Beiträge von Noreply im Thema „Psychotherapie & Buddhismus“

    :idea: Psychologie würde oder wird zur Lehre Buddhas führen, die ja erst Bedeutung für ein Individuum erlangt, wenn Gier, Abneigung, Trauma ein wenig ihre Last verloren haben.

    Psychologie führt mich weg vom Glauben an Hilfe durch andere und hin zur Selbsthilfe. Buddha leitet mich dann zur wirklichen Selbstständigkeit. Um das zu gehen, ist es nötig einen Therapeuten/Freund bei sich zu haben, der mich immer wieder aus meinem Trauma der unerfüllbaren Wünsche führt hin zu den erfüllbaren Wünsche.

    Soweit ich das bisher verstanden habe, gehören Mitgefühl und Leerheit auch zusammen - zumindest im tibetische Buddhismus als Weisheit und Methode oder auch Entwicklung von Bodhicitta.

    Das Problem ist, dass all das nur Gedankengebäude sind, in die sich ein Mensch ohne Achtsamkeit und Aufmerksamkeit über Jahrzehnte verirren kann.

    Man geht durch das Tor einer Lehre und geht auf schon gebauten Wegen ohne zu merken, dass es nicht der eigene ist, nicht die freie Entscheidung ist, dem freien Willen der Erbauer unterworfen.

    Genau drin liegen die Wurzeln von Metta, Karuna, usw...

    du verstehst nicht, das sind die Wurzeln von Metta, Kuruna. usw.

    In der Hand dessen, der sie ausgerissen hat, weil erkannt: Dass nur Liebe ohne etwas wirksam ist. Die Wurzeln bleiben in der Hand als Zeigbares für Menschen wie dich, in der Hoffnung, dass das Gezeigte erkannt wird, Licht schimmert darin, das vielleicht Erleuchtung dir ermöglicht. „Buddha hält eine Blume.“

    Ja das ist nicht anlachen!

    Wann siehst Du endlich ein, dass Du mit Deinen Eulen nach Athen tragen nicht der Lehre Buddhas folgst.


    Hier tue ich etwas zu ersten Mal, ich springe ungefragt einer von mir geehrten Userin bei.

    Monikadie4. kann Dir mehr über die Lehrer beibringen als, das du je lesen könntest.