Beiträge von Noreply im Thema „Atman - Nagarjuna 18.Kapitel Mulamadhyamakavatarakarikas (MMK)“

    Indem der Yogi / die Yogini in der tiefen Meditation diese Ansicht eines inhärenten Selbst aufgibt und überwindet, befreit er / sie sich von der Fesselung an Samsara.

    Wollte hinzufügen... Und er befreit sich von den Fesseln der Dualität.... Welche Samsara und Nirvana als so wie "getrennt" betrachten. Tja, für diesen "Yogi" es ist dasselebe... ( keinen Unterschied), wenn ich es richtig erinnere... von Nagarjuna stammt.

    LG.

    Wobei ich es als wichtig ansehe das "sich von der Fesselung befreien" gesagt wird und nicht von "Befreiung" von Samsara gesprochen wird.

    Von den Fesseln befreien nicht von Dualität.

    MMK 18. 6-10

    "Das Selbst" wird weitergegeben und "Nichtselbst" wird von den Buddhas gelehrt; es wird außerdem gelehrt, dass weder Selbst noch Nichtselbst eine Sache ist. Der Bereich der Bewusstseinsobjekte hat aufgehört, auch das, was als das Benennende bezeichnet wird, hat aufgehört. Die Natur der Dinge ist sein wie nirvāṇa, ohne Zustandekommen oder Aufhören. Alles ist nun wirklich oder alles ist unwirklich, alles ist jetzt sowohl wirklich als auch unwirklich, alles ist aber auch weder unwirklich noch wirklich; dies ist die eingeteilte Lehre des Buddha. Das Erkennen dieses Ding, dessen Natur so ist, wie es eben ist, kann nicht mit Hilfe irgendeines anderen erlangt werden. Es ist frei von innewohnender Eigennatur, nicht bevölkert von Personalisierungen wie, Mein-Dein, Ich -Du, frei von verfälschender Konzeptualisierung und Interpretation, hat nicht manche trennende Bedeutungen. Das ist die Natur der Wirklichkeit, der Objekte die so sind wie sie sind.



    Wenn etwas in Abhängigkeit von etwas als Ursache existiert, so ist es einerseits nicht identisch mit dieser Ursache, aber es ist auch nicht davon getrennt. Folglich ist diese Ursache weder untergegangen noch dauerhaft.


    [[[Wenn ein Selbst existiert, dann ist es in Abhängigkeit von einer Ursache, Skandha (Körper/Geist) existent, ist aber nie identisch mit der Ursache, Skandha (Körper/Geist), aber es ist auch nicht von der Ursache/Skandha getrennt. Folglich ist diese Ursache/Skandha weder untergegangen noch dauerhaft. Weil die Ursache Skandha weder untergegangen noch dauerhaft ist kann sie auch kein Selbst erzeugen, das nicht untergeht, aber auch nicht dauerhaft ist. ]]


    Die Natur der Dinge ist sein so wie nirvāṇa, ohne Zustandekommen oder Aufhören. Es ist frei von innewohnender Eigennatur, nicht bevölkert von Personalisierungen wie, Mein-Dein, Ich -Du, frei von verfälschender Konzeptualisierung und Interpretation, hat nicht trennende Bedeutungen. Das ist die Natur der Wirklichkeit, der Objekte die so sind wie sie sind.]]]

    Weil das einfach so mal passiert, das was ich aus MMK18 6-10 geschrieben habe, doch es ist auch nicht fassbar. Es bestimme z.B. gerade mein Leben ohne das ich das bewusst will. Das Erkannte ist so Dominat und Gedankenlos das es keine Chance mehr gibt das zu überwinden.

    Vorher hab ich tatsächlich so

    Sondern er enthält die Aufforderung, Situationen mit Dukkha zur Befreiung zu nutzen. Das kann sehr herausfordernd sein.

    Dukkha oder sagen wir doch, mit meinen Problemen gewirkt, wenn es Probleme waren unter denen ich gelitten habe. Das ist anstrengend und manchmal sogar Stress.

    Heute ist das so das diese Prozesse, die sich als Strategien entwickeln, immer noch ablaufen, aber ohne mein bewusstes Eingreifen, das Selbst hat sich verselbständigt und macht das ohne das mich das irgendwie anstrengt.

