiederentdeckt, als der spätere König Mongkut (Rama IV.) während seiner Zeit als Wandermönch durch die Wälder Nakhon Pathoms streifte. Nach seiner Krönung ordnete er an, hier eine neue und besonders wichtige buddhistische Stätte zu errichten. Nach 17 Baujahren wurde das Bauwerk 1870 unter seinem Nachfolger König Chulalongkorn (Rama V.) vollendet. Chulalongkorn ließ das Bauwerk später auch mit feinen chinesischen Ziegeln überziehen. Die Bevölkerung aus dem nahe gelegenen Nakhon Chai Si wurde in die neu errichtete Stadt um den Chedi herum angesiedelt.
Das thailändische Kulturministerium hat Phra Pathom Chedi als zukünftiges Weltkulturerbe der UNESCO vorgeschlagen."
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Wat
Burapharam ist ein historischer Tempel der vermutlich in der Thomburi
und frühen Rattanakosin Periode vor über 200 Jahren (gleiches Alter
wie die Stadt Surin) von Phraya Surin Phakdi Si Narong Changwang
(Pum), dem ersten Gouverneur von Surin, um 2300 – 2330 B.E. (1757 –
1787) erbaut wurde. Er wurde ursprünglich „Wat Boon“ genannt und
war ein sehr alter Mahanikay Tempel, welcher über viele Zeitperioden
ausgebaut wurde. Später im Jahr 2476 B.E. (1933) ernannte Somdejpra
Mahaveerawong (TissoAoun), der geistliche Regionalgouverneur, „Wat
Boon“ zu einem Tempel des Thammayut Nikaya. Phra Rat Wutthachan
(Luang Pu Dun Adulo) wurde eingeladen sich als Abt im Wat Burapharam
niederzulassen und der offiziellen regionalen geistlichen
Gemeinschaft beizutreten.
Luang
Por Pra Chi ist eine Buddhastatue in der Mara-bändigenden Haltung
mit einer Breite von 2 Metern, welche als Heiligtum im Wat Burapharam
in der Krung Si Nai Road, Tambol Nai Muang, Amphur Muang, Provinz
Surin, bewahrt wird. Es gibt keine Belege wann diese Buddha-Statue
erbaut wurde, aber es wird angenommen, daß sie zur gleichen Zeit wie
der Tempel erschaffen wurde. Es ist die heiligste und meist
verehrteste Buddhastatue der Menschen in Surin und von großer
Wichtigkeit für die Gemeinschaft. Wat Burapharam wurde am 01.
Februar 2520 B.E. (1977) als königlicher Tempel dritter Klasse
registriert.
(Quelle:
Infotafel am Wat Burapharam)
thai23.com:
Ajahn
Dune Atulo
Im
Tempel lebte auch der berühmte Mönch Ajahn Dune Atulo der Thai
Waldtradition. Er stammt aus Surin. In einem Schrein in Nebengebäuden
des Tempels wird die lebensechte Wachsskulptur des Mönchs
ausgestellt.
Die
benachbarte Meditationshalle ist mit Bildern der berühmtesten
Waldmönche geschmückt. Wie Bilder von Ajahn Chah, Ajahn Mun und dem
amerikanischen Mönch Ajahn Sumedho.
Meditation
Nach wie
vor gibt es im Tempel Wat Burapharam Meditationsübungen nach Ajahn
Dune. Sie sind für die Mönche zentraler Bestandteil des täglichen
Lebens.
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Wat Pedburi und Wat Susan Thung Mon liegen in der Provinz (Changwat) Surin im Landkreis (Amphoe) Prasat in der Gemeinde (Tambon) Thung Mon.
Die beiden Tempel sind Orte der Verehrung des in Thailand und insbesondere Surin populären im Jahr 2057 (2014) verstorbenen Luang Pho Hong Phrommapanyo (siehe hier).
Wat Pedburi wurde von LPhaw Ped, einem Guru aus Kambodscha erbaut und ihm zu ehren "Ped Buri" benannt. LP Hong ordinierte hier mit 20 Jahren zum Mönchen und wurde 2016 (1973) dort zum Abt ernannt. Heute befindet sich eine schöne große goldene Statue des LP Hong vor dem Wat.
Wat Susan Thung Mon wurde auf dem Thung Mon Friedhof errichtet, einem Ort an welchem den LP Hong zu Lebzeiten in einer bescheidenen Hütte lebte und die dortigen bösen Geister mit Metta besänftigte. Wat Susan Thung Mon beherbergt den mumifizierten Leichnam von LP Hong und auf dem Dach befindet sich ebenfalls eine große goldene Statue von LP Hong. Das Wat dient auch als Museum zur Erinnerung an das Leben und Wirken des LP Hong.
