Numisatojama , ist es sehr schwer, meine Frage zu verstenen? Ich zitiere Wikipedia:
Zitat
Von den beiden großen Hauptrichtungen ist der Theravada die ältere, während das Mahayana sich erst ab der Wende zur christlichen Zeitrechnung (100 v. Chr. bis 600 n. Chr.) herausgebildet hat. Als dritte große Hauptrichtung gilt das Vajrayana oder Tantrayana, das jedoch trotz spezifischer Eigenheiten philosophisch dem Mahayana zuzuordnen ist. Das Vajrayana hat sich in Indien in der Zeit von 400 bis 1000 n. Chr. herausgebildet und war vom wiederauflebenden Hinduismus (insb. Tantrismus) beeinflusst.
Im Unterschied zum Theravada bildet das Mahayana keine eigentliche und einheitliche Lehrtradition und Praxis. Die zahlreichen Schulen orientieren sich auch nicht – wie im Theravada – an dem in den Jahrhunderten nach Buddhas Tod auf drei Konzilien festgelegten Kanon der Lehrreden des Buddha in Pali-Sprache (dem Pali-Kanon, auch Tipitaka), sondern an einem Restbestand an parallel entstandenen und später ins Chinesische oder Tibetische übersetzten, im Original zumeist verloren gegangenen Sanskrit-Sutras, sowie an einer Vielzahl später entstandener und für sich existierender Mahayana-Sutras (in Sanskrit). Diese wurden von den verschiedenen Schulen jedoch nur selektiv anerkannt und zur jeweils eigenen Grundlage gemacht. Es gibt im Mahayana somit keinen gemeinsamen Kanon, wohl aber chinesische (San-ts’ang) und tibetische Sammlungen (Kanjur) von verschiedenen, aus dem Sanskrit übersetzten Texten, plus eigenen chinesischen oder tibetischen Texten.
Und was ich wichtig finde, steht dort am Anfang des Artikels:
Zitat
Im Wesentlichen bestehen zwei große Hauptrichtungen: Der Theravada, die »Schule der Älteren« und das Mahayana, das »große Fahrzeug«. Die Bezeichnung Hinayana »kleines Fahrzeug«, wie sie im Mahayana für den frühen Buddhismus häufig gebraucht und mit dem Theravada gleichgesetzt wird, ist im Theravada selber unbekannt und wird auch nicht akzeptiert, da sie eine offensichtliche Abwertung[3] darstellt (»hina« heißt wörtlich nicht »klein« – wie zumeist behauptet wird –, sondern »schlecht«, »gemein«, »minderwertig«). Zudem sind die frühen Schulen, die im Mahayana damit gemeint sind (Vaibhasika und Sautrantika, Unterschulen der Sarvastivada) längst ausgestorben. Der heutige Theravada hat nie zu diesen Schulrichtungen gehört und vertritt auch andere Sichtweisen.
Ich bezweifle sehr, dass der Buddha selbst, Z.B, als die historische Persönlichkeit, also real, Vajrayana unterrichtet hatte. Ich sage es nichts, das sei gut oder schlecht, aber ich habe das Bedenken, wenn man im Theravada überall um die totale Ausrodung ( Austilgung) der Trieben redet, wie kann man mit ihnen zu arbeiten, um die "Befreiung" zu erlangen. 
In Mahayna man spricht über die Leerheit, aber das war niemals im Pali-Kanon. Das war später. Die Tabellen dort, was die historische Entwicklung darstellen, sollten es sehr eindeutig veranschaulicht werden.
Vajrayana selbst ich würde vergeblich im ganzen Pali-Kanon suchen. Ich finde dort nichts.
Deswegen zu sagen, der schnelle Weg, oder so wie anders, das geht hier nichts.
Zuerst man sollte rein geschichtlich abklären, hatte der historische Buddha echt Vajrayana als der Weg der Befreiung gesehen und so den Mönchen , die sollten , merke es! alle dem Zölibat folgen- plus dazu tausend der Geboten um die Sinnen-Lust endgültig zu erlöchen egal um was es geht, denn die lebten alle im Orden nach den bestimmten Regeln, Vinaya.
Mahayana, Vajrayana, usw.. waren später, und haben im Pali-Kanon, wie ich es bis heute verstanden hatte, nichts zu suchen. Es geht im diesem Thread über den Unterschied, ausser mukti ich hatte keine klare Antwort bekommen.
Ich hoffe, Hendrik als der Religon-Wissenschaftler, kann für mich diese Frage abklären.