Beiträge von Noreply im Thema „Erleuchtung“

    Gewechselt bin ich nicht, ich grenze nur nicht mehr so stark ab.


    Es ja nicht verboten gescheiter zu werden.

    Ach, mein Lieber, das ist keine Verfassung, klar. Nichts ist verboten die andere Meinung zu äussern. Wenn es sogar in OT abgleitet, ich erinnere sehr gut, als die Moderation mich sofort aus dem "Theravada-Bereich" verbannt hatte , als ich nur versuchte dort über "Buddha-Natur " zu reden .

    Jeder Bereich hier schützt seine Wahrheiten, so gut er es kann.

    Da war gerade ein Schein, Schimmert, Nebel der Erkenntnis, "Bewusstsein" in meiner erkannten Bedeutungen, und verschwand wieder, weil kein Wort helfen würde.

    Buddhanatur ist vollkommen unwichtig, weil die Idee allein schon Monster schafft oder unerträglich leidende.

    Für Buddha war schon die Möglichkeit Bodhisattva zu werden ein Unding, voller Hoffnung und Eitelkeit.

    Mahayana hat vollkommen versagt.

    Ich bestehe auf Meinungsfreiheit.

    Ich erspare weiter zu zitieren. Denn ich habe selbst keinen Schimmer, wie man das ganze knacken kann.

    Warum nicht in sich selber schauen statt in die Bücher. Wir haben ein Bewusstsein, was ist das? Über etwas bewusst sein. Über was? Sinnesobjekte, Gedanken, Gefühle. Über das Ich sind wir auch bewusst, oder ist es nicht eher so dass nicht wir über all das bewusst sind, sondern einfach nur das Bewusstsein? Wenn man darüber nachdenkt, ist das Bewusstsein nicht auch über das Nachdenken bewusst? Es denkt und denkt und findet kein Ende...

    Ich bin Ich ist ein gewollter Stolperstein. Bewusstsein ist die wahre Bezeichnung, auch wenn es keine Bezeichnung ist, die wahr ist.

    Der nächste Stolperstein ist das Bewusstsein, das ursprünglichste des Lebens, ohne das es kein Leben geben würde.

    Ohne Bewusstsein gibt es keine Möglichkeit der Aktivität und Ernährung.

    Aber was soll’s das versteht sowieso keiner, dafür braucht es ein Zazen das so tief ist, das nur Bewusstsein ohne Wahrnehmung usw. erkannt wird. Besonders witzig ist, dass mir dort nicht auffällt, dass ich fast nicht mehr atme.

    Auch im tiefsten Zazen gibt es Leben. Das Leben erkennen ist das reine Bewusstsein und Leben leidet nie, es hat keinen Begriff von Leid oder Glück.

    Weder wohl noch unwohl ist der Begriff des Buddha dafür.

    Das Problem ist, das man die Frucht erreichen kann, ohne einen Finger zu rühren, heißt auch nur zuhören.

    Doch weiß man noch nicht, wie man diese Frucht nutzen kann.

    Man glaubt sich ernährt, im Frieden, aber er vergeht.

    Was ist die Frucht und warum vergeht ihr ernähren? Unwichtig!

    Wie kann ich mich wieder in Frieden bringen?

    Nimm Wirkliches in deine Hand und betrachte es ohne irgendeinen Gedanken an Frucht.

    Ich bin nur Ich und jeder Geist ist flach wie die Oberfläche des Ozeans, jeder Welle auf dieser Fläche ist entweder durch den Wind der GedankenStürme von außen und innen oder durch Erdbeben verursacht.


    Die Oberfläche, Meine Gedanken, mein Ich sein, müssen lernen, was die Ursache dieser Störung der Glattheit der Oberfläche verursacht und sie vermindern, bis der Geist wieder flach ist.


    Gegen Erdbeben, Erschütterungen des Körperlichen, Geburt, Krankheit, Altern, Sterben kann nichts als Heilung getan werden, die des GedankenSturms können sehr wohl beendet werden.