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In Salika (ca. 125 km von Bangkok entfernt) im Muang Distrikt der Provinz Nakhon Nayok , die je nach Abgrenzung zur Zentral- oder zur Ostregion Thailands gezählt wird, befindet sich rechter Hand unweit des Einganges zum Sarika Wasserfall der Makha Bucha Buddhist Memorial Park.
Dieser Park wurde 2012 nach christlicher Zeitrechnung vom Abt Phra Racha Piphat-Kosol des Wat Sri Sudaram in Bangkok Noi als eine Art Denkmal für Makha Bucha, einen Theravada-buddhistischen Feiertag zum Gedenken an eine spontane Versammlung von 1.250 Schülern des Buddha, die zusammengekommen waren, um den Buddha predigen zu hören, erbauen lassen.
In diesem beeindruckenden Memorial Park sind der Buddha selbst als 13,5m hohe und 9m breite Statue und 1.250 Mönche als kleinere goldene Statuen zu bewundern!
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Der Wat Tha Sung liegt in der Provinz Uthai Thani zwischen der Ebene des Mae Nam Chao Phraya Flusses und den sanft ansteigenden Bergen im Westen und soll eine der größten und bedeutensten Tempelanlagen Zentralthailands sein. Er wird zu den schönsten Tempeln Thailands gezählt und wurde bereits in der Ayutthaya Periode (1351 bis 1767) errichtet.
Er wird auch als Kristall- oder Diamantpalast bezeichnet, was an der einzigartigen Ausschmückung des Innenraumes der Pagode mit abertausenden von Glas- und Spiegelteilchen liegt welche eine gltzernde, funkelnde, märchenhafte Atmosphäre erzeugen. Nach altem thailändischen Volksglauben
helfen reflektierende Oberflächen böse Geister abzuwehren, was vermutlich der Grund für diese einzigartige Gestaltung sein dürfte. In diesem Glastempel "Viharn Kaew" ruht auch der einbalsamierte Leichnam des hoch verehrten Tempelgründers Lunag Pho Sirintam.
Im Jahr 1789 kam der Mönch Luang Pho Yai in die Provinz Uthai Thani und lies die seit dem Fall des Königreiches Ayutthaya stillgelegte Tempelanlage auf Bitten der hiesigen Bevölkerung wieder als Abt in Betrieb nehmen und renovieren. Der erste Standort des Tempels lag am Ufer des Sakae Krang Flusses und Luang Pho Yai baute eine Kanzel gegenüber des Tempels. Später wurden im Auftrag des Mönches Phra Ratchaphrom Yan Len noch weitere Gebäude erstellt.
Neben beschriebenem Glastempel gibt es noch weitere sehenswerte Tempel in der Anlage zu sehen wie zB den Goldtempel Prasart Thong, den "weißen" Tempel und viele weitere Gebäude.
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Die "Pacceka Buddhas" sind Selbstverwirklicher, die Erleuchtung ohne Unterweisungen erlangt haben und nicht wie ich fälschlicherweise schrieb die Hörer.
Zitat
Als Pratyekabuddha (Sanskrit Paccekabuddha) gilt ein Buddha, der die Erleuchtung alleine ohne Guru erlangt hat, der jedoch nicht lehrt und kein Buddhagelübde abgelegt hat.
Nach dem Pali Kanon erreicht er iddhi, samāpatti und patisambhidā wie ein Buddha. Er ist danach nur zweitrangig in seiner geistigen Entwicklung zu einem Buddha und ordiniert andere nur bezüglich gutem und angemessenem Verhalten (abhisamācārikasikkhā).
Der weiter oben genannte Smaragd-Buddha befindet sich wie erwähnt im Wat Phra Kaeo, dem populärsten Tempel Thailands.
Zitat
Der Palastbezirk am Ufer des Chao Phraya Flusses mit dem Königspalast (Grand Palace) und dem Wat Phra Kaeo (Tempel des Smaragd Buddha) ist Bangkoks Sehenswürdigkeit Nummer 1. Eine hohe Mauer umgibt das rund 260 Hektar große Gelände, für dessen Besichtigung ausreichend Zeit einkalkuliert werden sollte. Kaum ein Besucher, der den Palastbezirk durch den Haupteingang an der Phra Lan Road passiert hat, wird sich der faszinierenden Mystik und der Exotik des Ortes entziehen können. Zudem ist das Areal von kulturhistorischem Interesse und bietet eine Vielzahl wundervoller Fotomotive.
