ich suche das, was real wirkt, auf mein Leben. Und deswegen ich folge dem Pfad, wie den der Buddha erklärte. Wie ich kann.
LG.
Dafür wünsche ich dir alles Gute und mögest du finden was du suchst.
Danke für den Austausch.
Lg
ich suche das, was real wirkt, auf mein Leben. Und deswegen ich folge dem Pfad, wie den der Buddha erklärte. Wie ich kann.
LG.
Dafür wünsche ich dir alles Gute und mögest du finden was du suchst.
Danke für den Austausch.
Lg
Hm, weiss ich nichts...
Verstehst du, lieber Honin , das ist einfach die andere Dimension.
Andere Dimension klingt jetzt etwas erhaben für mich, anderer Zugang ist mir persönlich sympathischer. Vielleicht solltest du da beginnen. Nur so eine Idee.
Denn wieso ist es dir eigentlich ein Anliegen einem Anfänger der alles als kompliziert wahr nimmt, aus dieser von dir genannten Dimension zu erzählen? Wie denkst du könnte ihm/ihr das weiterhelfen?
Gerade diese Lehre von anatta ist doch schwer zu begreifen. Für mich war das am Anfang sehr schwer, weil mir die Idee der Seele, alles ist beseelt, sehr gut gefallen hat und viele von uns sind auch christlich geprägt. Und auch der Buddhismus ist in einem Land geboren wo man an eine persönliche Seele und auch die Inkarnation derer glaubte, nämlich Hinduismus. Und jetzt aufeinmal spricht Buddha von Wiedergeburt ohne Selbst.
Und was nützt denn die ganze Erklärerei wenn ein Anfänger sagt, er fände es kompliziert. Mein persönlicher Zugang ist, selbst herausfinden und da liegt auch mE der Hinweis für einen Anfänger und nicht in komplizierten Erklärungen. Und daher auch Wie Siddhartha zu Buddha wurde.
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Linji sagt:
Alle Erklärungen, sind Dinge die ein weinendes Kind trösten. Es ist als zeige man ihnen eine Hand voll gelber Blätter und behauptet das sei Gold
Zhaozhuo Congshen sagte:
Auch Bodhi und Nirvana, auch Wahrheit und Buddhawesen -sind alles nichts als Unterkleider.
Aus das Denken ist ein wilder Affe, -S.93-95
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und hierzu noch Auszüge aus dem Diamantsutra, Chapter 6+7
(Thich Nath Hanh, der Diamant der die Illusion durchschneidet)
Chapter 6-eine Rose ist nicht eine Rose
Diese Person wird unermessliches glück erfahren. Warum? Weil solche Menschen von einem Selbst, einer Person, einem Lebewesen oder einer Lebensspanne verstrickt sind. Sie sind weder in der Vorstellung von einem Dharma noch in der Vorstellung von einem Nicht-Dharma gefangen und auch nicht darin, dass dies ein Zeichen sei und jenes kein Zeichen. Warum? Wenn du in der Vorstellung von einem Dharma verhaftet bist, dann bist du auch der Vorstellung von einem Selbst, einer Person, einem Lebewesen und einer Lebensspanne verhaftet.
Kommentar Thich Nhat Hanh:
Zeichen bedeutet in diesem Falle, eine Vorstellung von einem Begriff haben. Wenn wir zum Beispiel eine Vorstellung von einem Tisch haben, sehen wir das Bild von einem Tisch, aber nicht das Ding selbst. Unsere Vorstellung basiert auf unseren Wahrnehmungen und diese kann sich je nach Art des Wesens, dass es betrachtet unterscheiden. Einer Termite erscheint einen Tisch als ein Festmahl, einem Physiker sieht in vielleicht als eine Masse sich unendlich schnell bewegender Teilchen. Deshalb sollten wir unsere Ansichten genau prüfen.