    Die Übung der Heilung der Erschütterungen durch Erdbeben heilt ist die Versenkung im Zazen/, nur sitzen, nur liegen, nur stehen, nur gehen.


    Die Übung der Heilung der GedankenStürme ist die Achtsamkeit auf die eigene Aufmerksamkeit, die Kontemplation. Sitzen ist hier nicht notwendig, kann aber hilfreich sein, wenn die Emotionalität körperliche Unruhe erzeugt.

    Das solltest du dir noch einmal durchlesen, es ist sehr kompakt und deine Fragen sind darin beantwortet. Ohne Anleitungen kein Vermuten von unsagbarem.

    Sehr viele Anleitungen zu dem Weg habe ich gelesen. Von „Esoterik“ bis „Buddha“, in allen Anleitungen steht das Gleiche. Über einige Jahrzehnte. Wenn man den Kreis der Anleitungen nicht durchbricht, erkennt man nie den heißen Brei, um den sie sich schützend und ablenkend legen. Nicht der heiße Brei schützt sich selbst, das kann er nicht, aber alle Anleitungen schützen ihn. Beispiel alle Worte des Buddha im ganzen Palikanon, wohlgemerkt die Worte des Buddha, nicht irgendwelcher Interpreten oder Schriftgelehrte, sind Anleitungen. Mann nennt sie auch geschickte Mittel. Alle Meister verwenden sie, nie hat einer etwas Wirkliches über das, worum sich alles dreht gesagt, kann er nicht, weil es nicht geht, weil es keinen Gedanken und kein Wort dafür gibt.

    Unmittelbare Erfahrung ist wortlos, das zu erkennen, dass da "Leere" ist, das ist der Stolperstein, den das Bewusstwerden schnell mit „Wissen“ verblendet.


    Ich muss echt lachen, denn das ist sehr eng am heißen Brei, und doch ist es so weit davon entfernt wie die Sonne von der Erde. :lol: :rofl: :nosee: :nospeak: :nohear:

    NEIN, kann er nicht!

    Diese Argumentation ich finde nichts stich-haltig. Man übersetzt den ganzen Kanon, und es gibt sehr viele Interpetationen von derselben Wörtern, denn Pali ist mehrdeutig.

    Buddha selsbt redete mehr als 40 jahre, dann ich frage mich , warum? :?: , wenn diese "unmittelbare Erfahrung" man nichts imstande "das" zu ver-mittel-n wäre? Das macht doch keinen Sinn aus. Dann, ich übertreibe, klar, man sollte nur "praktizieren ", und keinen Schimmer zu haben, um was es , eigentlich, geht.

    Das ist die"Argumentation", die mir ganz sicher klarmacht, dass studieren, praktizieren, meditieren und Worte-lauschen kein rechter Weg ist. Der rechte Weg ist unmittelbare Erfahrung und die ist in den Tausenden Worten des Buddhas und doch nie gesagt.

    Versuch nicht mich vom Weg abzubringen, vom rechten Weg kann nichtmal Buddha jemanden abbringen. Leider auch unmittelbare Erfahrung, gerade jetzt.

    Im Endeffekt lässt sich alles Wissen auf unmittelbare Erfahrung zurückführen.

    Guter Hinweis, für Mich!

    Damit kam die Idee: Wissen kann nur unmittelbare Erfahrung sein!!

    Genauso wie ich das von meinem Rechthaber erwarte.

    Nach sehr kurzem Nachdenken war ich gezwungen zuzustimmen, denn lesen und hören ist auch unmittelbare Erfahrung.

    :)

    Zu 3. Er wird ihm helfen beim Zazen und nicht aufgeben, bis der Kranke das gelernt hat.

    Ich selbst bin ihm vor 45 Jahren gefolgt in dieser Anweisung, aus meiner Depression/Manie. Ich traue keinem Arzt, wenn es um keine organischen Erkrankungen geht.

    Medizinische Fachleute sind wichtig.


