Beiträge von Martin_1980 im Thema „Zitate aus dem Theravada“

    'All of us are subject to birth, sickness, death, lamentation, sadness, physical and mental suffering'. Indeed, we are caught in a mass of suffering, like walking through a bush of thorns. We should then consider how to get rid of this uncomfortable, thorny bush. Once we realize this, we should start meditating on Buddho- even fast at the beginning- until the mind has attained a foundation of peace and contentment. Then one should contemplate with wisdom on the composition of the body.


    If meditators concentrate only on tranquility meditation, they would realize only the marvel of the concentration, not the marvel of wisdom. The true marvel of insight-wisdom would only happen through persistent contemplation until the mind is completely wearied of the five aggregates and the mind itself. Only through this type of meditation can practitioners come to realisation by themselves."


    ~ Luangpu Jiak


    Wir alle sind der Geburt, der Krankheit, dem Tod, der Trauer, der Traurigkeit, dem körperlichen und seelischen Leiden ausgesetzt. In der Tat sind wir in einer Masse von Leiden gefangen, als würden wir durch einen Dornbusch gehen. Wir sollten dann überlegen, wie wir diesen unbequemen, dornigen Busch loswerden können. Wenn wir das erkannt haben, sollten wir anfangen, über Buddho zu meditieren - am Anfang sogar schnell - bis der Geist eine Grundlage von Frieden und Zufriedenheit erlangt hat. Dann sollte man mit Weisheit über die Beschaffenheit des Körpers kontemplieren.


    Wenn sich Meditierende nur auf die Ruhemeditation konzentrieren, würden sie nur das Wunder der Konzentration, nicht aber das Wunder der Weisheit erkennen. Das wahre Wunder der Einsichts-Weisheit würde nur durch ausdauernde Kontemplation geschehen, bis der Geist vollständig von den fünf Aggregaten und dem Geist selbst ermüdet ist. Nur durch diese Art der Meditation kann der Praktizierende von selbst zur Erkenntnis kommen."


    ~ Luangpu Jiak


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    "This is one of the reasons I like to translate the word dukkha as “stress.” If we translate it as “suffering,” sometimes we build up melodramatic narratives around the suffering. But if you say simply, “Okay, there’s stress in life and it doesn’t have to be there,” it makes it less romantic. You can look at it simply as a totally unnecessary addition to what’s going on."


    (Thanissaro Bhikkhu)


    "Dies ist einer der Gründe, warum ich das Wort dukkha gerne mit "Stress" übersetze. Wenn wir es mit "Leiden" übersetzen, bauen wir manchmal melodramatische Erzählungen um das Leiden herum auf. Aber wenn man einfach sagt: "Okay, es gibt Stress im Leben, und der muss nicht sein", dann wird es weniger romantisch. Man kann ihn einfach als eine völlig unnötige Ergänzung zu dem betrachten, was vor sich geht."




    (Thanissaro Bhikkhu)


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    “ That’s the true freedom there. Developing your mind in regard to things that are subject to change. So, if you do make the effort and sustain the perspective that, yeah, my dear pet can be taken away at any given time, that perspective will prevent you from becoming blindly, carelessly, obliviously attached to it. And when it does leave, or when you leave, or something happens, there will not be as much of a shock to the system that’s experienced. Because it is truly out of your hands. So the grief will be seriously, seriously dampened. And obviously if you’ve truly developed an understanding of Anicca (impermanence) , there would be no grief. But I’m talking more of people who are not monks and so on, committed to this practise 24/7. It’s still a useful thing. Being aware of the fact that things are subject to change, is quite a useful superpower, even in life, that you can develop.”


    " Darin liegt die wahre Freiheit. Die Entwicklung Ihres Geistes in Bezug auf Dinge, die sich ändern können. Wenn Sie sich also die Mühe machen und die Perspektive aufrechterhalten, dass mein geliebtes Haustier jederzeit weggenommen werden kann, wird diese Perspektive Sie davor bewahren, blind, unachtsam und selbstvergessen an ihm zu hängen. Und wenn es weggeht, oder wenn Sie weggehen, oder wenn etwas passiert, wird der Schock, den Sie erleben, nicht so groß sein. Denn es liegt dann wirklich nicht mehr in Ihrer Hand. So wird der Kummer ernsthaft, ernsthaft gedämpft werden. Und wenn ihr wirklich ein Verständnis von Anicca (Vergänglichkeit) entwickelt habt, gibt es natürlich keinen Kummer. Aber ich spreche eher von Menschen, die keine Mönche sind und sich rund um die Uhr dieser Praxis widmen. Es ist trotzdem eine nützliche Sache. Sich der Tatsache bewusst zu sein, dass die Dinge dem Wandel unterliegen, ist eine ziemlich nützliche Superkraft, sogar im Leben, die man entwickeln kann."


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)



    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Guten Morgen und ganz herzlichen Dank für Deine Übersetzung der Texte, lieber Martin.

    Ich kann zwar englisch, aber in deutsch ist es doch klarer für mich.

    _()_

    Gerne. Ich höre und lese diese Dinge lieber in englisch.

    Manchmal finde ich die deutschen Übersetzungen nicht ganz so gut, aber mit beiden Texten kann man sich ein Bild von der Materie machen.

    Alles gute für Dich!

    Deinen Beitrag kann ich nicht ganz folgen...

    Das eine Zitat hört man ungefähr bei der Minute 13.30

    Aber lass das ganze einfach mal auf dich wirken.

    Alles gute für Dich!

    “…can I concentrate in any given scenario, even if I end up in a hospital, immobile, in a cast, I can't move, surrounded by fifty other patients? Because that's basically where your life is heading. Destruction. You will not be able to exercise influence over your environment and circumstances for much longer, really. So if your meditation is always dependent on the right circumstances, that's not meditation. That's literally just soothing and covering up the wound without actually treating it.”


    "...kann ich mich in jedem beliebigen Szenario konzentrieren, selbst wenn ich in einem Krankenhaus lande, bewegungsunfähig, in einem Gips, ich kann mich nicht bewegen, umgeben von fünfzig anderen Patienten? Denn das ist im Grunde das, worauf Ihr Leben hinausläuft. Zerstörung. Sie werden nicht mehr lange in der Lage sein, Einfluss auf Ihre Umgebung und Ihre Lebensumstände zu nehmen, wirklich. Wenn Ihre Meditation also immer von den richtigen Umständen abhängt, dann ist das keine Meditation. Das ist buchstäblich nur ein Besänftigen und Abdecken der Wunde, ohne sie wirklich zu behandeln."


