Beiträge von Igor07 im Thema „Nirvikalpa Samadhi, die Vertiefungen, Satori, Kensho was ist was“

    Ich habe das eben nochmal gelesen und dabei gemerkt, dass du genauso wenig verstehst wie ich, was die Wörter bedeuten, ob sie dasselbe meinen : Einsicht und die Vier Grundlagen der Achtsamkeit

    Lol... Rigpa , ich hatte das gemeint:


    Zitat

    Methode und Weisheit als verbundenes Paar

    Alle Mahayana-Systeme, sei es im Sutra- oder Tantrabereich, zielen auf die Vereinigung von Methode und Weisheit, um Erleuchtung zu erlangen. Hier werden wir nur darüber sprechen, wie man eine solche Vereinigung gemäß der Darstellung des Prasangika-Madhyamaka-Systems erreicht.

    Auf der Sutra-Ebene ist die Methode der konventionelle Erleuchtungsgeist (kun-rdzob byang-sems, konventionelles Bodhichitta) und die Weisheit das unterscheidende Gewahrsein (shes-rab) der Leerheit (tib. stong-pa-nyid, Skt. shunyata, Leere). Die unbegriffliche Wahrnehmung der Leerheit wird auch tiefstes Bodhichitta (don-dam byang-sems) genannt. Als verbundenes Paar sind Methode und Weisheit hier also das verbundene Paar von konventionellem und tiefstem Bodhichitta.


    du bist echt süss, :luftkuss: ...zurück.


    Mit den einfachen Wörtern man sollte zuerst den so wie den "einspitzigen Geist " trainieren, nur dann man kann die wirkliche Natur der "Phänomenen" erkennen. Das sind wie zwei Flügel.

    Wahrsheinlich, du hattest das andere gemeint... :? ... Ich würde es überleben... :rose:

    Anders ausgedrückt, man sollte den Geist genug innerlich stabilisieren ( "zentrieren"), um dann die Ein-Sicht in die "Realität", wie sie ist, zu erlangen. So wie die Ebene der "Leerheit" ( nichts buchstäblich , bitte..).


    Vereinigung von Methode und Weisheit: Gelug und Nicht-Gelug
    Die Prasangika-Madhyamaka-Darstellung, wie man sowohl in Sutra als auch in Tantra eine Vereinigung von Methode und Weisheit erlangt.
    studybuddhism.com



    _()_

    Der reine Zeuge ist ja immer noch dualistisch. Es gibt Beobachter und Beobachtes. (Wie mal jemand sagte: Da ist immer noch einer zuviel. Oder vielmehr zwei.) Ob es einen nondualen Zustand gibt, weiß ich nicht. Ist das nicht eher Zustandslosigkeit? Vielleicht ist es auch nicht möglich, einen Geschmack von der Geschmacklosigkeit zu bekommen. Ich habe den Eindruck, dass jegliche Suche (egal in welche Richtung) stets in die falsche Richtung geht. Darauf weisen mir Hisamatsus Grundkoan: "Wenn alles was du tust, nichts tut, was tust du dann?" und Shinrans: "All mein Tun bringt mich nur in die Hölle" hin.

    Ach, mein Lieber, was du noch sagst... Lies dann S.R. Maharschi, S. N. Maharaj oder K.Wilber "Einfach das". Über mich sebst ich wollte nichts reden... Ich praktiziere aber jeden Tag, es koste, was es wolle... Man kann es bestimmt er-spüren, aber es würde nichts daraus folgen, dass ich so wie der "Heilige"... Schwachsinn... Die Person bleibt bestehen, mit allen Manko und Mangel...

    Die Non-Dualität, als die innere Erfahrung ist ( wäre) nichts imstande die Ego-Strukturen aufzuheben, die alle bleiben bestehen.

    Aber so wie aus der höheren warte , sozusagen, wie ver-edel-t. ( Alegorie). Und man sollte sich immer bemühen.... Das passiert nicht automatisch... Aber der "Geschmack " könnte rein unwillkürlich stattfinden... Das ist wie das Geschenk...herbei-zaubern kann man das nichts... Nur sehr erfahrene Yogis...

    LG.