    Helfer bei Geistigem haben die Aufgabe mich in die Wirklichkeit des Jetzt zu führen und nicht mir zu erklären, was ich nur selbst weiß. Das macht ein Arzt auch, wenn seine Diagnose: kein Befund, lautet. Ja ICH lehne lebendige Psychologen und Verstandheiler ab. Bücher find ich hilfreich. Schon um doch organische Fehler auszumachen.

    Die Lehre, die Einzige, die Buddhas haben, wurden mündlich weitergegeben und musste immer wieder von jedem Buddha selbst verwirklicht werden. Jeder Buddha, der erscheint, muss die eine Lehre selbst verwirklichen, auch wenn er sie tausende Mal gehört hat.

    Nachdem die Schrift erfunden war, konnte man die Lehre sogar tausende Male lesen und hören. Was nützt es, wenn sie keiner verwirklichen will?

    Die eine Lehre verwirklichen macht unmenschlich, zu einem Narren oder einem unnützen Menschen. Diese Typen sind einfach nicht zu beherrschen, am besten in den Knast oder verbrennen oder zu Heiligen, unberührbaren göttlichen machen.

    So wird Buddha unerreichbar, ganz im Sinn der herrschenden Oberschicht.

    Bin ich froh, dass ich Rentner bin. Buddha musste bis zum Lebensende weitermachen.

    Ich frage mich ob es vorher schon viele „Erwachte“ gab.

    Das Buddha nur das Glück/Pech hatte, dass ihm Menschen zuhörten.


    Das er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, damit ihm Menschen auch zuhörten um seine Lehren zu lehren.

    Buddha selbst sagt aus, dass es sehr viele Buddhas vor ihm und nach ihm geben, wird und gegeben hat. Die meisten werden nur nicht Buddha genannt.

    Im Diamantsutra ist alles genauestens zusammengefasst, was einen Buddha, Menschen der Buddha genannt werden kann, ausmacht. Das Erste ist, dass er selbst sich nie Buddha nennt und sich nicht darüber aufregt oder ärgert, wenn er Buddha genannt oder nicht so genannt wird.

    Denn heilsame, unheilsame oder neutrale Handlungen stehen in geheimnisvoller Verbindung mit der Erscheinungswelt des Universums und sind ein Bestandteil dieses größten Rätsels.

    Wir verstehen im Tiefgründigsten nicht, und wenn man es nur "logisch" betrachtet, warum Handlungen einen Zusammenhang haben sollen mit dem Pulsieren des Erscheinens und Vergehens. Eben weil wir nicht über unseren dreidimensionalen Tellerrand hinausschauen können.

    ...und wir darum zwangsläufig dualistisch denken, ob wir wollen oder nicht.

    Der Dualismus ist das größte, ja eigentliche Hindernis.

    Darum soll die Achtsamkeit darauf gerichtet sein, ob es ein Anhaften an einen Teil der dualistischen Sicht gibt, gleich Anhaften an ein Extrem.


    Ja --- Nein, Gut --- Schlecht, Richtig --- Falsch


    Die dualistische Sicht ist vollkommen normal für alle fühlenden Wesen.

    Das Leiden erscheint ausschließlich durch das menschliche Festhalten an einer Seite. Intellektuell also an einem Ich hab recht weil...


    Erleuchtung ist das Einsehen, Erkennen wie mein Leiden durch Festhalten wollen, erscheint und das führt zur Befreiung von selbstgemachten Fesseln.


    Ohne Festhalten, das zu erkennen ist, keine Erleuchtung, ohne Festhalten Nirvana, keine Erleuchtung.

    Das Wort "Erleuchtung" triggert doch nur die Suche nach irgendwelchen außergewöhnlichen Geisteszustände und tiefen Erkenntnissen.

    Das macht „Erleuchtung“ doch nur, weil es mit eigenen Vorstellungen so verblendet wird, dass es nur zu Streit kommen kann.

    ( Illuminatio) wo es alle möglichen Zustande der Einsicht - in was auch immer - bezeichnet.

    Das ist meine Auffassung von Erleuchtung, schon immer gewesen.