    Ein Produkt des Problems, das leiden macht, wird nur noch geklärt: Ist das ein Sinnesobjekt oder ist das ein Objekt der Sinne, Außenwelt oder ein Bewusstseinsobjekt, Innenwelt. Wenn es ein Objekt der Welten ist, arbeitet das Selbst dieses Problem selbständig ab und meldet den Status. Ist es als Objekt der Sinne erkannt dann geschieht nichts mehr damit, denn es ist kein Problem, sondern eben so wie es ist und damit kann das Selbst handeln, damit es keine Wurzel in "Dukkha" schlagen kann.


    Dieser Abschnitt von MMK hat das bewirkt. Natürlich mit den Prozessen die die anderen Teile gebildet haben.

    Besonders 6-10 weil er da genau das schreibt von dem ich glaubte das es nicht geschrieben werden kann. Aber es ist tatsächlich so, dass ein Selbst seine eigene Welt bilden und mit etwas zusammenarbeitet, auf das es überhaupt keinen Einfluss hat, das auch keinen Einfluss erzeugen kann und das nicht klassifiziert werden kann. Eine "Leere" die nichts weiter enthält als das, was jetzt wahrgenommen wird, noch Nichtmal Erkannt, Gesehen Gehört usw, nur wahrgenommen ohne jede weitere Bestimmung, Bedingung, Gedanken.


    Der Witz der dabei in mir gerade erscheint ist das Leerheit gerade die Fülle der Sinnesobjekte ist und leer von allen Selbstwelten. Der witz wird auch nicht von Sinnesobjekten gebildet sonder ist ein rein Selbstwelten Produkkt, denn die Leerheit kann nicht Sinnesobjekt sein weil nicht wahrnehmbar.


    Das muss ich jetzt auch absenden, weil das Selbst gerade dabei ist den ganzen Kram auszuwischen als: enthält ein winziges Potenzial in Dukkha zu wurzeln.

    Das glaubt dir keiner weil alle anderen es besser wissen. Ich bin deiner r. Ansicht.

    MMK 18. 6-10

    "Das Selbst" wird weitergegeben und "Nichtselbst" wird von den Buddhas gelehrt; es wird außerdem gelehrt, dass weder Selbst noch Nichtselbst eine Sache ist. Der Bereich der Bewusstseinsobjekte hat aufgehört, auch das, was als das Benennende bezeichnet wird, hat aufgehört. Die Natur der Dinge ist sein wie nirvāṇa, ohne Zustandekommen oder Aufhören. Alles ist nun wirklich oder alles ist unwirklich, alles ist jetzt sowohl wirklich als auch unwirklich, alles ist aber auch weder unwirklich noch wirklich; dies ist die eingeteilte Lehre des Buddha. Das Erkennen dieses Ding, dessen Natur so ist, wie es eben ist, kann nicht mit Hilfe irgendeines anderen erlangt werden Es ist frei von innewohnender Eigennatur, nicht bevölkert von Personalisierungen wie, Mein-Dein, Ich -Du, frei von verfälschender Konzeptualisierung und Interpretation, hat nicht manche trennende Bedeutungen Das ist die Natur der Wirklichkeit, der Objekte die so sind wie sie sind. Wenn etwas in Abhängigkeit von etwas als Ursache existiert, so ist es einerseits nicht identisch mit dieser Ursache, aber es ist auch nicht davon getrennt. Folglich ist diese Ursache weder untergegangen noch dauerhaft.

    [[Wenn ein Selbst existiert, dann ist es in Abhängigkeit von einer Ursache, Skandha (Körper/Geist) existent, ist aber nie identisch mit der Ursache, Skandha (Körper/Geist), aber es ist auch nicht von der Ursache/Skandha getrennt. Folglich ist diese Ursache/Skandha weder untergegangen noch dauerhaft. Weil die Ursache Skandha weder untergegangen noch dauerhaft ist kann sie auch kein Selbst erzeugen, das nicht untergeht, aber auch nicht dauerhaft ist. ]]

    6. Das "Selbst" wird vermittelt und "Nicht-Selbst" wird von den Buddhas gelehrt; es wird auch gelehrt, dass weder Selbst noch Nicht-Selbst eine Sache ist.

    7. Da der Bereich der Sinnes-Bewusstseinsobjekte aufgehört hat, ist auch das, was benannt werden soll, aufgehört. Die Natur der Dinge ist, wie nirvāṇa, ohne Zustandekommen oder Aufhören zu sein.