Die Vorstellung von Soheit kommt aus der Vorstellung von Nicht- Soheit. Im Beispiel einer Rose, existiert die Rose nicht eigenständig. Sie kann nicht als unabhängige Entität existieren. Aber wenn wir diese Vorstellung überwinden, kann es sein, dass wir uns in einer Vorstellung von Nicht-Rose verstricken. Letztendlich sollen wir uns aber auch von dieser Vorstellung befreien. Der Begriff Leerheit im Herzsutra zielt darauf ab, uns zu helfen, frei von der Vorstellung von Leerheit zu werden. Wenn wir das einmal verstehen, überschreiten wir die Welt von Sein und Nicht-Sein. Wir müssen lernen tief in die Dinge hineinzuschauen und das Netz von Dharma und Nicht- Dhama durchbrechen und über Wahrnehmung und Nicht- Wahrnehmung hinausgehen.
und
Chapter 7- Das Meer der Wirklichkeit betreten
*Was denkst du, Subhuti, hat der Tathagatha höchsten, vollkommenen erwachten Geist erlangt? Gibt der Tathagata irgendwelche Belehrungen?*
Subhuti antwortete: So weit ich die Lehre verstanden habe, gibt es kein unabhängig existierendes Objekt des Geistes, das höchst vollkommend erwachter Geist heißt, noch gibt es irgendwelche unabhängige existierende Belehrungen, die der Tathagata gibt. Warum? Weil auch die Lehren des Tathagata nicht als unabhängig und eigenständig existierend gedacht werden können daher auch nicht beschreiben. Die Lehre des Tathagata ist weder selbst-existent noch nicht selbst-existent. Warum? Weil sich nur hinsichtlich der Nicht- Bedingung entscheiden.
Kommentar THN:
Wenn jemand sagt, dass es ein Dharma gibt, welches höchst und vollkommend erwachter Geist genannt wird, dann benutzt er das Schwert der begrifflichen Unterscheidung, um ein Stück der Wirklichkeit herauszuschneiden und nennt dies dann höchsten, vollkommenen erwachten Geist. Wenn Subhuti von keinem unabhängigen existierenden Objekt des Geistes spricht, dann meint er, dass, das was höchst erwachter Geist heißt, keine eigenständige Existenz besitzt. Auch eine Rose kann nicht ohne Wolken, Sonne, Boden und Regen getrennt werden. Es ist nicht möglich den Anfang und das Ende von etwas zu finden. Die Gegenwart ist vollkommen verknüpft mit allen Dharmas, und allen Objekten des Geistes im Universum. Was war dein wahres Gesicht, bevor deine Eltern geboren wurden?—Es kann nicht beschrieben werden, da es jede Form transzendiert. Wenn du versuchst es zu erfassen, wäre es so als würdest du mit den Händen versuchen den leeren Raum oder die Luft zu fangen. Es entweicht.
Deshalb ist es nicht richtig, die Lehre des Tathagata ein Dharma zu nennen denn, wenn wir das tun, sperren wir ihn in eine Kiste, machen ein Schema daraus, trennen ihn von allen anderen. Doch wenn wir sagen, die Lehre ist kein Dharma, dann ist das auch nicht richtig—denn sie ist ein Dharma, aber kein Dharma das abgetrennt und isoliert werden könnte. Wenn wir die Soheit aller Dharmas erkennen, können uns die begriffliche Unterscheidungen nicht mehr fesseln. Obwohl wir im täglichen Alltag, begriffliches Wissen benutzen um Dinge zu beschreiben, können wir durch unsere Praxis lernen unsere begrifflichen Begrenzungen und Schranken zu durchschauen, um uns frei im grenzlosen Meer der Wirklichkeit bewegen zu können.
Das Konditinonal-Nexus-Gesetz ist wirklich kompliziert,
Wenn du es so nennst dann ja. Wenn du mit einem Anfänger oder einem Kind aber so
Wer Sutras nichts studiert, um die zu verstehen, aber wer die liest, aber dann er spürt tief im eigenen Innerem, das ist die Wahrheit, es gibt keine andere... Ich meine , wir alle sind vergänglich, wir können das Leben , wie es ist, nur sehr eingeschränkt "kontrollieren", und wir sind alle! den Verfall, dem Krank-Sein und dem Sterben ausgeliefert... Das war doch genau bei dem Jungen Prinzen, der alles hatte, die Schönheit, die Jugend, vier, wenn ich es richtig erinere, Paläste, und er fühlte, dass es alles nur der Schein, das alles ist nichts echt. Und er konnte das ganze Da-Sein, wie es war, wirklich nichts mehr "ertragen".
sprichst wird er/sie mehr damit anfangen können. Und vielleicht macht er/sie sich dann selbst auf den Weg um es herauszufinden, genauso wie es Siddharta auch getan hat.