    Und genau so habe ich die Verwendung dieses Begriffes bei den Übersetzern gelesen.

    Das ist genau der Begriff, der angemessen ist, man müsste nur Deutsch in ganzen Sätzen und deren Zusammenhang (Kontext) mit den umgebenden Sätzen verstehen.


    Diese Auffassung lässt alle Verblendungen zu und wenn man sie bei sich erkennt (Verblendungen) kann Erleuchtung erkannt werden als annica, dukkha und anatta.

    Inwieweit ist euch Erleuchtung ein Thema?

    :idea:

    Mein Thema "Erleuchtung" ist das Erkennen von Fehlern, die mir durch Reaktionen der Umwelt gezeigt wurden. Mich verwirren, verärgern, Unverständnis.


    :idea: mMn

    Erleuchtung ist etwas, das mich viele Jahre unbewusst begleitet hat, mit einigen Psycho-Buddhismus-Ratgeber-Büchern wurde sie bewusst und mit der Lehre des Buddha zu etwas, das ganz persönlich wurde, heißt ich reflektiere nur noch in Gedanken und nicht mehr mit jemanden anderen.


    mMn

    Das ist Erleuchtung, dieses Aha, ich hab irgendwie Scheiße gebaut: Das soll mir nicht wieder passieren, das schadet vor allem mir und dadurch schade ich der Umwelt.


    mMn

    Erleuchtung ist immer ein winziger Augenblick, den ich ignorieren kann, also wieder leiden oder ihn erkennen und mich anders verhalten. Ohne Erleuchtung gibt es kein frei von Leiden werden.


    :idea: mMn

    Erleuchtungen ergreifend wahrnehmen, sie zu achten und sie achtsam zu Veränderungen in mir zu verwenden, habe ich schon mit vier Jahren angewendet. Es konnte mich nie ein Mensch von dieser Art meiner Verarbeitung, Erleuchtung, abbringen.


    mMn

    Erleuchtung als etwas zu glauben, das von Außen oder durch die Umwelt erscheint oder ein dauerhafter Zustand sein muss, ist die böseste Falle. Erleuchtung geschieht einfach so und nur in mir.


    mMn

    Hier erscheint auch die Reaktionen auf Humor. Ich kann über einen Witz zum Lachen gebracht werden, den wirklich nur ich verstehe, weil in mir Assoziationen zu meiner Blödheit ablaufen, die ich nicht erklären kann. Erleuchtung als plötzliches Lachen.

    :idea:

    Wurde mir zum Thema Schadenfreude bewusst. Darüber plötzlich lachen müssen, weil jemandem ein Schaden entsteht, habe ich nie wieder gemacht. Denn mein Lachen darüber hat verhindert, mit Mitgefühl zu helfen.

    mMn

    Was ist Meditation? Ganz sicher nichts, das Erleuchtung bringt, außer eben das Erkennen meiner Fehler, die zu Korrekturen der Meditation führen müssen.

    Meditation dient dem Verlöschen von Erleuchtung beim Meditieren.

    Dem Erreichen von Nirvana.

    Nirvana ist keine Erleuchtung!


    OT in Anfängerbereich.

    mMn

    Nirvana ist ein Zustand, der vollkommen frei ist, von jeder Erleuchtung, die zu Veränderungen gehandelt werden muss. Wer Nirvana mit Erleuchtung gleichsetzt, hat Buddha nicht verstanden. Wer Nirvana/Befreiung als dauerhaften Zustand erreichen will, hat Buddha nicht verstanden. Wer den meditativen Zustand, Nirvana, als Lebensziel erhalten und bewahren will, ist schon tot. Meine Erleuchtung ist super schnell vergänglich und Nirvana ist dieser Vergänglichkeit nicht unterschieden. Im Nirvana bin ich befreit von Erleuchtungen, sie verwehen sofort genauso wie jeder Gedanke.


    :idea: Zeichen für Gedankenblitz

    mMn Zeichen für Gedanken und Meinungen machen zu dem Gedankenblitz.