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)


    Quelle :

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ajahn Chah listened to one of his disciples recite the Heart Sutra. When he had finished, Ajahn Chah said, "No emptiness either... no bodhisatta." He then asked, "Where did the sutra come from?" "It’s reputed to have been spoken by the Buddha," the follower replied. "No Buddha," retorted Ajahn Chah. Then he said, "This is talking about deep wisdom, beyond all conventions. How could we teach without them? We have to have names for things, isn’t that so?

    (Ajahn Chah)


    Ajahn Chah hörte zu, als einer seiner Schüler das Herz-Sutra rezitierte. Als er fertig war, sagte Ajahn Chah: "Auch keine Leerheit... kein Bodhisatta." Dann fragte er: "Woher stammt das Sutra?" "Es soll vom Buddha gesprochen worden sein", antwortete der Anhänger. "Kein Buddha", erwiderte Ajahn Chah. Dann sagte er: "Hier geht es um tiefe Weisheit, jenseits aller Konventionen. Wie könnten wir ohne sie lehren? Wir brauchen Namen für die Dinge, ist es nicht so?

    (Ajahn Chah)


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    When I was a child, I often went to the temple accompanying my father. One trip, I happened to overhear the conversation between a devotee and the revered venerable Luang Pu Kamphan ( Disciple of Luang Pu Sao).


    "Luang Pu, can I ask you something. I would like to know why there aren't any stories of miracles or great experiences from devotees who wear your amulets?


    For example, other Luang Phors' amulets often protect their luksits (Students) , like they get shot at but the bullet cannot penetrate the skin, or they get stabbed but it just leaves a minor graze, or their cars overturn but they can crawl out unharmed. Yet, nothing happens to those who wear your amulets."


    Luang Pu Kamphan shot back, "Since you have started wearing Luang Pu's amulets, have you encountered any dangerous accidents?"


    "No I haven't," replied the disciple.


    "Have you experienced any serious crisis in your life so far?"


    "Hmm, nothing seriously bad has ever happened."


    "How about money, do you find yourself in poverty?" asked Luang Pu.


    "No, I always have excess spare cash at the end of every month," replied the luksit.


    Then Luang Pu replied, "Then isn't that the miracle and outcome you are looking for?"


    (Luang Pu Khamphan)


    Als ich ein Kind war, ging ich oft in Begleitung meines Vaters zum Tempel. Auf einer Reise hörte ich zufällig das Gespräch zwischen einem Anhänger und dem ehrwürdigen Luang Pu Kamphan (Schüler von Luang Pu Sao).




    "Luang Pu, kann ich dich etwas fragen. Ich würde gerne wissen, warum es keine Geschichten von Wundern oder großartigen Erfahrungen von Anhängern gibt, die deine Amulette tragen?




    Zum Beispiel schützen die Amulette anderer Luang Phors oft ihre luksits (Schüler), z.B. wenn auf sie geschossen wird, aber die Kugel die Haut nicht durchdringt, oder wenn sie gestochen werden, aber nur ein kleiner Kratzer zurückbleibt, oder wenn sich ihr Auto überschlägt, aber sie unverletzt herauskriechen können. Aber denen, die eure Amulette tragen, passiert nichts."




    Luang Pu Kamphan schoss zurück: "Seitdem du die Amulette von Luang Pu trägst, sind dir da irgendwelche gefährlichen Unfälle passiert?"




    "Nein, habe ich nicht", antwortete der Schüler.




    "Hast du bisher irgendeine ernsthafte Krise in deinem Leben erlebt?"




    "Hmm, es ist noch nie etwas wirklich Schlimmes passiert."




    "Wie sieht es mit Geld aus, bist du arm?", fragte Luang Pu.




    "Nein, ich habe am Ende jedes Monats immer etwas übrig", antwortete der Luksit.




    Daraufhin erwiderte Luang Pu: "Ist das dann nicht das Wunder und das Ergebnis, nach dem du suchst?"




    (Luang Pu Khamphan)


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    Conquering others is the way of the world.

    In the practice of Dhamma we don’t have to fight others, but instead conquer our own minds, patiently enduring and resisting all our moods.


    (Ajahn Chah)


    "Andere zu bezwingen ist der Weg der Welt.

    In der Praxis des Dhamma müssen wir nicht gegen andere kämpfen, sondern unseren eigenen Geist erobern, indem wir geduldig alle unsere Stimmungen ertragen und ihnen widerstehen.


    ( Ajahn Chah)


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com

    Towards the end of the year 2542, Luang Ta took his disciples to eat at their favourite restaurant beside the sea. This is a shop that they go to often because they are often invited there. When everyone arrived, they started exhibiting "symptoms". What kind of symptoms? Their salivary glands started being activated even though they had not even seen the dishes yet. And they started craving for the different flavours.


    When they all finished eating their meal, everyone smiled happily. Luang Ta turned to them and said, "Are you all satisfied?"


    "When everything is over, we will all leave, but we will meet and come back again."


    Luang Ta said that the whole world was just merely this. Before arriving here, there is a desire arising - I want to eat the food here so I have to come. No matter how far away we are, we still will make the effort to go there because of our craving. When we finish eating, our desire is gone, but after a while, we will start missing the food and come back here again.


    This is an endless cycle of desire and craving, it goes on and on like this. This is the Dhammic truth of the cycle of birth and death, continuous without end. Our desire brings us from Chiang Mai to the sea, all the way from the mountains to the beach, just simply because of craving. Cravings are one of the strongest forces in the world. Let us not talk about going from Chiang Mai to the beach.


    Just take a look at how our desires arise from sense impressions on the eyes, ears, nose, tongue, body and mind, because we cling to whatever we see, hear, and touch. When we are done with something or we are bored, we stop doing it. But then we start it again after a while. Try to observe who can eat the same food every day. Who can listen to the same songs every day? We constantly seek new things because our endless cravings force us to do so. Today we ate here but now we will want to eat something else.