Lg
. Hi, sehr gute Frage. Wer entscheidet? Wer Sutras nichts studiert, um die zu verstehen, aber wer die liest, aber dann er spürt tief im eigenen Innerem, das ist die Wahrheit, es gibt keine andere... Ich meine , wir alle sind vergänglich, wir können das Leben , wie es ist, nur sehr eingeschränkt "kontrollieren", und wir sind alle! den Verfall, dem Krank-Sein und dem Sterben ausgeliefert... Das war doch genau bei dem Jungen Prinzen, der alles hatte, die Schönheit, die Jugend, vier, wenn ich es richtig erinere, Paläste, und er fühlte, dass es alles nur der Schein, das alles ist nichts echt. Und er konnte das ganze Da-Sein, wie es war, wirklich nichts mehr "ertragen".
Das würde auch ein Anfänger bzw ein Kind verstehen und ist vielleicht auch eine schöner Bezug bzw. Antwort zur Eingangsfrage, Warum alles so kompliziert ist.
Lg
Igor07 :
Ich kann gut nachvollziehen was du meinst. Das Etikett Buddhismus ist schnell umgehängt. Im Westen wird Buddhismus oft nicht mal mehr als Religion angesehen, obwohl es Ordinierte , Gebete, Geister, Götter, Dämonen, Himmel und Höllen gibt- braucht man nur das Lotossutra lesen oder einen Blick in die Ursprungsländer schauen.
Auch Zen passte sich im Laufe der Zeit an und heutzutage gibt es Zen sogar als Klodeckel Spruch. Das kann einen jetzt stören oder nicht. Man könnte sich aber auch dem konservativen japanischen Zen anhängen und sich Zahnstocher in die Augen stecken, um nicht einzuschlafen und um durchzusitzen bis 10 Kalpas vorbei sind. Jeder Weg entwickelt sich doch mit seinen Menschen die ihn gehen und der Kultur die ihn aufnimmt. Klar ist vieles verwässert. Wir sind als Kulturen ja in vielen Bereichen zusammengewachsen und vermischt.
Aber wer oder was entscheidet denn was richtig und was falsch ist? Und worauf kommt es denn an? Und wenn du denkst dass es um
Was der Buddhismus auszeichnet, das Ist Die Lehre über Anatta oder Nicht-Selbst.
geht, was in der Lehre hilft dir dabei dies zu verwirklichen?
wenn ich kurz einmischen darf. Es wurde kein anderer Zugang zu einem anderem Buddhismus 'verunglimpft'. Auch meiner Person wurde diese Unterstellung unterbreitet und meine Meinung ist, dass die Moderation da mal genauer hinschauen sollte. Darf man wohl hier nicht sagen, dass man etwas nicht gut findet ohne dass einem daraus der grosse Strick gedreht wird, dass man einen 'Zugang zum Dharma' angreift oder verunglimpfen würde
Es wurde hier niemanden etwas unterstellt. Igor07 hat selbst geschrieben dass er findet dass 99% der Darstellungen Schrott sind. Und ich habe auch daher nachgefragt. Also nichts unterstellt, sondern um eine genauere Betrachtung gebeten.
Alles anzeigenNichts einfach, und nichts für die Kinder.
Ach, wie es irgendwann Lama A. Govinda in einem Interview ausdrückte, 99 prozent der Bücher über den Buddhismus ist der totale Schrott. Ich stimme dem zu.
Man kann das für die Kinder "adoptieren". Das ist klar, hier kann man den Mist verkaufen, wenn der gut schmeckt.
du erkennst also keine Einfachheit darin und denkst, für Kinder ist der Buddhismus nix; lese ich das richtig? Was macht ihn denn kompliziert?
Und wer oder was entscheidet denn was Schrott und Mist ist?
Das hatte doch Aravind geantwortet.
Genau! Aravind hat mich darauf aufmerksam gemacht dass die Aussage „Ist Buddhismus in Wahrheit nicht ganz einfach“ nicht von dir ist. Danke Aravind
Nichts einfach, und nichts für die Kinder.
Ach, wie es irgendwann Lama A. Govinda in einem Interview ausdrückte, 99 prozent der Bücher über den Buddhismus ist der totale Schrott.
Man kann das für die Kinder "adoptieren". Das ist klar, hier kann man den Mist verkaufen, wenn der gut schmeckt.
du erkennst also keine Einfachheit darin und denkst, für Kinder ist der Buddhismus nix; lese ich das richtig? Was macht ihn denn kompliziert?
Und wer oder was entscheidet denn was Schrott und Mist ist?
Nur vorsichtshalber: Falls Du Dich auf die Fadenüberschrift beziehst, die stammt nicht von Igor, sondern ist beim abtrennen entstanden.
