Beiträge von Hingabe im Thema „Was soll das bedeuten, "im Hier und Jetzt zu sein"?“

    Naja gut, wenn jemand einem etwas aufdrängen möchte ( einen Vertrag ) und ich habe das schon ein paar Male erlebt, zB das jemand sagte, er wolle etwas an der Steckdose überprüfen, aber hat dann versucht mich für ein Angebot zu begeistern. Dann habe ich ja auch keine Lust mit so jemanden zu reden. Also wenn jemand unehrlich ist. Von daher war da dieser Impuls, ihn los zu werden.

    Selbst mit Metta würde man sich wohl nicht etwas aufdrängen lassen ( einen Vertrag ). :D :D :grinsen: :grinsen:

    Also habe ich noch nichts von gehört. Also alles gut.

    Hast du noch den Rest gelesen, den ich noch später geschrieben habe ?

    Das Kind kann doch auch ein Ziel haben, zB einen Tunnel im Sand zu bauen.

    Und ich hatte das Ziel meine Wohnung weiter zu tapezieren. :D

    Es fühlt sich auch nicht unheilsam an für mich, nur ich habe mich gefragt, ob das erwacht sein ist. Und ob mir Metta fehlte in dem Moment und dann kann es ja nicht das erwacht sein sein. Es kann eine Vorstufe sein, nun will ich weiter tapezieren. Schönen Tag. Ohne Gedanken weiter tapezieren. Oder ohne Zweifelgedanken. Wenn man eine Sucht hätte nach dem im Jetzt sein, wäre das auch nicht schlecht. Es ist ja ein angenehmer Zustand.

    Im hier und Jetzt sein, ist dasselbe wie Gewahrsein wie Sein im Moment.

    Es ist wie ein Kind sein, was gerade im Sandkasten spielt und voll im Moment aufgeht.

    Aber ist das auch das Erwachen / erwacht sein ? Ja, oder ?

    Und würde man konstant im Hier und Jetzt sein, wäre man erwacht ?

    Gedanken sind schon noch da, nur man macht sich keine Sorgen in dem Moment.

    Man würde das tun was gerade angemessen ist in einer Situation, spontan handeln ohne

    vorher zu überlegen oder lange zu überlegen. Man würde auch Ziele verfolgen können, ohne sich ablenken zu lassen ( wie ein Kind das gerade spielt ).

    Eben hat ein Vertreter geklingelt gehabt, ich war aber am Tapezieren und ich habe keine Lust gehabt mit ihm zu reden, oder mir etwas anzuhören, er kam auch nicht auf den Punkt.

    Sagte er komme wegen diesem und jenem, aber was er nun genau will von mir, wurde in den zwei Minuten nicht klar und ich sagte neutral ( nicht genervt oder aggressiv ), dass ich keine Lust habe mit ihm zu reden und auch keine Zeit. Er sagte etwas dagegen, etwa " aber dann können sie dieses und jenes nicht " aber ich sagte, "sie hätten sich ankündigen müssen.

    Tschüß. " :) :grinsen:

    Ähm, also beinahe habe ich ein schlechtes Gewissen gehabt hinterher, aber das waren diese Gedanken, sie waren unnötig und ich sagte mir, " ich habe nichts unheilsames getan".

    Und so blieb ich in einem Zustand wie ein Kind das spielt.

    Also ist dieses im Jetzt sein, das Erwachen ?

    Reaktionen würden spontan entstehen, ohne darüber nachzudenken ? Was man tut würde man auch nicht als Erfolg verbuchen oder um seinem Ego zu schmeicheln, man denkt nicht mehr man wäre toll oder etwas besonderes, man haftet nicht an an Ich- Gedanken, glaube ich. So würde ich das beschreiben. Man möchte nichts mehr dazu haben. Das was jetzt ist, reicht völlig.


    Aber ich habe mich gefragt, ob man denn das als Erwachen bezeichnen kann oder erwacht sein.

    Man würde ja dann immer Metta sein, soweit ich das verstanden habe.


    Und so wie ich mit dem Vertreter umgegangen bin, kommt mir nicht so vor, als sei das in Metta gewesen. In Metta würde man sich die Zeit für den anderen nehmen. Oder ist das nicht so, und auch in Metta würde man sich nicht mit jedem in ein langes Gespräch verwickeln lassen ?