    Then Luang Ta said, shall we make a determination not to come here again? Everyone said, not okay! Luang Ta laughed and said, because of desire, there will be birth. Those who don't wish to be born again must give up their desires and try to change themselves. So we will come again next month, unless you all don't want to, then we won't come. Everyone laughed and looked happy.


    Luang Ta always emphasised that the true Dhamma arises from the practice, [whether you are able to give up and let go] does not come from reading or book knowledge.


    Translated from "Under the Shadow of Wiriyatharo"


    Gegen Ende des Jahres 2542 lud Luang Ta seine Schüler zum Essen in ihr Lieblingsrestaurant am Meer ein. Es handelt sich um ein Geschäft, in das sie oft gehen, weil sie dort oft eingeladen werden. Als alle ankamen, begannen sie, "Symptome" zu zeigen. Welche Art von Symptomen? Ihre Speicheldrüsen wurden aktiviert, obwohl sie die Gerichte noch gar nicht gesehen hatten. Und sie begannen, sich nach den verschiedenen Geschmacksrichtungen zu sehnen.


    Als sie mit dem Essen fertig waren, lächelten sie alle glücklich. Luang Ta wandte sich an sie und fragte: "Seid ihr alle zufrieden?"


    "Wenn alles vorbei ist, werden wir alle gehen, aber wir werden uns treffen und wiederkommen."


    Luang Ta sagte, dass die ganze Welt einfach nur dies sei. Bevor wir hier ankommen, entsteht ein Verlangen - ich will das Essen hier essen, also muss ich kommen. Ganz gleich, wie weit wir entfernt sind, wir werden uns trotzdem bemühen, dorthin zu gehen, weil wir uns danach sehnen. Wenn wir mit dem Essen fertig sind, ist unser Verlangen verschwunden, aber nach einer Weile werden wir das Essen vermissen und wieder hierher zurückkommen.


    Dies ist ein endloser Kreislauf des Verlangens und der Begierde, er geht immer so weiter. Das ist die dhammische Wahrheit des Kreislaufs von Geburt und Tod, ein Kreislauf ohne Ende. Unser Verlangen bringt uns von Chiang Mai bis zum Meer, den ganzen Weg von den Bergen bis zum Strand, einfach nur aufgrund von Verlangen. Das Verlangen ist eine der stärksten Kräfte auf der Welt. Reden wir nicht davon, von Chiang Mai zum Strand zu gehen.


    Schauen Sie sich nur an, wie unsere Begierden durch Sinneseindrücke auf Augen, Ohren, Nase, Zunge, Körper und Geist entstehen, weil wir uns an alles klammern, was wir sehen, hören und berühren. Wenn wir mit etwas fertig sind oder uns langweilen, hören wir auf, es zu tun. Aber nach einer Weile fangen wir wieder damit an. Beobachten Sie einmal, wer jeden Tag das gleiche Essen zu sich nehmen kann. Wer kann sich jeden Tag die gleichen Lieder anhören? Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Dingen, weil unser unendliches Verlangen uns dazu zwingt. Heute haben wir hier gegessen, aber jetzt werden wir etwas anderes essen wollen.


    Dann sagte Luang Ta, sollen wir uns vornehmen, nicht mehr hierher zu kommen? Alle sagten: Nicht gut! Luang Ta lachte und sagte, wegen des Wunsches wird es eine Geburt geben. Diejenigen, die nicht wieder geboren werden wollen, müssen ihre Wünsche aufgeben und versuchen, sich zu ändern. Wir werden also nächsten Monat wiederkommen, es sei denn, ihr wollt nicht, dann kommen wir nicht. Alle lachten und sahen glücklich aus.


    Luang Ta betonte immer, dass das wahre Dhamma aus der Praxis entsteht, [ob man in der Lage ist, aufzugeben und loszulassen] kommt nicht vom Lesen oder Buchwissen.


    Übersetzt aus "Under the Shadow of Wiriyatharo"


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    Why did we have to sweep until dark? If the sweeping doesn’t get finished, it’s not good. During walking meditation or sitting meditation, it will be the same - cluttered. Even while asleep, dreaming will have a characteristic of being messy and cluttered.

    ....

    The sweeping is a measuring tool which speaks about the monks and novices. It is an indicator for every monastery and every place. The sweeping is telling us things. Everything connected with our practice and training, even the foot wiping rags, is speaking to us. There is no need to closely scrutinize anything. Just look into things deeply and they speak as they are.


    A dead person can’t do anything, because there is no longer a consciousness to act as an animating force to do this or that. Such is the function of the heart. So I urge you all to give great importance to, and be very respectful of, the sweeping. Don’t cling to the idea, “I don’t know why we sweep. Having swept, it just gets dirty again.”


    Yesterday there was a lot of wind, and I think there’ll be a lot of leaves. We will sweep for two hours, beginning at two p. m. and going until four p. m. Then it will be time to bathe.


    This gives rise to various reflections. I’ve been sweeping here for fifty years, so I sometimes ponder on that whole time. Since the age of twenty-five I’ve stayed here, sweeping and practicing. Half a century - that’s not a short period of time - and I am still doing this sweeping.


    The thought occurred to me, “Am I still doing this?” A sense of great spiritual sadness arose within me. Indeed, I became overwhelmed with sadness. If I was one who cries easily, tears would be flowing right now.


    Why is that? The mind was weary of everything, seeing that there is no end within the world. There is no one who can escape birth and death. Even from the cycles of eating and excreting there is no escape. There’s no end to it. These things have no end point and repeat endlessly. They are very old.


    Think about the weariness that the Buddha experienced, then think about those monks who renounced their very lives due to that same weariness. Seeing thus, there is nothing worth having. They were weary of things that happen again and again, weary of waste, weary of death.


    We are pleased only with things that die. It’s like this. Seeing thus, a dead person has no ability to do anything, just like a tree stump has no ability to do anything. Earth, water, air and fire have no ability to do anything in and of themselves.


    All action comes from the heart. The heart is just that way, so the time to act is now. As to sweeping, I’ve spoken clearly for you. Having completed the task, the fruits will appear. The heart will be the one who partakes of the fruit of its own actions.


    ( Luang Pu Dhanākaro)


    Warum mussten wir bis zur Dunkelheit fegen? Wenn das Fegen nicht fertig wird, ist das nicht gut. Während der Gehmeditation oder der Sitzmeditation wird es dasselbe sein - unordentlich. Selbst im Schlaf wird das Träumen die Eigenschaft haben, unordentlich und unordentlich zu sein.

