Sorry, das war die Theorie, aber du wolltest HIER die reine Erfahrungen...von einer Seite, aber dann du korrigiersrt selbst die Leute, wenn sie , deiner Meinung nach, nichts rein "korekt" die "Phänomene" verstehen. Dein "virtuelles" Verhalten also finde ich echt irreführend. Sorry...
Wir reden ständig aneinander vorbei deswegen lasse ich es mit dir, du bist ein absoluter Irrationalist und beachtest weder Kontext, noch Fragestellung, das ist mir zu anstrengend. Ich fragte HIER nach reinen Erfahrungen (von Usern selbstverständlich) richtig, aber die hast du ja auch nicht beschrieben, sondern irgendwas von Männern die Frauen töten wollen. In welchem Universum ist das DEINE Erfahrung?
vielleicht drücke ich mit diesem " unmögliche Existenzen" auch komplett falsch aus
Ja, darauf wollte ich hinweisen. Innerhalb der Philosophie ist dieser Begriff schon definiert.
Prinzipiell kann ich auf diese theoretischen Begrifflichkeiten auch verzichten, wenn es mir praktisch hilft die Dinge so zu sehen: Bedingtheit, keine Eigenexistenz!!
Ist dies dann aber im Sinne des Madhyamaka unzureichend ?
Im Sinne der eigenen Untersuchung kannst du darauf verzichten, im Austausch eher nicht, denn dann versteht man dich falsch. Innerhalb dieser Philosophie bzw. Lehre gibt es sehr viele Facetten und Nuancen und es ist daher wichtig, genau zu sein. Z.b. gibt es in der Prasangika Auslegung 8 (!) verschiedene "Selbst". Darum ist Selbst nicht immer Selbst und Ich nicht immer Ich.
Deswegen ist die genaue Verwendung der Wörter wichtig, sonst wirst du ein Irrationalist und dann kommt so was dabei raus:
LG, danke dir, Railex , mich freut, dass du immer so wie keinen festen Punkt "akzeptierst", oder so wie "festnagelst". Imponiert mir. Ach, klar, "mir"... lol...
Im angeblichen "Zen" kann man von mir aus einfach drauf los plappern ohne Sinn und Kontext, aber bei Madhyamaka oder auch den Sutten selbst, kommt es gezielt auf die einzelnen Wörter und den Kontext an. Darauf basiert auch unterscheidende Weisheit - die müssen wir in Dialogen oder Gesprächen wie hier an den Tag legen. Eine "Leerheit" im Chan ist z.B. nicht unbedingt die "Leerheit" des mittleren Weges. Man muss sich schon die Mühe machen, auch die Definitionen zu kennen. So kann man auch nicht von "der" Meditation sprechen, man muss immer wissen, was man genau darunter versteht, denn Meditation kann ja auch christlich sein, ein Dialog mit "Gott" usw.