    Auch Grenzen setzen. Metta verstand ich aber so, dass man sich immer für einen Menschen Zeit nehmen würde. Hm.

    Im Gewahrsein sein ist nur dann problematisch, wenn es mein Handeln behindert. Im Gewahrsein längere Zeit zu sein geht nur, wenn es keine Menschen oder andere fühlende Wesen gibt. die mir etwas bedeuten.

    Aha. Wieso das ? Das erklärtest du dann später aber auch.

    DAS Leben im Seminar oder SitZen ist dann Eine ausgedehnte Weite. Ein Kreis mit einem Punkt.

    Ach so.

    Aus dem Seminar raus erscheint das Leben in konzentrisch angeordneten Kreisen, das heißt in dem Ursprünglichen Kreis mit Punkt (DER Mein Leben "begrenzt") erscheinen immer mehr Kreise, ohne die Weite auszudehnen, mein Leben Größer zu machen. Meine Person nimmt sich immer einen Punkt in irgendeinem jetzt wichtigen Kreis und zentriert diesen Punkt, über alle innen liegend erscheinenden Kreise, auf meine Mitte.

    Ach so. Ich glaube ich meine ein anderes Gewahrsein als du.

    Das ist eben das Erkennen, das das Gewahrsein nie verlassen wird. Der Kreis mit dem Punkt ist das Gewahrsein meines Lebend sein.

    Aha, und nur aus dem Punkt wahrnehmen ohne einen Kreis, gibt es das ?

    Es ist sogar bald so das die Kreise zum Leben im Gewahrsein gehören, ganz normal, dass das Gewahrsein immer da ist. Das wird nur gestört durch etwas haben wollen, Etwas nicht haben wollen und durch nicht dem Gewahrsein glaube, vertrauen und somit eine Meinung haben.

    Ach so, es kann eine Art sein von Gewahrsein, welche du meinst. Die, welche ich meine, naja weiß nicht, könnte eine Versenkung sein.

    Upacara Samadhi , aber das soll ja die angrenzende Sammlung auch sein. Und wenn diese auch Rigpa ist ( dasselbe meint ) und das alles ist Gewahrsein, weiß ich nicht, was ich erlebt habe / erlebe.

    Der Innerste Kreis ist mein Partner, nächster meine (..)

    Aha. Du schriebst der Kreis mit dem Punkt ist das Gewahrsein meines lebend sein. Damit meinst du einen Kreis weiter innen als dieser der Dein Partner ist usw. Naja, ich hoffe unser Gespräch ist für den einen oder einen bereichernd, auch wenn ich nicht so viel verstanden habe oder

    wir aneinander vorbei schreiben. :)

    Wo ist Deine Frage?

    Sie folgt. Ich wollte fragen, ob ich es richtig verstanden habe, das immer im Gewahrsein zu sein also zentrisch zu sehen / wahrnehmen auch nicht gut ist. Das wäre kein Gleichgewicht. Es braucht aber beides zentrisch und konzentrisch. Immer im Gewahrsein sein, warum wäre das problematisch ?


    Das was auch ich als "Konzentrieren" bezeichne ist eigentlich eine Spirale die von einem Mittelpunkt ausgeht oder zu einem Mittelpunkt geht, also Zentrieren.

    Die Gedanken, der Verstand können sich nur Konzentrieren, also Spirale.

    Der Geist kann nur Konzentrisch.

    Das hast du gut erklärt. Den Geist sehe ich als einen Punkt um diesen drehen sich Gedanken. Diese kommen aber aus dem Punkt.

    Wenn du also Gedanken verfolgst, kommst du aus dem Konzentrischen, bist also ganz bei der Sache, die du tust. Wahrnehmen

    Verfolgst zu keine Gedanken, bist du Konzentrisch und nimmst konzentrisch wahr und handelst mit dem alles was da ist. Gewahrsein

    Kann man nicht auch im Gewahrsein ganz bei der Sache sein die man gerade tut ? Ich finde du hast das alles so gut erklärt, aber manches musste ich nochmal lesen ( tat es eben ).

    Nicht an einem festhalten und auch nicht gegen der dauernden Schwankung zu sein.

    Meinst du damit nicht nur im Gewahrsein bleiben ? Schwankungen sind die Kreise, die Spiralen um den Punkt, aus dem Punkt.

    Bei Dzogchen oder Zen ist es genau dieses beides Sein, Zentriert und Konzentrisch.