    ....

    Das Kehren ist ein Messinstrument, das über die Mönche und Novizen spricht. Es ist ein Indikator für jedes Kloster und jeden Ort. Das Fegen sagt uns Dinge. Alles, was mit unserer Praxis und Ausbildung zusammenhängt, sogar die Fußwischlappen, spricht zu uns. Es besteht keine Notwendigkeit, irgendetwas genau zu untersuchen. Schauen Sie einfach tief in die Dinge hinein und sie sprechen so, wie sie sind.


    Ein toter Mensch kann nichts mehr tun, weil es kein Bewusstsein mehr gibt, das als animierende Kraft wirkt, um dies oder jenes zu tun. Dies ist die Funktion des Herzens. Ich fordere Sie also alle auf, dem Fegen große Bedeutung beizumessen und sehr respektvoll damit umzugehen. Klammern Sie sich nicht an die Idee: "Ich weiß nicht, warum wir fegen. Nach dem Fegen wird es einfach wieder schmutzig."


    Gestern war es sehr windig, und ich denke, es wird eine Menge Blätter geben. Wir werden zwei Stunden lang fegen, beginnend um zwei Uhr nachmittags und bis vier Uhr nachmittags, dann ist es Zeit zu baden.


    Das gibt Anlass zu verschiedenen Überlegungen. Ich fege hier schon seit fünfzig Jahren, deshalb denke ich manchmal über diese ganze Zeit nach. Seit meinem fünfundzwanzigsten Lebensjahr bin ich hier, fege und übe. Ein halbes Jahrhundert - das ist keine kurze Zeitspanne - und ich mache immer noch dieses Fegen.


    Der Gedanke kam mir: "Mache ich das immer noch?" Ein Gefühl von großer spiritueller Traurigkeit kam in mir auf. In der Tat wurde ich von Traurigkeit überwältigt. Wenn ich jemand wäre, der leicht weint, würden jetzt Tränen fließen.


    Aber warum ist das so? Der Geist war allem überdrüssig, da er sah, dass es in dieser Welt kein Ende gibt. Es gibt niemanden, der Geburt und Tod entkommen kann. Selbst aus den Zyklen des Essens und Ausscheidens gibt es kein Entkommen. Es gibt kein Ende. Diese Dinge haben keinen Endpunkt und wiederholen sich endlos. Sie sind sehr alt.


    Denken Sie an die Müdigkeit, die der Buddha erlebte, und denken Sie dann an die Mönche, die aufgrund eben dieser Müdigkeit ihrem Leben entsagten. Wenn man so sieht, gibt es nichts, was es wert wäre, es zu haben. Sie waren der Dinge überdrüssig, die immer wieder geschehen, der Verschwendung überdrüssig, des Todes überdrüssig.


    Wir sind nur der Dinge überdrüssig, die sterben. Es ist so. So gesehen hat ein toter Mensch keine Fähigkeit, etwas zu tun, genauso wie ein Baumstumpf keine Fähigkeit hat, etwas zu tun. Erde, Wasser, Luft und Feuer haben an und für sich keine Fähigkeit, etwas zu tun.


    Alle Handlung kommt aus dem Herzen. Das Herz ist einfach so, also ist die Zeit zum Handeln jetzt. Was das Kehren angeht, habe ich mich klar ausgedrückt. Nachdem die Aufgabe erledigt ist, werden die Früchte erscheinen. Das Herz wird derjenige sein, der an den Früchten seiner eigenen Handlungen teilhat.


    (Luang Pu Dhanākaro)


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    Some people come to the temple to meditate...but instead they go around talking to each other about their past and their sorrows. There is only suffering. They ask, can we tamboon [make merit] and give alms and solve our problems? Here we are giving a "high level" tamboon - without the need of money. By cultivating the mind and practising vipassana kammathana to generate wisdom to solve the problems of life.


    We did not come here to sit so that we can go to visit Nibbana or heaven or to go see the Buddha or to go pray at Chulamani (a stupa in Tavatimsa Heaven). We should sit and see ourselves. See our own hearts. To know our own emotions. If you keep bringing suffering into your own heart, you will never be happy. Because when you come to meditate, all you are doing is thinking about the troubles in your mind, how people insulted you, and hence the more you sit, the more you suffer.


    Some people say, I sit and sit, but the more I suffer. What is wrong? Sometimes people sit here and have many desires, wanting to go see the Devas, wanting to go see Phra Indra, or to see the Buddha at Phra Chulamani. If you want to do all these, then you don't have to come to this temple. You are only creating defilements for yourself without realising it.


    (Luang Phor Jaran, Wat Amphawan)


    Manche Menschen kommen in den Tempel, um zu meditieren ... aber stattdessen gehen sie herum und reden miteinander über ihre Vergangenheit und ihre Sorgen. Es gibt nur Leiden. Sie fragen, können wir tamboon [Verdienst machen] und Almosen geben und unsere Probleme lösen? Hier geben wir ein "hochrangiges" tamboon - ohne die Notwendigkeit von Geld. Indem wir den Geist kultivieren und Vipassana Kammathana praktizieren, um Weisheit zu erzeugen und die Probleme des Lebens zu lösen.


    Wir sind nicht hierher gekommen, um zu sitzen, damit wir ins Nibbana oder in den Himmel gehen können oder um den Buddha zu sehen oder um in Chulamani (eine Stupa im Tavatimsa-Himmel) zu beten. Wir sollten sitzen und uns selbst sehen. Unser eigenes Herz sehen. Unsere eigenen Emotionen kennen. Wenn Sie ständig Leiden in Ihr eigenes Herz bringen, werden Sie niemals glücklich sein. Denn wenn du zur Meditation kommst, denkst du nur über die Probleme in deinem Geist nach, darüber, wie die Leute dich beleidigt haben, und je mehr du sitzt, desto mehr leidest du daher.


    Manche Leute sagen: Ich sitze und sitze, aber je mehr ich leide, desto mehr leide ich. Was ist daran falsch? Manchmal sitzen Menschen hier und haben viele Wünsche, wollen die Devas sehen, wollen Phra Indra sehen oder den Buddha in Phra Chulamani sehen. Wenn Sie all dies tun wollen, dann brauchen Sie nicht in diesen Tempel zu kommen. Sie erzeugen nur Verunreinigungen für sich selbst, ohne es zu bemerken.