    8. Alles ist wirklich oder alles ist unwirklich, alles ist sowohl wirklich als auch unwirklich, alles ist weder unwirklich noch wirklich; dies ist die abgestufte Lehre des Buddha.

    9. Nicht mit Hilfe eines anderen zu erlangen, frei [von innewohnender Eigennatur], nicht bevölkert von Personalisierungen(Mein-Dein, Ich -Du), frei von verfälschender Konzeptualisierung, nicht viele getrennte Bedeutungen habend - das ist die Natur der Wirklichkeit.

    10. Wenn etwas in Abhängigkeit von etwas [als seine Ursache] existiert, ist es einerseits nicht identisch mit dieser [Ursache], aber es ist auch nicht anders; deshalb ist diese [Ursache] weder zerstört noch ewig.


    11. Nicht ein einziges Ziel haben, nicht viele Ziele haben, nicht zerstört, nicht ewig: Dies ist der Nektar der Lehren der Buddhas, der Herren der Welt.


    12. Auch wenn die vollkommen Erleuchteten nicht erscheinen und die śrāvakas verschwinden, erscheint das Wissen der Pratyekabuddhas unabhängig.

    Leider sind mir Ebenen, egal geworden, denn sowohl die Leerheit als auch die Fülle??? sind nicht die Orte, an denen ich das wahrnehme, was ist wie es ist und dieses Wahrgenommene braucht weder Leerheit, noch Fülle?? es ist einfach.

    Ich sage nichts aus was an dem Tag geschieht oder wie es geschieht, es geht um vom Aufwachen bis zum Einschlafen.


    Ich sprech von dem Ort an dem Objekte wahrgenommen werden, der nicht in der Welt und nicht in meinem Inneren ist.

    Tut mir leid, das ist mir zu hoch; da kann ich Dir nicht folgeṇ.

    Du sprichst aber von wechselseitiger Abhängikeit, das ist eben nicht fest verbunden.

    Doch wenn ich deine Sicht sehe verstehe ich dich das du mir nicht folgen kannst.

    Ich habe nicht an Gelassenheit gedacht.

    Ich sage nichts aus was an dem Tag geschieht oder wie es geschieht, es geht um vom Aufwachen bis zum Einschlafen.

    Ich sprech von dem Ort an dem Objekte wahrgenommen werden, der nicht in der Welt und nicht in meinem Inneren ist.

    Das mit dem "so leben, als ob es der letzte ist" geht nicht, hab ich ausprobiert, konsequent, doch es führt zu einer Gleichgültigkeit gegenüber der Zukunft und gegen mein jetzt erscheinendes vergangenes.

    Igor07 Ich bin nicht so schwer krank. Aber wenn es so kommen wird, dass es so ist, dass ich so krank werde, warum sollte ich mein Leben irgendwie ändern? Doch für Menschen die nicht krank sind, ist Leben wie der Letzt Tag als Flucht aus dem Leben im Jetzt eine Katastrophe und nur davon hab ich als Hinweis geschrieben.

    Das mit dem "so leben, als ob es der letzte ist" geht nicht, hab ich ausprobiert, konsequent, doch es führt zu einer Gleichgültigkeit gegenüber der Zukunft und gegen mein jetzt erscheinendes vergangenes. Es geht nicht das ich so lebe, als ob mich mein Vergangenes gestern und mein zukünftiges Morgen nichts angeht. Denn das bedeutet es, wenn ich meinen letzten Tag lebe.

    Wenn ich die "Dinge" so sehen will wie sie sind, muss ich erkennen, wo diese Wahrnehmung geschehen kann ohne das sie von der Welt oder meinen Gestaltungen beeinflusst wird.

    Wenn ich kein mich nicht immer wieder in dem "Leiden" bringe, das Vergänglichkeit mit sich bringt, gibt es keinen Fortschritt dahingehend, dass mir das nicht mehr geschieht. Ich lebe mit Menschen und da ist das normal, das von Leiden zu erzählen und bewahrheiten, das durch Vergänglichkeit entstanden ist, gerade passiert oder sogar das Leiden an in Zukunft möglichem.

    Da ist mir aufgefallen das ich das sogar mitmache, wenn ich überhaupt kein Leiden der Art mehr habe. Hab ja schließlich viel von vergangenem Leiden zu berichten und bestätigen von Leiden in der Zukunft. Meist gibt es dann Erfahrungen mit Leiden, die ich noch nicht hatte, eine Erfahrung die ich nicht machen muss.