Der Gesamtkomplex gliedert sich in drei Bereiche: einen äußeren Bezirk, in dem sich überwiegend öffentliche Gebäude wie etwa das Finanzministerium befinden, einen inneren Bezirk mit Repräsentationsbauten und der ehemaligen Residenz des Königs sowie den Tempelbezirk mit dem Wat Phra Kaeo.
Beim Lesen der Beschreibung fiel mir folgende Info auf:
Zitat
König Phra Phutthayotfa Chulalok (Rama I.) ließ östlich des Ubosot acht Prangs errichten. Sie wurden jeweils einem wichtigen Element des Buddhismus gewidmet. Und zwar (von Nord nach Süd): dem Buddha, dem Dhamma (der buddhistischen Lehre), dem Sangha (der Gemeinschaft der Mönche), den Bhikkhunis (den buddhistischen Nonnen), den Pacceka Buddhas (Buddhas, die zwar die Erleuchtung erlangten, die aber nicht das Dhamma predigten – siehe Theravada), den Chakravartins (universelle Weltenherrscher, die nach buddhistischem Regeln herrschen), den Bodhisattva, und dem Maitreya Buddha (Thai: Metteya, dem zukünftigen Buddha).
... im Nationaltempel Nr.1 Thailands werden also Buddha, Dhamma, Sangha, Bhikkhunis, Pacceka Buddhas, Chakravartins, Bodhisattvas und der zukünftige Buddha Metteya durch acht Prangs unterschieden.
Das finde ich interessant, da ich bis dato dachte insbesondere die Bezeichnung "Pacceka Buddhas" (die Hörer) sei eine Mahayana-Entwicklung.
Ein traditionell thailändischer Tempel mit einer Maitreya-Statue:
Wat Phra Phuttha-Chai in Ban Phra Phuttha-Chai in Nhonh Plalai, Muang District, Saraburi Provinz
Phra Phuttha-Chai heisst in etwa "Buddha´s Spiegel (Schatten)" und wurde aufgrund der Geschichte um den Jäger Kathaga gewählt dem der Buddha sich nach dessen Unterweisung in die Lehre als Schatten auf dem Felsen zeigte.
Hier befindet sich auch eine beeindruckende thailändische Statue des Phra Sri Ariya Mettrai (Maitreya).
Zitat
Einer Legende zufolge wurde hier 1606 ein Fußabdruck Buddhas entdeckt, woraufhin der König einen sehr schönen Tempel auf einem Hügel erbauen ließ. Um in der von vielen Pilgern und Gläubigen verehrten Vertiefung einen Fußabdruck zu erkennen, gehört schon etwas Fantasie.
Wat Phra Phutthachai liegt am Fuße des Khao Pathawi Berges im Nong Pla Lai Bezirk. Hier befindet sich auch der Eingang zum ‘Phra Phutthachai National Park. Die Besonderheit von Phra Phutthachai ist ein schattenartiges Felswandgemälde von Buddha. Das Bild ist von einem Mondop gegen Witterungseinflüsse geschützt. Eine Treppe führt am Modop vorbei zum höher am Felsen gelegen Haupttempel.
Darüber hinaus gibt es prähistorische Zeichnungen am Fuß des Berges wie z.B die Zeichnung eines Hirsch ähnlichen Tieres. Nahe des Eingangs zu Phra Phutthachai gibt es menschliche Hände und Symbole zu sehen. Von Tham Ruesi zu Phra Phutthachai auf der westlichen Seite gibt es Zeichnungen von Hühnern, Buddha Bilder und Symbole. Auch auf dem Cho Po Ro Felsen ist eine riesige und komplizierte Zeichnung zu besichtigen. Diese Zeichnungen ähneln den prähistorischen Zeichnungen in Pha Taem in Ubon Ratchathani. Darüber hinaus gibt es eine alte Zeichnung die auf ein Alter von etwa 3.000 Jahren geschätzt wird. Sie wird als ein Symbol für das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Gruppe gedeutet und wurde wahrscheinlich als ein zeremonielles
Medium benutzt.
@Sungi: Ja, allerdings ist der Glaube an Bodhisattvas in Thailand bereits sehr alt wie zB thailändische Statuen der Bodhisattvas Avalokitesvara und Maitreya aus dem 8. Jh. beweisen. Die nun durch chinesische Einflüsse erfolgte Verbreitung könnte man m.E. auch als Wiederbelebung bereits vorhandener Wurzeln im Glauben ansehen.