    (Luang Phor Jaran, Wat Amphawan)


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    Actually, our own mind is what creates suffering and stress. You can see this by observing arahants: when they have knowledge and discernment taking good care of their minds, they experience no suffering — because they don't pin their hopes on anything at all. When we meet up with sights, tastes, smells, whatever, we suffer because our hearts have craving, desires, thirsts, likes, and dislikes for those things.

    (Ajahn Khamdee)



    Tatsächlich ist es unser eigener Geist, der Leiden und Stress erzeugt. Man kann das sehen, wenn man Arahants beobachtet: Wenn sie Wissen und Unterscheidungsvermögen haben und sich gut um ihren Geist kümmern, erfahren sie kein Leiden - weil sie ihre Hoffnungen nicht an irgendetwas knüpfen. Wenn wir auf Anblicke, Geschmäcker, Gerüche, was auch immer treffen, leiden wir, weil unsere Herzen Verlangen, Wünsche, Durst, Vorlieben und Abneigungen für diese Dinge haben.

    (Ajahn Khamdee)


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    To be interested just in study can’t bring release from suffering. You have to be interested in the practice of training the mind as well. All 84,000 sections of the Dhamma came out of the Buddha’s mind. Everything comes out of the mind. Whatever you want to know, you can look for it in the mind.

    (Ajahn Dune)


    Nur am Studium interessiert zu sein, kann keine Befreiung vom Leiden bringen. Man muss auch an der Praxis interessiert sein, den Geist zu schulen. Alle 84.000 Abschnitte des Dhamma kamen aus dem Geist des Buddha. Alles kommt aus dem Geist. Was auch immer Sie wissen wollen, Sie können es im Geist suchen.

    (Ajahn Dune)


    Übersetzt mit DeepL Translate.

    When you meditate, don’t send your mind outside. Don’t fasten onto any knowledge at all. Whatever knowledge you’ve gained from books or teachers, don’t bring it in to complicate things. Cut away all preoccupations, and then as you meditate let all your knowledge come from what’s going on in the mind. When the mind is quiet, you’ll know it for yourself. But you have to keep meditating a lot. When the time comes for things to develop, they’ll develop on their own. Whatever you know, have it come from your own mind.


    The knowledge that comes from a mind that’s quiet is extremely subtle and profound. So let your knowledge come out of a mind quiet and still.

    (Ajahn Dune)


    Wenn Sie meditieren, schicken Sie Ihren Geist nicht nach außen. Halten Sie sich nicht an irgendeinem Wissen fest. Welches Wissen Sie auch immer aus Büchern oder von Lehrern erlangt haben, bringen Sie es nicht ein, um die Dinge zu verkomplizieren. Schneiden Sie alle Sorgen weg, und lassen Sie dann, während Sie meditieren, all Ihr Wissen von dem kommen, was im Geist vor sich geht. Wenn der Geist ruhig ist, werden Sie es selbst erkennen. Aber Sie müssen weiterhin viel meditieren. Wenn die Zeit kommt, dass sich die Dinge entwickeln, werden sie sich von selbst entwickeln. Was auch immer Sie wissen, lassen Sie es aus Ihrem eigenen Geist kommen.


    Das Wissen, das aus einem ruhigen Geist kommt, ist äußerst subtil und tiefgründig. Lassen Sie also Ihr Wissen aus einem Geist kommen, der ruhig und still ist.

    (Ajahn Dune)


    Übersetzt mit DeepL Translate: Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    "We're going to focus on the breath. The breath doesn't belong to Buddhism or Christianity or anyone else. It's common property all over the world, and everyone has the right to look at it. So try looking at the breath until you can see your own mind and know your own mind. Then the question of what religion you belong to won't be an issue, because we can talk about the mind instead of discussing religions. This way we can understand each other."

    (Ajahn Fuang)


    "Wir werden uns auf den Atem konzentrieren. Der Atem gehört nicht dem Buddhismus oder dem Christentum oder sonst jemandem. Er ist Allgemeingut auf der ganzen Welt, und jeder hat das Recht, ihn anzuschauen. Versuchen Sie also, auf den Atem zu schauen, bis Sie Ihren eigenen Geist sehen und Ihren eigenen Geist erkennen können. Dann wird die Frage, welcher Religion Sie angehören, kein Thema mehr sein, weil wir über den Geist sprechen können, anstatt über Religionen zu diskutieren. Auf diese Weise können wir uns gegenseitig verstehen."

    (Ajahn Fuang)


    Übersetzt mit DeepL Translate: Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    Q. Luang Phor, this young girl here has got brain cancer. The doctor says it is going to heal, but the cancer is still there. How should she deal with this problem?


    Luang Phor Liem: Every human being has got “cancer” – all together…. Everybody has got “cancer” – an untreatable disease – that is: death. Even though you treat this “cancer”, it won’t go away. Do you understand this?


    We can’t assume that we’ll get away without any problems. This body is a nest of diseases. That’s the very nature of our physical bodies. No worries… that’s all. Take what you have and use it up. To be anxious and concerned a lot just causes a lot of worries, and this makes one’s bodily system not work properly.


    Me, too, I’ve also got “cancer”. I went to the doctor’s and when he checked me he found that my heart-beat is irregular. “It’s a bit abnormal,” that’s what the doctor said. But I said, “No, that’s normal. The heart has been used for a long time, so it’s worn out.”


    In the lifespan of a human being there is a time when things fall apart. Everything needs to follow the law of nature – no worries. When the time is ripe things automatically do what they are supposed to do (Luang Phor laughs). Relax. If your heart is at ease, you’ll be able to feel happy.


    Whatever one has to face, the Buddha wanted us to be “the one who knows”, and to relate to life in a way that we can let things be and let go. If we can let go, then there is nothing heavy. It’s only when we carry things around that they are heavy. To carry things means to hold on to them as if they were ours, but, really, in this world there is nothing that belongs to us.


    There is the outside world, the surface of the planet Earth, and there is the inside world. In the inner world there are the bodily features and components, the constituents of the animal that we call our self. But we cannot call these constituents that are put together like this “our own”. Everything is bound to fall apart. All that exists has to disintegrate. Eventually all things change into a state where nothing belongs to us any more.


