Ich nehme an, der Buddha hat sich während einer Handlung nicht gedacht, dass er nicht der Handelnde ist. Ab einem Punkt hat er sich mit solchen abwegigen Fragen/Gedanken gar nicht mehr herumgequält (Bin ich, bin ich nicht), glaube ich. Was ist, das ist Wahrnehmung und Bewusstsein in Abhängigkeit. Also bedingtes Entstehen.
Gäbe es den Handelnden nicht und damit auch nicht den Leidenden, dann wäre seine Lehre ohne Sinn.
Das ist wohl der Unterschied zwischen einem Erwachten und einem Nicht-Erwachten, der Erwachte braucht nicht mehr daran zu denken dass er nicht die Khandha ist, es ist ihm voll bewusst und stets gegenwärtig.
Die Lehre hat meines Erachtens den Sinn, darüber bewusst zu werden.