Wenn ich kein mich nicht immer wieder in dem "Leiden" bringe, das Vergänglichkeit mit sich bringt, gibt es keinen Fortschritt dahingehend, dass mir das nicht mehr geschieht. Ich lebe mit Menschen und da ist das normal, das von Leiden zu erzählen und bewahrheiten, das durch Vergänglichkeit entstanden ist, gerade passiert oder sogar das Leiden an in Zukunft möglichem.
Da ist mir aufgefallen das ich das sogar mitmache, wenn ich überhaupt kein Leiden der Art mehr habe. Hab ja schließlich viel von vergangenem Leiden zu berichten und bestätigen von Leiden in der Zukunft. Meist gibt es dann Erfahrungen mit Leiden, die ich noch nicht hatte, eine Erfahrung die ich nicht machen muss.
Also ich erfahre das so: Gibt es keine Menschen in meiner Nähe, echte, wirkliche, berührbare ist bei mir fast kein Leiden.
Ist auch nur einer bei mir treffe ich, vor allem mir nicht so gut Bekannte, sofort auf Leiden an Vergänglichkeit. Das ist faszinierend wie vollkommen gesunde und alles habenden so leidend sein können.
Das ist merkwürdig, ich treffe gerade persönlich darauf, eine Vorstellung von mir durchzusetzen, hat nur was mit Dukkha zu tun, wenn ich mich da durch mich hereinziehen lasse. Mich also darin sule. Geht aber schnell vorbei eben, weil ich nicht wirklich leiden kann, ist eben ausgerissen. Ergebnis ist, dass ich selber schuld bin, wenn ich leide, weil ich an eine Vorstellung glaube.
Hier das Konzept von Dukkha. Ist nur ein Konzept. Hat nichts mit der Wirklichkeit von Leiden zu tun, dem Leiden kann ich leicht entkommen oder es vermindern durch einfach hinnehmen. Doch das passt überhaupt nicht zum Konzept Dukkha an dem hier Buddhisten festhalten. Buddha lehrt Dukkha, das Konzept vollkommen auszureißen, nicht es vernichten, das geht nicht, denn es gibt immer einen Rest, dem man verfallen kann.
Dukkha ist eben nicht nur durch Vergänglichkeit leiden. Auch hier ist nur sabbeln über ein Konzept, Gerede über die Vorstellungen und Regel dieses Konzeptes. Aber wer hilft mir mein leiden, zu erkennen, es zu vermindern oder auszureißen. das Gerede über eine Idee hat nur dann Wert, wenn es auf mein oder das ER- Leben des Einzelnen angewendet wird. Wenn es von echter Empathie begleitet ist. Und das nicht nur in dem saublöden Spruch: Das ist eben Dukkha. Das ist Karma.
Oder ein Konzept aus MMK 18.8 zu stricken.
Die erste Wahrheit heißt: Da ist Leiden.
Hätte Buddha gewusst was für ein Popanz von Dukkha daraus entsteht hätte er sich die Zunge herausgerissen.