    So the Buddha wanted us to see our lives from a perspective where we don’t misperceive things. When we misperceive things we start to grasp and hold on to them. We develop so many worries that it feels like we are imprisoned and tied up by all kinds of fetters without any freedom left. No matter what kind of common illness we have – please don’t think of it as a big problem. All this is nature. Everything, once it has arisen, has to keep transforming. That’s normal.


    Illness is something absolutely normal and natural. The Buddha therefore taught us to take it as a field of study and investigation and find methods for understanding it. In this way we can guide our feelings towards a path that leads to freedom from being tied up with fetters. It is possible that peace, coolness and shelter arise from an illness.


    Focus on the nature of the physical constituents, aggregates and conditions of your body. Start with questioning yourself about the body and the conventional world, reflecting whether there is anything that belongs to us. The body can be separated into many parts. On the top of the head is hair, then there is the hair of the body, the nails, teeth and the skin that wraps up and covers the whole body.


    The Buddha wanted us to investigate and analyze these bodily parts in order to see that they are in a state that’s not enduring and lasting. In the end they will disintegrate into various elements. Seeing this, we can’t assume ownership. We can’t claim any right for them to be permanent. We only have a temporary relationship to the body. You can compare it to when we spend the night in a hotel or a rented house. There is a fixed time for which we can stay, one night, for example. When we have reached the time limit, the owner of the house will have to tell us to go and leave.


    The same is true with our lifetime. The Buddha saw these processes as aspects of nature and reality which manifest in everything. When things arise they also have to cease and eventually end. To reflect like this brings about dispassion. It alleviates our holding on to things and our self-importance. We won’t have to worry if others tell us about this and that illness...



    (Luang Phor Liem Ṭhitadhammo)

    May 2004, Australia)


    Q. Luang Phor, dieses junge Mädchen hier hat Gehirnkrebs. Der Arzt sagt, dass es heilen wird, aber der Krebs ist immer noch da. Wie sollte sie mit diesem Problem umgehen?


    Luang Phor Liem: Jeder Mensch hat "Krebs" - alle zusammen.... Jeder Mensch hat "Krebs" - eine unheilbare Krankheit - das bedeutet: Tod. Auch wenn Sie diesen "Krebs" behandeln, wird er nicht verschwinden. Haben Sie das verstanden?


    Wir können nicht davon ausgehen, dass wir ohne Probleme davonkommen werden. Dieser Körper ist ein Nest von Krankheiten. Das ist die eigentliche Natur unseres physischen Körpers. Mach dir keine Sorgen... das ist alles. Nehmen Sie, was Sie haben, und nutzen Sie es aus. Sich viel zu sorgen und ängstlich zu sein, verursacht nur viele Sorgen, und das führt dazu, dass das körperliche System nicht richtig funktioniert.


    Ich habe auch "Krebs" bekommen. Ich ging zum Arzt und als er mich untersuchte, stellte er fest, dass mein Herzschlag unregelmäßig ist. "Das ist ein bisschen abnormal", sagte der Arzt. Aber ich sagte: "Nein, das ist normal. Das Herz wurde lange Zeit benutzt, also ist es abgenutzt."


    In der Lebensspanne eines Menschen gibt es eine Zeit, in der die Dinge auseinanderfallen. Alles muss dem Gesetz der Natur folgen - keine Sorge. Wenn die Zeit reif ist, tun die Dinge automatisch, was sie tun sollen (Luang Phor lacht). Entspannen Sie sich. Wenn Ihr Herz entspannt ist, werden Sie sich glücklich fühlen können.


    Was auch immer auf einen zukommt, der Buddha wollte, dass wir "derjenige sind, der weiß", und dass wir mit dem Leben so umgehen, dass wir die Dinge sein lassen und loslassen können. Wenn wir loslassen können, dann gibt es nichts Schweres. Nur wenn wir Dinge mit uns herumtragen, sind sie schwer. Dinge zu tragen bedeutet, an ihnen festzuhalten, als ob sie uns gehören, aber in Wirklichkeit gibt es in dieser Welt nichts, was uns gehört.


    Es gibt die äußere Welt, die Oberfläche des Planeten Erde, und es gibt die innere Welt. In der Innenwelt gibt es die körperlichen Merkmale und Bestandteile, die Konstituenten des Tieres, das wir unser Selbst nennen. Aber wir können diese Bestandteile, die so zusammengesetzt sind, nicht "unser Selbst" nennen. Alles ist dazu bestimmt, auseinanderzufallen. Alles, was existiert, muss sich auflösen. Irgendwann geht alles in einen Zustand über, in dem uns nichts mehr gehört.


    Der Buddha wollte also, dass wir unser Leben aus einer Perspektive sehen, in der wir die Dinge nicht falsch wahrnehmen. Wenn wir Dinge falsch wahrnehmen, fangen wir an, nach ihnen zu greifen und an ihnen festzuhalten. Wir entwickeln so viele Sorgen, dass es sich so anfühlt, als wären wir gefangen und durch alle möglichen Fesseln gefesselt, ohne dass uns irgendeine Freiheit bleibt. Ganz gleich, welche Art von Volkskrankheit wir haben - sehen Sie sie bitte nicht als großes Problem an. All das ist Natur. Alles muss sich, wenn es einmal entstanden ist, immer wieder transformieren. Das ist normal.


    Krankheit ist etwas absolut Normales und Natürliches. Der Buddha lehrte uns daher, sie als ein Feld der Studie und Untersuchung zu nehmen und Methoden zu finden, um sie zu verstehen. Auf diese Weise können wir unsere Gefühle auf einen Weg lenken, der zur Freiheit von Fesseln führt. Es ist möglich, dass Frieden, Kühle und Geborgenheit aus einer Krankheit entstehen.


    Konzentrieren Sie sich auf die Natur der physischen Bestandteile, Aggregate und Zustände Ihres Körpers. Beginnen Sie damit, sich über den Körper und die konventionelle Welt zu befragen und zu reflektieren, ob es etwas gibt, das zu uns gehört. Der Körper kann in viele Teile aufgeteilt werden. Oben auf dem Kopf ist das Haar, dann gibt es die Haare des Körpers, die Nägel, die Zähne und die Haut, die den ganzen Körper umhüllt und bedeckt.