Der ehemals starke Einfluss des Mahayana-Buddhismus auf den Buddhismus in Thailand ist stark zurückgegangen. Gleichwohl zeigen Darstellungen des BodhisattvaLokesvara in der religiösen Kunst und der Glaube, der thailändische König selbst sei ein Bodhisattva, den fortdauernden Einfluss von Mahayana-Vorstellungen auf die thailändische Gesellschaft. Die einzige weitere Bodhisattvagestalt, der in Thailand größere Bedeutung beigemessen wird, ist der „Buddha der Zukunft“ Maitreya. Gelegentlich beten die Thai um ihre Wiedergeburt während der Zeit Maitreyas oder widmen ihre religiösen Praktiken diesem Zweck. Ein jüngerer Einfluss des Mahayana auf die thailändische Gesellschaft geht von überseechinesischen Einwanderern aus. Während einige Chinesen zum Theravada-Buddhismus „konvertierten“, behielten andere ihre Tempel im Stil des ostasiatischen Mahayana-Buddhismus bei. Die wachsende Popularität der Bodhisattva („Göttin“) Kuan Yin in Thailand (einer Erscheinungsform des Avalokitesvara) lässt sich dem Einfluss chinesischer Mahayana-Anhänger in Thailand zuschreiben.
Ein Tempel im chinesischen Stil mit neun Pagode-Stockwerken. Neben dem Tempel befindet sich der sogenannte "Big Buddha" von Chiang Rai, bei dem es sich jedoch nicht um den Buddha, sondern um die vermutlich größte Guanyin-Statue der Welt (!) handelt. Diese streckt sich 23 Stockwerke in den Himmel und ist mit 100m höher als zB die berühmte Jesusfigur in Rio de Janeiro.
Phra Phuttha Maha Mani Ratana Patimakorn - Der Smaragd-Buddha
Smaragd-Buddha im Gewand der Regenzeit
Zitat
Es handelt sich hier um die etwa 66 cm hohe Buddha-Statue (inkl. Thron), die im Tempel des Smaragd-Buddha (Wat Phra Kaeo oder offiziell: Wat Phra Si Rattana Sadsadaram) in Bangkok verehrt wird. Er ist nicht – wie etwa der Name oder die Farbe suggerieren mag – aus Smaragd, sondern aus Jade hergestellt.
Er sitzt in der sog. indischen oder heroischen Pose (virasana): seine Beine sind verschränkt, das rechte liegt oben auf dem linken. Seine Handhaltung wird Samadhi-Mudra, also Meditations-Handhaltung genannt: die rechte Hand liegt locker auf der linken im Schoß, die Handflächen nach oben gerichtet. (Siehe auch: Buddha-Statue (Thailand))
Der Smaragd-Buddha besitzt drei verschiedene Gewänder, die vom König oder einem prinzlichen Stellvertreter dreimal im Jahr in einer feierlichen Zeremonie gewechselt werden. Die Gewänder sind dem Wetter der jeweiligen Jahreszeit angepasst: es gibt ein Gewand für die Heiße Jahreszeit (Thai: ฤดูร้อน), eins für die Kühle Jahreszeit (ฤดูหนาว) und eins für die Regenzeit (ฤดูฝน).
In Thailand werden manchen Buddha-Statuen magische Kräfte zugeschrieben, so auch dem Smaragd-Buddha. Es wird gesagt, er bringe Legitimität und Wohlstand demjenigen, der ihn besitzt. Er soll auch Epidemien abwenden.
[...]
Eine alte Chronik beschreibt, wie der Smaragd-Buddha „entdeckt“ wurde. Während eines Gewitters im Jahre 1434 schlug der Blitz in eine Chedi ein, die sich in einem Tempel in Chiang Rai (Nord-Thailand) befand. Die Chedi zerbarst und unter den Trümmern fand man eine Buddha-Figur, die mit vergoldetem Stuck bedeckt war. Sie wurde zum Abt gebracht, der nach einiger Zeit bemerkte, dass der Stuck an der Nase abblätterte. Darunter glänzte es grün. Als der Stuck vollständig entfernt worden war, kam die Figur des Smaragd-Buddha zum Vorschein. Die Menschen strömten in den Tempel in Chiang Rai, der nach ihm „Wat Phra Kaeo“ genannt wurde, und verehrten die Buddha-Statue, so dass sie eine große Berühmtheit erlangte.