    Da sie aber verschiedene Samadhis kennen verwirrt es mich. In dem Artikel den Igor mal verlinkt hat, steht, es sei das Ziel das Yoga. ( Samadhi ). Nur welches ?

    Was ich verlinkt hatte, spielt keine Rolle... Sudhana hatte es doch korrigiert.

    Die verschiedene Systemen erklären , eigentlich, dasselbe Phänomen anders...

    Nichts mea culpa. :).

    Machs gut, ich hatte dir schon geraten, nichts zu viel in dem Gestrüpp von Begriffen zu verirren. Aus rein praktischer Seite das macht keinen Sinn.

    Man praktiziert etwas, so Zen ( Za-Zen), oder Yoga, egal was... mit dem Zweck , das Leben zu verbessern, wenigstens erträglicher zu machen...

    Ansonstens es alles wäre die trockende Phylosophie. ( ach, die hilft auch... *lach*).

    Kannst du mir erklären wie sie das machen ? :

    Hi, nur jetzt bemerkt... Ich mache das:


    Zitat

    Pratyahara: Rückzug. Frieden mit den Gefühlen.

    eigens nichts...

    Wenn ich sehr innerlich entspannt bin, also wenn ich Hatha-Yoga oder Pranayma mache, dann man bekommt allmählich, als ob du dich in der Schwebe befindest, so etwas, wie Keine Ahnung auf dem Thread über "Steh-Meditation" veranschaulicht hat.

    Also, man spürt den eigenen Körper nicht, im ideellen Fall, dann man hat so wie die Möglichkeit, die innere Struktur der eigenen Gedanken durchzuchauen, .... also es wäre so wie die reine Meditation, der Körper wäre im diesem Fall nur wie der Ver-mitt-ler.

    Pratjahara als der Rückzug passiert dann rein automatisch, wenn man genug die Asanas ausdführt, und ( nichts) spürt... So man bekommt wie den Zugang zum eigenen Konflikten, eigenen , manchmal sehr verborgenen Emotionen, also , zum dem Unbewussten...

    Das hat nichts, wie es einige meinen, mit dem "Sport" zu tun....


    In dem Artikel den du verlinkt hast, wird auch geschrieben, dass manche sagen, das alles miteinander in Abhängigkeit ist ( die 8 Glieder ) aber andere sagen, es sei auch möglich sie wie Stufen zu gehen. Beides kann stimmen, möglich sein.

    Klar, das alles , was man in egal welchen Surten liest, wie die 12 Gleider( bedingtes entstehen)... das passiert nichts linear, aber zugleich, augenblicklich, im ewigen Nu, sozusagen...

    Im Netz man kann es sehr ausführlich hier nachlesen:


    Die 12 Glieder: Unwissenheit — Study Buddhism




    Zitat

    Aha. Du meinst jeder sieht etwas anderes. Daher hat er seine eigenen Worte. Oder keiner kann genau dasselbe erkennen wie ein anderer. Oder ? Oder einfach, die eine Lehre sieht alles rot und nennt das Gras rot, die anderen haben eine gelbe Brille auf und sagen, das Gras ist gelb. Aber erst wenn keiner mehr eine Brille auf hat sehen sie das Gras, wie es wirklich aussieht.


    Das heisst, wir alle leben in der


    Konsenstheorie der Wahrheit – Wikipedia



    Deswegen die "Unwissenheit", wie man die Realität sieht und auch wahrnimmt, stimmt nichts überein mit dem, wie sie real beschaffen ist.

    Das ist der Kern-Gedanke von TB.


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    ( weniger als eine minute---dauert).


    LG.

    OT.

    Das ist die sehr gute Lachnummer. Also, Igor07 sieht es so, Keine Ahnung sieht es anders, Himmelsbaum noch anders...