    Aha. Spannend. Du sagst beides zusammen nennt sich Konzentration.

    Wenn du beides hast ohne Wollen kommst du in Gewahrsein.

    Aha. Danke.

    Soweit ich das gerade überschlagen konnte, was mit „angrenzende Sammlung“ gemeint ist, scheint es so zu sein, dass es genau das ist, denn diese Sammlung ist noch Sinnes, Intelligenz, Rigpa gestützt.

    Aha, danke. Mir ist es immer wichtig die Begriffe die das selbe meinen zu kennen.

    wenn Gleich-es-gewichten ist kann es kein Gewahrsein geben,

    Aha. Also meine Frage ist, was mit dem im Gleichgewicht sein, gemeint ist. Es ist also gemeint sich zu konzentrieren. Oder wie ?

    Rigpa scheint mir die Intelligenz zu sein, die genau das erkennt und damit auch die Stütze für die angrenzende Sammlung ist. Angrenzende Sammlung hab ich demnach bei meinem Spaziergang zeitweise erreicht, aber weil ich mich bewege vergeht und erscheint sie auch.

    Angrenzende Sammlung ist also Gewahrsein, so habe ich dich verstanden. :D Wenn du darin bist, wieso meinst du sie schwindet oder es schwindet wenn du dich bewegst. Muss es doch nicht oder ? Oder meine ich etwas anderes als du ? :?:D

    Ellviral mir ist das Thema gerade doch ein wenig zu kompliziert, ich habe aber eine Frage, die zu privat ist, ich stelle sie daher woanders hier.

    Da sie auch andere beantworten können/ könnten oder der eine oder andere das auch noch nicht so recht weiß.

    Edit : Mir fiel eben auf, dass es hier keinen geschlossenen Bereich gibt wo man allgemeine Fragen zur Geist/Entfaltung stellen kann, oder über Erfahrungen reden, welche man nicht mit jedem teilen möchte.

    Eine spezielle Tradition da passt es auch nicht hin. Bei Tibetischen muss ich mich erst bewerben, aber wegen einer Frage, macht das keinen Sinn. :D Daher frage ich nun privat jemanden hier.

    Aber wäre ja eine Idee, so einen Bereich zu schaffen, wo Erfahrungen ausgetauscht werden können, die doch sehr privat sind.


    Edit 2: Ich habe ja einen Artikel über R. gespeichert der sehr allumfassend war oder sehr ausführlich, aber den habe ich jetzt nicht parat ( müsste dann wieder mit einem anderen Konto und anderen Suchmaschine wo das gespeichert ist das aufrufen ), aber ich habe einen anderen Artikel über R. gefunden. Einfach mal so zum Entdecken, Erforschen für euch :


    Die Weite von Rigpa - die Natur des Geistes. - Meditation und Achtsamkeit

    Danke für die schöne Beschreibung. Wie nennt man Allwissenheit und Erleuchtungserlebnisse meist eher aus konzentrischer Betrachtung sehen und nicht anstreben müssen? Wo es sich anfühlt wie "Illusion allerseits?"

    Kann ich dir leider nicht beantworten. Ich habe noch Schwierigkeiten Ellviras Erklärungen zu verstehen. Der Artikel von dem ich sprach könnte mir weiter helfen Ellviral zu verstehen. :D

    Ja, hat es klarer gemacht. Danke für Deine Hilfe. Das Selbst erleben, kann man schon erklären, aber verstehen kann es wohl nur ein/r wenn er es selbst auch gerade erlebt. :) Oder es ist.

    Hier und Jetzt sein heißt also Gewahrsein. :!::like:Es heißt auch Rigpa. Würdest du sagen Angrenzende Sammlung ist dasselbe ? Nein oder ?

    Das wäre kein Gleichgewicht oder ? Zwischen zentrieren und konzentrisch. Oder doch ? Lese es morgen nochmal.

    Du hast es selbst gesagt, woran es liegt, erkennst es aber nicht.

    Konzentrieren enthält das Wort "konzentr-isch". Konzentrizität – Wikipedia

    Das habe ich öfter, dass ich etwas nicht erkenne, obwohl es da steht. Danke. Den Wiki- Artikel habe ich aber noch nicht gelesen.