Liebe Grüße, Aravind.
Oh… danke, 🙏🏼🙏🏼
Man kann sie nichts adäquat übersetzen, das geht nichts, das ist Pali-Sprache, die hat die eigene Struktur, die total mit den europäischen Sprachen nichts übereinstimmt.
Das ist nichts meine
Es ging um Einfachheit und nicht um Schuld. Und es ging auch nicht darum komplizierte Pali Texte ins Deutsche zu übersetzen und auch nicht darum dir irgendwelche privaten Informationen zu entreißen.
Du selbst hast geschrieben: Ist der Buddhismus in Wahrheit nicht ganz einfach?
Von da aus: Wo erkennst du die Einfachheit?
Das weiss ich sehr gut. Ich hatte genug V. Frankl gelesen. Gesehen und gehört.
Also ich hab auch von Frankl gelesen und er selbst hat geschrieben: *Diejenigen die sich selbst aufgegeben haben sind gestorben*
Was der Buddha erfahren hatte, man findet genug im Kanon.
Wodurch? Durch Samvega.
Also ich finde es wirklich erstaunlich wie schnell du Sachen aus den Ärmel schütteln kannst, denn obwohl bei mir groß Moderation steht, kann ich hier nicht mithalten. Und um zurückzukommen auf die Eingangsfrage, warum alles so kompliziert ist, raucht wenn ich das alles lese sogar mir der Kopf. Da muss man ja erst mal nachschauen was die ganzen Begriffe bedeuten und dann noch ins Deutsche übersetzten.
Von daher, denke ich und kann ich ganz gut nachvollziehen wie es dem Fragenden geht und jenen, die sich im Anfängerbereich bewegen. Is ja so ähnlich wie wenn man einem Kind erklärt was Quantenphysik ist.
Und bezogen auf die Frage was der Buddha erfahren hat, hätte ich dem Anfänger jetzt was über die vier edlen Wahrheiten erzählt. Und bezogen auf wodurch, hätte ich ganz simpel erklärt, durch Einsicht und weil er den Weg gegangen ist.
Von da aus, möchte ich nochmal nachfragen, um was geht es dir? Was willst du dem/der Fragenden sagen, wenn er/sie danach fragt, warum alles so kompliziert ist und du mit alles ist ganz einfach und mit Fachbegriffen und englischen Links antwortest . Also ich erlebe das als kompliziert und ich bin kein Anfänger.
und wenn du oben schreibst:
Man sollte es besrückdichtigen, wenn man es wirklich das Leben von dem historischen Buddha liest und zwar, sehr ausführlich, ....
er war 29 ,als er von dem ganzen Leben , wie er fühte, total überdrüssig war, im Sinne "satt" bis zum Erbrechen. Es gibt ein Bericht, wo er dem Dad sagte, wer der für ihn garantieren würde, dass er niemals altern werde, niemals krank werde, und nichts sterben werde, dann er bleibt weiter im Palast.
Ich denke es wirklich anders, wenn ich über das eigene Kind denke. Das hat das eigene Familie , das eigene Kind, und den sehr guten Beruf. Was sollte ich ihm sagen, suche die Wahrheit, oder Nibbana, denn es alles , absolut alles im Leben, leidhaft, vergänglich und ohne "Kern" ist? ( also verlasse das Kind, die Frau, denn es alles am ende lohnt sich nichts--- Ironie) Sorry, das würde ich nichts tun. Mein Weg zum Buddhismus ist meine persönliche Entscheidung. Und wenn man über Samvega redet, das kann ich sehr gut verstehen, aber warum? Wenn ich, angenommen, Jung und gesud wäre, wer weiss, wie ich mich verhalten hätte?
Wie genau meinst du das? Niemand hat den Buddha gezwungen sich auf dem Weg zu machen, das ist ja von ihm selbst gekommen, was ja wieder Samvega (Gefühl der Erschütterung, der Bestürzung und der spirituellen Dringlichkeit bezeichnet, die Befreiung zu erreichen und dem Leiden des Samsara zu entkommengedeutet) werden könnte .
Und der ganze Fachjargon bringt ja mE auch dem/der Fragendsteller/in nix wenn er sich als Anfänger zu erkennen gibt. Oder?
Aber der Buddha selsbt hatte den eigenen Sohn, Rahulo(a). Was er dem kleinem zugemutet hatte, man kann genug im Kanon finden. Ich als Igor07 würde es nichts machen. Über Anatta und die Triebe-Versieglung.