    Also ich erfahre das so: Gibt es keine Menschen in meiner Nähe, echte, wirkliche, berührbare ist bei mir fast kein Leiden.

    Ist auch nur einer bei mir treffe ich, vor allem mir nicht so gut Bekannte, sofort auf Leiden an Vergänglichkeit. Das ist faszinierend wie vollkommen gesunde und alles habenden so leidend sein können.

    Das ist merkwürdig, ich treffe gerade persönlich darauf, eine Vorstellung von mir durchzusetzen, hat nur was mit Dukkha zu tun, wenn ich mich da durch mich hereinziehen lasse. Mich also darin sule. Geht aber schnell vorbei eben, weil ich nicht wirklich leiden kann, ist eben ausgerissen. Ergebnis ist, dass ich selber schuld bin, wenn ich leide, weil ich an eine Vorstellung glaube.


    Hier das Konzept von Dukkha. Ist nur ein Konzept. Hat nichts mit der Wirklichkeit von Leiden zu tun, dem Leiden kann ich leicht entkommen oder es vermindern durch einfach hinnehmen. Doch das passt überhaupt nicht zum Konzept Dukkha an dem hier Buddhisten festhalten. Buddha lehrt Dukkha, das Konzept vollkommen auszureißen, nicht es vernichten, das geht nicht, denn es gibt immer einen Rest, dem man verfallen kann.

    Dukkha ist eben nicht nur durch Vergänglichkeit leiden. Auch hier ist nur sabbeln über ein Konzept, Gerede über die Vorstellungen und Regel dieses Konzeptes. Aber wer hilft mir mein leiden, zu erkennen, es zu vermindern oder auszureißen. das Gerede über eine Idee hat nur dann Wert, wenn es auf mein oder das ER- Leben des Einzelnen angewendet wird. Wenn es von echter Empathie begleitet ist. Und das nicht nur in dem saublöden Spruch: Das ist eben Dukkha. Das ist Karma.

    Oder ein Konzept aus MMK 18.8 zu stricken.


    Die erste Wahrheit heißt: Da ist Leiden.

    Hätte Buddha gewusst was für ein Popanz von Dukkha daraus entsteht hätte er sich die Zunge herausgerissen.

    Die Unterweisung: "Alles ist wirklich oder unwirklich, wirklich und unwirklich zugleich, weder unwirklich noch wirklich ist gar keine korrekte logische Aussage und hilft auch niemandem weiter. Der Autor weiss selber nicht was denn nun wirklich ist. Die Aussage kann deshalb unmöglich von Buddha stammen !

     

    18. 7. Da der Bereich der Bewusstseinsobjekte aufgehört hat, ist auch das, was zu benennen ist beendet.

    Die Natur der Dinge ist, wie nirvāṇa zu sein, ohne Zustandekommen oder Beendigung.


    Genau für diesen Bereich ist die Aussage vollkommen korrekt.


    18.8. Alles ist wirklich, oder alles ist unwirklich, alles ist sowohl wirklich als auch unwirklich, alles ist weder unwirklich noch wirklich; dies ist die abgestufte Lehre des Buddha

    War ja auch logisch das da einer kommt der sich ganz der Außenwelt widmet, weil Buddha sich ganz mit der Innenwelt beschäftigt.

    Mein bisheriges Problem war das Wo, kann ich das so erkennen.

    Es muss einen Ort geben an dem ich Leer von Ich erkennen kann.

    Hab ihn gefunden.

    Aber genau dieser Glaube das es "es muss erweitert bzw. kombiniert werden" macht doch das Leiden.


    Ich weiß nicht recht, wieso sollte das Leiden erschaffen?


    Es wäre ja dann so, dass du sagen würdest, eine Integrierung der Silas würde Leiden schaffen, also ethisches Handeln würde Leiden erschaffen. Oder wie hast du das gemeint?

    "es muss erweitert bzw. kombiniert werden"

    Das ist reines Gedankenwerk, Gedankengebäude schaffen und daraus geht hervor das es Leiden erzeugt. Welches Konzept kann schon in der Wirklichkeit bestehen.


    Sila werden nicht integriert, die werden gelebt und erlebt, reines erfahren von Wirkungen der Handlungen.

    Aber genau dieser Glaube das es "es muss erweitert bzw. kombiniert werden" macht doch das Leiden.