    Wenn du also Gedanken verfolgst, kommst du aus dem Konzentrischen, bist also ganz bei der Sache, die du tust. Wahrnehmen

    Verfolgst zu keine Gedanken, bist du Konzentrisch und nimmst konzentrisch wahr und handelst mit dem alles was da ist. Gewahrsein

    "Wahrnehmen verfolgst Du keine Gedanken, bist konzentrisch und nimmst wahr und ...." "Handeln mit dem allem was da ist." :? Da steckt Weisheit drin, ich kann es gerade nicht begreifen. Man kann es nur erleben würde ich sagen. Danke für Deine Erklärung, ein wenig habe ich doch was begriffen. Es ist faszinierend. Das Thema.

    Lernen wie man Konzentrisch und Zentrieren in Einklang bringen kann, sich Konzentrieren.

    „Nehme Abstand davon, einem Extrem anzuhängen.“

    Das verstehe ich nun nicht das Zitat. In welchem Zusammenhang steht es ? Ach so, eben nicht in Extreme zu verfallen, heißt, konzentrisch und zentrieren in Einklang zu bringen. Aha. Muss man lernen oder wieder erlernen.

    Hier sieht es momentan so aus, daß ablehnende Gedanken und schmerzhafte Gefühle den Eindruck erwecken können nicht ganz bei der Sache zu sein. Da sind das Sein im Hier und Jetzt und zusätzlich dies oder das.

    Zusätzlich dies oder das, ja. Gibt es auch. Das meint Ellviral wohl mit dem " Handeln mit allem was da ist ".

    Es gibt einen interessanten Artikel über Rigpa. Den sollte ich mir wirklich bald mal genauer ansehen.

    Liebe Grüße

    Als Kinder waren wir immer im Hier und Jetzt oder ? Wieso kam es, dass es uns abhanden gekommen ist oder den meisten ?

    Gestern habe ich mit meinen Kindern Fußball gespielt und gemerkt, dass wenn ich im Jetzt bin, dass ich dann auch viel besser im Spiel bin. Als wenn da andere Gedanken rumschwirren. Wenn ich es nicht tat, die Gedanken vorbei fliegen ließ, konnte ich mich auch viel besser konzentrieren.

    Im Jetzt sein hat also auch mit Konzentration zu tun, sich auf das k. was man gerade macht. Dann ist man darin auch besser- auf den Sport bezogen.

    Und hat auch viel mehr Spaß dabei. Man geht darin auf. Man sagt ja Kinder gehen meistens darin auf, in dem was sie tun. Könnte es meinen der Geist wird absorbiert von der Tätigkeit ? :)

    Und, Hingabe , weist du in der Zwischenzeit was es heißt, im Hier und Jetzt zu sein?

    Danke der Nachfrage. Vom Verstand weiß ich es nicht. Ich weiß es dann, wenn ich es erlebe. Habe es wohl schon ein paar Male erlebt durch

    Geist- Entfaltung. Es ist wenn ich mich erinnere ( es versuche ) ein klares Sehen, klareres Sehen.

    Gelesen habe ich heute, dass es das heißt:

    " Stille im Geist. Den Affencircus sein lassen und unsere Aufmerksamkeit wieder auf das Wesentliche lenken. "

    Es soll auch Rigpa sein, wovon es zwei verschiedene Arten geben soll ( das las ich gestern. Aber das wiederzugeben ist viel zu schwer und ich habe es auch nicht behalten. Wollte mir das irgendwann mal in Ruhe durchlesen ). Er ist sehr schön dieser Zustand, diese Klarheit. Man fühlt sich als wäre man gerade aufgewacht - kriegt alles viel intensiver mit. So als wenn ein Schleier abgefallen ist. Wie man das sonst nennt weiß ich nicht. Angrenzende Sammlung ? Upacara Samadhi ? Soll die angrenzende Sammlung sein. Oder ist es die Achtsamkeit oder ist es das was Aravind mit ungerichtete Achtsamkeit meint ? Diese ist wohl angrenzende Sammlung / ( Upacara Samadhi ? ).

    Lilly schrieb dies ( sie schrieb Ayya Khema nannte es so ) , was es auch trifft ( spüre ich, mein Verstand kann das aber nicht fassen ) :

    Zitat


    erkanntes Erleben

    Ich kenne diese Geschichte noch mit einer Erweiterung, wonach die Schüler ihren Lehrer später ertappten, dass er aß und dabei las. Darauf angesprochen, antwortete er: "Wenn ich esse und lese, dann esse und lese ich"

    Das ist zu witzig. :erleichtert:Könnte ja doch sein, dass es bei manchen geht.