Nun nicht nur Buddha hat Sachen gemacht die man als Igor07 oder als anderer nicht machen würde. Mich erinnert das an V. Frankl der auch einen gewissen Diamant durch seine Erzählungen aus dem KZ hinterlassen hat. Aber kann man wirklich nachvollziehen wie er sich dort verhalten hat?
Und was wäre wenn Buddha geblieben wäre?
Wenn es für 50 Häftlinge mit abgefroren Zehen und kaputten Schuhen, 10 neue paar Schuhe gibt, nimmst du ein Paar oder hinterlässt es den Anderen?
Da gehört ja auch ein Patzen Ego dazu, sich die Schuhe zu erkämpfen. Und wenn du sie nimmst was hinterlässt du?
ch denke es wirklich anders, wenn ich über das eigene Kind denke. Das hat das eigene Familie , das eigene Kind, und den sehr guten Beruf. Was sollte ich ihm sagen, suche die Wahrheit, oder Nibbana, denn es alles , absolut alles im Leben, leidhaft, vergänglich und ohne "Kern" ist? ( also verlasse das Kind, die Frau, denn es alles am ende lohnt sich nichts--- Ironie) Sorry, das würde ich nichts tun. Mein Weg zum Buddhismus ist meine persönliche Entscheidung. Und wenn man über Samvega redet, das kann ich sehr gut verstehen, aber warum? Wenn ich, angenommen, Jung und gesud wäre, wer weiss, wie ich mich verhalten hätte?
Ich habe nichts gegen egal welche Formen von Religion als "Unterricht" für die Kinder, für die Häftlinge, sogar für die schlimme Verberecher und Mörder, das schadet nichts.
Aber die aufgezwungene Ethik erinnert mir sofort die Beichte von den Mafiosen in Filmen, wo sie dann so wie Frei-Spruch von der Kirche ( als der Vertreter) bekommen, um weiter ohne Gewissen zu morden. So ist meine eigene Position, man kann es verschieben oder löschen, aber so ich denke.
Naja, es geht für mich um Einsicht und nicht um blinden Gehorsam oder eins zu eins Nachahmung.
Von da aus betrachtet, würde ich mich eher auf den achtfachen Pfad richten und weniger auf das Verlassen von Kind und Frau und das damit verbundene Leid. Und das Leid einem Kind zu erklären passiert ja auf ganz subtile Weise und nicht nach der Holzhammertheorie.
Es gibt auch Laien, Haushälter und Frauen, die den Pfad gegangen sind.
Was hat der Buddha erfahren und wodurch?
Das eigenen Leid kann auch ein Schlüssel zum Mitgefühl sein. Und die Praxis beginnt dort wo man ist.
Zuerst das hat nichts mit "meinem Denken " zu tun, aber mit dem echten und richtigem Verstehen.
Dem Kind man könnte es nur vor-leben, denn ansonsten es würde nur die leere Wörter, aber es würde immer das lebendige "Beispiel" vor den eigenen Augen sehen.
Und das ist, was wirklich zählt. Kein Lesen von sehr vielen Texten. Die alle können das Kind echt zerdrücken. Nur wenn die Eltern so leben, und das Kind sieht es den jeden Tag , das bringt die Frucht. Als der Buddha noch im Leben war, schreibt Suzuki, die Schüler brauchen keine Lehre. Die innere Ausstrahlung war immens, das Ansehen, man spürte es regelerecht auf dem eigenen Leib und im eigenen Geist , also un-mittel-bar
Entschuldigung ich hab irgendwie den Faden verloren, um was geht es denn jetzt eigentlich? Warum sollte man Kinder neben dem Vorleben nicht auch auf kindliche Weise den Weg des Buddhas und seine Geschichte erklären? Und wenn es der/die Fragende kompliziert findet, was spricht dagegen ihn/ihr den Weg erstmal einfach zugänglich zu machen, wie etwa mit dem Hinweis von void. Ich selsbt hab ja auch ganz einfach begonnen, nämlich mit Zazen. Und mein erstes Buch war: Wie Siddhartha zu Buddha wurde (THN)
Und es hat mir deshalb so gut gefallen, weil es so lebendig war und ich konnte mich sehr mit Buddha verbinden konnte, weil er ja selbst aufgebrochen ist, selbst den Weg gegangen ist, selbst erfahren hat, selbst erlebt hat usw.