    Wenn , angnommen, 40 Menschen die rote Brille aufsetzen, dann die alle würden das Gras als "rot" bezeichenen....Wenn alle Leute auf der Erde würden die rote Brille tragen, dann würde das Gras wirklich rot ?:)

    Das andere Bezug-System bestimmt die verschiedene Erklärungen.(:

    Aber , wahrscheinlich, man sollte echt das "sehen":


    Zitat

    Rigpa (tib.: Rig pa; skt.: Vidya) eigentlich „Intelligenz“, ist ein Begriff, der im Dzogchen, einer Tradition des tibetischen Buddhismus, verwendet wird und mit „innerste Natur des Geistes“ übersetzt werden kann.[1][2] Im Gegensatz zum gewöhnlichen Geist, Sems (diskursives Denken, Unterscheiden, Urteilen, Verstand, Geist), dessen Tätigkeit nach dem buddhistischen Verständnis aus dem Projizieren auf falsch wahrgenommene Bezugspunkte besteht, ist Rigpa das ursprüngliche, reine Gewahrsein, die Intelligenz, die jenseits aller Begrenzungen stattfindet und durch die man zum Zustand der Allwissenheit und Erleuchtung kommen kann.


    Nochmal:


    Zitat

    reine Gewahrsein, die Intelligenz, die jenseits aller Begrenzungen stattfindet


    Und wenn es möglich wäre, man sollte sich bemühen das zu vermeiden:


    Zitat

    (diskursives Denken, Unterscheiden, Urteilen, Verstand, Geist), dessen Tätigkeit nach dem buddhistischen Verständnis aus dem Projizieren auf falsch wahrgenommene Bezugspunkte besteht



    :taube:

    Mir wurde einige Male gesagt ( von buddh. Mönchen ) hafte bloß nicht an den Vertiefungen, das ist so ein Hinderniss, übe den Klarblick, übe

    die Achtsamkeit auf die vier Achtsamkeitsfelder. Dabei fällt mir jetzt erst auf, dass sie nicht gesagt haben, dass man dennoch erst in die Vertiefungen gehen muss, um überhaupt einen Klarblick zu kriegen.

    Also, wie ich denke, hier ist der Hund liegt ( nichts meine katze...).

    Genau dieser Begriff-Brei wirkt rotal ver-wirr-end.

    Schaue mal... Im TB wir haben , z.B., Die geistige Ruhe und ! die besondere Einsicht( nach G.T. Ngawang). Man braucht also die beide zu vereinigen.

    Man kann auch über die analytische und die konzentrative Zugänge sprechen.

    Oder "Samatha" und "Vipasyna".... Vipassana..eher

    Das sind nur die Worte, die echt wie "maskieren", was und wie man üben sollte.

    Also, nur meine bescheidene Vermutung, Sudhana kann es immer korrigieren.

    Unter der Vertiefungen man könnte so wie die "geistige Ruhe " interpetieren.

    Aber unter der "Achtsankeit"... so wie die "unterscheidende " Einsicht.

    Ich nehme an, man braucht beides.

    Klar, wieder , wie es G.T. Ngawang schreibt, man braucht die "Samatha" ( im deinem Fall also die "Vertiefungen"), um weiter die "Einsicht" ( "Aufmeksamkeit-Felder??) zu erreichen, also der "einspitziger Geist" als die notwendige Vorausssetzung, die Vor-bedingung, im Falle von TB, z.B. in die Realität der Phänomenen oder der Selbstlosigkeit.... Das wäre echt so wie die Ein-Sicht( die" korrekte" Sicht---allegorie).

    Zum Schluss... Diese drei von dir erwänte Gunen lösen sich einfach auf bei der sehr tiefsten versenkung, wenn ich es richtig erinnere.

    Wenn du , lieber Rigpa ... so weiter alles mögliche in einen Eimer würfen würdest, dann meine "leere" katze bekommt, bestimmt, den Durchfall.. Das war der Scherz! Und nichts persönliches! Du weiss es doch...*lach*


    Zitat

    dass man dennoch erst in die Vertiefungen gehen muss, um überhaupt einen Klarblick zu kriegen.


    Unbedingt, würde ich sagen!


    LG.

    Wenn man beide Kontexte theoretisch und praktisch ernsthaft studiert hat,

    Sudhana , danke zuerst. :rose:

    Ich wollte mich echt nichts auslösschen, oder er-löschen, deswegen ich praktiziere die dritte und vierte Stufe... Und es wäre Hatha-Yoga und Pranayma... Mehr nichts, wenn ich über Sutra -Patanjali rede... Klar die erste zwei wären die reine Ethik, also ähnlich wie Sila. ( Yama, Niyama.. hoffe, richtig geschrieben).