    Ich denke aber eher es kommt hier darauf an, einfach immer wieder zu üben Aufbauende- und Auflösende P hase gut aufeinander abzustimmen, und die Augenblicke ,die wir in relativ klarem Gewahrsein verbringen ,möglichst immer wieder ein Stück weit auszudehnen.


    Der erste Karmapa

    Wer oder was ist Karmapa ? Du erklärst es höchst komplex. Könnte mit dem gegenwärtig sein ( Hier / Jetzt ) nicht das gemeint sein, was die Tibeter Rigpa nennen ? Zitata aus Wiki : " (...) ursprüngliche, reine Gewahrsein, die Intelligenz, die jenseits aller Begrenzungen stattfindet und durch die man zum Zustand der Allwissenheit und Erleuchtung kommen kann. "


    Das heißt , dass dieses reine Gewahrsein uns zu der vollkommenen Befreiung führen kann. :)


    Was ich aber noch nicht verstehe, wieso das ( in Gewahrsein zu sein ) noch nicht die vollkommene Befreiung ist ?

    denn so wird der Eindruck erweckt, dass es im Buddhismus darum geht, Gedankenlosigkeit zu entwickeln.

    Darauf antworte ich heute Abend oder morgen mal, aber du hats es wohl eh schon begriffen dank mkha, mache es dennoch.



    LG

    Danke mkha. Gegenwärtig sein, ist ja das selbe wie im Hier und Jetzt sein. Wichtig ist wohl noch das Wort davor " ununterbrochene Achtsamkeit ". Also Achtsamkeit im Hier und Jetzt. Oder : Ununterbrochene Achstamkeit in der Gegenwärtigkeit. Also du wolltest damit sagen, er sagt zu Hier und Jetzt halt gegenwärtig sein. Gemeint ist damit die Achtsamkeit ( Bewusstsheit), die gegenwärtig ist. Es ist wenn man es nicht kennt, diesen Zustand gerade nicht hat, so, dass man ja denkt " ich bin doch im Hier und Jetzt ". :) Dennoch ist es was anderes, da dieses mehr mit einem klaren Sehen zu tun hat oder halt ohne Trübungen zu sein oder eben diese anderen Merkmale dazu noch wichtig sind ? Einspitzigkeit des Geistes ?

    was bedeutet das " Im hier und Jetzt " zu sein ?

    Es bedeutet vor allem, im gegenwärtigen Augenblick zu sein, denn die Vergangenheit ist vergangen und die Zukunft noch nicht relevant. Der einzige Moment (..)

    Danke mkha, ich kenne das, kenne diesen Zustand ( verstehe die Begriffe nun wieder ) , wenn ich diesen nicht hatte und lange nicht hatte, verstand ich nicht, was damit gemeint ist. Meine Frage zielte eher darauf ab ( habe es aber anders formuliert ), ob es diese Begriffe in Buddhas Lehre gibt. Und da ich denke, dass nein, war meine Frage, welche darin statt dessen dafür verwendet werden. Sie könnten ja ein wenig mehr deutlich machen für Menschen, die diesen Zustand nicht kennen ( oder sich nicht mehr an diesen erinnern können ), was damit gemeint ist. :)

    Nannte er es wach sein ? Oder Klarheit ? Oder ist es die sogenannte Befreiung, welche dann aber nur temporär ist. Ok, das wohl nicht. Dazu braucht es wohl noch mehr ?

    Liebe Gemeinde,


    was bedeutet das " Im hier und Jetzt " zu sein ? Bedeutet es nicht, sich voll bewusst zu sein, oder halt voll Achtsamkeit zu sein oder einen achtsamen ( bewussten ) Geist zu haben / alles klar mitzukriegen ohne Filter im Kopf / In der Gegenwart voll klar da zu sein.

    Hat der Buddha diese beiden Wörter auch verwendet ?

    Ich glaube nicht.

    Er sagte dazu sicher etwas anderes. Wissensklarheit ? :) Oder was hat er dazu gesagt ?

    Wacher Geist ?


    Oder ( da ich auf die Frage durch den Vortrag gelangt bin, den ich mir gleich weiter anhöre ) es bedeutet " In der Stille zu sein ".

    Besser gesagt " Ein Geist der still ist "

    Voll bewusst sein ohne anzuhaften an Gedanken ?