    Der Buddha wollte, dass wir diese Körperteile untersuchen und analysieren, um zu sehen, dass sie sich in einem Zustand befinden, der nicht von Dauer ist und Bestand hat. Am Ende werden sie sich in verschiedene Elemente auflösen. Wenn wir das sehen, können wir keinen Besitzanspruch erheben. Wir können kein Recht darauf beanspruchen, dass sie dauerhaft sind. Wir haben nur eine vorübergehende Beziehung zum Körper. Man kann es damit vergleichen, wenn wir in einem Hotel oder in einem gemieteten Haus übernachten. Es gibt eine feste Zeit, für die wir bleiben können, eine Nacht zum Beispiel. Wenn wir das Zeitlimit erreicht haben, muss der Besitzer des Hauses uns sagen, dass wir gehen sollen und abreisen.


    Genauso verhält es sich mit unserer Lebenszeit. Der Buddha sah diese Prozesse als Aspekte der Natur und der Realität, die sich in allem manifestieren. Wenn Dinge entstehen, müssen sie auch wieder vergehen und schließlich enden. So zu reflektieren, bringt Leidenschaftslosigkeit hervor. Es mildert unser Festhalten an Dingen und unsere Selbstgefälligkeit. Wir müssen uns nicht mehr sorgen, wenn andere uns von dieser und jener Krankheit erzählen...



    Luang Phor Liem Ṭhitadhammo,

    Mai 2004


    Übersetzt mit DeepL Übersetzer - DeepL Translate (kostenlose Version)

    In the practice of mettā meditation, it is best to start with yourself, before radiating mettā to others. A lot of the difficulty people find in feeling mettā for themselves may be avoided by choosing words that have particular meaning to them. There is no need to keep to the traditional formula. Personally, for example, I find the phrase, ‘May I be happy’ unhelpfully vague, and never use it. The best phrases are those which express our highest aspirations. Here is an example of one set:


    ‘May this body be healthy and well;

    May I know the happiness of good health.

    May patience grow within me;

    May I know the happiness of a patient mind.

    May loving – kindness grow within me;

    May I know the happiness of a kind, loving mind.

    May mindfulness grow within me;

    May I know the happiness of a mindful mind.

    May peace grow within me;

    May I know the happiness of a peaceful mind.

    May wisdom grow within me;

    May I know the happiness of a wise mind.’


    Ajahn Jayasāro



    In der Praxis der mettā-Meditation ist es am besten, mit sich selbst zu beginnen, bevor man mettā auf andere ausstrahlt. Viele der Schwierigkeiten, die Menschen haben, mettā für sich selbst zu empfinden, können vermieden werden, indem man Worte wählt, die für sie eine besondere Bedeutung haben. Es ist nicht nötig, sich an die traditionelle Formel zu halten. Ich persönlich finde zum Beispiel die Phrase "Möge ich glücklich sein" nicht sehr hilfreich und verwende sie daher nie. Die besten Sätze sind die, die unsere höchsten Bestrebungen ausdrücken. Hier ist ein Beispiel für einen Satz:


    'Möge dieser Körper gesund und wohlauf sein;

    Möge ich das Glück einer guten Gesundheit kennen.

    Möge die Geduld in mir wachsen;

    Möge ich das Glück eines geduldigen Geistes kennen.

    Möge liebevolle Freundlichkeit in mir wachsen;

    Möge ich das Glück eines freundlichen, liebevollen Geistes erfahren.

    Möge Achtsamkeit in mir wachsen;

    Möge ich das Glück eines achtsamen Geistes erfahren.

    Möge der Frieden in mir wachsen;

    Möge ich das Glück eines friedvollen Geistes erfahren.

    Möge Weisheit in mir wachsen;

    Möge ich das Glück eines weisen Geistes erfahren.'


    Ajahn Jayasāro


    Übersetzt mit DeepL Übersetzer - DeepL Translate (kostenlose Version)

    Bald nachdem ich der Sangha beigetreten war, wurde ich von Ajahn Chah zu einem Treffen mit einem sehr älteren Mönch, Luang Por Khao, mitgenommen. Jemand hatte Ajahn Chah ein Philips-Tonbandgerät geschenkt. Das war damals in den Sechzigern, als es nur Spulen gab, nicht einmal Kassetten.


    Ajahn Chah liebte solche Geräte und wenn wir all diese alten Ajahns im Nordosten besuchten, nahm Ajahn Chah sie auf. Zu dieser Zeit konnte ich die thailändische Sprache noch nicht sehr gut verstehen, also verstand ich bei dieser Gelegenheit nicht viel von dem, was gesagt wurde und saß einfach da, bis es Zeit war zu gehen.


    Schließlich standen Ajahn Chah und Ajahn Maha Amorn, der bei ihm war, auf, um zu gehen, aber Luang Por Khao, der in einem Rollstuhl saß, winkte mir zu, zu ihm zu kommen. Er konnte kein Englisch sprechen, aber er hielt mir eine tiefgründige Predigt. Er sagte, auf Thai:

    'Die Wahrheit des Dhamma ist hier', und er zeigte auf sein Herz. Es war eine brillante Belehrung. Ich konnte die Sprache nicht sehr gut verstehen, aber ich konnte das verstehen. Es ist seitdem bei mir geblieben. Diese Botschaft ist der Weg der reflektierenden Beobachtung des Leidens, seiner Ursachen und der Abwesenheit von Leiden. Man sieht und kennt den Dhamma in seinem Herzen, nicht durch das, was einem die Leute erzählen oder indem man in Büchern darüber liest.


    (Ajahn Sumedho)


    Übersetzt mit DeepL Übersetzer - DeepL Translate (kostenlose Version)


    Soon after I joined the Sangha I was taken by Ajahn Chah to meet a very senior monk, Luang Por Khao. Somebody had given Ajahn Chah a Philips tape recorder. This was back in the sixties, when there were only reels, not even cassettes.


    Ajahn Chah loved gadgets so when we visited all these old Ajahns in the North East, Ajahn Chah would record them. At this time I still couldn’t understand the Thai language very well, so on that occasion I didn’t understand much of what was being said and just sat there until it was time to leave.