Besonders markant ist hier die gigantische Statue eines liegenden Ganesha (Thai: Phra Phikanet), welche auf einigen Webseiten als die größte Thailands und vielleicht sogar der Welt beschrieben wird!
Der Tempel beinhaltet neben den markanten Deva-Statuen auch eine goldene Buddhastatue und Statuen buddhistischer Mönche (siehe "adventureinthailand.com-link" weiter unten)
Neben der genannten populären Buddhafigur "Phra Phuttha Chinnarat" möchte ich auch den diese beherbergenden Tempel "Wat Phra Sri Rattana Mahathat" an dieser Stelle einer näheren Betrachtung unterziehen.
Zitat
Wat Mahathat (Thai: วัดมหาธาตุ) ist die Abkürzung für mehrere wichtige buddhistische Tempelanlagen (Wat) in Thailand. Der Name bedeutet Tempel der Großen Reliquie, denn diese Tempel besitzen alle eine Reliquie des Buddha. Obwohl es mehrere Wat Mahathat in Thailand gibt, ist doch der vollständige Name unverwechselbar.
Ähnliche Kurz-Namen von thailändischen Tempeln, die mehrfach auftreten können, sind Wat Phra That (Tempel der Heiligen Reliquie, z. B. Wat Phra That Doi Chom Thong) und Wat Phra Putthabat (Tempel des Fußabdrucks des Buddha, z. B. in Saraburi).
Ich wollte wissen ob der Tempel buddhistisch ist oder speziell der Verehrung des Phra Rahu dient.
Die Geschichte des Tempelbaus als auch der dortigen Äbte sowie die im dritten obigen link dargestellten Bilder sagen mir das es ein buddhistischer Tempel mit einer besonderen Verehrung des Phra Rahu ist.
Ich eröffne diesen thread um populäre Heiligtümer, Orte..etc des Buddhismus in Thailand zu sammeln.
Ich fange an mit einem der populärsten und vielkopierten Buddhafiguren:
Die goldene Buddha-Figur Phra Phuttha Chinnarat.
Diese berühmte und sehr verehrte Buddha-Figur steht im im Wat Phra Si Rattana Mahathat der Stadt Phitsanulok am Nan-Fluss in Nordthailand.
Zitat
Phra Phuttha Chinnarat – einer der schönsten Buddhastatuen in Thailand
Die wichtigste Attraktion in Wat Phra Si Rattana Mahathat (Wat Yai) ist das Buddha-Bildnis Phra Phuttha Chinnarat – welches nicht nur als heilig, sondern als „perfekt“ gilt. So perfekt sogar, dass sich Kopien davon heute auch in Bangkok im Wat Benchamabophit und in Rayong im Wat Saranat Thammaram finden. Die Statue in Bangkok wurde allerdings erst gebaut, nachdem die Einwohner Phitsanuloks sich weigerten, ihre Statue an König Mongkut herauszugeben, denn er hatte ein Auge auf sie geworfen.
Er wird als einer der schönsten, wenn nicht sogar als der schönste Buddha der ganzen Welt angesehen. Er ist ein absolutes Nationalheiligtum der Thailänder und eine Rundreise durch Thailand ohne einen Besuch dieser einmaligen Sehenwürdigkeit würde nicht komplett sein.
Gleich wenn man diesen Buddha zum ersten Mal sieht, überkommt einen das greifbare Gefühl von Ruhe und Gelassenheit. Man ist versucht den Reisestress und die Menschenmengen von Touristen und Pilgern sofort zu verdrängen, da diese Buddhafigur eine fast hypnotische Wirkung hat und frei im Raum zu schweben scheint. Der Chinnarat-Buddha wurde aus Bronze gegossen und später dann vergoldet.
Das Bronzebildnis des sitzenden Buddha ist ein hervorragendes Beispiel der späten Sukhothai Periode und wurde während der Regierungszeit von König Li Thai in 1357 gefertigt.
Insgesamt wurden 3 Figuren hergestellt. Diese hießen Phra Si Satsada, Phra Phuttha Chinna Si und Phra Buddha Cinnarat. Gerade der letzte machte bei der Herstellung die meisten Probleme. Letztendlich wurde er aber der schönste. Die 2 ersten wurden später nach Bangkok gebracht, während letzterer (der schönste) hier in Phitsanulok verblieb.
Von der verbliebenen Bronze wurden noch weitere Buddhastatuen gegossen wie zum Beispiel der Phra Leua Buddha, der sich in einem kleinen Nebengebäude auf dem Tempelgelände befindet.
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