    Der Hacken aber besteht drin, wenn man es richtig...tja... "praktiziert", der würde bestimmt so wie den ein wenig "Bei-Geschmack" von "Samadhi" zu erhaschen, ohne sich selbst innerlich abzutöten. Das es überhaupt möglich ist, hatte mein Lehter ( vor langen Zeit) /praktisch/ bewiesen hat.

    Wie auch M.Eliade, wie auch K.Wilber ( hier erwänter) haben recht...

    Das will ich noch nichts, ich versuche...*lach* noch zu /normal/ leben, tut mir leid...


    Zitat
    Yama = Selbstbeschränkungen, ethisch–moralische Regeln; Ratschläge bzw. Vorschriften zum Umgang mit anderen; „äußere“ Regeln; externe Disziplin;Niyama = Regeln, Disziplin; Ratschläge/Vorschriften für das private Leben; „innere“ Regeln; Empfehlungen zum Umgang mit einem selbst; interne Disziplin;Asana, âsana = Stellung; Haltung; Sitzhaltung;Pranayama, prânâyâma = Atembeherrschung; Atemübungen; Kontrolle der Lebensenergie; Atemregulierung;


    Die nächsten Stufen man kann real bei der richtigen / Praxis!/ ersten vier! :!:erfahren, nichts mehr und nichts weniger. Das wäre möglich, meine Meinung und die Meinung der Lehrer, denn.... das alles....wie das ganze Leben, passiert nichts linear, also eher augenbliklich...dynamisch... Also so wie 8 Stufe... ein bischen in der ersten, und umgekehrt, denn das Leben ist kein Buch, keine Tabelle... es ist eher Dharma-Dhatu... ( wo es keine Glieder und keine trennung gibt, aber wir, unserer Verstand "braucht" es.)



    Zitat
    Pratyahara, pratyâhâra = Zurückgezogenheit; Zurückziehen der Sinne; Beherrschung der Sinne;Dharana, dhâranâ = Konzentration, „sich auf einen Mittelpunkt beschränken“, Festhalten eines Gedankens, Objektes im Geist;Dhyana, dhyâna = Meditation, Kontemplation, „Beobachtung eines Gebietes“; meditative Absorption;Samadhi, Samadhaya, samâdhaya = überbewusster Zustand; tiefe Versenkung; Erleuchtung; Ziel des Yogaweges; Einheit; Integration;



    Die Quelle von allen:



    Yoga Sutra II-29: Die acht Glieder des Yoga-Weges sind: Yama (Umgangsregeln), Niyama (Enthaltungen), Asana (Stellungen), Pranayama (Atemregulierung), Pratyahara (Sinnesrückzug), Dharana (Konzentration), Dhyana (Meditation) und Samadhi (Erleuchtung)



    Wenn es mir erlaubt wäre, *lach*, ich würde nichts weiter( "tiefer") gehen.... Denn ich wäre dann nichts imstande das... abzutippen... Und es wäre echt schade, echt nichts ethisch, denn ich sollte doch mich bei dir bedanken, wenn ich so viel Mist überall lese.... ( Im Netz, in den verschiedenen Ratgebern über Yoga, und auch woanders.... ich wollte es , klar;), nichts mehr vertiefen).

    LG.:taube: Und es ist sehr gut, die Klarheit darüber wiederherzustellen, ansonten man wirft in einen Korb echt sehr viele Begriffe, die absolut mitetainder nichts! zu tun haben..wenn alles nur:shrug: die Interdepedndenz pur:?. , wer weiss? ( Ironie).

    Selbst finde ich es schon recht mühsam das unter den Buddhismus einzuordnen, wenn sogar schon "samadhi" bzw. "jhana" im Buddhismus unterschiedlich verstanden wird (außer das es "rechte Samadhi" sein muss).

    Ja, klar, ich praktiziere fast das Leben lang "Yoga", also die Bihar-Schule gesteht es selbst ein, dass die sehr viele Methoden bei dem Buddhismus geklaut hatte. Je mehr ich es versuche zu ent-wirrren, desto mehr das alles mich noch mehr ver-wirrt.

    Wer hatte bei wem wirklich doch geklaut?

    Egal, wer echt praktiziert, lol... erfährt es selbst, im anderen Leben ( Ironie).

    LG.