    Eventually Ajahn Chah and Ajahn Maha Amorn, who was with him, got up to leave but Luang Por Khao, who was sitting in a wheelchair, beckoned for me to come over. He couldn’t speak English, but he gave me a profound sermon. He said, in Thai:

    ‘The truth of Dhamma is here’ and he pointed to his heart. It was a brilliant teaching. I couldn’t understand the language very well, but I could understand that. It has stayed with me ever since. That message is the way of reflective observation of suffering, its causes and the absence of suffering. You see and know the Dhamma in your heart, not from what people tell you or by reading about it in books.


    (Ajahn Sumedho)

    "Think of time as presenting you with opportunities. You have choices. Each time you breathe in, each time you breathe out, you’re making choices — many choices, some of which go under the radar, others of which you’re more conscious of. Are you making the best use of your choices, of your time? These are the kinds of things you have to think about.


    Because as the Buddha said, even if you live a hundred years, it’s a very short period of time. When it’s gone, you don’t have a hundred years stashed away in a bag someplace. They’ve gone, gone, gone.


    So given that we have a short period of time, limited strength, limited time: What’s the best use of those things? The Buddha said the best use lies in training the mind, because everything you do and say and think comes out of the mind. And you don’t want your mind to be run by impulses. You want it to think of the long term.


    This is the beginning of wisdom and discernment, when you ask that question, “What, when I do it, will lead to my long-term welfare and happiness?” It’s wise because, one, you realize it’s going to depend on your actions; two, you realize that long-term happiness is possible; and three, you want long-term.


    So you’ve got to learn how to train the mind not to go just for the short term. What on impulse seems like it’d be fun or interesting, or something that you just feel like you’ve got to do without really knowing why: You want some strength of mind to step back from those impulses and understand where they’re coming from."


    (Thanissaro Bhikkhu)

    Habe heute einen Film über den Ehrwürdigen Nanavira Thera gesehen. Kennt den jemand ?

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich habe vor ungefähr 10 Jahren seine Schriften und Bücher gelesen.

    Ein Zitat ist mir in Erinnerung geblieben : "Only in a vertical view, straight down into the abyss of his own personal existence, is a man capable of apprehending the perilous insecurity of his situation; and only a man who does apprehend this is prepared to listen to the Buddha's Teaching."


    Wenn er dich interessiert findest du hier (Preface - Ñāṇavīra Thera Dhamma Page) ein paar Infos



    Alles Gute für Dich!

    "All of the Lord Buddha's teachings come down to what he taught as his final words, 'appamādena sampādetha - may you all come to fulfillment through being heedful.' What do we do to find this fulfillment? We stay with the rising and falling if the abdomen. That's it, that's all of the Buddha's teaching, condensed into being heedful. So this is important, keeping the mind with the in and out breaths."


    ( Ajahn Tong)

    When you go to a lot of centers and study with a lot of teachers, your practice won’t get results, for when you go to a lot of centers, it’s as if you go back to the beginning over and over again. You don’t gain any sure principles in your practice. Sometimes you get uncertain and bewildered. Your mind isn’t solid. Your practice degenerates and doesn’t progress.

    (Ajahn Dune)

    Die Quelle zu diesem Zitat ist wohl "Gifts He Left Behind: The Dhamma Legacy of Ajaan Dune Atulo" (Seite 49). Er zitiert dort allerdings Luang Pu.

    Danke für den Hinweis.

    Die meisten dieser Zitate wurden aus dem thailändischen ins englische übersetzt. Ich habe zwischen 2009 und 2012 als Anagarika, Nehn, Mönch die großen Lehrer und deren Schüler in Thailand besucht. Mein dritter Lehrer wollte es so.

    In den thailändischen Tempel gibt es kleine Heftchen bzw Dhammatalks auf Kassetten

    Ich habe ca 120 solcher Zitate bzw Talks.

    Hier möchte ich eher die unbekannten Zitate veröffentlichen.

    Da sind noch richtige Schätze dabei.


    LG Martin

    Somdej Toh teaching Rama V (King Chulalongkorn)


    Old kamma cannot be erased, but your new kamma will help you. Remember son, kamma (actions) done with intention, whether good or bad, will invariably affect them in the future. No Brahma or Deva can help you to remove such bad kamma, you will have to do it yourself. Suad Mon, Pawana (chanting, mental cultivation), being compassionate, extending loving kindness, the results of such good present kamma will help you.


    Humans know how to bathe their bodies a few times a day to remove the dirt from themselves, but they never think to meditate just for one minute to cleanse their own minds. As a result, their minds are still dirty with the defilements of greed, hatred and delusion. If they know the benefits, they would keep the precepts and practice mental cultivation, greed and hatred will disappear on their own.


    When we make the mind walk the middle path, being neither pleased nor displeased, then it is no different from that of an arahant's.


    Somdej Phra Buddhacarya,

    Wat Rakhang.


    Somdej Toh lehrt Rama V (König Chulalongkorn)


    Altes Kamma kann nicht ausgelöscht werden, aber dein neues Kamma wird dir helfen. Erinnern Sie sich, mein Sohn, Kamma (Handlungen), die mit Absicht getan wurden, ob gut oder schlecht, wird sie in der Zukunft unweigerlich beeinflussen. Kein Brahma oder Deva kann Ihnen helfen, solch schlechtes Kamma zu entfernen, Sie müssen es selbst tun. Suad Mon, Pawana (Chanten, geistige Kultivierung), mitfühlend sein, liebende Güte ausbreiten, die Ergebnisse von solchem guten gegenwärtigen Kamma werden Ihnen helfen.


    Die Menschen wissen, wie sie ihren Körper ein paar Mal am Tag baden können, um den Schmutz von sich zu entfernen, aber sie denken nie daran, auch nur eine Minute zu meditieren, um ihren eigenen Geist zu reinigen. Das Ergebnis ist, dass ihr Geist immer noch mit den Verunreinigungen der Gier, des Hasses und der Verblendung verschmutzt ist. Wenn sie den Nutzen kennen, die Gebote einhalten und sich in der Geisteskultivierung üben würden, würden Gier und Hass von selbst verschwinden.


    Wenn wir den Geist dazu bringen, auf dem mittleren Pfad zu wandeln, weder erfreut noch unzufrieden zu sein, dann ist er nicht anders als der eines Arahants.


    Somdej Phra Buddhacarya (Toh Brahmaramsi)

    Wat Rakhang